Vivalis + Intercell = Valneva
feil angeboten hat. Erkennbar ist dabei: Das Geld, die Welt regiert und unsere Politik, mit im Zug sitzt.
https://www.heise.de/tp/features/...ss.red.tp.tp.atom.beitrag.beitrag
https://www.heise.de/tp/features/...off-jetzt-verfuegbar-7332374.html
Produktumsätze in Höhe von 74,4 Millionen Euro (gegenüber 45,5 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2021), angetrieben von einer anhaltenden Erholung der Umsätze mit Reiseimpfstoffen und den COVID-19-Impfstoffen in Europa. Die Produktumsätze außerhalb von COVID-19 wuchsen zweistellig (11,2%) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
175,5 Millionen Euro sonstige Umsatzerlöse (im Vergleich zu 24,4 Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2021), hauptsächlich aufgrund der Umsatzrealisierung im Zusammenhang mit früheren COVID-19-Impfstofflieferverträgen
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in Höhe von 261,0 Millionen Euro Ende September 2022
Ohne 102,9 Millionen Euro Bruttoerlöse, die im Oktober 2022 im Rahmen einer erweiterten globalen Emission1 erzielt wurden
Beinhaltet die Inanspruchnahme der letzten Tranche (20 Millionen US-Dollar) aus der Darlehensvereinbarung zwischen Deerfield und Orbimed2
Kontinuierliche Weiterentwicklung der klinischen Programme im Spätstadium nach Plan
Lyme-Borreliose-Impfstoffkandidat VLA15
Rekrutierung für Phase-3-Studie läuft; Abschluss der Rekrutierung voraussichtlich im zweiten Quartal 2023
Chikungunya-Impfstoffkandidat VLA1553 (Einmalimpfung)
Laufende Einreichung der Biologics License Application (BLA) bei der U.S. Food and Drug Administration (FDA); Abschluss der Einreichung bis Ende 2022 erwartet
Fortschritte in der präklinischen Entwicklung und Konzentration auf die Stärkung der klinischen Pipeline des Unternehmens
VLA1554 (humanes Metapneumovirus) und VLA2112 (Epstein-Barr-Virus) haben derzeit Priorität
Aktualisierte Finanzprognose für das Geschäftsjahr 2022
Valneva bekräftigt die Erwartung eines Gesamtumsatzes von 340 bis 360 Millionen Euro und verweist dabei auf die anhaltende Erholung der Reiseimpfstoffverkäufe, die weitere Umsatzrealisierung im Zusammenhang mit den Zahlungen im Rahmen des Advance Purchase Agreement (APA) mit der Europäischen Kommission (EC) und dem Vereinigten Königreich (UK) sowie die erwarteten Umsätze aus dem überarbeiteten EC APA.
Die Produktverkäufe der Reiseimpfstoffe des Unternehmens werden trotz der Lieferschwierigkeiten voraussichtlich weiterhin 70 bis 80 Millionen Euro erreichen, die Produktverkäufe von COVID-19 werden voraussichtlich 30 bis 40 Millionen Euro erreichen.
Die sonstigen Umsatzerlöse werden voraussichtlich etwa 240 Millionen Euro erreichen. Sie stehen hauptsächlich im Zusammenhang mit der Umsatzrealisierung von COVID-19 in Verbindung mit den APAs für Großbritannien und die EU und werden keine Auswirkungen auf die Liquidität haben. Die sonstigen Umsatzerlöse, die nicht im Zusammenhang mit COVID-19 stehen, werden im Jahr 2022 aufgrund der erhöhten Erstattungspflicht infolge der Änderung der VLA15-Kooperations- und Lizenzvereinbarung mit Pfizer negativ sein.
In Anbetracht der schrittweisen Reduzierung der Ausgaben für klinische Studien und der beschleunigten Beendigung der Aktivitäten im Zusammenhang mit VLA2001 rechnet Valneva nun mit niedrigeren F&E-Ausgaben in Höhe von 95 bis 110 Millionen Euro, verglichen mit den zuvor kommunizierten 120 bis 135 Millionen Euro. Das Unternehmen ist weiterhin bestrebt, seine Impfstoffkandidaten im Spätstadium der Entwicklung voranzutreiben und seine F&E-Pipeline weiter auszubauen, unter anderem durch die Weiterentwicklung einiger präklinischer Kandidaten in Richtung der klinischen Phase.
