Tesla Roadster 210 km/h mit Elektromotor
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Würde der Tesla oder andere ähnliche Gefährte beispielsweise die systembedingten Nachteile wie Reichweite und Betankzeiten irgendwann ablegen und sich die Technik zum Verkaufsschlager entwickeln, wäre der Staat schon rein aus Einnahmegründen gezwungen, den Strom höher zu besteuern. Dann würde man plötzlich merken, dass das Ganze maximal ein Nullsummenspiel ist.
Entscheidend ist am Ende immer der Wirkungsgrad, mit dem die zugeführte Energie in Bewegungsenergie umgesetzt wird. Und da muss man beim E-Mobil die Energieerzeugung im Kraftwerk sowie alle Energieverluste (Leitungen, Batterie) bis hin zum E-Motor miteinrechnen. Danach wird selbst ein E-Motor, der für sich genommen natürlich einen Superwirkungsgrad von fast 95-98% hat, zur müden Krücke von max. 30%. Zum Vergleich ein moderner Dieselmotor schafft heute mal locker 40%.
Mit diesen Daten sieht dann die Rechnung ganz anders aus. Damit müssen in einem Kohlekraftwerk 333 kWh erzeugt werden, damit ein E-Mobil eine Stunde lang 100 kW an die Achsen abgeben kann. Einem Dieselauto muss man vergleichsweise 250 kWh Kraftstoffenergie zuführen, damit dieselbe Leistung an die Achse kommt.
So eine Rechnung ist richtig, vor allem unter Umweltgesichtspunkten. Und damit sind wir auch beim springenden Punkt. Nur wenn die Stromerzeugung mittels regenerativer Energien erfolgt, kann man sich so einen Wirkungsgradnachteil erlauben. Alles andere ist Augenwischerei und Selbstbetrug, der nur durch die "ungerechte" Steuergesetzgebung logisch erscheint.
Mal rein logisch.... alles was der Motor auf seinen 400 Reichweite
an Strom verbraucht, muss er vorher zusich nehmen... Aufladen also!
Rechnen wir mal 400 á 100km/h (wir sind ja bescheiden)
wären wir bei 4 Stunden Leistungsaufnahme.....
184kwh hat der Motor wir unterstellen ihm mal wir nutzen bei 100kmh
auch 100% leistung (wegen whorst case und so)
wären also 4 Stunden X 184 kw/h ==736 kw/h / 3,5h Ladezeit macht
210 kw/h Also mein Durchlauferhitzer schafft 24kwh und hat 3 Phasen...
soviel dann zu den Handelsüblichen Steckdosen.....
so rechnet der laie
da man aber selbst in einem auto mit 220 V keine 184 kwh erzeugt
bekommt...muss entsprechen hochtransformiert werden!
was wiederum die rechnung beinflusst, ich jetzt aber null bock habe
das tafelwerk rauszukramen
günstiger sein als eine Tankfüllung Benzin oder nicht?
Wenn ja da rechnet sich das ganze doch schon mal und alles andere wäre
mir persönlich egal, denn ich spare Geld.
Des weiteren ist das Auto ja erst der Anfang. Zukünftige Modelle werden ja
wohl bedeutend effizienter und ne größere Reichweite haben. Die Entwicklung wird
ja wohl nicht stehenbleiben... Ausserdem gibts keinen Kohlendioxid Ausstoß was
ja wohl wünschenswert ist. Warum muss immer erstmal alles schlecht geredet werden?
Wenn der scheiss nicht funktioniert bzw. unwirtschaftlich ist verschwinden die Autos
vom Markt und die Sache ist erledigt. Wo ist das Problem???
Jede Alternative zu Benzin und Diesel ist doch erstmal prinzipiell wünschenswert oder
nicht?
Aber dem Kunden kann man dann vorgaukeln, sauber zu fahren und unabhängig vom Stromnetz zugleich zu sein. Das sind max. Übergangslösungen bis zur Strombesteuerung. Wer auf den Nepp reinfällt und dafür auch noch mehr Geld ausgibt als für einen Diesel, ist selber Schuld.
2. In 3 Stunden wird man das Fahrzeug nur laden können, wenn man an einer leistungsfähigen Steckdose hängt. Level 2 mindestens, d.h. mit 208-240V und 30-40A pro Phase. Die hängen nicht an jeder Ecke...
3. Elektroautos machen gerade in den USA Sinn, denn dort gibt es von den Stromanbietern sehr interessante Tarife, z.B. den "Nachtstrom". Nachts ist der Strom oft sehr viel günstiger als tagsüber, teilweise sogar umsonst. Da macht es besonders Sinn. In Deutschland gibt es die 4-5 Monopolisten...
