WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...
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Zeitpunkt: 03.01.25 14:28
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Dafür ist dann nicht der Gewinn entscheidend, sondern die Liquidität. Wenn die WFA von den 20%*5,7 Mio. Artnetaktien (5% hat Herr Weng selbst, nicht verwechseln - war auch eine Frage auf der HV was Weng hält und was die WFA, wird nur aufgrund going in concern oder wie das heißt zusammengerechnet) dann evtl. so 15-17%*5,7 Mio. an den Investor verkauft (Aussage war ja mal von Herrn Weng, dass man "den Großteil" abgibt) zu den angekündigten 9-11 Euro...dann reden wir hier über >8 Mio. an Liquidität die (Bilanzgewinn vorausgesetzt) ausgeschüttet werden kann oder auch in neue Geschäftsfelder/Schuldentilgung investiert werden dürfte. Bei 17% und 11 Euro wären es sogar >10 Mio. - ARP von 250k Aktien zu aktuellen Kursen würde sicher kursfördernd werden, ähnliches bei 1 oder 1,5 Euro Sonderdividende...
Vielleicht kauft man von dem Geld auch wieder von Abgabewilligen die ArtXX-Aktien zurück? Wäre ja auch nett, das denen anzubieten und dürfte sich als lohnenswert für die WFA erweisen perspektivisch (würde daher meine ArtXX auch nicht andienen).
Dafür ist dann nicht der Gewinn entscheidend, sondern die Liquidität. Wenn die WFA von den 20%*5,7 Mio. Artnetaktien (5% hat Herr Weng selbst, nicht verwechseln - war auch eine Frage auf der HV was Weng hält und was die WFA, wird nur aufgrund going in concern oder wie das heißt zusammengerechnet) dann evtl. so 15-17%*5,7 Mio. an den Investor verkauft (Aussage war ja mal von Herrn Weng, dass man "den Großteil" abgibt) zu den angekündigten 9-11 Euro...dann reden wir hier über >8 Mio. an Liquidität die (Bilanzgewinn vorausgesetzt) ausgeschüttet werden kann oder auch in neue Geschäftsfelder/Schuldentilgung investiert werden dürfte. Bei 17% und 11 Euro wären es sogar >10 Mio. - ARP von 250k Aktien zu aktuellen Kursen würde sicher kursfördernd werden, ähnliches bei 1 oder 1,5 Euro Sonderdividende...
Vielleicht kauft man von dem Geld auch wieder von Abgabewilligen die ArtXX-Aktien zurück? Wäre ja auch nett, das denen anzubieten und dürfte sich als lohnenswert für die WFA erweisen perspektivisch (würde daher meine ArtXX auch nicht andienen).
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Unterstellt man 10 €, würde ein Verkauf also rd. 13 Mio cash einbringen. Ein Teil davon würde sicher zur Tilgung von Schulden bei den Banken verwendet werden, mit denen der Kauf seinerzeit wohl teilweise finanziert wurde.
Die von money genannten 8 Mio würden zusätzlich zur Verfügung stehen für ARP, Dividende, Investitionen oder einfach nur als Reserve, die die Zinslast mindert.
Aber erstmal muss ein Abschluss her...
Ich hoffe das die Artnet-Hauptversammlung im Februar stattfindet und es dort zum Endspiel kommt.
Wir wissen ja, dass Artnet unsauber arbeitet. Aber ich glaube nicht, dass die WFA AG die 28,83% hält. Oder?
Ich meine, sowas würde bei jeder Gesellschaft ja im EIGENEN Jahresabschluss stehen (also der Weng Fine Art...aber über die Artnet schimpfen...) - Zitat aus dem WFA Abschluss: "Zum 31.12.2023 besitzt die Weng Fine Art AG mehr als 25 % der Stimmrechte an der Artnet AG, Berlin"
>25% ist doch ein recht weites Feld und passt dann auch nicht zu den 24% die Herr Weng selbst hier genannt hat...
Daraufhin hat Jacob Pabst mittlerweile auch vor Gericht zugesagt, dass die Hauptversammlung "Mitte Januar" einberufen und im Februar stattfinden soll. Obwohl die WFA-Verwaltung nicht daran glaubt, dass Jacob Pabst und sein Vater Hans Neuendorf (Aufsichtsrat) überhaupt willens sind, diesen Zeitplan einzuhalten, wird die WFA dem Vorstand und dem Aufsichtsrat der Artnet diese letzte Frist gewähren.
Der Artnet-Aufsichtsratsvorsitzende, Dr. Pascal Decker, hat in der Zwischenzeit dem von ihm beaufsichtigten Vorstand ein Ultimatum gestellt und seine Amtsniederlegung angekündigt, falls die Artnet-HV für das Geschäftsjahr 2023 nicht bis Ende Februar 2025 stattgefunden haben wird. In diesem Fall wird die WFA für den dann gerichtlich neu zu besetzenden Aufsichtsrats-posten eine Person benennen.