Als Teil der kommunizierten Umstrukturierungsstrategie ist Valneva dabei, seine Geschäftsbereiche zu verkleinern, was voraussichtlich zu einem Abbau von ca. 20% bis 25% der bestehenden Belegschaft führen wird. Nach der Umstrukturierung wird die Gesamtbelegschaft des Unternehmens voraussichtlich etwa 25 % über dem Niveau vor dem COVID liegen, was es dem Unternehmen ermöglicht, wichtige Talente und zusätzliches Fachwissen zu behalten, um seine Strategie erfolgreich umzusetzen. Es wird erwartet, dass diese Verkleinerung und Neuausrichtung zu jährlichen Einsparungen von etwa 12 Millionen Euro führen wird.
https://www.globenewswire.com/news-release/2022/...orate-Updates.html
https://www.finanznachrichten.de/...-zweistellige-aktienkurse-486.htm
Jetzt wird interassant,die Zahlen sind sehr solide und die positive nachrichten werden folgen mMn.
Ich sehe das eher positiv, gegen die festgefahrene Situation im Covid-Impfstoffmarkt anzukämpfen macht kommerziell ohnehin eher wenig Sinn.
Wie man am möglichen China-Deal bei BT gesehen hat soll mRNA wohl die einzige Art der Covid-Impfung sein
Selbstverständlich würde mich ein angepasster Impfstoff von Valneva freuen, aber bei der geringen Marktmacht relativ zu Pfizer/BT wäre das aber ein Kampf gegen Windmühlen, den sich Valneva nicht leisten kann.
die mRNA-Impftoffe, wohl auch der weiteren Zukunft, sodass valneva
VLA2001, wohl nur noch marginale Verwendung findet, was zugegebenermaßen,
für den ganzen unnötigen Stress und der Kosten wirklich bedauerlich ist.
Es könnte einen wahnsinnig vor Zorn auf die Entscheider bei der EMA,EK und UK machen, aber man muss es leider akzeptieren
Ich habe bei meiner Entscheidung für Valneva als Invest zum Glück nicht nur auf Covid gewettet sondern immer VLA 15 und 1553 im Kopf gehabt!
Vor knapp zwei Monaten hast du doch selbst geschrieben, dass das Thema Covid/Valneva Geschichte ist.
Und seit dem 22.09. kamen keine neuen Bestellungen geschweige denn sonstige News, die erahnen lassen könnten, dass eventuell doch noch in dem Bereich was geschehen wird. Wieso machst du dir dann knappe zwei Monate darüber noch Gedanken und postest entsprechend?
Ist ja in Ordnung, dass du auf die weitere Pipeline gesetzt hast. Jedoch gebe ich hier mal ganz klar zu bedenken, dass hier eine ganz andere Menge bzw. Personengruppen zum tragen kommen. Was erschwerend noch hinzu kommen wird, ist das Branding/Marketing für die weitere Pipeline. Durch Covid war jedem Hinterhofinfizierten Investor Valneva ein Begriff. Viele Kleinanleger dachten, hier kann man gut Kasse machen. Vergangenheit hat halt gezeigt, wie die Börse funktionieren kann. Ob diese Menge auch bei der weitere Pipeline vorhanden ist, wage ich zu bezweifeln. Aktienkurs wird nicht nur durch die paar Formeln die du nanntest berechnet. Da greifen viele Faktoren ineinander.
Aber warten wir mal ab. Sind ja noch locker zwei Jahre, bis sich da was in der Richtung tun wird.
Natürlich wünsche ich allen Investierten gute Kurse (Zumindest +-0). Aber das wird wenn überhaupt lange lange dauern. Da ist Geduld gefragt.
Kleiner Quellennachweis wegen Posting:
MDInvest vom 22.09.22 10:24
Ich stimme voll zu, egal welche neue Variante daherkommt, das Covid-Programm von Valneva liegt erst mal auf Eis.
