Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
Aber ist dieser Rückgang gerechtfertigt und setzt er sich fort, oder sehen wir bald wieder 45 Euro?
Jeder der seine Meinung dazu äußern möchte, soll dies hier bitte tuen.
MfG
TGTGT
Dienstag, 19.11.2024 07:00
Quelle: reuters.com
Düsseldorf, 19. Nov (Reuters) - Der Industriekonzern Thyssenkrupp hat wegen hoher Abschreibungen auf die kriselnde Stahltochter im vergangenen Geschäftsjahr erneut einen Milliardenverlust gemacht. Nach Anteilen Dritter habe der Konzern 2032/24 einen Fehlbetrag von 1,5 Milliarden Euro eingefahren, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Im Vorjahr habe der Verlust 2,1 Milliarden Euro betragen. Trotz der roten Zahlen will Thyssenkrupp eine stabile Dividende von 15 Cent je Aktie zahlen. Im neuen Geschäftsjahr will Vorstandschef Miguel Lopez die Kosten weiter senken und den Ruhrkonzern mit einem Nettogewinn von 100 bis 500 Millionen Euro in die Gewinnzone führen.
....
Eine sinkende Nachfrage und niedrigere Stahlpreise sorgten für einen Umsatzrückgang von sieben Prozent auf 35 Milliarden Euro. Der Auftragseingang nahm um elf Prozent auf 32,8 Milliarden Euro ab. Neben schwachen Geschäften der Stahl- sowie der Handelssparte verzeichnete auch das Automotive-Geschäft Rückgänge. Lediglich die Marinesparte konnte zulegen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) fiel um knapp ein Fünftel auf 567 Millionen Euro. Damit erreichte das Unternehmen seine zuletzt gesenkte Prognose.
....
Glück Auf
https://www.finanznachrichten.de/...e-das-sieht-nicht-gut-aus-486.htm
Damit dürfte der jüngste Bodenbildungsversuch im Bereich zwischen rund 3,10 und etwa 3,50 Euro weitergehen. 2024 haben die Papiere fast die Hälfte an Wert verloren.
Ein Händler lobte den ausgewiesenen freien Barmittelfluss des Industrie- und Stahlkonzerns, merkte aber an, dass dieser für das Geschäftsjahr 2024/25 abermals deutlich negativ sein dürfte. Analyst Christian Obst von der Baader Bank sieht keinen positiven Kurstreiber in den Ankündigungen von Thyssenkrupp. Die Auftragseingänge fielen und es würden nach wie vor "Barmittel verbrannt".
Quelle: dpa-AFX Broker
Dienstag, 19.11.2024 10:41
Quelle: reuters.com
Düsseldorf, 19. Nov (Reuters) - Der Industrie-Konzern Thyssenkrupp will ungeachtet der Kostensteigerungen den Bau eines klimafreundlichen Stahlwerks vorantreiben. "Aktuell bewerten wir die Situation, gehen aber davon aus, dass die Anlage unter den gegebenen Rahmenbedingungen realisiert werden kann", sagte Konzernchef Miguel Lopez am Dienstag auf der Bilanzpressekonferenz in Essen. Insidern zufolge könnte die auf rund drei Milliarden Euro bezifferte Anlage um einen dreistelligen Millionenbetrag teurer werden.
Dienstag, 19.11.2024 11:16
Quelle: reuters.com
Düsseldorf, 19. Nov (Reuters) - t hyssenkrupp -cfo: haben stahl mit 2,4 mrd euro in den büchern thyssenkrupp -cfo: haben zum 30.09. Beim stahl alles abgeschrieben, was geht thyssenkrupp -cfo: wollen mit dividende ein signal der stärke senden
Dies ist ein automatisiert generierter Hinweis auf die neueste News zu "thyssenkrupp AG" aus der ARIVA.DE Redaktion.
Thyssenkrupp verbucht für das Geschäftsjahr 2023/24 aufgrund massiver Abschreibungen bei der Stahlsparte erneut einen Milliardenverlust. Trotz roter Zahlen zahlt der Konzern eine Dividende und bleibt zuversichtlich, seine finanziellen Ziele zu erreichen – eine Strategie, die an der Börse positiv aufgenommen wurde.
Lesen Sie den ganzen Artikel: Thyssenkrupp: Milliardenverlust und dennoch Kursgewinne – Konzern blickt optimistisch in die Zukunft
Dienstag, 19.11.2024 11:52
Quelle: reuters.com
ESSEN, Deutschland, 19. Nov (Reuters) - Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten wird wahrscheinlich den europäischen Verteidigungssektor antreiben, sagte der CEO der Thyssenkrupp-Kriegsschiffsparte am Dienstag und wies auf das Risiko hin, dass die Unterstützung von außen für die Sicherheit des Kontinents zurückgefahren werden könnte.
"Sie können davon ausgehen, dass der Druck auf die Europäische Union zunehmen wird", sagte Oliver Burkhard auf der Jahrespressekonferenz von Thyssenkrupp vor Journalisten und fügte hinzu, er erwarte, dass Europa in Bezug auf seine eigene Verteidigung "erwachsen" werde.
Die sogenannte Direktreduktionsanlage zur Produktion von "Grünstahl" soll einen klassischen Hochofen ersetzen. Sie soll zunächst mit Erdgas, später dann mit Wasserstoff betrieben werden. Die Anlage soll rund drei Milliarden Euro kosten. Davon wollen der Bund rund 1,3 Milliarden Euro, das Land NRW rund 700 Millionen Euro übernehmen. Der Bau hat bereits begonnen. Von den insgesamt zwei Milliarden Fördermitteln sind laut López bislang rund 700 Millionen Euro geflossen. Die Stahlsparte des Konzerns, Thyssenkrupp Steel, ist Deutschlands größter Stahlhersteller.
López forderte einen schnelleren Aufbau eines Wasserstoff-Pipelinenetzes in Europa. Pipelines seien das einzige effiziente Transportmittel, so der Manager. Die neue Anlage benötige 140.000 Tonnen Wasserstoff pro Jahr. Sobald man wisse, wann die Pipeline tatsächlich fertig ist, könne man sich um die benötigten Mengen kümmern. "In dem Moment, wenn wir diese Pipeline-Termine auch tatsächlich haben, dann können wir die Frage stellen: Wer kann das produzieren? In welchem Umfang?" Laut López warten die Produzenten darauf, Gewissheit zu bekommen.
Die defizitäre Stahlsparte mit rund 27.000 Beschäftigten steht vor einem tiefgreifenden Umbau. Geplant ist ein deutlicher Kapazitätsabbau, der auch mit Stellenstreichungen verbunden sein wird. López bekräftigte frühere Aussagen, wonach die Neuaufstellung der Stahlsparte möglichst ohne betriebsbedingte Kündigungen erfolgen soll. "Ein Zeitplan über viele Jahre und die demografische Entwicklung bilden dafür den Rahmen", sagte er. Wie die Sparte künftig aufgestellt sein soll, wird seit geraumer Zeit vom Stahl-Vorstand ausgearbeitet. Der sogenannte Businessplan solle in ein bis zwei Monaten vorliegen, sagte López.
Quelle: dpa-AFX