Nachdem Jacob Pabst den Jahresabschluss erst vier Monate nach Ablauf der gesetzlichen Höchstfrist veröffentlicht hat, was eine hohe Strafe für Artnet und ihn nach sich ziehen wird, sorgen auch die vermehrten Verkäufe von Artnet-Aktien durch Hans Neuendorf, die erst mit großer Verspätung und damit ebenfalls unter Verletzung der gesetzlichen Vorgaben gemeldet wurden, für völliges Unverständnis.
Rüdiger K. Weng, Vorstand der Weng Fine Art AG: "Artnet ist ein für den globalen Kunstmarkt strategisch enorm wichtiges Unternehmen, mit dem fast alle Kunstmarktteilnehmer arbeiten. In der Hand eines seriösen, visionären und kapitalkräftigen Mehrheitsaktionärs könnte Artnet indem sich ankündigenden Turnaround des Kunstmarktes eine noch viel größere Bedeutung erlangen und einen völlig anderen Umsatz- und Unternehmenswert erzielen. An einer solchen Lösung zu Gunsten aller Aktionäre arbeite ich mit aller Kraft, jedoch nunmehr ohne die Familie Neuendorf, weil diese unverändert ausschließlich eigene Interessen verfolgt, die gegen die Interessen der großen Mehrheit der Aktionäre gerichtet sind."
https://stock3.com/news/...ine-art-ag-auf-dem-weg-ins-finale-16021953
Nach Aussage von Hr. Weng hält die WFA rd. 24% und die GmbH von Hr. Weng rd. 5% der artnet-Aktien. Ende 2022 sah es so aus:
https://www.artnet.de/investor-relations/...orHoldings_1_Weng_GER.pdf
Seither wurden mehrfach Zukäufe kommuniziert. Eine offizielle Meldung ist erst nötig, wenn Schwellen über- oder unterschritten werden.
Und Stimmrechte kann man bündeln.
Wo also ist das Problem?
Die aufgeführten 28,83 % ist die Beteiligung, für die ich persönlich der Berechtigte war. Statt der AG hätte also ich eingetragen werden müssen. Im Übrigen sind die Angaben in dem 23er GB von Artnet inzwischen überholt.
Melden muss ich, wenn die Anzahl der mir zugerechneten Aktien unter 25 % fallen würde. Und wenn er über 30 % liegen würde, müsste ich ein Pflichtangebot abgeben. Also wird man diesbezüglich keine Meldungen von mir in absehbarer Zeit erwarten dürfen.
Die detaillierten Angaben zu Beteiligungen sind kein gesetzlicher Bestandteil der Bilanzen von Unternehmen, die im Freiverkehr notieren. Im Übrigen macht es auch wenig Sinn für Sie im Januar 2025 zu erfahren, wie hoch der genaue Anteilsbesitz zum 31.12.2023 war. Dazu kommt, dass letztlich nur der Anteilsbesitz der berechtigten Person (also meiner) relevant ist. Genau dafür werden bei Schwellenüber- und -unterschreitungen die entsprechenden Meldungen gemacht.
Ich finde das etwas frech von Ihnen. Sie haben ohne jede Pressemeldung die HJ-Abschlüsse von ArtXX und WFA auf den Server gestellt. Auch die von Ihnen für PR bezahlte Seite boersengefluester.de hat nichts berichtet. Wenn man wie ich ca. 50 Unternehmen folgt, will man nicht immer die Homepages checken.
Die IR-Seite eines Unternehmens ab und zu mal auf Neuigkeiten zu checken, sollte doch machbar sein. Insbesondere bevor man etwas moniert.
@jerobeam
Inwiefern sind die Angaben zum artnet-Bestand bei WFA ein Geheimnis? Es gibt die betreffenden Meldungen und zudem hat Hr. Weng hier im Forum mehrfach dazu Zahlen genannt.
Dass die Beiträge von Hr. Weng hier immer wieder gemeldet und dann gelöscht werden, ist nicht seine Schuld.
Im Halbjahresabschluss 24 gibt es dazu keine Information.
Im Konzernabschluss 23 steht nur unpräzise "Zum 31.12.2023 besitzt die Weng Fine Art AG mehr als 25 % der Stimmrechte an der Artnet AG, Berlin"
Eine konkretere und transparentere Information wäre schon zu erwarten. Weil eigentlich so gut wie jedes Unternehmen die Höhe seiner Beteiligungen schon genau ausweist.
Es ist auch kein Schutzbedürfnis gegenüber Artnet nötig, denn die können ja jederzeit in das Aktionärsregister schauen.
Sonst schließe ich mir Jerobeam an - wo ist das Problem im Halbjahres/Jahreabschluss die Stückzahl reinzuschreiben? Schaffen sonst eigentliche alle AGs denen ich so folge...dürfte schneller gemacht sein als die nichtssagende "Pressemeldung" zum Endspiel bei Artnet.