Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 176 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.868.697 |
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Ihr seid wahre Wirtschaftswaisen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...um-4-0-Prozent-article24082771.html
Rückgang in Rekordhöhe
Reallöhne sinken 2022 um 4,0 Prozent
Die anhaltend hohe Inflation [A.L.: Inflation fällt NICHT vom Himmel... ] drückt aufs Portemonnaie - die Reallöhne in Deutschland sinken das dritte Jahr in Folge. Eine Inflationsrate von 6,9 Prozent wird selbst durch Lohnerhöhungen nicht aufgefangen. Laut Experten ist diese Entwicklung noch nicht beendet.
Die Reallöhne in Deutschland sind im vergangenen Jahr deutlich stärker gesunken als bislang angenommen. Sie gaben um 4,0 Prozent im Vergleich zu 2021 nach, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das ist der stärkste Rückgang seit Beginn dieser Statistik im Jahr 2008 und zugleich das dritte Minus in Folge. Die Reallöhne beschreiben die Entwicklung der Kaufkraft, indem die erhaltenen Löhne mit der Preisentwicklung ins Verhältnis gesetzt werden.
...Mit Laus [A.L.: Joerg Lau ist "Zeit"-Redakteur und Fellow des German Marshall Fund] eigenwilliger Interpretation schwappte der Lafontaine-Artikel in die transatlantische Twitter-Blase. Dort wurde er dann unter anderem von Wolfgang Ischinger weiterverbreitet. Ischinger war früher mal deutscher Botschafter in Washington und London und leitete vierzehn Jahre lang die Münchner Sicherheitskonferenz. Aufgrund dieser Vita sollte man ja eigentlich meinen, er kenne die Grunddaten zum Krieg in der Ost-Ukraine zumindest im Ansatz. Doch weit gefehlt. Stattdessen schwadroniert Ischinger auf Twitter von einer „brutalstmöglichen Geschichtsverfälschung“ durch Lafontaine, der „sich schämen solle, weil er die Fakten ja kennt“.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=96881
"Ich möchte die Ukraine nicht mit tödlichen Waffen beliefern, nur um ein gutes Image bei den westlichen Ländern zu haben. Wir haben das Recht, unsere eigene Meinung zu haben."
Sollte seine Partei wieder an die Macht kommen, so werde die Slowakei den Antrag der Ukraine auf NATO-Mitgliedschaft nicht unterstützen, da dies der "größte Unsinn" sei. Der Politiker fügte hinzu:
"Der Beitritt der Ukraine zur NATO würde den Beginn des Dritten Weltkriegs bedeuten."
Wie die Agentur feststellt, liege derzeit laut allen Umfragen Ficos Partei Smer-SD (deutsch: Richtung–Sozialdemokratie) als größte parlamentarische Oppositionspartei der Slowakei klar in Führung.
Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck schließen sich damit anderen europäischen Ländern wie den Niederlanden an, um sicherzustellen, dass Pekings Entwicklung fortschrittlicher Chiptechnologie gestoppt wird.
https://www.reuters.com/article/...china-bloomberg-news-idUSFWN36U1H1
https://www.bloomberg.com/news/articles/...of-chip-chemicals-to-china
China wird das kaum unbeantwortet lassen. Wenn sie den Export von Solartechnologie und aufbereitetem Lithium verbieten, schauen die Ampelmänner wieder blöd aus der Wäsche
27. April (Reuters) - Die Panzerabwehrgräben in der Nähe der von der Ukraine besetzten Stadt Polohy im Südosten des Landes erstrecken sich über 30 km. Dahinter befinden sich Reihen von Betonbarrikaden mit "Drachenzähnen". Weiter hinten befinden sich Verteidigungsgräben, in denen die russischen Truppen positioniert werden.
Die auf den Satellitenbildern von Capella Space sichtbaren Verteidigungsanlagen sind Teil eines ausgedehnten Netzes russischer Befestigungsanlagen, die sich von Westrussland über die Ostukraine bis zur Krim erstrecken und für den Fall eines größeren ukrainischen Angriffs errichtet wurden.
