Under Armour - der Albtraum von Adidas
Der kommende Splitt für eine A Aktie eine C Aktie also (2 : 1 ) ist nicht steuerpflichtig gerichtlich eindeutig festgelegt.
Under Armour 40,24 € -46,69%
Perf. seit Threadbeginn: -25,53%
adidas§103,049 € -0,05%
Perf. seit Threadbeginn: +88,16%
Handel bei maxblue und habe die Aktien einen Tag vor Split gekauft.
Habe mich durch diverse Foren durchgelesen und bei einigen erfolgte der Split ohne Steuerabzug, kann das sein? Hat noch jemand Erfahrung damit??
bei einigen wurde es nicht besteuert - die Besteuerung ist nicht Rechtens siehe Post # 53
Es handelt sich um einen Akiensplit und nicht um Dividende.
dürfte nur eine Frage der Zeit sein, das alte ATH wieder zu erreichen ...
UA sollte man nicht unterschätzen in den nächsten 5-10 Jahren
unser Daten Lieferant WM, der auch für die steuerliche Klassifikation der Kapitalmaßnahmen verantwortlich ist, hat diese Thematik bereits geprüft und ist zu folgendem Ergebnis gekommen:
Entgegen der steuerlichen Einschätzung der Under Armour Inc. wurde der GRV infolge einer Feststellung der vorgenommenen Prüfung durch die obersten Finanzbehörden des Bundes und der Länder abgeändert.
Im vorliegenden Fall liegen derzeit keine anders lautenden Informationen von Finanzbehörden vor, welche die Maßnahme als solche und in deren Zusammenhang die steuerliche Einschätzung revidieren.
Beispiel:
Vor dem Split | 14.04.2014 | |||
Menge | Anschaffungsdatum | Identifikation | Anschaffungswert | Nebenkosten |
20 | 22.10.2013 | US9043111072 | 1.000,00 € | 6,00 € |
Nach dem Split | 15.04.2014 | |||
Menge | Anschaffungsdatum | Identifikation | Anschaffungswert | Nebenkosten |
20 | 22.10.2013 | US9043111072 | 500,00 € | 3,00 € |
20 | 22.10.2013 | US9043111072 | 500,00 € | 3,00 € |
40 | 1.000,00 € | 6,00 € |
Im Rahmen der Kapitalmaßnahme ist somit kein Steuerabzug erfolgt.
erfolgt beim Verkauf der neuen Aktien. Die haben eine andere WKN. Sie wurden (zumindest bei der Diba) mit einem Einkaufskurs von 0 ins Depot eingebucht. Das ist natürlich Unsinn, da sie ja de facto zum halben Kaufpreis der Altaktien erworben wurden. Beim Verkauf werden sie aber so besteuert, als hätten sie nichts gekostet.
Da hat der vun UA beauftragte Finanzdienstleister Mist gebaut. Ob über die Steuererklârung das Problem gelöst werden kann, ist vorläufig unklar.
was haben die denn gemacht - völlig unklar.
Es handelt sich um ein Aktiensplit und um nichts anderes.Kann es nur nochmal schreiben:
Google - Split mit C Aktien Einbuchung (2014) gerichtlich eindeutig als nicht steuerpflichtig festgelegt.
Der UA Split mit C Aktien Einbuchung (2016) ist nichts anderes als bei Google. Die Gewinne bei Verkauf,wenn denn welche da sind, werden natürlich ganz normal versteuert.
ich habe bereits beim BMF und bei meinem FA nachgefragt. Die behandeln das als 'Stock Dividend'. So ist es ja auch von UA angelegt. Allerdings haben die für in USA steuerpflichtige Aktionäre gleich die passende IRS Form 8937 erstellt.
Und da steht in den Punkten 15 und 16 eindeutig, dass die Kostenbasis (der Einkaufskurs) aufgeteilt wird: 50,65% für die Class A, 49,35% für die Class C.
Der Finanzdienstleister, der das ganze für UA in Deutschland mit den Banken abgewickelt hat, hat dies aber nicht weitergegeben. Was man da nun machen kann, weiß ich aber nicht. So wie es nach Auskunft von BMF und FA aussieht, sind wir UA-Aktionäre voll die gekniffenen, da das auch über die Steuererklärung nicht korrigierbar ist.
Ich habe mich an die DiBa gewendet, die blockt voll ab. Wenn andere Aktionäre ihre FAs und Depotbanken anschreiben, kommt vielleicht irgendwann etwas heraus.
Von einer bereits erfolgten Besteuerung habe ich nirgends geschrieben. Das Problem stellt sich erst beim Verkauf der UA.C-Aktien. Auf den gesamten Betrag wird dann Kapitalerstragssteuer (und darauf der Soli) fällig. Denn die UA.C wurden mit einem EK von 0 eingebucht. Bei einem Verkauf der UA.C wird also wiie üblich die Steuer auf den Gewinn zwischen Verkaufs- und Einkaufspreis berechnet. Ganz davon abgesehen, dass die UA.C derzeit rund ein Viertel unter ihrer Eröffnungsbewertung liegen...
Korrekt wäre aber gewesen, siehe das von mir verlinkte IRS-Dokument, den EK auf 49,35% des damaligen EK der UA.A zu setzen, und die UA.A auf 50,65% des damaligen EK.
Nun klar? Mir ist schon klar, dass die UA.A weiter mit dem damaligen EK gelistet werden, das ergibt natürlich bei deren Verkauf einen gegensteuernden Betrag, unveränderte steuerliche Regelungen vorausgesetzt. Wenn man die UA.A. aber weiter halten möchte, die UA.C dagegen loswerden, wofür es ja gute Gründe geben kann, dann ist man der Gekniffene, siehe oben.
Ich habe nun Inverstor Relations von UA wegen der Sache angeschrieben, mal sehen, ob und falls ja wie die antworten...
Die Aktionäre die jetzt glauben ein ganz normaler Split 2:1 werden beim Verkauf auf einmal feststellen das bei den C Aktien der ganze Betrag als Gewinn besteuert wird.
Ganz klar die haben seit dem Google Split nicht`s dazu gelernt. Es handelt sich natürlich um einen Aktiensplit wie bei Google auch im nachhinein festgestellt wurde.
Leider scheint es wohl wieder einmal nur gerichtlich zu gehen bis " Die " das kapieren - traurig.
was bei google passiert ich, habe ich jetzt nur flüchtig überflogen, daher kenne ich die Fallstricke evtl. nicht.
Ist es aber nicht so, dass der Kurs der A-Aktien sich durch den Split halbiert hat und damit unter dem Einstandskurs liegt? Damit fällt für die A-Aktie ein Verlust in Höhe des Gewinns [= Ausgabekurs(C-Aktie) - Eingangskurs(C-Aktie Depot gebucht); mit EK=0] der C-Aktie bei Ausgabe an. Zumindest wenn beide Aktien nun gleichzeitig verkauft werden, bleibt als Differenz nur der reine Kursgewinn seit Einstiege vor dem Aktiensplit übrig - lediglich auf zwei Aktien verteilt. Wenn man nun Gewinn und Verlust verrechnet, hat man nichts verloren außer evtl. doppelte Handelsgebühren.
Das lässt natürlich außen vor, dass sich die Aktien unterschiedlich entwickeln können.
Evtl. steh ich da aber auch auf dem Schlauch - bin für entsprechende Hinweise dankbar.
Grüße
Yan
Und im Sport gibt es langfristige Verträge mit den interessanten Vereinen, wo soll also die in den Kursen enthaltene Ertragssteigerung herkommen?
FC St. Pauli allein wird's ja wohl nicht rausreissen, oder?