WILEX - die Zeit der Entscheidungen
Wenn jemand einkauft dann doch nicht so wie letzte Woche.
Das macht keinen Sinn nur mal so den Preis nach oben zu treiben um dann wieder zu verkaufen.
man muss 3 fakten:
1. wilex muss über 120 personen monat für monat bezahlen mit >6000,-euro/person-brutto - Ausgaben - fürstlich.
2. diese personen arbeiten an sachen, die nichts bringen(Rencarex-Studiendaten sehr enttäuschend) - Effizienz 0.
3. was viele hier vielleicht noch nicht wissen: Die Gesamtzahl der ausgegebenen WILEX-Aktien (Grundkapital) erhöht sich nach Eintragung der Kapitalmaßnahme in das Handelsregister - die für den 27. August 2012 vorgesehen ist - auf 31.275.507 Stück. Die Einbeziehung der neuen Aktien in den Börsenhandel ist für den 28. August 2012 vorgesehen. Die Lieferung der bezogenen und zugeteilten Aktien wird voraussichtlich am 28. August 2012, frühestens jedoch nach deren Börsenzulassung im Regulierten Markt (Prime Standard), erfolgen. Der Gesellschaft fließt aus dem Barkapitalerhöhungsteil ein Bruttoemissionserlös von ca. 16,1 Mio. Euro zu.
Somit, die Maktkapitalisierung ist eigentlich 31.275.507 x 0,95 = 29.7 Mio., was eigentlich enorm ist.
Bei Ariva ist die Angabe falsch - könnte man melden...
Eine andere Gesellschaft die ca. 143xmal besser da steht, wie lang&schwarz ist gerade mal 16 Mio. Wert - oder paion - 21 Mio. Bei 0,4 würde ich vielleicht überlegen, mir die aktie zuzulegen...
Nun bleiben Wilex noch zwei Hoffnungsträger: der diagnostische Antikörper Redectane, der sich in Phase III der klinischen Entwicklung befindet, und das Krebsmittel Mesupron, das sich in Phase II-Studien als wirksam zur Behandlung von Brustkrebs und Bauchspeicheldrüselkrebs erwiesen hat. Mit Hilfe eines finanzstärken Partners hätte das Mittel laut Wilex-Chef Wilhelm Blockbuster-Poenzial (eine Milliarde Dollar Umsatz pro Jahr).
Wilex forscht viel in Eigenregie. Möglich ist das dank der Unterstützung durch die Großaktionäre. Der belgische Pharmakonzern UCB hält gut 16 Prozent an Wilex, der SAP-Mitgründer Dietmar Hopp besitzt rund 47 Prozent.
http://boerse.ard.de/meldungen/...aktie-mittel-biotech-studie100.html
WILEX AG / Schlagwort(e): Unternehmensrestrukturierung
04.12.2012 / 18:19
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PRESSEMITTEILUNG
WILEX AG gibt Restrukturierungsmaßnahmen bekannt
München, Deutschland, 4. Dezember 2012 - Die WILEX AG (ISIN DE0006614720 / WL6 / FWB) hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats Restrukturierungsmaßnahmen beschlossen. Der Vorstand zieht damit die Konsequenzen aus der Phase III-ARISER Studie mit RENCAREX(R), die den primären Endpunkt verfehlt hat. Ziel ist es, die Entwicklungsaktivitäten den verbleibenden Aufgaben anzupassen, die Risiken des Geschäftsmodells zu reduzieren sowie die operativen Kosten deutlich zu senken.
In den letzten Wochen wurden die entblindeten Daten der ARISER-Studie mit RENCAREX(R) zur adjuvanten Behandlung des klarzelligen Nierenzellkarzinoms (ccRCC) intensiv untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Patienten gemäß Studienprotokoll eingeschlossen wurden. Eine wesentliche Ursache für das negative Ergebnis der Studie lag darin, dass die eingeschlossenen Patienten in der Placebo-Gruppe erheblich länger krankheitsfrei überlebten, als nach den bis dahin verfügbaren wissenschaftlichen Daten zu erwarten war. Es fanden sich keine Hinweise auf Fehler oder Unstimmigkeiten innerhalb der Studie. Derzeit werden noch Subgruppen- und Biomarker-Analysen durchgeführt, jedoch ohne Auswirkungen auf das veröffentlichte Ergebnis der Studie. Dieses Projekt wird daher bei WILEX nicht fortgeführt.
Infolgedessen wird die Belegschaft am Standort München um ca. 25 % reduziert werden. Die Standorte Ladenburg und Cambridge (USA) sind nicht betroffen.