Reuters hat Satellitenbilder von Tausenden von Verteidigungsstellungen sowohl innerhalb Russlands als auch entlang der ukrainischen Frontlinien ausgewertet, die zeigen, dass die südliche Region Saporischschja und das Tor zur Halbinsel Krim am stärksten verteidigt sind.
https://www.reuters.com/graphics/UKRAINE-CRISIS/...kddwbpa/index.html
Sechs Militärexperten erklärten, dass die Verteidigungsanlagen, die größtenteils im Zuge der raschen Fortschritte der Ukraine im Herbst errichtet wurden, es der Ukraine diesmal schwerer machen könnten und dass Fortschritte von ihrer Fähigkeit abhängen würden, komplexe, kombinierte Operationen effektiv durchzuführen.
Eine ukrainische Gegenoffensive könnte die Dynamik eines Krieges verändern, der sich zu einer blutigen Zermürbungsschlacht verlangsamt hat, und Militärexperten sagen, dass die Länge der Front die russischen Verteidigungskräfte überfordern könnte
China will bis 2030 „das weltweit führende Innovationszentrum für künstliche Intelligenz sein“. Dieses Ziel formulierte der Staatsrat (die Regierung) der Volksrepublik China am 24. Oktober 2017 und erklärte den KI-Sektor damit zur „nationalen Priorität“. Es geht um viel, denn künstliche Intelligenz könnte dank ihrer diversen Anwendungsmöglichkeiten in Medizin, Industrie und Verkehr – speziell für das autonome Fahren – zu einem entscheidenden Wachstumsmotor für die chinesische Wirtschaft werden.
....https://monde-diplomatique.de/artikel/!5915523
Ihr%2520Beitrag%2520enth%26auml%3Blt%2520unerw%26uuml%3Bnschte%2520Sonderzeichen.
was für ein mod ist das ?
Program zur Steuerung von Verkehr in verstopften Grosstädten wie in der Stadt Hangzhou (6,97 Millionen Einwohner)die sich im weltweiten Ranking der am meisten verstopften Städte von Rang 5 auf Rang 57 verbesserte
Investoren werden angelockt...
.......
https://monde-diplomatique.de/artikel/!5915523
und in Deutschland wird diskutiert,dass KI schädlich sein kann
Der Nettogewinn für die ersten drei Monate des Jahres betrug 4,13 Mrd. Yuan (596,56 Mio. $), ein Plus von 410,9 % gegenüber 808,41 Mio. Yuan im Vorjahr, bei einem Umsatzanstieg von 79,8 % auf 120,17 Mrd. Yuan, so das Unternehmen in einer Börsenmitteilung.
Das in Shenzhen ansässige Unternehmen, zu dessen Investoren Warren Buffetts Berkshire Hathaway (BRKa.N) gehört, verkaufte im ersten Quartal dieses Jahres in China mehr Autos als Volkswagen (VOWG_p.DE), wie aus einer Reuters-Analyse von Daten der China Association of Automobile Manufacturers hervorgeht.Im Jahr 2022 verkaufte das Unternehmen mehr als 1,86 Millionen Fahrzeuge, vor allem in China.
https://topcarnews.net/...-quarter-profit-jumps-fivefold-s238222.html
Wie konfus sie agiert, zeigte sich in einem Zwiegespräch, das sie während des Talks mit CDU-Mann Jens Spahn hatte: Geywitz räumt ein, dass es in Deutschland derzeit zu wenige Wärmepumpen gebe. Warum sie dann nicht noch bis übernächstes Jahr wartet, um das Gebäudeenergiegesetz durchzubringen, fragt Spahn. Geywitz übertönt ihn allerdings mit: „Viessmann stellt bereits ganz viele Heizungen her.“
Am wichtigsten scheint für Geywitz dabei zu sein, dass ihr führende deutsche Heizungsindustrien – wie Viessmann – auf der letzten „Weltleitmesse für Heizung und Sanitär“ in Frankfurt gesagt hätten, sie würden gerade „Milliarden investieren“. Darum forderten die Heizungshersteller vor allem eines von Geywitz und der Ampel: Planungssicherheit. Also dass das Gebäudeenergiegesetz ab dem 1. Januar 2024 gelten soll. Sonst würde die „deutsche, sehr leistungsstarke Heizungsindustrie von asiatischen Wärmepumpenherstellern verdrängt werden“, befürchten die Heizungshersteller laut Kanzler Olaf Scholz’ Bauministerin. Die „Milliardeninvestitionen der Unternehmen fußen auf diesem Datum“, sagt sie weiter.
