Verdient Ihr eigentlich genug? Seriöse Erhebung

Und natürlich gefalle ich mir in dieser Rolle überhaupt nicht.  

zur eingangsfrage: ja.  

Brandenburg, der lag im Jahr 2012 bei 2.550 €.

2013 lag er bei 2.505 € und im 1 Quartal 2014 nur noch bei 2.403 €.

Wenn man jetzt die Leute abzieht die aus den alten Bundesländern kamen und natürlich ihre alten Gehälter weiter bezogen würde der Durchschnitt bestimmt bei nur 2.000 € liegen. Gerade im öffentlichen Dienst, Post etc. sind sehr viele hier her gezogen.

Die Zahlen sind vom Amt für Statistik Berlin/Brandenburg.


 

liegt der Nettolohn bei Steuerklasse I bei rund 1.600 €.

Wenn ich von den eher realistischen 2.000 € ausgehe bei den normalen AN liegt der Nettodurchschnitt bei rund 1.370 € mit Stkl. I.  

mir ist nur schleierhaft was solch Nachrichten mit solch Irrsinnsmeldungen sollen ?
Neiddebatte, Wut schüren....?  

 

die Unkosten für Miete, Strom ,Heizung oder Lebensmittel sind die gleichen wie in den alten Bundesländern.

Wir bezahlen für Strom 0,2736 € die Kwh und in Caputh liegt der Mietdurchschnitt bei 7,33 € pro m² Kaltmiete,  zu dem Preis bekommt man aber keine 1-2 Zimmer Wohnung.

Wenn man jetzt die Nebenkosten noch dazu rechnet, liegt man bei 40 m² bei rund 500 € und damit hat der Durchschnittsverdiener in Brandenburg noch 870 € um sein Leben zu bestreiten wenn ich jetzt von diesen 2.000 € ausgehe.  

aber gut das ist verdammt nah an Potsdam....da wirste schön für die Landeshauptstadt mit draufzahlen.
Fräulein Blobfisch arbeitet als Orthopädie Schwester und hat keine 1300,- Netto....bei einer 40 Stunden Woche und mehr wird hier einfach nicht gezahlt.  

ohne Tarifvertrag???

 

bekommen hier getzt auch nicht so ville  

elektriker aus essen unterhalten, der bei einem kleinen krauter beschäftigt ist und der verdiente 22.000,- € brutto (!!!) p.a.

da habe ich aber dumm aus der wäsche geschaut, wie er mir das sagte. ok, freundin von ihm (sozialpädagogin) verdient auch und noch sind keine kinder da... aber wenn sich die familiäre situation mal ändert... mein lieber schwan  

friedhofsversorgers-der nimmt deine bezeichnung ernst  

und in ein Krankenhaus wechseln und jetzt sag mir nicht,dass ihr in eurem Umfeld keines habt und sie keinen Job bekommt,dann kommen mir gleich die Tränen.

Ausbeuter gibt es überall und das Gehalt ist für eine examinierte Fachkrankenschwester ein Witz.

Sag mir bescheid wieviel Berufserfahrung sie hat und ich mach ihr ein deutlich besseres Angebot.

Allerdings musst du dann Altbier trinken.

Gehaltsvorstellung als qualifizierte, kaufm. Angestellte, 40 Stunden, 26 Tage Urlaub

--> 26.000 EUR brutto p.a.

Ich bin da auch sehr verwundert...
 

als Büroleiterin und Buchhalterin, mit der Ausbildung und den Jahren würde sie in den alten Bundesländern rund 3.500 € Bruttoverdienst haben bei einem vergleichbaren Job.

Also Netto rund 2.500 bei Stkl. III und das doppelte Einkommen vom jetzigen.  

Wirkung zeigen...  

 

Das durchschnittliche Bruttoentgelt aller gesetzlich Versicherten stellt die Bundesregierung jedes Jahr fest. Es ist eine wichtige Kennzahl zur Ermittlung der gesetzlichen Rente. Wer ein Gehalt in Höhe des Durchschnittsentgelts verdient, erhält einen Rentenpunkt. Die Durchschnittsentgelte der letzten Jahre:

   2015 - 34.999 Euro
   2014 - 34.857 Euro
   2013 - 34.071 Euro
   2012 - 33.002 Euro
   2011 - 32.100 Euro
   2010 - 31.144 Euro
http://www.cecu.de/durchschnittsgehalt.html

aber ist nicht gerade ihr Wunsch.
Es ging jetzt auch gar nichmal darum rumzujammern, sie ist durchaus zufrieden mit ihren Job (bis aufs Geld) sondern eher darum das solch Aussagen wie aus #1 völlig bekloppt sind und absolut der Realität nicht entsprechen....ich zweifel schlicht und ergreifend solche Summen an.
Desweiteren verdiene ich sehr gut , da ist das mit dem Wenigverdienst von Frau Blobsen nicht ganz so wild.  

Bundesländer dürfte auch relativ stark sein, was auch irgendwo angepasst werden sollte.

Nok - ihr wohnt in den neuen Bundesländern, wenn ich das mal richtig mitbekommen habe, richtig?
 

Pflegepersonal bezahlt wird und dies bei dem harten job  

Dass es beim Gehalt nur sekundär auf die Leistung ankommt, sondern vielmehr auf die Branche und Größe des Unternehmens, zeigt sich an meinem Beispiel. Ich war ein Zeit lang bei einem Steuerberater auf dem Lande beschäftigt und kam nicht über 2500 brutto hinaus. Der Wechsel zu einem mittelständischen Industriebetrieb (Int. Bilanzbuchhalter/Hauptbuch/AA/Reporting/Steuerdeklaration) bringt mir nun fast das Doppelte. Mein Fazit aus AN-Sicht: Sofern man selbst nicht das Berufsexamen anstrebt aber dennoch etwas verdienen möchte, sollte man eine Beschäftigung bei einem Freiberufler wie StB, WP, RA etc. unbedingt meiden. Das Landleben ist zum Wohnen ganz schön, eignet sich aber nicht, um Geld zu verdienen.  
 

Sind dies die bruttoanfangsgehaelter? Gerade fuer Akademikern sehr wenig.