Thielert Vorwüfe
gegen Urkundenfälschung u.s.w.
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Zeitpunkt: 28.04.08 09:35
Aktion: Forumswechsel
Kommentar: Falsches Forum
Ein Kunde des insolventen Flugzeugmotorenherstellers Thielert hat an Geldgeber und Partner appelliert, das Unternehmen zu retten. "Man könnte etwa mit Cessna und Piper ein Konsortium bilden und Thielert übernehmen", sagte Christian Dries, der Chef des österreichischen Flugzeugbauers Diamond Aircraft, der Nachrichtenagentur Reuters. "Dabei könnte man auch einen Finanzinvestor einbinden." Erste Gespräche mit potenziellen Geldgebern seien aber erfolglos geblieben. Anleger waren nicht überzeugt, die Aktie stand wieder unter Druck.
"Man könnte etwa mit Cessna und Piper ein Konsortium bilden und Thielert übernehmen", sagte der Chef des österreichischen Flugzeugbauers Diamond Aircraft, Christian Dries, der Nachrichtenagentur Reuters. "Dabei könnte man auch einen Finanzinvestor einbinden." Erste Gespräche mit potentiellen Geldgebern hätten bereits stattgefunden, seien aber erfolglos geblieben.
Appell an Cessna und Piper
Denkbar sei etwa eine Konstruktion, bei der die insolvente Firma von einem Finanzinvestor gekauft und an ein Betreiberkonsortium vermietet werde. "So ließen sich auch die Mitarbeiter halten“, glaubt Dries. Die Cessna-Mutter Textron und der Konkurrent Piper lehnten eine Stellungnahme ab. Dries selbst wäre bereit, in den laufenden Betrieb von Thielert zu investieren. Um den Flugzeugmotorenhersteller am Leben zu halten, müssten 30 bis 50 Millionen Euro in das Unternehmen gesteckt werden - etwa um die Motoren weiter zu entwickeln. Den vom Insolvenzverwalter verlangten Preis für Thielert bezeichnete er aber als völlig überzogen.
"Man könnte etwa mit Cessna und Piper ein Konsortium bilden und Thielert übernehmen", sagte der Chef des österreichischen Flugzeugbauers Diamond Aircraft, Christian Dries, der Nachrichtenagentur Reuters. "Dabei könnte man auch einen Finanzinvestor einbinden." Erste Gespräche mit potentiellen Geldgebern hätten bereits stattgefunden, seien aber erfolglos geblieben.
Appell an Cessna und Piper
Denkbar sei etwa eine Konstruktion, bei der die insolvente Firma von einem Finanzinvestor gekauft und an ein Betreiberkonsortium vermietet werde. "So ließen sich auch die Mitarbeiter halten“, glaubt Dries. Die Cessna-Mutter Textron und der Konkurrent Piper lehnten eine Stellungnahme ab. Dries selbst wäre bereit, in den laufenden Betrieb von Thielert zu investieren. Um den Flugzeugmotorenhersteller am Leben zu halten, müssten 30 bis 50 Millionen Euro in das Unternehmen gesteckt werden - etwa um die Motoren weiter zu entwickeln. Den vom Insolvenzverwalter verlangten Preis für Thielert bezeichnete er aber als völlig überzogen.
das gute ist, die interessenten machen sich gedanken, aber wollen nicht dem insolvensverwalter, der auch nur sein gutes sieht, jede summe in den hals stecken.
bis heute wissen wir nicht welchen schuldenstand die thielert ag angehäuft hat. aber die 100, 50 oder 30 millionen aus dem verkauf der tae gmbh, werden vorn und hinten nicht reichen.
der gute insolvenzverwalter, hat bis heute keine marke abgegeben.
denn besten schnitt macht am ende immer noch der insolvenzverwalter, der brauch ja auf keine hohe quote hoffen, der wird direkt aus der masse bezahlt. langes zögern eines insolvenzverwalters, ist kein gutes zeichen. das ist natürlich meine meinung.
eins kann ich die mit sicherheit sagen, auf die echten jahresabschlüsse der letzten jahre werden wir woll mindestens noch ein halbes jahr warten müssen (die neuerstellung dauert eine weile), damit wird sich auf lange sicht der echte unternehmenswert der thielert ag, noch ein wenig auf sich warten lassen.
die thielert ag wird wohl als börsenmantel enden, da die einnahmen aus dem verkauf der thielert aircraft engines gmbh, beim besten willen nicht für die zu erwartenden verbindlichkeiten, reichen wird.
die thielert ag, ist meiner meinung fast richtig breit.
Das operative Geschäft läuft alles über die GmbH, die AG hatte die Verwaltungsaufgaben über. Ich glaube daher nicht, dass die Verschuldung bei der AG aus diesem Grund so hoch sein kann.
Ursprünglich war eine Kapitalerhöhung von 13 Mio für den Fortbestand der AG erforderlich, diese ist leider gescheitert. Da es an die 50 Interessenten für die GmbH gibt, scheint die Rettung schon fast perfekt zu sein.
Na dieser Betrag bringt ein Verkauf der GmbH sicherlich ein.
Schließlich hatte die Thielert AG auch erst NACH der Insolvenzanmeldung der GmbH selber auch diesen Antrag stellen müssen.
Schließlich wurden zuletzt Stimmen laut, die sich für die Rettung des gesamten Konzerns aussprachen. Auch die Politik ist in den Prozess eingebunden. So ein Unternehmen wird kaum fallengelassen. Geht es doch auch um das Ansehen des Standortes Deutschland. Thielert war der Aufsteiger des Jahres 2007 und in den SDAX aufgenommen.