Was sie nicht sagt: Unternehmen wie Bosch und Viessmann investieren nicht in den deutschen Markt. Das hat Wirtschaftsjournalist Hermann-Josef Tenhagen bei Anne Will deutlich gemacht. Heizungshersteller würden ihre Wärmepumpen nun in Polen produzieren, statt in Deutschland. Als Beispiele nannte Tenhagen Bosch und Viessmann...
Warum Carrier Global jetzt in den deutschen Markt einsteigt, ist offensichtlich. Mit Viessmann erwerben die Amerikaner quasi auch 75.000 Installateure, die in 25 Ländern Produkte von Viessmann einbauen können. Vor allem in Deutschland.
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/...n-anne-will-klara-geywitz/
Jetzt noch schnell eine neue Gasheizung kaufen, bevor 2024 das Einbauverbot kommt? Experten halten das für keine gute Idee. Zwar dürfen Alt-Anlagen theoretisch noch bis 2045 weiterlaufen, aber ihnen droht eine Umrüstung von Erdgas auf Wasserstoff. Außerdem denken viele Kommunen über einen Ausstieg aus dem Gasnetz nach, wenn die Umstellung zu teuer wird und die Zahl der Kunden schrumpft.
Es ist schwer vorstellbar, dass die Gasnetze, die heute mit einem zweistelligen Milliardenbetrag bewertet werden, bald schon zu Investitionsruinen und größtenteils abgestellt werden. Doch genau darauf läuft es hinaus, wenn das Gebäudeenergiegesetz (GEG) der Ampel-Koalition umgesetzt wird in Bezug auf die geforderte Umstellung von Erdgas auf Wasserstoff. Für den Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) geht die Umstellung viel zu schnell, nämlich zehn Jahre früher als zunächst vorgesehen. Ab 2035 sind jetzt wenigsten 65 Prozent Wasserstoff vorgeschrieben, der heute noch nicht lieferbar ist.
Nachrüstung von Altgeräten auf hohen Wasserstoff-Verbrauch nicht möglich
Auch Heizgeräte, die einen so hohen Anteil an Wasserstoff vertragen, gibt es noch nicht.
Die bisherigen Heizungen, die als “H2 ready” (fit für Wasserstoff) verkauft werden, vertragen je nach Hersteller eine Beimischung von maximal 20 oder 30 Prozent, können aber nicht mehrheitlich damit betrieben werden. Der Hersteller Viessmann sieht sich dazu in der Lage, solche Geräte zu bauen, hat aber bislang auch nur Prototypen am Start.
Außerdem müssten dafür rund sieben Milliarden Euro zusätzlich allein in die Verteilnetze investiert werden und neue Ferngasleitungen für Wasserstoff verlegt werden. Diese Gasnetzkosten würden sich im Zuge der Heizwende und dem Einsatz von Wärmepumpen auf immer weniger Haushalte verteilen. Den übrigen Gaskunden drohen damit unbezahlbare Netzentgelte.
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/...n-mit-stilllegung,TcLs54q
man könnte auch fragen, wie lange wird es die Grünen noch geben? das kann sich doch alles kaum jemand leisten und die Zuschüsse gibt es ja nur für Sozialfälle!
Bisher hat das Feinbild “Putin” die EU zusammengeschweißt. Nur Ungarn stellte sich quer, konnte jedoch nicht viel ausrichten. Doch nun bröckelt die Solidarität mit der Ukraine – sogar wichtige Partner stellen sich quer.
