Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende
Nun, leere Hallen hatten die in Detroit auch nicht geplant. Immerhin haben die aber jahrzehnte lang produziert.
Aber leere Hallen lassen sich gerade super als Abstellmöglichkeiten für Wohnmobile und Boote vermieten. Bei uns gerade der Renner. Wenigstens würden die Hallen dann in der nach-Tesla_Ära noch genutzt.
"Er hat 'Jehova' gesagt!" ... aber mach Dir keine Hoffnung, dass ich dafür gesteinigt werde. Da kannst Du noch so oft in Deine Pfeife pusten. ;-)
"Either way, one thing is clear: the guru is left feeling “frustrated” at best, noting, “The second quarter was a bit of a head-scratcher. Our five biggest longs reported earnings that met or exceeded expectations, while our shorts announced earnings that mostly disappointed. Nonetheless, we lost money in the quarter.”"
Short Wetten gehen auch mal in die Hose - auch mehrfach und über längere Zeit. Börse ist hart.
https://www.smarteranalyst.com/2017/07/18/...flx-amazon-com-inc-amzn/
... dass es nun 'ein Software Update' richten soll. Als ob das eine Frage der Software wäre. ;-)
"Für die Besitzer der Autos sollen die Änderungen an der Software kostenlos sein und etwa eine Stunde dauern."
Klingt nach Aktionismus, um den hörigen Politikern Unterstützung zu bieten - gegen Dieselverbote in den Städten.
Nur: man sollte hinterher mal messen, was hinten herauskommt. Ich bin skeptisch. Denn wenn es so einfach wäre ... hätten sie nie schummeln und betrügen müssen.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...el-fahrzeuge-aus-a-1158603.html
Die Auswirkungen einer neuen Technologie für die nächsten zwei Jahre werden gerne über-, für die nächsten zehn Jahre aber gerne unterschätzt.
Auch wenn man sich selbst sehr oft mit EVs, selbstfahrenden Autos und vielleicht sogar mit Umweltschutz im für sich selbst angenehmen Rahmen beschäftigt - es gibt genügend Leute denen das einfach vollkommen egal ist. Sei es die finanzielle Situation, kein Zugang zur Musk-Hypemaschine, oder einfach weil das Problem nicht erkannt wird. Das ist für das Ergebnis egal.
... ich denke, dass gerade weil es sehr vielen egal ist, werden sie rational handeln, und sobald das sich für sie lohnt auf BEVs wechseln. Sprich: wenn ihnen die ersten vorrechnen, dass zwar der Kaufpreis höher ist, aber der Unterhalt inkl. Strom günstiger ist, werden viele einfach das nehmen, was sie kriegen.
Die kritische Masse. Ist wie bei (sorry) Smartphones: zuerst hieß es, braucht keiner, ein Handy genügt. Und kaum hatten es Hinz und Kunz, hatte plötzlich fast jeder eines.
Kritische Masse.
... wird es eventuell für die Jüngeren wieder interessant werden. Denn aktuell kauft der Privatkunde nur ungern.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...rdtief-a-1158418.html
"Im ersten Halbjahr 2017 wurden in Deutschland nur noch 34,6 Prozent der Neuwagen direkt auf Privatkunden zugelassen."
...
"Allerdings blieben die Autos nicht lange auf Händler und Hersteller zugelassen, sondern gingen oft nach ein paar Tagen mit einem Rabatt von 20 bis 35 Prozent an die Privatkunden."
20-35% Rabatt geht ganz schön zulasten der Marge.
Der m.E. entscheidende Satz: "Die Autobauer verstünden es nicht mehr, die Kunden mit neuen Ideen zum Kauf eines Neuwagens zu bewegen."
Ja, wie auch: ist ja nix wirklich Innovativesdabei - die 1.000ste Variante eines Verbrenners. Und das 1.000ste Mal beim Verbrauch behumst, und beim Diesel dann auch noch betrogen.
Mit BEV wäre das möglicherweise anderes verlaufen. Da hat man einen Grund etwas Neues zu kaufen.
... die Tankstellen Konzerne verpennen die Entwicklung ebenfalls. Warten ... und warten ... aber am Ende werden eben immer mehr BEVs herumfahren, und die brauchen keinen Sprit mehr.
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-07/...n-foerderung/komplettansicht
"Lange Ladezeiten widersprechen dem Tankstellenkonzept" ... na ja: eigentlich nicht, bzw. nur, wenn man Schnarchnasen Ladestationen bereitstellt. Mit einem Supercharger, der in 30 Minuten auf 80% hochlädt, kann man schön ein paar Brötchen, einen Kaffee oder auch Snacks verkaufen. Die meisten Tankstellen leben ja vom Verkauf von Snacks und Getränken/Zeitschriften.
Was auch hier steht: "Er könnte allerdings auch die Grundlage für ein erfolgversprechendes Geschäftsmodell werden. So jedenfalls sehen es die Forscher der Universitäten in Brandenburg und Madgeburg-Stendal: "Die Elektromobilität verlangt nach neuen Angeboten an der Tankstelle", heißt es in ihrer Zukunftsstudie. "Durch die längeren Ladezeiten der Elektroautos werden sich die Kunden in Zukunft noch deutlich länger an Tankstellen aufhalten, wodurch das Zusatzgeschäft noch mehr an Bedeutung gewinnt.""