WILEX hat in den letzten Jahren ein breites Portfolio an Therapeutika und Diagnostika sowie ein Servicegeschäft in der kundenspezifischen Auftragsforschung einschließlich einer ADC-Technologie-Plattform etabliert. WILEX beabsichtigt, die Aktivitäten in allen Geschäftsfeldern hinsichtlich strategischer Partnerschaften und Allianzen zu intensivieren, um dadurch die externe Finanzierung der Entwicklungsprojekte weiter auszubauen und die Werthaltigkeit des Portfolios zu steigern.
Prof. Olaf G. Wilhelm, Vorstandsvorsitzender der WILEX AG kommentierte: 'Für uns als Vorstand ist der Personalabbau schmerzlich, denn die Mitarbeiter haben ihr Bestes bei der Entwicklung unseres Produktportfolios gegeben. Wir sind überzeugt, dass wir mit angepassten Kostenstrukturen und einem zukunftsträchtigen Geschäftsmodell mittelfristig wieder auf den Pfad der Wertsteigerungen zurückkehren werden.'
Die Kosten der Restrukturierung werden sich voraussichtlich auf etwa 350 Tsd. Euro belaufen und werden bereits im Jahresabschluss 2012 berücksichtigt. Aufgrund reduzierter externer Kosten für Forschung und Entwicklung, interner Einsparungen sowie geringerer Personalkosten werden sich die betrieblichen Aufwendungen bis 2014 deutlich gegenüber 2012 reduzieren. Die liquiden Mittel zum 30. November 2012 beliefen sich auf ca. 23 Mio. Euro (vorbehaltlich des geprüften Konzernabschlusses) und sollten mit den beschriebenen Maßnahmen und ohne weitere Zuflüsse aus der geplanten Kommerzialisierung bis ins zweite Quartal 2014 reichen. Der Finanzausblick für 2013 wird im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am 27. Februar 2013 bekanntgegeben.
Über die WILEX AG
Die WILEX AG ist ein auf Onkologie fokussiertes, biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in München. Das Unternehmen entwickelt diagnostische und therapeutische Produktkandidaten zur hochspezifischen Erkennung und gezielten Behandlung verschiedener Krebsarten. Im Bereich Therapeutika werden niedermolekulare Wirkstoffe (MESUPRON(R) zwei Phase IIa-Studien abgeschlossen, WX-554 in Phase Ib/II und WX-037 in der Präklinik) entwickelt. Im Bereich Diagnostika verfügt WILEX mit REDECTANE(R) über ein antikörperbasiertes, bildgebendes Diagnostikum in einem Phase III-Programm und ein Portfolio an 'Research Use Only'-Tests und In-vitro Diagnostika, die über das amerikanische Tochterunternehmen WILEX Inc. in Cambridge, MA, unter der Marke Oncogene Science vermarktet werden. Die Tochtergesellschaft Heidelberg Pharma GmbH bietet Dienstleistungen rund um präklinische Auftragsforschung und eine vielversprechende Technologieplattform für therapeutische Antikörper-Wirkstoffkonjugate (ADC-Technologie) an. Das Geschäftsmodell von WILEX umfasst Forschung und Produktentwicklung sowie die Kommerzialisierung der Aktivitäten. Zu den Kunden und Partnern der WILEX gehören führende internationale Pharmaunternehmen.
Website: http://www.WILEX.com, ISIN DE0006614720 / WKN 661472 / Symbol WL6
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195869 04.12.2012
Bitterer Jahresausklang bei der Wilex AG. Nach dem Phase III-Fehlschlag mit dem Krebsmedikament Rencarex muss das Münchner Unternehmen Mitarbeiter entlassen. Weiterlesen auf www.transkript.de
Das Medikament wurde von WILEX, ein deutsches Pharmaunternehmen, das auf die Entwicklung von niedermolekularen Inhibitoren und andere neue zielgerichtete Krebsmedikamente entwickelt, um Patienten die Behandlung Optionen mit weniger Nebenwirkungen als die herkömmliche Chemotherapie konzentriert entwickelt. In der Phase-II-Studie, Goldstein und ihre Mitarbeiter untersuchten auch die Sicherheit und Wirksamkeit des Arzneimittels als auch die objektive Ansprechrate-Patientenpopulation, die keine Anzeichen einer Krankheit nach einer bestimmten Zeit hatte.
Neun Prozent der Patienten, die nur empfangen Capecitabine hatte eine komplette objektive Ansprechrate nach 24 Wochen. Die objektive Ansprechrate bei den Patienten, die die Kombinationstherapie war fast doppelt so hoch, bei 17 Prozent.
New Small Molecule Inhibitor Könnte eine sichere und First-Line-Behandlung von metastasierendem Brustkrebs
http://www.healthcanal.com/cancers/...r-Metastatic-Breast-Cancer.html