Stahlhersteller - Zykliker
Seite 1 von 125 Neuester Beitrag: 17.03.25 16:52 | ||||
Eröffnet am: | 03.03.19 22:52 | von: Top-Aktien | Anzahl Beiträge: | 4.108 |
Neuester Beitrag: | 17.03.25 16:52 | von: lordslowhand | Leser gesamt: | 1.269.547 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 39 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | 2 | 3 | 4 | 123 | 124 | 125 125 > |
.
VOESTALPINE - AT0000937503
https://raiff.ttweb.net/...tts-399995&siteID=rlbooe&template=
THYSSENKRUPP - DE0007500001
https://raiff.ttweb.net/...tts-459200&siteID=rlbooe&template=
SALZGITTER - DE0006202005
https://raiff.ttweb.net/...tts-459016&siteID=rlbooe&template=
VOESTALPINE - AT0000937503
https://raiff.ttweb.net/...tts-399995&siteID=rlbooe&template=
THYSSENKRUPP - DE0007500001
https://raiff.ttweb.net/...tts-459200&siteID=rlbooe&template=
SALZGITTER - DE0006202005
https://raiff.ttweb.net/...tts-459016&siteID=rlbooe&template=
Die Baader Bank hatte doch im November 45 € in den Raum gestellt...und will man nicht 40% und eine Aktie erreichen...das wird schwer werden ...und dann würde der Papenburg ja noch 30% an Aurubis bekommen,die Übernehmer noch 30% an einem kerngesunden Unternehmen Aurubis quasi geschenkt...kann man so machen ....wird nicht durchgehen...
Aus dem Nichts hebt die Aktie des Stahlkonzerns Salzgitter am Donnerstag um +6% ab. Das steckt dahinter und so kann es mit den Papieren des Stahlkonzerns jetzt weitergehen.
https://www.finanznachrichten.de/...ntasie-ploetzlich-zurueck-486.htm
https://www.finanznachrichten.de/...ntasie-ploetzlich-zurueck-486.htm
Die Aktien von Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) haben am Donnerstagnachmittag ihre Kursgewinne deutlich ausgebaut. Sie stiegen auf den höchsten Stand seit Juni 2024 und gewannen zuletzt als bester MDax -Wert 7,2 Prozent.
Marktbeobachter verwiesen auf Pläne des türkischen Stahlherstellers Tosyali, die für Bewegung gesorgt hätten. Demnach hält der Konzern in Europa Ausschau nach einem Stahlproduzenten, um das Geschäft mit grünem Stahl auszubauen.
Quelle: dpa-AFX
Marktbeobachter verwiesen auf Pläne des türkischen Stahlherstellers Tosyali, die für Bewegung gesorgt hätten. Demnach hält der Konzern in Europa Ausschau nach einem Stahlproduzenten, um das Geschäft mit grünem Stahl auszubauen.
Quelle: dpa-AFX
Warum sollte Niedersachsen verkaufen (und das vor der Wahl!!) und den Unmut der Stahlbeschäftigten und Gewerkschaft auf sich ziehen?! Andere Investoren die größere Pakete halten, werden zu diesen Preis auch nicht verkaufen. Die Reaktion der Börse ist eindeutig! Wäre der Deal realistisch, würde der Kurs auch bei 18,50 € stehen.
ThyssenKrupp auch mal ein Kursziel von 16 €
Und über Salzgitter:
MÜNCHEN (dpa-AFX Analyser) - Die Baader Bank hat die Einstufung für Salzgitter auf "Buy" belassen. Der von GP Günter Papenburg und TSR Recycling gebotene Übernahmepreis von 18,50 Euro liege nur 18 Prozent über dem Schlusskurs vom Vortag und nur etwa 12 Prozent über dem durchschnittlichen Kurs der letzten drei Monate, schrieb Analyst Christian Obst am Donnerstag. Sein Kursziel von 45 Euro werde er überarbeiten müssen, er rate aber nicht zum Verkauf zum Preis von 18,50 Euro. Dieser sei nicht wirklich ein Hinweis darauf, dass man das gesamte Unternehmen übernehmen wolle./ajx/he Veröffentlichung der Original-Studie: 23.01.2025 / 17:33 / CET Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht
Glück Auf
Und über Salzgitter:
MÜNCHEN (dpa-AFX Analyser) - Die Baader Bank hat die Einstufung für Salzgitter auf "Buy" belassen. Der von GP Günter Papenburg und TSR Recycling gebotene Übernahmepreis von 18,50 Euro liege nur 18 Prozent über dem Schlusskurs vom Vortag und nur etwa 12 Prozent über dem durchschnittlichen Kurs der letzten drei Monate, schrieb Analyst Christian Obst am Donnerstag. Sein Kursziel von 45 Euro werde er überarbeiten müssen, er rate aber nicht zum Verkauf zum Preis von 18,50 Euro. Dieser sei nicht wirklich ein Hinweis darauf, dass man das gesamte Unternehmen übernehmen wolle./ajx/he Veröffentlichung der Original-Studie: 23.01.2025 / 17:33 / CET Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: Datum in Studie nicht angegeben / Uhrzeit in Studie nicht
Glück Auf
....unter 30 € wird das nichts und Papenburg ist doch mehr auf die 30% von Aurubis aus ....damit sein Kumpel Rossmann sich Aurubis günstig holen kann... ansonsten ist der Grean Deal gestern durch Trump als beendet erklärt worden....war nur Lug und Trug.....mit dem Müll ist kein Geld zu verdienen...und SZ wird auch keinen grünen Stahl produzieren ... da platzt dann wieder ein Luftschloss der links grünen woken Bubble....da glotzt der Zeuge Corona Weil wieder blöd ...mit seinem grünen Wirtschaftsminister Meier ohne Befähigung ....ist wohl der Bruder von Habeck....
