WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

es gibt da nur meine persönlichen Eindrücke. Die Firma in der Schweiz. Die unendliche Geschichte mit Artnet. Alles scheint durch eine Person bestimmt zu sein.  Börse ist ja auch eine Wette. An WFA fehlt mir der Glaube. Seit Paion versuche ich, mir die CEO´s genauer anzuschauen. Also woher kommen sie, was haben sie bisher erreicht. Welche Absichten und Ziele sind vogegeben etc. pp.
Das ist ja auch eine recht aufregende Geschichte mit WFA, z.B, Delisting. Ich halte meine wenigen shares. Wenn weg dann weg. Zumindest war das Essen auf der HV OK. Es fehlt bei WFA an den belebenden Elementen. Betrachte ich mir die Bilder von der Tefaf in Maastricht, dann sieht man, dass da anscheinend betuchte Leute rumlaufen. Man ist da in so einer Schickeria. Das ist zu wenig für größere Umsätze in Masse. Die meisten Menschen haben kein Geld für Kunst. Und wenn, dann Tagesgeld, Goldbarren oder dergl. Bilder zu verkaufen ist nicht einfach. Sie werden meist vererbt. Der Job scheint nicht einfach.
Und zu Smaria. Ja, es war der CFO. Insolvenz durch finanzielle Unregelmäßigkeiten. Allerdings hätte das dem AR und den Vorstandsmitgliedern längst auffallen müssen. Das geht da mehr in Richtung gemeinschaftlich.
 

"Die Firma in der Schweiz."

Mal abgesehen davon, dass WFA in D registriert ist: Sind dann auch Nestle oder Roche suspekt? Oder haben Sie da andere persönliche Eindrücke?

"Die unendliche Geschichte mit Artnet."

Und wie ist da der wirtschaftliche Stand? Welchen Schaden hat WFA daraus bislang?

"Alles scheint durch eine Person bestimmt zu sein.  Börse ist ja auch eine Wette. An WFA fehlt mir der Glaube. Seit Paion versuche ich, mir die CEO´s genauer anzuschauen. Also woher kommen sie, was haben sie bisher erreicht."

Und da steht Hr. Weng nach Ihrer Ansicht sehr schlecht da? Haben Sie eigentlich jemals in die Geschäftsberichte geschaut?

 

"Insolvenz durch finanzielle Unregelmäßigkeiten"

Irgendein Beleg dafür bei WFA?  

das bezieht sich auf Paion. Hat nichts mit WFA zu tun.
In diesem Zusammenhang finde ich es etwas merkwürdig, dass Herr Weng praktisch auch CFO ist. Da fehlt so etwas die Kontrolle. Aus Kostengründen verstehe ich das allerdings.  

Weng Fine Art AG: Absichtserklärung über möglichen Beteiligungsverkauf an der artnet AG
https://www.pressetext.com/news/20240314012

Na, da drücken wir mal die Daumen.  

Die Weng Fine Art AG (WFA) hat heute eine unverbindliche Absichtserklärung mit einem Investor aus London unterzeichnet, die eine mögliche Transaktion betrifft. Diese könnte im Fall ihres Zustandekommens eine Veräußerung aller von der WFA sowie der Rüdiger K. Weng A+A GmbH (A+A) gehaltenen Aktien an der artnet AG (Artnet) beinhalten. Die WFA würde die Möglichkeit erhalten, sich anschließend mit bis zu 10 % an einer neu organisierten Artnet zu beteiligen. Dem WFA-Vorstand ist es darüber hinaus wichtig, im Falle des erfolgreichen Zustandekommens einer Transaktion, eine breit angelegte strategische Zusammenarbeit zwischen Artnet und der WFA-Gruppe zu begründen. WFA und A+A haben dem Investor für einen begrenzten Zeitraum Exklusivität eingeräumt.

Es ist derzeit noch ungewiss, ob die Transaktion letztendlich zustande kommt. Dies ist vor allem davon abhängig, ob der Investor auch mit anderen Aktionären der Artnet eine Einigung erzielt, um eine Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen zu erlangen.

 

Der  Wermutstropfen sind nur die anderen Aktionäre, die hoffentlich einsichtig sind.  

 

Hoffen wir es. Zumindest ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung erfolgt. Das sollte alle Gemueter wieder beruhigen. Nur die Zeit der guenstigen Kurse ist leider vorbei.  

"...sich anschließend mit bis zu 10 % an einer neu organisierten Artnet zu beteiligen..."

Das hört sich spannend an. Neu organisiert kann ja vieles heißen. Da stellt sich zunächst die Frage, ob die Artnet überhaupt börsennotiert bleiben würde. Das setzt natürlich eine Lösung mit den Neuendorfs voraus.  

 

Es geht voran. Jetzt hoffe ich auf die Einsicht der restlichen Artnet Aktionäre.  

Lt. der letzten Stimmrechtsmeldung lag der Anteil von WFA an artnet bei knapp über 20% und der Ihrer GmbH bei rd. 5%.

Seitdem gab es Zukäufe auch durch WFA - wie hoch ist der Anteil aktuell?  

sieht das echt prima aus. Dann warte ich mal ab.
 

Ja, es bleibt spannend in nächster Zeit auch in Bezug auf die Kursentwicklung.

