Täuschungsvorwurf gegen Bundespräsident Wulff
"Auf der Liste der beliebtesten Politiker landet er sogar hinter Guido Westerwelle."
Ich erinnere mich doch, er habe erzählt, in der Präsidentenfindungsphase habe Merkel ihn zum Gespräch bestellt und Wulfi habe gedacht, Aha, sie will von der Leyen als Präsidentin installieren und wir anderen Niedersachsen werden gebraucht und sollen das mittragen. Und dann hätte sie total überraschend gefragt: Nein ich hab an dich gedacht. Und er so: Ja äh.
Und so kam das alles.
"Und falls es stimmen sollte, dass mir ein falscher Preis berechnet worden ist, dann zahle ich natürlich die Differenz sofort."
Das soll also bei bestimmter Couleur des Politikers zum Skandal taugen?
Es ist kurios, was da zur Verteidigung von Wulff ausgegraben wird.
mann den Cem hamm se geleimt... Flug zahlt Partei.. ticket VIP kostet ja 3,98.--- wusste Cem... und nu kommen die BÖSEN... und sagen kostet 2000 incl. Schampus und Mädchen..
der arme Kerl.. Schluchz...
(...)
Es geht in der Sache nicht um Manfred Schmidt, nicht um Freikarten oder Werbegeschenke, um kleine Gefälligkeiten - man ergänzt es im Geiste: unter Freunden. Denn es geht nicht um die Freundschaft, die Wulff auf so verheerende Weise kommerzialisierte. Die Frage, die uns quält, hat mit sozialen Beziehungen, den berühmten menschlichen Schwächen, die jeder für sich und wir alle gemeinsam immer im Kreis erörtern, nichts zu tun.
Es geht um Wahrheit oder Lüge im Amt des Bundespräsidenten. Sagte der Bundespräsident die Wahrheit, als er erklärte, das Geld für seinen Kredit über eine halbe Million Euro komme von Edith Geerkens? Es stellen sich, um dies ermessen zu können, weitere Fragen: Warum hat sie sich nicht im Grundbuch eintragen lassen? Warum wurde das Geld nicht per Überweisung angewiesen, sondern über einen anonymen Bundesbankscheck? Warum verzichtete sie auf jede Sicherheit? Woher hatte Frau Geerkens so viel Geld? In dem Jahr, in dem sie Christian Wulff so umstandslos Kredit gewährte, wollte sie sich, so berichtet „Die Zeit“ online, eine Villa in Florida kaufen und musste sich zu diesem Zweck von ihrem Ehemann eine Million Euro leihen. Sagt der Bundespräsident die Wahrheit, wenn er behauptet, von den guten Beziehungen zwischen Olaf Glaeseker und Manfred Schmidt - die Herren sind Jugendfreunde - nichts gewusst zu haben? Wie passt dies zu dem Titel, den Wulff Glaeseker scherzend verlieh, als er ihn sein „Faktotum“ nannte. Alles macht der Glaeseker für mich, heißt das auf Deutsch. Ein Begriff mit zwei Aspekten: Nichts gibt es, womit man Glaeseker nicht beauftragen kann, und all dies tut er für mich. Die Frage der Wahrheit stellt sich auch zu anderen Punkten, man kann sie gar nicht alle aufzählen. Es sind zu viele.
weiter: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/...oblem-11635539.html
Bundespräsident Christian Wulff gerät zunehmend in Erklärungsnot. Das Bundespräsidialamt wusste angeblich schon früh von Vorwürfen gegen seinen ehemaligen Sprecher Olaf Glaeseker. Die SPD fordert nun, das Staatsoberhaupt solle die Verantwortung für seinen langjährigen Vertrauten übernehmen.
weiter: http://www.fr-online.de/wulff-affaere/...unten,11460760,11556394.html
SPD-Chef Sigmar Gabriel hält Bundespräsident Christian Wulff wegen seiner Kredit- und Medienaffäre für nicht mehr in der Lage, sein Amt auszuüben.
Berlin. "Das einzige Machtmittel eines Bundespräsidenten, die Glaubwürdigkeit seiner Rede, hat Christian Wulff schon ruiniert. Er ist eigentlich schon kein Bundespräsident mehr, er residiert nur noch im Schloss Bellevue", sagte Gabriel der "Sächsischen Zeitung".
