UMS - charttechnisch sehr interessant
nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)
04.11.2009
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die MaWoBi Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg, Deutschland, hat uns
gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 03.11.2009 mitgeteilt, dass ihr
Stimmrechtsanteil an der UMS United Medical Systems International AG,
Hamburg, Deutschland, ISIN: DE0005493654 , WKN: 549365 am 07.10.2009 die
Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 5,56%
(das entspricht 300.799 Stimmrechten) betragen hat.
04.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: UMS United Medical Systems International AG
Borsteler Chaussee 53
22453 Hamburg
Deutschland
Internet: www.umsag.com
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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VWD
§
UMS United Medical Systems International AG / Vorläufiges Ergebnis
05.11.2009
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Hamburg, 05.11.2009 - Die UMS United Medical Systems International AG (UMS/
ISIN DE0005493654) hat ihren Wachstumskurs in den ersten neun Monaten des
Geschäftsjahrs 2009 unbeeinflusst von der globalen Finanzkrise fortgesetzt.
Nach vorläufigen Zahlen lagen die Umsätze auf Eurobasis rund 15 Prozent
über Vorjahr, dabei war das dritte Quartal 2009 erneut stärker als die
vorangegangenen Quartale. Dabei profitierte das Unternehmen auch von einem
gegenüber Vorjahr im Durchschnitt stärkeren US-Dollar.
In der Eurobetrachtung weist die UMS AG für den Zeitraum Januar bis
September 2009 einen Umsatz von 29,6 Mio. EUR nach 25,7 Mio. EUR im
Vorjahreszeitraum aus. Das EBIT der UMS Gruppe stieg nach vorläufigen
Zahlen von 7,5 Mio. EUR im Vorjahr auf 9,1 Mio. EUR in den ersten neuen
Monate des laufenden Geschäftsjahres.
Für die ersten neuen Monate des Geschäftsjahr 2009 beträgt - nach
vorläufigen Berechnungen - das auf die Anteilseigner des Konzerns
entfallende Ergebnis pro Aktie (EPS) 0,40 EUR und übertrifft damit deutlich
das EPS des entsprechenden Vorjahreszeitraums von 0,33 EUR. Dies entspricht
einem Ergebnis von 2,2 Mio. EUR nach 1,9 Mio. EUR im entsprechenden
Vorjahreszeitraum. Währungsbereinigt - also berechnet zu aktuellen
Wechselkursen - hatte das Vorjahresergebnis 0,36 EUR pro Aktie betragen.
Die endgültigen Zahlen für das 3. Quartal wird UMS am 13. November 2009
vorlegen.
Kontakt
Wiebke Budwasch, Tel: (040) 500 177-00, Fax: (040) 500 177-77, E-Mail:
investor@umsag.com
05.11.2009 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
ergebnissteigerung von 20% ... kgv bei unterstellten 55 cents für 2009 bei ca. 10 ... nach der faustformel - nach der das kgv in etwa dem gewinnwachstum entspricht wäre also glatt eine verdopplung des kurses drin ... aber wer richtet sich schon danach ;-)...
ein ausblick auf das nächste jahr täte mich interessieren ...
UMS hat solide aber nicht besonders überragende Zahlen erreicht. Denke auch, es läuft auf 55-57 Cents in 2009 hinaus. Nächstes Jahr dann nochmal deutlich geringere Aktienanzahl. Wachstum von 5-10% unterstellt, dann würde man etwa auf ein EPS von 70 Cents kommen.
Nach wie vor sollte ein KGV von 12-13 fair sein. Kursziel daher 7 € in den nächsten 4-5 Monaten und 8,5-9,5 € in den nächsten 12-15 Monaten.
was ist eigentlich mit der liste der mitkonkurrenten - hast du da was??
besten gruß
derhexer
In Konsequenz würde das heißen, dass es derzeit besonders sinnvoll sein kann, Kursrücksetzter in Folge von Ergebnissen, die schlechter sind als erwartet, zum günstigen Einstieg, bzw. Verbilligen zu nutzen.
Gruß
FredoTorpedo
16:29 15.12.09
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Sonstiges
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Hamburg, 15.12.2009 - Die UMS United Medical Systems International AG (UMS/
ISIN DE0005493654) trennt sich von ihrer 20-Prozent Beteiligung an einer
Tagesklinik in Andover, Massachusetts (USA). Gleichzeitig wird das Gebäude,
in dem die Klinik betrieben wird und das sich vollständig im Eigentum der
UMS Gruppe befindet, zusammen mit den Anteilen an der Tagesklinik, dem
Andover Surgical Center, LP, an die Caritas Holy Family Hospital, Inc.
veräußert.
Das Centermanagement wird künftig durch UMS auf Basis eines
Managementvertrages durchgeführt. Die Laufzeit dieses Vertrags beträgt fünf
Jahre. Außerdem erbringt UMS auch zukünftig eine Reihe von medizinischen
Serviceleistungen für das Andover Surgical Center.
Mit der Transaktion verkauft die UMS Gruppe die letzte noch im Konzern
verbliebene Immobilie und konzentriert sich damit künftig noch klarer auf
das höhermargige mobile Servicegeschäft. Durch den mit dem Verkauf
verbundenen Liquiditätszufluss reduziert sich die Unternehmensverschuldung
weiter, so dass die Gruppe im kommenden Geschäftsjahr praktisch keinerlei
Bankschulden mehr aufweisen wird.
Der Gesamtkaufpreis beträgt rund 5,0 Mio. USD. Der Vollzug der Transaktion
steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen
Gesundheitsbehörden sowie weiterer Bedingungen. Der Verkauf dürfte noch im
Geschäftsjahr 2009 ergebniswirksam werden und führt zu einem positiven
Ergebniseffekt. Inklusive dieses Ergebnisbeitrags bestätigt die UMS AG das
Ergebnisziel von rund 0,60 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2009.
Kontakt
Wiebke Budwasch, Tel: (040) 500 177-00, Fax: (040) 500 177-77, E-Mail:
investor@umsag.com
Grundsätzlich gut, dass man Randgebiete verkauft und sich aufs Kerngeschäft konzentriert. Dazu hat man etwa 3,5 Mio € Cashzufluss und somit eine noch bessere Bilanz. Aber inklusive dem Ergebnisbeitrag nur 60 Cents in 2009? Häääää, versteh ich nicht.
Also irgendwas kann da nicht ganz stimmen bei unserer Überlegung. Muss man da irgendwas gegenrechnen?
Ich muss sagen, an die 0,60, habe ich auf Grund des Eurokurses eh nicht geglaubt. Da hat man sich vor einer erneuten Verfehlung gerettet.
Allerdings sehe ich die Meldung sehr positiv. Die Umsätze bleiben ja erhalten durch den 5 Jahresvertrag, es sei denn es fallen die Umsätze für anderweitige Behandlungen weg die man in einem ASC noch hattte, davon gehe ich an sich aus.
Dafür hat man erhebliche Mittel frei geschaufelt, die für anorganisches Wachstum und nun durchaus auch mal eine größere Aquise zur Verfügung stehen bzw. man zieht die Schuldentilgung vor. Solider gehts kaum. Allerdings muss man jetzt zeigen, daß man auch 10% Umsatzwachstum und 15 % EpS wachstum hinkriegt.
Kann doch sein, dass gar kein Gewinn unterm Strich angefallen ist. Dann würden die 60 Cents nach wie vor so gemeint sein, wie ursprünglich geplant.
Den Gesamtwertansatz der ASC konnte ich aus der Bilanz nicht ermitteln. Grundstücke und Gebäude waren per 31.12.08 mit 1,19 Mio bilanziert.