Herr Weng hat seinen Teil der Verhandlung abgeschlossen und jetzt liegt es an der Fam.Neuendorf sich mit dem Investor zu einigen.

Heute ging der Kurs nach der Meldung hoch bis auf €6,40 um aktuell sich wieder bei €5,30 einzupendeln.    

Die Kurstiefs scheinen wir bereits gesehen zu haben. Ein Lichtblick.  

finde ich auch eine sehr gute Nachricht.

Hinweis: Ariva ist seit Monaten buggy, oftmals funktioniert es nicht Sterne zu vergeben, daher kann man darauf vermutlich nichts mehr geben.  

von WFA im Postfach. Da wird die Aktion etwas erläutert. Was mich da am meisten interessiert; wer ist der Investor. Ist das ein Finanzhai, ein solider Kunstmarkthändler oder nur jemand, der sein Geld anlegen will? 10 % Anteile für WFA ist im Prinzip ja nicht viel. Na ja, irgendwann wird die Katze aus dem Sack kommen. Ob so oder so. Zumindest ist man bei WFA sehr aktiv.  

57 Stück - wo sehe ich die? wäre ja ein super indikator die entwicklung dort zu tracken wenn es dann mit dem launch bei ArtXX losgeht.  

 

Mit "57" ist wohl die Zahl der "Holders" gemeint:
https://polygonscan.com/token/...0f434c7f4ee3a7fd7584af90cba#balances

Mit einem Gesamterlös von bisher 135 TEUR wurde nur ein Bruchteil des mit 8 MEUR angekündigten Volumens bzw. der für 1 MEUR emittierten Tokens  abgesetzt. "arttrade x Weng Fine Art
Dazu beigetragen haben mag die Kostenpauschale von 2% p.a. beim WFA Editionsportfolio. Alle anderen Angebote kennen keine laufenden Kosten.
Aktuell in der Vermarktung ist noch der Vintage Photo-Druck "Black" von Nan Goldin. Für den fanden sich bisher erst 36 "Holders", obwohl das Angebot ein paar Monate älter als das WFA Portfolio ist:
https://polygonscan.com/token/...AD7435985891D0E87B1A2b88e64#balances

 

das ist dann jeweils ein Eintrag in der blockchain. Hat ein "Holder" 2 x gekauft, dann kann man das nicht so gleich machen.
Die Gesamtgrößenangabe ist vermutlich nur so als Zielgröße gedacht. Was dann irgendwann bei umkommen kann, steht etwas in den Sternen. Die Goldinsache habe ich nicht gekauft. Fotos sind so nicht mein Ding für eine Anlage. Habe das Bild in einer Superlounge (Loft) in einem Hotel in Düsseldorf gesehen. Es spricht mich nicht an.  

eine offizielle Ahnung habe ich auch nicht, doch ich gehe von folgendem aus:

Die 72.000 (oder entsprechend) ist die Gesamtzahl der Token, in die ein Ding eingeteilt ist.
Denn ich muß ja als Käufer von vornherein wissen, wie viele Miteigentümer ich habe, denn daraus ergibt sich ja der Wert meines Anteils.
(Siehe  Aktiengesellschaft, bei der eine Kapitalerhöhung, also eine Erhöhung der Anteile, (meist) sofort einen Wertverlust bedeutet.)

Die 57 oder 36 ist die Anzahl der bereits verkauften Token. Alle anderen sollten noch im Eigentum des Verkäufers sein.


Spannender finde ich deshalb, daß dort eine ISIN angegeben ist!
Ich hab mal kurz! recherchiert, juristisch ist das wohl eine „Anleihe“.
(Warum auch immer,  ich bin kein Jurist.)

Jetzt braucht aber diese ISIN „nur“ noch an irgendeiner Börse zugelassen zu werden und das oben genannte Ding ist handelbar wie jede Aktie oder Anleihe.
Und genau so, hatte ich die Idee hinter einer Token-Einteilung von Kunstwerken am Ende verstanden.  

das ist die Absicht. Es wird noch an dem Wertpapiergesetz gearbeitet (genaue Bezeichnung weiss ich im Moment nicht), um die Token handeln zu können. Da gibt es juristische Vorgaben. Verschiedene Banken (z.B. DB) haben so etwas dergleichen für ihre Großkunden anscheinend möglich gemacht. Es verringert den Papierkram, Kosten etc. erheblich. Der fehlende Verkaufshandel ist da bei Arttrade noch ein Manko. Nach meinem letzten Gespräch versucht man eine Regelung im 1 HJ 2024 hinzubekommen. Dann könnte man die Token handeln.  

Da Anleihebedingungen und Basisinformationsblatt für die von Arttrade vermarkteten Kunstwerke vorliegen, könnte man das ganze nach meinem Verständnis jederzeit als "Anleihen" an die Börse bringen.
Warum das "mehr Papierkram" bedeuten sollte, leuchtet nicht ein.

"Token" klingt einfach cooler als "Anleihe". Deshalb wartet man seit Jahren auf ein eigenes Börsensegment für "regulierte Token". Da muss der Käufer sich neu registrieren und verstehen, was eine Wallet ist.

Der Gesetzgeber hat mit dem eWpG alle Voraussetzungen geschaffen. Es sind die jungen Leute, die mit dem Programmieren nicht voran machen!