Ich glaube daher, Thielert kommt auch wieder zurück!!
eins steht aber fest, die tae gmbh kann ohne die thielert ag selbstständig arbeiten und fährt einen guten umsatz, und ich denke sogar mit gewinn.
aber jetzt zur thielert ag, hat produktivität, wie soll da umsatz entstehen, das ist ja das problem woran die thielert ag gescheitert ist, überschuldung da kein umsatz und geschweigeden gewinn. das einzige was die thielert ag hat sind blaupausen der motoren, aber die wird der insolvenzverwalter versilbern.
also, die thielert ag ist fast breit, und wird noch gezockt!
ohne die tae gmbh, die mit großer sicherheit verkauft wird, hat die thielert ag nichts! keine produktion und damit keinen umsatz, nur ein bisschen verwaltung.
also, die thielert ag ist fast breit, und wird noch gezockt!
2. On 12 October 2007 Lloyds TSB Group Plc, Edinburgh/United Kingdom, has fallen below 3% threshold and now has a notifiable interest in 608,445 shares of Thielert AG, Hamburg/Germany. This equates to 2.871% of the issued share capital. This is worked out on a share capital of 21,192,130 shares. 2.871% (608,445 shares) voting rights are attributed to Lloyds TSB Group Plc pursuant to sec. 22, para 1, sent. 1 no. 1 WpHG through Scottish Widows Plc.
link zum artikel:
http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...er-2008_aid_317388.html
auszug aus dem artikel, zum thema thielert ag:
"Die zweifelhafte Ehre des größten Kapitalvernichters kommt nach Ablauf des ersten Halbjahrs dem Flugzeugmotorenbauer Thielert zu. Ende April hatte das Unternehmen Insolvenz angemeldet, Anfang Juli eröffnete das Amtsgericht Hamburg dann das Verfahren. Die Anteilseigner der maroden Gesellschaft gehen vermutlich leer aus und können sich ihre Papiere einrahmen und an die Wand hängen als bittere Erinnerung an bessere Zeiten. Noch wird die Aktie an der Börse gehandelt, der Kurs dümpelt jedoch schon seit Monaten zwischen 45 und 85 Cent – im Vergleich zum Jahresanfang ein Kursverlust von sage und schreibe 94 Prozent."
und
"Die Flop Ten 1. Halbjahr 2008 – Prime All Share
Rang Aktie Wertentwicklung seit Jahresanfang in Prozent
1 Thielert – 94
2 Maxdata – 89
3 Mania Technologie – 89
4 Balda – 83
5 Cash.Life – 81
6 ProSiebenSat.1 – 71
7 Advanced Photonic – 70
8 Tria IT-Solution – 70
9 Air Berlin – 70
10 Biolitec – 69
Stand: 10. Juli 2008"
laut boerse-go.de, am 29.07.2008 - 16:03:
"Großes Investoreninteresse an Thielert Lichtenstein (BoerseGo.de) - Das Interesse potenzieller Investoren an der Übernahme der insolventen "Thielert Aircraft Engines GmbH" ist überaus groß. 24 Interessenten hätten inzwischen mit der Unterschrift unter die Vertraulichkeitserklärung ihr ernsthaftes Interesse an einer Übernahme des insolventen Flugzeugmotorenherstellers dokumentiert, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Bei den Interessenten handelt es sich den Angaben zufolge überwiegend um Unternehmen aus der Luftfahrtbranche sowie um einige Finanzinvestoren. Nach Unterzeichnung der Vertraulichkeitserklärung sollen sie nun in den nächsten Tagen detaillierte Informationen über den Stand des Unternehmens erhalten, um auf dieser Grundlage in die Due Diligence eintreten zu können.
"Die ungewöhnlich hohe Zahl der Interessenten zeigt, dass Thielert in der Branche als ein interessantes Investment gesehen wird", betonte Insolvenzverwalter Bruno M. Kübler.
Unterdessen hat Prof. Günter Kappler mit Zustimmung des Luftfahrtbundesamtes (LBA) und der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) die Funktion des "Accountable Manager" bei Thielert übernommen. Damit übernimmt Kappler ab sofort die Gesamtverantwortung für die Lufttüchtigkeit der CENTURION-Motoren. Das heißt, er überwacht das Qualitätsmanagement im Entwicklungs-, Herstellungs-, Instandhaltungs- und Ausbildungsbetrieb und ist verantwortlich für die Einhaltung der entsprechenden luftrechtlichen Bestimmungen.
"Die Einsetzung von Prof. Kappler als Accountable Manager ist ein wichtiges Signal für potenzielle Investoren", sagte Kübler. "Damit kann ein zukünftiger Käufer sicher sein, ein auch in technologischer Hinsicht solide geführtes Unternehmen zu übernehmen, das im Einklang mit nationalen und internationalen Bestimmungen der Lufttüchtigkeit handelt." "
quelle: http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=935653&idc=3
gut und schön, jetzt muss der kaufpreis stimmen und bei der thielert ag kann ein teil der schulden abgebaut werden.
das nächste ist das sich die verkaufsverhandlungen nicht zu lange hinziehen sollten! denn ich kann mir vorstellen, dass der gute herr kübler, bei soviel interesse hoch pokern, beim verkaufspreis, wird! er ja sicherlich seine in denn raum gesetzten 100 millionen euro erreichen.
link: http://web.thielert.com/typo3/...?id=512&backPID=512&tt_news=1751&L=0