Erst neue Bestellungen könnten das ändern, was nach der bisherigen Behandlung von Valneva durch UK und EU aber äußerst unwahrscheinlich ist
Ich erwarte deshalb auch bei einer guten 2ten Boosterstudie im Q4 keine Besserung der Situation!
Erst mit Erfolgen bei der weiteren Pipeline wird Valneva Anleger wieder zum Kauf motivieren können.
ich denke öfters mal darüber nach, ob Valneva's Covid-19 Impfstoff wohl zugelassen worden wäre, hätte es keinen garantierten Abnahmevertrag mit der EU -bei Zulassung- gegeben.
Das ist großer Sport (Politik), leider habe ich zu wenig Ahnung davon. GSK hingegen hat die Ahnung, hätte sich Valneva mal besser einen bif player als Partner ins Boot geholt.
Na ja, ist gelaufen, ist Geschichte.
Valneva hat am 18.05.22 eine bedingte Zulassung des Impfstoffs beantragt bei der EMA, Biontech hat den Antrag am 30.11.20 gestellt.
Valneva hat einfach 1,5 Jahre länger gebraucht, um den Antrag zu stellen.
Meines Erachtens sollte Valneva das Thema Corona nicht weiter verfolgen und sich voll und ganz auf die anderen Produkte konzentrieren. Aus den Fehlern beim Antrag bzgl. Coronaimpfstoff kann hoffentlich gelernt werden, damit es bei den weiteren Produkten besser läuft.
Lustiger FunFact am Rande. Heute hat Moderna den doppelten Wert von Valneva plus gemacht (14,16EUR).
Warten wir mal ab, was übermorgen so rauskommen wird ;-)
Ich sehe die Schuld für den Misserfolg von VLA 2001 sehr wohl in zwielichtigen Vorgängen bei EMA/UK/EK, oder wie erklärst Du Dir die Monopolstellung der 2 mRNA-Produzenten?
Konkurrenten wurden rasch teils ungerechtfertigt ausgebootet inklusive VLA 2001!
Wenn Du Behauptungen dieser Art aufstellst, hier hätte EMA/UK/etc. betrogen oder der Meinung bist, sonstige Vorwürfe zu machen, so empfehle ich eine Strafanzeige bei der entsprechenden Behörde in deinem Land. Hier einfach solche Behauptungen bzw. Unterstellungen zu posten bringt nicht so viel.
Der Punkt ist doch ganz einfach. Das Unternehmen ist doch nicht neu auf dem Markt. Die Angestellten inkl. dem CEO kennen sich doch laut VITA in dem Segment aus. Dennoch sind sie nicht in der Lage, diese Art der Vorgehensweise vorauszusehen oder in Betracht zu ziehen? Wie naiv muss man den sein, wenn man jahrelang in diesem Bereich arbeitet? Die wissen also nicht, wie der Hase läuft? Es sind sehr wohl Fehlentscheidungen seitens Valneva getroffen worden. Auch sehe ich hier eine gewaltige Lücke was das Marketing und die Informationsverbreitung betrifft. Hat die Vergangenheit mehrfach gezeigt.
Könnte jetzt noch locker zehn weitere Punkte auflisten aber hierfür fehlt mir die Lust und die Zeit. Man sollte jedenfalls nicht immer nur die Schuld bei den anderen suchen und auch mal die Fehler und Vorgehensweisen beim Unternehmen in Betracht ziehen. Wer das nicht mag, soll es lassen und weiter an den bösen Dritten glauben - mir egal ;-)
Wenn ja, dann musst Du Dir überlegen ob nicht Du hier etwas naiv bist
Ich sagte ja bereits, dass man über das Thema VLA 2001 nicht mehr weitergrübeln sollte, das ist jetzt Vergangenheit
Noch dieses Jahr soll die Einreichung für VLA 1553 komplettiert sein, dann sagt die FDA in welchem Zeitraum man mit einer Zulassungsentscheidung rechnen kann. Ich selbst würde hier mit dem Q3 2023 rechnen.