Vita 34 International AG
Vor und Nachteile von Micro Caps liegen auf der Hand.
http://www.dgap.de/dgap/News/?newsID=1293483
„In der aktuellen Einschätzung zur Unternehmensentwicklung im laufenden Geschäftsjahr sind Effekte einer weiteren Ausbreitung des COVID-19-Virus ("Corona-Virus") nicht enthalten. Generell bewertet der Vorstand die Sensitivität des Geschäftsmodells von Vita 34 in Bezug auf konjunkturelle Schwankungen als sehr gering. Auch im Falle einer moderaten bis leicht überdurchschnittlichen Beeinflussung der Wirtschaft durch COVID-19 geht der Vorstand derzeit nicht von einem hieraus resultierenden negativen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung aus. Dennoch nimmt der Vorstand die aktuellen weltweiten Entwicklungen mit dem gebührenden Respekt zur Kenntnis und trifft Vorkehrungen, um im Falle deutlicher konjunktureller Auswirkungen vorbereitet zu sein.“
8 war natürlich erstmal ein guter Schnapp zumal die Zahlen wie erwartet positiv ausgefallen sind.
https://m.onvista.de/news/...ta-34-ag-von-montega-ag-kaufen-339006717
Vita ist meiner Meinung nach unglaublich stabiles, auf Erlöse und Erträge bezogen, Unternehmen in der aktuellen Lage und in den kommenden nächsten Monaten. Umsatzseitig ist das Wachstum ohne Zukäufe gering, aber durch die "allgemeine Panik" rund um die Gesundheit wird sich hier nichts zum negativen verändern. "Kostenfreie Beratung auch in Zeiten des Coronavirus" steht auf der Webseite.
Da wird nicht unbedingt zusätzliches Wachstum kommen, aber der Faktor, den ich bei Vita sehe sind die wiederkehrenden Erlöse, die direkt auf den Gewinn durchgehen. Kein Mesch wird seine Einlagerungen abbrechen. Ich denke, dass Vita auch in 2020 dank Kostenmanagement und den bereits in 2019 deutlich sichtbaren Effizienzsteigerungen Gewinne zu EBIT zu EBITDA überproportional wird steigern können.
Auf dem medizinischen Gebiet bin ich ein Laie, aber hinsichtlich der Behandlung von Lungenkrankheiten sollte die F&E von Vita doch eine Vielzahl an neuen Use Cases zu bearbeiten haben. Jedenfalls ist die Nabelschnurblut Therapie zur Behandlung von Lungenkrankheiten schon lange einer der Anwendungsbereich und gelangt jetzt natürlich deutlich mehr Aufmerksamkeit. Nicht, dass ich hier konkret irgendetwas erwarte, aber die Basis der Einlagerungen und der F&E in Kooperationen ist jedenfalls gelegt.
Die verifizierte Meldung der chinesischen Kollegen ist ein weiterer klinischer Hinweis auf die therapeutischen Einsatzmöglichkeiten von Stammzellen, kommentiert Dr. Wolfgang Knirsch, Vorstand von Vita 34. Er erklärt: Wir wissen aus Veröffentlichungen, dass Bindegewebs-Stammzellen aus der Nabelschnur im menschlichen Körper Entzündungsherde erkennen und über die Blutbahnen gezielt zu ihnen wandern. Dort setzen sie ganz bestimmte Signalmoleküle frei, die dann verschiedene Regenerationsprozesse anstoßen. Auf diese Weise wirken die Stammzellen unter anderem immun-regulierend, das bedeutet, sie schwächen heftige Immunreaktionen, wie sie beispielsweise bei schwerem Verlauf von COVID-19 auftreten, ab. Diesen Effekt haben die chinesischen Forscher für ihren Heilversuch genutzt.
Allerdings: Für Euphorie sei es zu früh. Aufgrund der Basis bisheriger Daten sei nicht davon auszugehen, dass alle Covid-19-Patienten auf diese Weise geheilt werden könnten.
https://www.taucha-kompakt.de/2020/...-die-entwicklungen-am-mittwoch/
Die letzten Jahre wurde diese im Mai&Juni ausgezahlt oder wird dies erst zur Hauptversammlung am 01.07.20 beschlossen? Aufgrund der aktuellen Ergebnisse und Umsätze spricht eigentlich nichts dagegen, oder?
