Bayer - Glyphosat und was ist das Kursziel?
Wenn das noch in diesem Jahr geschlossen wird, lach ich mich schlapp und mach Kasse!
Haha......................
Übrigens, Kurs entwickelt sich gut am Hexensabbat :)
Wamufan
Augenblickliche Marktkapitalisierung von Covestro liegt ja bei knapp 8,7 Mrd. Euro.
Ein Angebot mit einem 30-40% igen Aufschlag würde die MK schon mal auf 11,3- 12,2 Mrd Euro erhöhen.
Der 8 % Anteil entspräche dann ca. 1 Mrd Euro ....
Wenn man sich die Bewertungskennziffern anschaut, sollte die 70 kein Problem darstellen. Das aktuelle KGV liegt mit der 2021er Gewinnschätzung bei ca. 7,5. Der DAX notiert momentan bei 21. Das Durchschnitts-KGV von bei über die letzten 10 Jahre lag bei 22, also in etwa auf der Höhe des DAX. Nehme ich ein KGV von 21 liegt der Kurs von Bayer bei 158. Niedriger ist das Potential wenn ich die Dividendenrendite nehme . In der Historie lag die Bayer-Rendite bei 3,1%; jetzt liegen wir bei 5,3%. Steigerungspotential über 70%. Also Richtung 100.
Man sieht also, dass die 70 leicht erreicht werden kann und auch mehr. Voraussetzung ist, dass das Glyphosat-Desaster sicherer eingeschätzt werden kann und dass man am Markt das Augenmerk weg von den sexy Wachstumsstories Richtung Value richtet. Plane insofern weitere Zukäufe hier.
Und trotzdem haben viele investierte ihren Bestand veräussert oder reduziert, kein Geduld gehabt, oder doch verkauft und werden nun mit niedrigeren Einstiegspreisen belohnt.
Egal Value Aktien wieder "In" werden sollte oder nicht, sobald die Glyphosphat Thematik halbwegs geregelt wird auf das KGV und die Dividende und den Zukäufen und der Pipeline und der steigenden Zahl der Weltbevölkerung geschaut.
Wenn die Q3 Bilanzen oder Hiobsnachrichten dass Impfstoff Entwicklungen gescheitert sind nicht die Aktienmärkte zum kollabieren bringen, dann sieht es gut aus mit Bayer in den nächsten Wochen und Monaten, sonst sieht es ebenfalls gut aus für Bayer, nur eben nach dem Kollaps, MmN.
Interessante Artikel zum Fall Glyphosat.
Leider kann man in dieser Bananen-Republik alles und jeden verklagen. Wenn man sich dann auch richtig gut vor der Chips-fressenden Jury anstellt, gibts ein paar Milliarden. Was die Behörden und die aktuelle wissenschaftliche Erkenntnis sagt, ist Wurst.
Die Grundüberzeugung der Analysten lautet hier, dass der Titel deutlich unterbewertet ist, wobei es aber eine Zeit lang dauern könnte, bis sich diese Lücke schließen lässt. Der Wert habe sich in diesem Jahr relativ schlecht entwickelt, was unter anderem mit dem schleppenden Verlauf der Vergleichsverhandlungen im Rahmen der Glyphosat-Klagen zu erklären sei.
Hinzu komme die Sorge unter den Anlegern, dass Patentabläufe bei Xarelto (2023/2025) und Eylea (2025) weiterhin besorgt über das längerfristige Wachstum des Pharmageschäfts seien. Man bleibe aber beim Übergewichten-Votum, weil man die Bayer-Aktien wie bereits erwähnt basierend auf allen Kennzahlen als zu günstig einstuft.
Zudem sind die Experten einigermaßen zuversichtlich, dass Bayer in den kommenden Wochen einen Vergleich in Sachen Glyphosat erreichen kann. Auch wenn so ein Vergleich möglicherweise nicht alle zukünftigen Fälle vollständig abdecken werde, könnte er doch eine beträchtliche Anzahl von Fällen abdecken, so dass Investoren beginnen könnten, sich von diesem Problem zu lösen. Angesichts der jüngsten Kommentare von Bayer zu diesem Thema geht man jedenfalls davon aus, dass die beigelegten Fälle nach dem 24. September zum Abschluss gebracht und einige der ausstehenden Fälle am 2. November beigelegt werden können.
Darüber hinaus könnte eine Veranstaltung zum Pharmageschäft im 4. Quartal 2020 dabei helfen, das Vertrauen der Investoren in die mittel- bis langfristigen Aussichten bei diesem Bereich zu stärken. Konkret heißt es mit Blick auf die Bewertung, Bayer handele basierend auf den Schätzungen von Morgan Stanley für 2021 zu einem KGV von 7,6.
125.000 klingt zwar viel, aber darunter sind auch Trittbrettfahrer. Falls es mit Onder noch zum Abschluss kommt, wäre dies gut.
Dann wird Bayer seinen dann mit den Klägeranwälten abgestimmten Plan B für die future cases vorstellen und bei Chhabria einreichen.
Und dann liegt es an ihm, wie er damit umgeht. Sollte er ja sagen und drr Plan wirklich gut sein, wäre das schon eine Befreiung für den Kurs.
Die Frage ist nur, wie soll dieser Plan B aussehen. Bisher gibt es in den Medien darüber noch keinerlei Spekulation.
Dann warten wir mal den Oktober ab und hoffen auf einen super Plan B.