Steinhoff International - ab 2018
Moderation
Zeitpunkt: 08.04.18 10:07
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Kommentar: Regelverstoß - unbelegte Aussage.
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Quelle:
www.finanztreff.de/news/...here-real-estate-valuation/12932131
Auszug:
The Hemisphere Portfolio valued by CBRE comprises approximately 140 properties (including stores, warehouses, offices, production sites and vacant land) across Austria, Germany, the Netherlands, Switzerland, the UK and Eastern Europe. The majority of the properties across Austria and Eastern Europe are stores leased to KIKA-LEINER. The Hemisphere Portfolio excludes retail stores relating to the Harveys, Bensons for Beds, Conforama, Dealz, Pepkor Europe, Poco, and Poundland businesses which either lease properties from third parties or own retail properties in operating companies which do not form part of the Hemisphere Group.
Was sagt uns das nun?
Nur ein Teil der Immobilien wurde neu bewertet. Poco, Conforama und andere blieben aussen vor.
Früher war es einmal so, dass zu Anschaffungskosten bilanziert und dann abgeschrieben wurde. Heute nach IFRS 13 wird jedes Jahr eine Bewertung gemacht und es kann relativ leicht (und willkürlich) abgeschrieben oder zugeschrieben werden.
Dabei korreliert der Stichtagswert nicht zwangsläufig mit dem realen Wert der Immobilien.
Die Neubewertung ist somit weder hinreichend noch notwendig für einen solideren Blick auf Steinhoff:
Nicht hinreichend, weil nur ein Teil des Immobilienportfolios bewertet wurde.
Nicht notwendig, weil die Bewertung Ausdruck der schwächeren Ertragskraft von Steinhoff ist (die ja ohnehin bekannt war) und somit keinen Aufschluss über die Werthaltigkeit der Immobilien zulässt.
2. die Neubewertungsmethode nach IAS16 kommt bei selbst genutzten Immobilien relativ selten zur Anwendung und würde mich alleine schon skeptisch machen. (steht irgendwo dass die das machen?)
3. falls ja: die Ertragskraft nach eigenen Intercompany-Mieten kann ich dann im Konzern gestalten wie ich will, demnach auch stark überhöht. Im Betriebsergebnis nettet es sich beim Konsolidieren raus aber die hochgeschraubte Bewertung der Assets bleibt im Eigenkapital.
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Nichtsdestotrotz: wenn ich die 15er Zahlen nehme und 1MRD beim Anlagevermögen rausrechne bleib ich immer noch >50% Eigenkapital. Das operative Ergebnis trägt den Jahresüberschuss (ich hoffe die Immobewertung ist da nicht drinnen, sollte man sich detailierter ansehen).
Meiner Meinung nach hat eine Immo-Überbewertung hier keinen Einfluss auf den Umsatz.
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Und der Kurs ist gerade ca. bei der halben Jahresdividende (der letzten Jahre vor 2016).
Wenn die nicht ein kurzfristiges Liquiditätsproblem bekommen macht man mit dem Ding +1000% in 2 Jahren und kriegt pro Jahr noch 100% des Investments als Dividende....
Moderation
Zeitpunkt: 08.04.18 09:57
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Zeitpunkt: 08.04.18 09:57
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Die haben dafür eigene Abteilungen die sowas abmahnen....
Geschäftsschädigung kann richtig teuer werden.
Aber das Risiko ist dir sicher bewußt.
Profis wissen so was!