Vorstand und Aufsichtsrat der Vita 34 AG schlagen vor, auf den im Jahresabschluss der Vita 34 AG zum 31. Dezember 2019 ausgewiesenen Bilanzgewinn die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,16 EUR je gewinnberechtigter Stückaktie vorzunehmen. Dies entspricht einem Gesamtbetrag von 656 TEUR.
(entspricht Vj. Dividende)
https://www.onvista.de/news/...etzung-der-dividende-deutsch-356068327
Geschäftsverlauf von Vita 34 stabil und unbeeinflusst von bisherigem COVID-19-Verlauf
Umsatzerlöse im ersten Quartal mit 4,7 Mio. Euro annähernd auf Vorjahresniveau
EBITDA mit 1,2 Mio. Euro von höheren Marketing- und Vertriebsaktivitäten geprägt
sichtbarer Geschäftsverlauf im zweiten Quartal trotz COVID-19 stabil
https://www.ariva.de/news/...-34-stabil-und-unbeeinflusst-von-8425801
https://www.brn-ag.de/...Vita34-Stammzellen-Corona-Lungenentzuendung-
Stimmt mich zumindest verhalten optimistisch.
Bin selbst rausgeflogen heute nach der News. Hatte ein Limit gesetzt.
Gruß Bengali
http://www.dgap.de/dgap/News/?newsID=1339775
Damit wird das Angebot ganz grob bei 11,5€ liegen,....wohl kaum für jemanden interessant.
Könnte sich also alles ziehen.
und das schätze ich mal net, solange der Kurs nicht explodiert
kann man doch wunderbar auf dem Niveau weiter aufstocken
Wie denkt ihr, dass es hier weitergeht? Der Kursinbruch der letzten Monate war ja abgesehen davon sowieso beispiellos irrational...
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21:31 04.06.2019
Plant die polnische Nabelschnurblutbank PBKM eine feindliche Übernahme von Vita 34 aus Leipzig? Bisher halten die Polen zwar nur drei Prozent- sie fordern aber schon einen eigenen Sitz im Aufsichtsrat. Doch auf der Hauptversammlung in Leipzig holten sie sich eine Abfuhr.
Der Angriff des polnischen Konkurrenten PBKM auf die Leipziger Nabelschnurblutbank Vita 34 ist vorerst gescheitert: In einer Kampfabstimmung wollten die Polen, die vor einem Jahr bei Vita 34 eingestiegen waren, einen eigenen Vertreter in den Aufsichtsrat wählen lassen. Unterstützung bekamen sie dabei von einem alten Bekannten: dem vor zwei Jahre geschassten Ex-Vita-34-Chef André Gerth. Doch bei der Hauptversammlung am Dienstag in Leipzig fiel der Kandidat Marcin Sadlej (48) aus Warschau klar durch. Nur wenige der 50 Kleinaktionäre im Saal wollten ihm ihre Stimme gegen.
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Für Vita 34 war es bereits die dritte turbulente Hauptversammlung in Folge. Doch anders als vor einem Jahr gab es dieses Mal keinen stundenlangen Schlagabtausch mit dem geschassten Vorstandschef André Gerth. Stattdessen preschte nun PBKM mit mehreren Gegenanträgen vor: Die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sollte verschoben werden, die Aktionäre mehr Dividende bekommen – und ein Vertreter der Polen ins Kontrollorgan des deutschen Konkurrenten einziehen. Doch am Ende fielen alle Anträge der Polen durch. „Ich hoffe, das hat jetzt endlich mal ein Ende mit den Querelen“, sagte einer der 120 Vita-34-Mitarbeiter, der als Aktionär bei der Versammlung dabei war.
Aktionärsschützer warnt vor Spion im Aufsichtsrat
Gewählt wurde stattdessen Nicolas Schobinger (52) aus der Schweiz, den Hauptaktionär Michael Köhler ins Rennen geschickt hatte. „Aufgrund der gegebenen Konkurrenzsituation halte ich es für besser, niemanden in den Aufsichtsrat zu nehmen, der im Verdacht stehen könnte, als Spion geschickt zu werden“, hatte zuvor bereits Friedrich Franke von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) Stellung bezogen. Auch Hauptaktionär Köhler, der 11,6 Prozent an Vita 34 hält, hatte zuvor schriftlich davor gewarnt, bei einer Wahl des Polen bestehe „regelmäßig die Besorgnis von Interessenkonflikten“.