Ist eben das gleiche Problem wie mit den Dinos: sie sehen Veränderung und winken ab - die Chancen sehen sie nicht.
"Es ist auf absehbare Zeit nicht vorstellbar, dass Stromproduktion und -infrastruktur so weit auszubauen wären, um ausreichende Mengen von Strom für Elektrofahrzeuge herzustellen und zu verteilen", beurteilt ZTG-Geschäftsführer Ziegner die Situation.
Ich sage nur: dumm wie Brot!
https://www.youtube.com/watch?v=wzRhgbKgWME
... "ganz mathematisch" - ein paar Nullen mehr oder weniger. ;-)
Mit Nullen meine ich natürlich die Zahlen, nicht 'Genies'. Na ja: und er hat halt seinen "Glauben" - ein Jünger? ;-)
... mit der verlogenen Argumentation los: der Wink mit den Arbeitsplätzen ...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...gefahr-a-1158498.html
... als ob jemand Anderer als die verlogene Autoindustrie selbwr dafür verantwortlich wäre. Jahrelang gepennt, dann betrogen, und nun wird dreist mit Arbeitsplätzen argumentiert und indirekt gebettelt.
Und vor einigen Wochen war man noch so stolz auf 'Gewinne'.
Wie wäre es denn mal mit investieren in die richtige Technologie, Herr Zetsche, nicht in weitere Diesel?
NEW YORK (IT-Times) - Eigentlich hatte General Motors (GM) mit einer hohen Nachfrage nach seinem Elektroauto Chevy Bolt EV gerechnet, doch nun steigen offenbar die Lagerbestände.
http://www.it-times.de/news/...rrubergehend-chevy-bolt-fabrik-124878/
GM sitzt auf zu vielen gefertigten Bolt.
Opel bekommt mit guter Nachfrage seine Ampera e nicht über den Teich.
Warum?, weil man wegen der zu viel gefertigten Bolt das Werk vorübergehend schließt, welches beide Modelle fertigt.
Klasse Management...
http://insideevs.com/...own-bolt-factory-inventory-hits-selling-days/
..............
In meinen knapp 30 Außendienst-Berufsjahren habe ich außer BMW (3er für mich zu eng, 5er zu teuer) alles, was es von den deutschen Dinos an Fabrikaten gibt aus dem Mittelklasse- / gehobenen Mittelklassesegment mit über 1 Mio Kilometern gefahren. Zeitweise hatte ich das Gefühl, ohne den Stern wäre es unmöglich seinen Weg zu finden. :-)
Aber man lernt ja dazu.
Gestern habe ich endlich einmal eine Probefahrt mit dem Model S bei Tesla tätigen können.
Mein Fazit (selber nicht für möglich gehalten): Eine völlig andere, hoch interessante und faszinierende ERFAHRUNG im Sinn diese Wortes. Nichts, aber auch gar nichts kommt von dem was ich bislang gefahren hatte, da auch nur annähernd ran. Auch die schlicht gehaltene Innenausstattung, die sich auf das Wesentliche, ohne eine angemessene Wertigkeit vermissen zu lassen, ist enorm funktionell, trifft genau meine Vorstellungen von einem zeitgemäß konzipierten Wagen. Es war ein fantastisches völlig neues Fahrgefühl, Begeisterung pur bei meiner Frau und mir. Wären wir 10 Jahre jünger, wäre es das Model S geworden.
Ein Model 3 haben wir spontan reserviert. Es entspricht genau unseren Vorstellungen und der weiteren priv. autotechnischen Mobiltätsplanung. (Laden z. Hause mit Wallbox, Ökostrom, evtl. PV) Langstreckenangst: No (in den vergangen Monaten etliche Gespräche mit Tesla-Langstreckenfahrern / da weiß man wie es sein wird)
Ablauf: Vorführwagen für Europa gibt es erst parallel mit den Auslieferungen für die Regionen. Vorher muss man die Reservierung nicht in einer Bestellung manifestieren, kann also erst einmal eine Probefahrt tätigen, bevor man sich festlegt oder ggf. die Reservierung rückgängig macht.
Das sehe ich für diejenigen als Manko, die das M3 möglichst bald haben möchten, sich vieleicht schon zu den ersten Reservieren zählen. Denn sie müssten ohne Probefahrt ordern oder sich weiter nach hinten "einsortieren".
da stand die Aktie noch bei ca, 200 Dollar.
na schaun wir mal was da noch alles kommt :)
... der verkauften Bolt:
"GM konnte im ersten Halbjahr 20177.592 Chevy Bolt Elektroautos verkaufen, nachdem GM das Auto Ende 2016 auf den Markt gebracht hatte."
Keine Ahnung, welche Zahl gemeint ist - aber ein ".592' am Ende scheint mir dann doch mysteriös zu sein. Ich würde nicht einen 0.592 Anteil eines Bolt fahren wollen. ;-)
Kein Wunder, dass sie im Werk erst mal nachjustieren wollen. :-)
... man wartet auf das Original:
"Zuletzt haben aber auch die Lagerbestände beim Bolt EV zugenommen. Allerdings ist anzumerken, dass der Bolt EV bislang nur in Kalifornien verfügbar ist, erst im August soll das Elektroauto in weiteren 50 US-Bundesstaaten verfügbar sein."
Die Frage lautet aber auch, warum sie noch immer nur Kalifornien beliefern. Sehr komisch, das Vorgehen.