Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
Aber ist dieser Rückgang gerechtfertigt und setzt er sich fort, oder sehen wir bald wieder 45 Euro?
Jeder der seine Meinung dazu äußern möchte, soll dies hier bitte tuen.
MfG
TGTGT
Montag, 07.04.2025 13:57
Quelle: reuters.com
DUSSELDORF, 07. Apr (Reuters) - Thyssenkrupp Steel Europe unterstützt die zügige Umsetzung des Stahl-Aktionsplans der EU-Kommission vor dem Hintergrund der aktuellen geopolitischen Lage, sagte Dennis Grimm, Sprecher des TKSE-Vorstands, am Montag.
"Darüber hinaus ist die Einführung von verbindlichen Mindestquoten 'europäischer Inhalte' im privaten und öffentlichen Beschaffungswesen besonders wichtig, um die heimischen Märkte zu stärken", fügte Grimm in einer Stellungnahme gegenüber Reuters hinzu.
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, führte am Montag eine Telefonkonferenz (link) mit Vertretern der Metallindustrie durch und sprach später mit dem Automobilsektor, um zu erörtern, wie auf die US-Zölle reagiert werden kann.
Die Telefonate zielten darauf ab, Daten für weitere Gegenmaßnahmen zu sammeln, die über die bevorstehende Antwort Brüssels auf Washingtons Stahlzölle hinausgehen, über die im Laufe dieser Woche abgestimmt werden soll.
Montag, 07.04.2025 16:14
Quelle: reuters.com
Düsseldorf, 07. Apr (Reuters) - Die Marinetochter von Thyssenkrupp will nach der Übernahme der insolventen früheren MV Werft in Wismar das dortige Personal aufstocken. In den kommenden fünf Jahren sollten bis zu 1500 neue Mitarbeiter eingestellt werden, kündigte Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS)
am Montag an. Hintergrund sei unter anderem die Auftragserweiterung im U-Boot-Bau. Die in den kommenden Jahren erwartete steigende Nachfrage im Rüstungsbereich biete neue Wachstumschancen. "Auch wenn nach der Insolvenz der MV Werften viele Beschäftigte ihren Arbeitsplatz verloren haben, wird es in den nächsten Jahren nicht einfach, alle freien Stellen zu besetzen", erklärte der IG Metall-Bezirkssekretär Heiko Messerschmidt.
Montag, 07.04.2025 16:16
Quelle: reuters.com
DUSSELDORF, 07. Apr (Reuters) - Thyssenkrupp Steel Europe und Salzgitter forderten am Montag, den Aktionsplan der EU-Kommission (link) so schnell wie möglich umzusetzen, um die Branche vor den Zollmaßnahmen von US-Präsident Donald Trump zu schützen .
"Europa darf dem wachsenden Importdruck nicht schutzlos ausgeliefert sein", sagte Gunnar Groebler, Vorstandsvorsitzender von Salzgitter, dem zweitgrößten deutschen Stahlhersteller, in einer Erklärung.
Groebler sagte, die EU müsse entschlossen handeln und gleichzeitig den Dialog mit den USA offen halten.
TKSE, der größte deutsche Stahlhersteller, bezeichnete den Plan als "wichtigen Impuls", um die Wettbewerbsfähigkeit des angeschlagenen Sektors zu stärken und ihn zu dekarbonisieren.
Die "aktuelle geopolitische Lage" mache die Umsetzung des Plans umso dringlicher, sagte Dennis Grimm, Vorstandssprecher von TKSE, in einer Erklärung gegenüber Reuters.
Zudem solle die Einführung verbindlicher Mindestquoten für "europäische Inhalte" im privaten und öffentlichen Beschaffungswesen betont werden, um die heimischen Märkte zu stärken, sagte er.
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, führte am Montag eine Telefonkonferenz (link) mit Vertretern der Metallindustrie durch und sprach später mit der Automobilbranche.
Die Gespräche zielten darauf ab, Daten für weitere Gegenmaßnahmen zu sammeln, die über die bevorstehende Antwort Brüssels auf die Stahlzölle Washingtons hinausgehen, über die Ende dieser Woche abgestimmt wird.
Die EU-27 sieht sich mit Einfuhrzöllen von 25 Prozent auf Stahl, Aluminium und Autos konfrontiert.
Donnerstag, 10.04.2025 06:20
Quelle: reuters.com
Frankfurt, 09. Apr (Reuters) - Der Industriekonzern Thyssenkrupp erwägt einem Medienbericht zufolge eine Abspaltung seiner Werkstoffhandelssparte. Thyssenkrupp habe Gespräche mit potenziellen Beratern geführt, um Alternativen für Thyssenkrupp Materials Services GmbH zu finden, berichtet die Agentur "Bloomberg" unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen am Mittwoch. Die Einheit könnte mit bis zu zwei Milliarden Euro bewertet werden. Dabei würden Möglichkeiten wie eine Ausgliederung der Sparte, die Logistik- und Verarbeitungsdienstleistungen für Materialien wie Stahl und Kunststoffe anbietet, oder auch ein Verkauf ausgelotet.
Allerdings befänden sich die Überlegungen noch in einem frühen Stadium, eine Entscheidung über die Zukunft sei noch nicht gefallen. Materials Services setzte mit rund 16.000 Mitarbeitern im vergangenen Geschäftsjahr etwa zwölf Milliarden Euro und steuerte damit etwa ein Drittel zum Konzernumsatz bei.
Ein Sprecher von Thyssenkrupp erklärt, der Mischkonzern halte an seiner Strategie fest. Im Vordergrund stünden die Verselbständigung der Bereiche Stahl und Marine. "Für alle Segmente gilt in erster Linie eine Wachstum- und Performancesteigerung. Dazu kann auch Wachstum durch Partnerschaften und Portfolioaktivitäten zählen, sofern es strategisch und technologisch sinnvoll ist."
https://www.finanznachrichten.de/...s-ist-ratsam-fuer-anleger-486.htm