Gabriel kritisierte, dass der Bundespräsident nicht die Verantwortung für seine Fehler übernehme, sondern sie auf Mitarbeiter abschiebe, um selber im Amt bleiben zu können. "Daran merkt man, dass sich die Maßstäbe von politischer Moral geändert haben - nicht durch die Medien, sondern durch Politiker wie Christian Wulff", sagte der SPD-Vorsitzende. Dieser Vertrauensschwund treffe auch die Parteien und Politiker, die mit den Affären nichts zu tun hätten.
weiter: http://www.neuepresse.de/Nachrichten/Politik/...st-nicht-mehr-haltbar
DIe politische Moral erfordert, dass man einFlugzeuch nach Spanien jagt... weil die Fraktion drei Minister braucht und kein Kaelnder hat... wenn man da schon ma da ist.. besucht ma muttern... (fluchzeuch muss fluchhafen wechseln)-- und dann fliegt man wieda in urlaub...
die knapp 200.000 euronen, die das gekostet hat lass mer ma wech... wir müssen Energiesparlampen fressen.. und der scheisskerl Umweltminister fliegt Deutschland-Spanien vier mal... l
leck mich mit Gabriel.---
Sonntag, 05. Februar 2012
Wulff leaste günstigerWieder Ärger mit dem AutoErneut gerät Bundespräsident Wulff wegen eines Autos ins Schlingern. Für einen Skoda soll er günstigere Leasingkonditionen bekommen haben. Weil er im VW-Aufsichtsrat saß. Doch die Begünstigung beißt sich mit dem niedersächsischen Ministergesetz, das da ziemlich eindeutig ist.
Gegen Bundespräsident Christian Wulff gibt es neue Vorwürfe im Zusammenhang mit einem möglichen Verstoß gegen das Ministergesetz. Wulff habe in seiner Zeit als niedersächsischer Ministerpräsident beim VW-Konzern einen Skoda zu "Aufsichtsratskonditionen" geleast, berichtet der "Spiegel". Als damaliger VW-Aufsichtsrat habe Wulff nur ein Prozent vom Neuwagenpreis als monatliche Leasinggebühr zahlen müssen, gewöhnliche Kunden müssten 1,5 Prozent abführen, hieß es in dem Bericht.
Nach dem niedersächsischen Ministergesetz dürfen Minister und der Ministerpräsident "keine Belohnungen und Geschenke in Bezug auf ihr Amt annehmen". Laut "Spiegel" erhielt Wulff die Vorzugskonditionen bei VW aber nur, weil er Aufsichtsrat des VW-Konzerns war. Aufsichtsrat war er nur, weil er als Ministerpräsident das Land Niedersachsen im Kontrollgremium von VW vertrat. Das Land hält 20 Prozent der Stammaktien von VW. ......
http://www.n-tv.de/politik/...Aerger-mit-dem-Auto-article5412796.html
Er sagt zum Verkäufer:"Guten Tag, ich möchte ihren Chef sprechen !"
"Das geht leider nicht, er ist nicht da."
" ich habe ihm doch durch Fenster gesehen." " Er Sie auch!".
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A'propos - BRD verweigert die entsprechende Transparentz- Verträge zu unterschreiben.
Deutsche "lückenlose Klärung" ist doch viel besser ! oder?
Christian Wulff hat möglicherweise schon früher von Porsches Übernahmepläne für Volkswagen gewusst. Ein "Spiegel"-Bericht deckt sich mit den Erkenntnissen, die die "Wirtschaftswoche" bereits vergangene Woche veröffentlicht hat.
Die Schadenersatzklagen von Anlegern gegen Volkswagen und Porsche könnten neuen Auftrieb erhalten. Bereits in der vergangenen Woche berichtete die "Wirtschaftswoche", dass Bundespräsident Christian Wulff als Ministerpräsident von Niedersachsen und VW-Aufsichtsrat die Börsenaufsicht falsch informiert und mögliche Straftaten gedeckt habe.
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Da wird er aber eine Menge zu schnorren unser Bundespräsidialer Oberschnorrer, wenn er persönlich für seine Gesetzesversöße bei den Informationspflichten belangt werden sollte......
weiter: http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/...ff-musste-fahren.html
"Auffallend", "sehr verwunderlich": Im Fall Wulff werfen immer mehr renommierte Strafrechtler den Ermittlern vor, den Bundespräsidenten zu sanft zu behandeln. Ein Anfangsverdacht auf Vorteilsannahme lasse sich "nicht so einfach vom Tisch wischen".
weiter: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,813600,00.html
Bundespräsident Wulff soll sich 2007 einen Sylt-Urlaub mit seiner Frau Bettina von Unternehmerfreund David Groenewold bezahlt haben lassen. Brisant: Das Beweismaterial dazu ließ Groenewold offenbar erst kürzlich verschwinden.
weiter: http://www.focus.de/politik/deutschland/...auf-reisen_aid_711852.html
Unsere Beamtenschaft wird sehr viele Freunde gewinnen, denn unter Freunden kann man sich schon mal was schenken, selbst wenn das eine finanzielle extrem einseitige Einbahnstraße ist. Und Wulff steht wie sonst keiner dafür, dass man auch als Staatsdiener von Freunden in beliebigem Ausmass beschenkt werden darf.
Ich denke mit dem Ende seiner Amtszeit wird die Korruption in Deutschland komplett abgeschafft sein und unsere Beamte werden viele Freunde haben, immer mit dem Präsidenzfall Wulff.