4. Mit normalerweise 6-10 Stunden Ladezeit - und nur diese Angabe ist realisitsch - ist der Nutzungsbereich des Fzgs. sehr eingeschränkt. Leer heißt leer - schluss, aus, Nikolaus! Da ist nicht eben mal tanken fahren und weiter gehts.
5. Trotz allerdem bin ich fasziniert von den Dingern, mMn ist das die Zukunft!
Dass die E-Mobile die Zukunft sind, bestreite ich auch nicht. Aber die wird bei mir Realität, wenn z.B. in jedem Haus ne Brennstoffzelle als Heizung und Stromerzeuger steht. Dann ist mir auch der Wirkungsgrad fast egal.
Ja, es ist zwar richtig, dass im Schubbetrieb heute schon oftmals die Spannung im Bordnetz angehoben wird um mehr in die Batterie zu laden, allerdings ist die Aufnahmefähigkeit der Batterie abhängig von ihrem Innenwiderstand, der mit steigendem Ladezustand ungünstig hoch ist, d.h. eine relativ volle Batterie kann kaum Energie zusätzlich speichern, alles was Du dann erzeugst ist Wärme (=Verlustenergie). In den Prospekten der Hersteller funktioniert das Ganze, in der Praxis leider nicht.
Außerdem: An der Batteriekapazität kannst du nix ändern, solange du die Batterie nicht wechselst, du kannst nur etwas an Ihrem Ladezustand ändern.
Gleichzeitig kann dadurch die Batteriekapazität (natürlich nur generell) reduziert werden. D.h. wenn vorher eine rel. starke Batterie notwendig war, um auch die Problemphasen (Teillastbetrieb/Schiebebetrieb, niedrige Drehzahlen, kalte Außentemp.) halbwegs unbeschadet zu überstehen, könnte man bei einem Fahrzeug mit Bremsenergierückgewinnung, da die Ladeversorgung quasi immer gegeben ist, eine kleinere einsetzen. Aber das ist nur Theorie. Ob das auch in der Praxis so ist, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich sogar nicht, da in diesem Fall mesit eine automatische Stop-Startfunktion des Motors im Leerlauf mitverwendet wird. D.h. die häufigen Anlassvorgänge benötigen wiederum eine stärkere Batterie.
Der erste Efekt ist aber auch in der Praxis messbar, allerdings zugegebenermaßen wesentlich geringer in der Effektivität als bei einem reinen E-Mobil, wo ja der ganze Motor als Generator genutzt werden kann. Da werden natürlich ganz andere Leistungen frei. Ich kenne auch nur BMW, die die Rekuperation bei einem Verbrennungsmotor einsetzen. Ist auch konsequent, da die dafür bekannt sind, motorisch bzw. antriebstechnisch selbst mit größtem Aufwand das letzte Jota rauszuholen. Diskutiert wird das Ding aber schon seit fast 10 Jahren in der gesamten Branche. Aber da hat es wohl den Erfolg der Hybride und ein paar Emissionsgesetze gebraucht, um den Einsatz auch zu rechtfertigen.
http://www.teslamotors.com/efficiency/charging_and_batteries.php
(an dieser Stelle war einmal eine umfassende Errechnung der Unwahrheit dieser Aussage, aber das Bild auf d. Website ist weitaus aussagekräftiger)
Der Roadster benötigt Starkstrom zum aufladen, und in 3 Std ist das garantiert nicht geschafft ... wohl eher dreiSSIG ;-). Die nachträgliche Vertuschung und die doch sehr vagen Aussagen auf der Hersteller-Website lassen nur einen Schluss zu: Der Roadster ist wahrscheinlich kostenineffizient, wurde bisher nur einige wenige Male gebaut (f. Superreiche und Reiche) und wird alsbald von der Bildfläche verschwinden, so wie jeder andere Hype und jede "unglaubliche" und "revolutionäre" Erfindung.
Bis dahin bleib ich bei aufgeladenen V6=)
Ich habe letzte Woche einen 7er BMW mit nur noch Wasserstoffantrieb erlebt, -das Teil leistet 600 PS & ist absolut Umweltfreundlich. Zwei kleine Probleme gilt es noch zu lösen: 1. Wasserstoff verflüchtigt sich, deshalb dürfen Fahrzeuge nicht länger in Tiefgaragen abgestellt werden (Brandgefahr) & 2.Die Kosten für die Produktion liegen noch viel zu hoch (das würde sich aber nach Aussage eines BMW-Ingenieurs ganz schnell ändern, wenn die Produktionszahlen nach oben schiessen).
Hinter dem Link findet Ihr einen Artikel zu dem bivalenten 7er.
http://www.auto-motor.at/Auto/Autos-Neuwagen/...serstoff-Antrieb.html