Probleme gibt es gleich in drei Bereichen, die für die Ukraine- und Russland-Politik wichtig sind. Sie gehen tiefer und halten länger an, als es die vollmundigen Erklärungen der EU-Chefs vermuten lassen:
– Sanktionen: Die 27 können sich nicht mehr auf neue Strafmaßnahmen gegen Russland einigen. Ein Vorstoß der USA für ein generelles Exportverbot ist gerade krachend gescheitert. Aber auch Deutschland kann sich mit der Forderung, den russischen Atomsektor ins Visier zu nehmen, nicht durchsetzen. Der wichtige Partner Frankreich, aber auch Belgien, Finnland und Ungarn stellen sich quer. Ergebnis: Das nächste, 11. Sanktionspaket dürfte wohl erst Ende Mai fertig werden. Und es wird sich auf die Schließung von Lücken und die Durchsetzung konzentrieren…
– Getreide: Mit “Solidarity lanes” wollte die EU den ukrainischen Bauern helfen, ihr Getreide nach Afrika und in andere bedürftige Regionen der Welt zu exportieren. Doch die auf dem Landweg importierten Agrarprodukte bleiben in Lagern hängen und verderben die Preise.Nach massiven Bauernprotesten haben nun Polen, Ungarn und einige andere Länder zu radikalen Maßnahmen gegriffen und Importverbote verhängt. Die EU-Kommission sucht eine “europäische Lösung”, kommt jedoch nicht voran. Die durch eine leichtsinnige Liberalisierung entstandene Lage ist verfahren.
– Munition: Seit Wochen verspricht die EU, den akuten Munitionsmangel in der Ukraine zu beheben. Doch sie hat den Mund zu voll genommen. Die Lagerbestände reichen nicht aus, um die in einer zweiten Phase versprochenen gemeinsamen Beschaffungen gibt es Streit. Frankreich beharrt darauf, dass nur europäische Produzenten zum Zuge kommen sollen. Deutschland und andere EU-Staaten wollen jedoch in großem Stil in Übersee einkaufen – auch Rheinmetall ist auf Importe angewiesen. Dies hat zu massivem Ärger geführt; in Brüssel geht es nicht voran.
Dies hat zu massivem Ärger geführt; in Brüssel geht es nicht voran.
Diese Probleme sind keine Kleinigkeiten – im Gegenteil: Sie betreffen wichtige Partner der Ukraine wie Polen, Deutschland und Frankreich und damit den “harten Kern” der europäischen Kriegspolitik.
Sie sind auch nicht von Russland oder notorischen “Quertreibern” wie Ungarn verursacht, sondern gehen auf materielle Probleme zurück, die die EU-Kommission in ihrem Eifer offenbar “übersehen” hat.
Anders gesagt: Die viel beschworene Solidarität mit der Ukraine ist an objektive Grenzen gestoßen. Wer sie überwinden will, wird sich über wichtige EU-Staaten hinwegsetzen müssen – oder krachend scheitern…
P.S. Polen wird seinen Import-Stopp für ukrainisches Getreide bis mindestens Ende des Jahres aufrecht erhalten, kündigt Entwicklungsminister Waldemar Buda an. Das Embargo werde mindestens so lange dauern, bis sich die EU auf Ausgleichsmaßnahmen geeinigt habe. Offenbar glaubt er nicht mehr an eine schnelle Einigung…
https://lostineu.eu/...on-die-solidaritaet-mit-der-ukraine-broeckelt/ unten
Vielleicht weiß die EU es noch gar nicht, sie hat aber noch ein ganz anderes Problem mit ihrem großen Klimaschutzplan Fit-for-55. Für ihre geplante Eigenproduktion von 10 Mio Tonnen grünen Wasserstoffs braucht sie nahezu die bislang gesamte installierte Wind- und Solarstromleistung. Und Elektrolyseure – bis 2030 müsste sie ihren Bestand verneunhundertfachen :-).
Je nachdem braucht man entweder Nickel (ein großer Lieferant ist Russland) oder Platin und Iridium (Lieferant Südafrika). Platin und Iridium wird sicher teuer.
Wer will, mag den Artikel: Elekrolyseure für die Wasserstoffrevolution von der Stiftung Wissenschaft und Politik vom 19.09.2022 lesen. https://www.swp-berlin.org/publikation/...r-die-wasserstoffrevolution
hochinteressant!
