WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
Seite 473 von 473 Neuester Beitrag: 22.05.25 00:39 | ||||
Eröffnet am: | 21.06.12 16:37 | von: manumoma | Anzahl Beiträge: | 12.824 |
Neuester Beitrag: | 22.05.25 00:39 | von: CEOWengFi. | Leser gesamt: | 3.670.022 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.187 | |
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Und die einzig greifbaren sind die "nackten" Zahlen (wenn sie denn vorliegen) und die Bewertung am Aktienmarkt. Die Marktbewertung ist natürlich nur eine Meinung von "mr. market", und niemand muss auf das Angebot zum Kauf/Verkauf eingehen. Aber genau wie bei Artnet-Aktien, Kunst und jeder anderen Ware gilt: it's worth what someone is willing to pay.
Es wird seit Monaten verhandelt bisher ohne Ergebnis.
Geht es hier nur um den Preis für das Paket oder warum dauert das solange?
Die Fakten liegen doch auf dem Tisch. Sie haben ein Paket von knapp 30% und es gibt zwei Interessierte Investoren. Sie haben eine Preisvorstellung und wenn keiner der beiden Investoren bereit ist den Preis zu zahlen gibt es keine Transaktion.
Unabhängig davon ist der Markt träge geworden. Zukunft nimmt der nur noch spärlich vorweg. Kommt der Artnet Deal, dann steigt der Kurs. Dann hat WFA Geld und startet das ARP, was dem Kurs nochmals Auftrieb geben wird. Ich gehe nicht davon aus, dass Weng sein Spiel wiederholt und trotz ARP keine Aktien kauft. Einfach weil aktuell der Kurs viel tiefer ist und das Geld in einem ARP besser angelegt ist, als in irgendwelchen Ideen, die aktuell eh nicht funzen.
Ich glaube ja auch dass da einiges an Potential vorhanden ist (sonst wäre ich ja nicht Aktionär) - wie gesagt meine Frage war lediglich: "wie bewerten die Aktionäre _aktuell_ eine ArtXX-Aktie". Zu welchem Kurs bewertest du sie in deinem PF, simplify? Wie gesagt bei mir liegt es zwischen 4 und 5 EUR. (nochmal, ich würde sie nicht zu diesem Preis verkaufen, es geht rein um die Bewertung - wie bei jeder anderen Aktie im Portfolio die zum Marktpreis bewertet wird)
https://www.actusnews.com/fr/artmarket/cp/2025/05/...induite-dans-les
das könnte den sog. "Verhandlungen" bei Artnet vielleicht etwas Rückenwind geben bzw. die Geldbörsen der Kaufinteressenten etwas lockern.
Artmarket kann man nicht mit Artnet vergleichen, weil Artmarkt nur 1 Produkt von den 4 Produkten hat, auf denen Artnet basiert. Market Cap Artmarket ist immerhin ungefähr die Hälfte von Artnet.
Dass der Ehrmann nicht alle Tassen im Schrank hat (er wurde ja glaube ich auch mal unter Vormundschaft wegen einer psychischen Erkrankung), ist den meisten glaube ich klar. Erkennt man auch recht schnell am Schreibstil usw.
https://www.pressetext.com/news/20250429049
Im Laufe des Monats Mai soll es ja laut dieser Meldung zu einer Verbindlichen Übereinkunft kommen. 2/3 des Monats Mai sind rum. Der Kurs beginnt bereits andeutungsweise zu bröckeln, wenn man sich die größer werdenden ASK Kurse zwischen 4,38 -4,48 anschaut. Der Markt befürchtet wohl, dass der vermeldete Termin nicht eingehalten wird. Wäre ja nicht das erste Mal. CEO Weng wird sagen Korintenkacker, auf ein paar Tage hin oder her kommt es nicht darauf an. jerobeam dürfte bald den Arm mit erhobenem Zeigefinger heben.
https://www.it-boltwise.de/...ne-art-ein-lehrstueck-fuer-anleger.html
warum hat artnet heute nicht selbst die andere Bafin Sache veröffentlicht ?
Röhl, der die Aktie als potenziellen “Tenbagger” anpries, hat sich mittlerweile aus dem Aufsichtsrat zurückgezogen. Doch die Vorwürfe des Frontrunnings und der mangelhaften Bilanzkontrolle stehen im Raum. Die BaFin prüft, ob der Aufsichtsrat, dem Röhl angehörte, seine Pflichten grob fahrlässig verletzt hat. Ein solcher Vorwurf könnte weitreichende Konsequenzen für die beteiligten Personen haben.
Die Begeisterung für die Weng Fine Art Aktie wurde vor allem durch Social Media und YouTube befeuert. Röhl und seine Weggefährten stellten die Aktie als herausragende Investitionsmöglichkeit dar, ohne die Risiken eines illiquiden Nebenwerts auf einem volatilen Kunstmarkt ausreichend zu beleuchten. Diese Art der Aktienpromotion wirft Fragen zur Verantwortung von Influencern und Finanzexperten auf.
Der Fall zeigt auch, wie wichtig eine sorgfältige Bilanzkontrolle ist. Warnsignale wurden offenbar übersehen, was letztlich zu einem massiven Vertrauensverlust führte. Die BaFin untersucht nun, ob die Aufsichtsratsmitglieder ihrer Kontrollpflicht nicht nachgekommen sind. Ein solcher Vorwurf könnte zu persönlichen Haftungen führen, insbesondere wenn ein Schaden nachgewiesen werden kann.
In der Finanzwelt ist Vertrauen ein kostbares Gut. Der Fall Weng Fine Art könnte als Lehrstück für Anleger dienen, die sich auf öffentliche Empfehlungen verlassen. Die Rolle von Röhl und anderen Protagonisten in diesem Drama bleibt unklar, da sie bisher keine Stellungnahmen zu den Vorwürfen abgegeben haben. Die Aufklärung des Falls ist jedoch entscheidend, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen.
Die Zukunft der Weng Fine Art Aktie ist ungewiss. Während die BaFin ihre Ermittlungen fortsetzt, bleibt abzuwarten, welche Lehren aus diesem Vorfall gezogen werden. Klar ist, dass Anleger in Zukunft noch kritischer hinterfragen werden, wem sie ihr Vertrauen schenken.
Marktinsider wissen, dass die "Story", die Sie gelinkt haben, aus dem letzten Jahr stammt und von einem Deutschen, der hier vor den Strafverfolgungsbehörden nach Singapur geflohen ist, in die Welt gesetzt worden ist. Daher kommentiere ich sie auch nicht.
Warum Artnet nicht veröffentlicht hat, dass die BAFIN Korrekturen in deren Bilanzdarstellung fordert, müssen Sie das Management dort fragen. Vielleicht meint man dort, dass der Sachverhalt keine nennenswerte Relevanz für die Aktionäre hat?