Mein Eindruck ist, dass die einfach nicht wissen, was sie tun sollen. Diese Sanktionitis, so falsch, ineffektiv und kontraproduktiv sie auch war, sie hat den Laden irgendwie zusammengehalten. Aber im Grunde zeigt sich jetzt, dass die EU führungslos ist. Keiner weiß wo es lang geht. Man hat sich in eine Sackgasse manövriert, die fatal ist für die Mitgliedsländer, denn die großen Folgen kommen ja erst noch.
Wer soll es tun? Wer soll mit einer Idee vorangehen? Noch ein wirkungsloses Sanktionspaket? Wozu? Wer traut sich, das Wort Verhandlung in den Mund zu nehmen, nachdem man so exzessiv für den Krieg getrommelt hat.
Ich bin sehr für ein geeintes Europa, aber demokratisch und auf Augenhöhe. Dieses Konstrukt EU muss eingemottet werden und durch ein transparentes, demokratisches und funktionierendes System ersetzt werden, das einer parlamentarische Kontrolle unterliegt, die den Namen verdient. Maximale Wiederwahl 1 mal. Dann ist Schluss.
“Doch nun bröckelt die Solidarität mit der Ukraine…”
Das wäre zu schön, um wahr zu sein!
Denn die Ukraine vertritt weder die im Lissabon-Vertrag fixierten “europäischen Werte”, noch ist das auch nur ansatzweise ein demokratischer Staat – sie war vielleicht mal auf einem guten Weg zumindest in die richtige Richtung, bis der sog. EURO-Maidan 2014 Ultranationalisten und Faschisten nach ganz oben gespült hatte. Seitdem geht es wieder rückwärts, wie der Demokratieindex des Economist zB darlegt. Und die Haltung vieler Ukrainer gegenüber der russischsprachigen Minderheit (und Russen sowieso), so wie sie sich im Handeln und der Sprache darstellt, kann man leider inzwischen nur noch als rassistisch und volksverhetzend einordnen.
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Europa ist in der geopolitischen Machtarithmetik der rivalisierenden großen Mächte immer weiter ins Hintertreffen geraten. Der Ukrainekrieg führt uns täglich vor Augen, dass die europäische Politik weder bereit noch in der Lage ist, europäische Interessen durchzusetzen. Das zeigen auch die gereizten Reaktionen deutscher Provinzpolitiker, die Macron aus Mangel an geopolitischer Urteilsfähigkeit vorwerfen, Europa zu spalten oder die Bedeutung des Bündnisses mit den Vereinigten Staaten für die europäische Sicherheit zu unterschätzen.
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Nur vordergründig beruht die Geschlossenheit des Westens darauf, die Ukraine im Kampf um ihre Sicherheit, Unabhängigkeit und territoriale Integrität zu unterstützen. Auch wenn die Europäer selbst noch keine Vorstellung davon entwickelt haben, muss am Ende des Krieges eine europäische Sicherheits- und Friedensordnung entstehen, in der alle Staaten des europäischen Kontinents einschliesslich der Ukraine und Russlands ihren Platz haben. Dagegen verfolgen die Vereinigten Staaten das Ziel, Russland politisch, wirtschaftlich und militärisch so weit zu schwächen, dass sie sich dem geopolitischen Rivalen zuwenden können, der als einziger ihre Vormachtstellung als Weltmacht gefährden könnte, nämlich China.....
Originalquelle:
https://edwardslavsquat.substack.com/p/...l=true&utm_medium=email
"Von Russlands Club der wütenden Patrioten. Zu Ihrer Information.
Der Club der wütenden Patrioten von Igor Strelkov hat eine Liste von Fragen zu Russlands „spezieller militärischer Operation“ in der Ukraine veröffentlicht. Die meisten Fragen sind sehr sachdienlich, einige sind etwas überflüssig und einige – nach Meinung Ihres Korrespondenten – fehlgeleitet und ein wenig albern.
Aber wir haben beschlossen, sie alle zu veröffentlichen, in der Hoffnung, einen Dialog zu beginnen und (das ist wirklich zu hoffnungsvoll) das abgrundtief schmale Overton-Fenster zu erweitern, das die Berichterstattung der „alternativen Medien“ über diesen zunehmend bizarren und prekären Konflikt erstickt. Denken Sie bei der Lektüre dieser Fragen daran, dass viele von ihnen bereits in den ersten Wochen des Krieges von patriotischen, pro-SMO-Stimmen in Russland gestellt wurden.
Wir raten unseren Lesern auch, den Club der wütenden Patrioten nicht als irrelevante Randgruppe abzutun, auch wenn Sie mit ihnen nicht übereinstimmen. Die russische Regierung hat keine Angst vor Nawalny-Anhängern, sondern vor „Turbo-Patrioten“ – russische Beamte haben dies offen zugegeben."
Man fragt sich aus diesem Grund warum Kernkraftwerke eigentlich gefährlich sein sollen.
Sein Vaterland an die USA zu verkaufen ist Verrat nicht mehr und nicht weniger.
Wer mitbekommen hat in welcher Vorbereitungsstufe die zwei Syrier bei der Anschlagsplanung von den amerikanischen Geheimdiensten abgefangen wurde, der darf sich nicht wundern.
Vermutlich stehen wir alle hier unter amerikanischer Beobachtung,
Politiker vermutlich noch schärfer.
Lösung, schmeißt den Dollar dorthin wo er hin gehört.
Man kann den radikalen Klimaschützern vieles vorwerfen, nicht aber, dass es ihnen an Fleiss fehle. Als am vergangenen Wochenende in Berlin der Frühling ausbrach, Tausende Hauptstädter sich in der Sonne vergnügten, an Eis-Kugeln schleckten und Wein-Schorlen schlürften, setzten sie ihren Protest unbeirrt und voller Opferbereitschaft fort. Der Kampf gegen den Klimawandel: Er kennt keinen Ruhetag.
Als Kulisse für ihren Protest hatten sie diesmal den Berliner Kurfürstendamm auserwählt, eine kilometerlange Strasse, an deren westlichem Ende sich die Ladenlokale von zahlreichen Luxusgüterherstellern eng aneinanderreihen. Egal, ob es sich um eine Handtasche mit vergoldetem Verschluss oder eine diamantbesetzte Halskette handelt: Wer hier einkauft, muss es sich leisten können – und kann es sich in aller Regel auch.
Und genau ihnen, den Reichen und Wohlhabenden, galt auch der sonntägliche Protest: Die Filiale des Schweizer Uhrenherstellers Rolex besprühten die Klimaschützer mit Farbe genauso wie die Niederlassungen der italienischen Modemarken Prada, Gucci und Dolce & Gabbana. «Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten», hiess es auf einem der Protestplakate, «Euer Luxus ist unser Klimakollaps», auf einem anderen. Kurzum: Der Klimaprotest hat sich in Berlin am Wochenende zum Klassenkampf ausgeweitet. Wer sich dem Luxus hingibt, versündigt sich an dieser Welt, so der Vorwurf der Aktivisten.
Doch die Öko-Radikalen irren sich. Wir können uns das Leben im Luxus nicht nur leisten, wir müssen sogar. Denn die Freude am Prunk, Pomp und Überfluss ist nicht etwa Zeichen dekadenter Gier. Es spiegelt sich darin vielmehr der allzu menschliche Wunsch nach Schönheit und Besonderheit. Anders ausgedrückt: Die Attacke auf die Berliner Luxusgeschäfte mag auf die Reichen zielen, doch sie weist darüber hinaus.
Aber der Reihe nach. Schon aus klimapolitischen Erwägungen ist die Attacke auf Luxusgüter absurd. Denn eine Uhr, die in den Werkstätten von Rolex oder Breitling gefertigt wurde, landet nicht so schnell im Müll und schont damit kostbare Ressourcen....
Und was passiert eigentlich, wenn der letzte Porsche von der Strasse verbannt und der letzte Rolex-Laden geschlossen werden würde? Müssten dann nicht konsequenterweise auch Theater, Museen und Konzerthallen schliessen? Denn auch sie verschwenden Ressourcen, sind nicht überlebenswichtig.
Und diese Gefahr ist der politischen Linken eigentlich nicht fremd. So hatte der Philosoph Theodor Adorno vor Jahrzehnten warnend zu bedenken gegeben, dass man die Bedürfnisse des Menschen nicht auf das herunterbrechen dürfe, was er zum Überleben benötigt. Luxus sei somit auch eine Rebellion gegen ein Menschenbild, das den Menschen auf das reduzieren will, was er braucht und nötig hat, so Lambert.
Neuerdings aber spricht man unter linken Aktivisten lieber über Verzicht und Enthaltung und propagiert unter dem vornehmen Begriff «Degrowth» einen moralischen Rigorismus, der sich noch in die kleinste Fuge des Lebens ausdehnen soll und ein trauriges, anspruchsloses Bild des Menschen zeichnet.
Auf den Sudan entfallen zehn Prozent der Bevölkerung der arabischen Welt und mehr als 35 Prozent der Anbauflächen. Das Land ist reich an Ressourcen wie Eisen, Kupfer, Silber, Glimmer, Talkum, Mangan, Chrom und Platin sowie an schwarzem Sand, Gold, Marmor und anderen Mineralien. Es verfügt jedoch auch über viele landwirtschaftliche, tierische und mineralische Ressourcen, die bisher nicht genutzt wurden. Das liegt daran, dass es den verschiedenen Regierungen seit der Unabhängigkeit nicht gelungen ist, das wirtschaftliche Potenzial des Landes zu nutzen, das durch politische Krisen, ethnische Kriege und Militärputsche erschöpft ist....
https://www.cicero.de/aussenpolitik/...hr-als-ein-regionaler-konflikt
da mal wieder der Sonderzeichen mod zuschlägt begnüge ich mich mit dem Hinweis, dass es sicher viele Länder gibt, die gerne ein Stück vom Kuchen abhaben wollen, nicht nur Russland
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/...land-bauauftraege/
https://www.tichyseinblick.de/video/interview/...ielzeug-fuer-reiche/
wann werden endlich Pferde wieder priviligiert? ohne die Atos könnte man doch wieder mit Kutschen fahren...
Mein Grossvater ,ein bekannter Berliner Koch, geriet in die Zwangsversteigerung seines Hotels ,weil er sich in den zwanziger Jahren unbedingt 2 Kutschenpferde kaufen wollte und dafür einen Kredit aufnahm.
Ich mag Pferde auch lieber als Radfahrer!
Vor allem amerikanische und britische Hedgefunds, die auf den Niedergang der Credit Suisse wetteten, haben innerhalb weniger Tage mit Leerverkäufen in Milliardenhöhe auf einen Kurssturz der CS-Aktien gewettet und Hunderte Millionen gewonnen. Das recherchierte Finanzjournalistin und Buchautorin Myret Zaki. Am 6. April berichtete CNBC darüber.
Im weltweiten Bankensektor wurden allein im Monat März 2023 Leerverkäufe im Umfang von 12,8 Milliarden Dollar getätigt. Das geht aus Zahlen des Datenanbieters S3 Partners hervor. Die NZZ zitiert die Plattform für Marktanalysen Ortex, wonach Leerverkäufer von CS-Aktien 684 Millionen Dollar verdienten.
Hedge Funds und weitere Spekulanten haben den Untergang der Credit Suisse beschleunigt und dazu beigetragen, dass den Akteuren und Behörden für mögliche Massnahmen der Schnauf ausging.
Wer die einzelnen Akteure waren, die am Beinahe-Konkurs der CS beteiligt waren, wurde bisher nicht bekannt. Vielleicht kann eine parlamentarische Untersuchungskommission etwas Licht ins Dunkel bringen.
Vor allem in den USA kann man Aktien an einem zukünftigen Zeitpunkt zu einem festgelegten Preis verkaufen, ohne dass man diese Aktien besitzt. Man spekuliert darauf, dass die Kurse in der Zwischenzeit fallen und man die zum voraus «leer» verkauften Aktien vor dem abgemachten Zeitpunkt viel günstiger erwerben kann. Bei der Credit Suisse ging die Rechnung für die Spekulanten auf. Vor dem Zwangsverkauf an die UBS lag der CS-Kurs am 6. März 2023 bei 2.76 Franken, nach dem Zwangsverkauf am 20. März bei 0.82 Franken.
https://www.infosperber.ch/wirtschaft/...hunderte-millionen-verdient/