Geschäftszahlen und Ausblick von Salzgitter haben die Aktien des Stahlkonzerns am Dienstag unter dem Strich nur wenig bewegt. Nach zunächst stärkeren Schwankungen in beide Richtungen pendelte sich der Kurs rasch wieder auf dem schon vor der Zahlenvorlage erreichten Niveau ein. Zuletzt betrug das Minus 0,9 Prozent auf 18,54 Euro.
https://www.ariva.de/news/...zgitter-zahlen-kein-kurstreiber-11532603
https://www.ariva.de/news/...zgitter-zahlen-kein-kurstreiber-11532603
Die Salzgitter-Aktie befindet sich Mitte Januar in einem starken Aufwärtstrend. Am Donnerstag verbessert sie sich um weitere +1,8% auf aktuell 19 €; insgesamt beträgt der Kursanstieg damit rund +20%. Ist das der Beginn einer nachhaltigen Kurserholung?
https://www.finanznachrichten.de/...-reicht-das-kurspotenzial-486.htm
https://www.finanznachrichten.de/...-reicht-das-kurspotenzial-486.htm
Die Doppeltop-Formation signalisiert eine Trendumkehr zum Abwärtstrend.
https://www.boerse-und-finanzen.de/...on-doppelboden-w-formation.html
https://www.boerse-und-finanzen.de/...on-doppelboden-w-formation.html
Früher war es so, dass die Stahlproduktion ein ziemlich guter Frühindikator für die gesamte Konjunktur war. Zog die Stahlproduktion an, konnte man ziemlich sicher sein, dass es danach auch mit der Produktion von Autos, Maschinen etc aufwärts ging. Dadurch entstanden zusätzliche Arbeitsplätze, wodurch der private Konsum angekurbelt wurde. Usw. Und wenn die Stahlproduktion in die Knie ging, folgte alsbald auch die Konjunktur generell. So war es jedenfalls früher - und früher war die Welt viel einfacher.
Stahlproduktion ist sehr vorleistungs- und kapitalintensiv. Löhne etc. spielen eher eine Nebenrolle. Vorleistungen sind Erze und Energie bzw. Energieträger - und weil die Anlagen viel kosten, schlagen noch die Abschreibungen zu Buche. Bei Energie hat man in Deutschland stetige Preissteigerungen erlebt, zuletzt besonders drastische. Das macht der Stahlindustrie - wie auch der Chemiebranche - schwer zu schaffen. Bei Stahl kommt noch hinzu, dass aus politischen Gründen nun auf sog. klimaneutrale Produktion umgestellt werden soll. M. E. sind die Verfahren aber überhaupt noch nicht ausgereift und ziemlich teuer. Die noch bestehende Regierung hat zwar mit hohen Subventionen gewunken - überzeugend war das aber nicht.
Kurzum: Die Stahlproduktion in Deutschland ist nicht mehr nur ein konjunkturelles Abbild, sondern inzwischen stark politischen Einflüssen unterworfen. Inzwischen sind die Standortbedingungen für Branchen wie diese hierzulande eher schlecht. Das gilt für das Preisniveau bei Energie wie fafür, dass die Politik meint entscheiden zu müssen, welche Produktionen gewünscht sind.
Kurzum: Die Stahlindustrie ist hierzulande kein Zykliker mehr. Für ihre Entwicklung ist immer weniger die Nachfrage nach ihren Produkten entscheidend, sondern die Vorstellungen der Politik darüber, was gut ist für Ziele, die weit außerhalb des Wirtschaftlichen liegen. Das gilt für Deutschland wie für die EU.
Aber wenn Politiker meinen, tiefgreifend in das Wirtschaftsgeschehen eingreifen zu müssen, dann werde ich einen großen Bogen bei meinen Anlagen um solche Länder machen.
Nichts gegen Stahlaktien. Gehören in ein ausgeglichenes Depot. Aber bitte nix aus Deutschland oder der EU. Bessere Alternativen: CMC oder Reliance.
Stahlproduktion ist sehr vorleistungs- und kapitalintensiv. Löhne etc. spielen eher eine Nebenrolle. Vorleistungen sind Erze und Energie bzw. Energieträger - und weil die Anlagen viel kosten, schlagen noch die Abschreibungen zu Buche. Bei Energie hat man in Deutschland stetige Preissteigerungen erlebt, zuletzt besonders drastische. Das macht der Stahlindustrie - wie auch der Chemiebranche - schwer zu schaffen. Bei Stahl kommt noch hinzu, dass aus politischen Gründen nun auf sog. klimaneutrale Produktion umgestellt werden soll. M. E. sind die Verfahren aber überhaupt noch nicht ausgereift und ziemlich teuer. Die noch bestehende Regierung hat zwar mit hohen Subventionen gewunken - überzeugend war das aber nicht.
Kurzum: Die Stahlproduktion in Deutschland ist nicht mehr nur ein konjunkturelles Abbild, sondern inzwischen stark politischen Einflüssen unterworfen. Inzwischen sind die Standortbedingungen für Branchen wie diese hierzulande eher schlecht. Das gilt für das Preisniveau bei Energie wie fafür, dass die Politik meint entscheiden zu müssen, welche Produktionen gewünscht sind.
Kurzum: Die Stahlindustrie ist hierzulande kein Zykliker mehr. Für ihre Entwicklung ist immer weniger die Nachfrage nach ihren Produkten entscheidend, sondern die Vorstellungen der Politik darüber, was gut ist für Ziele, die weit außerhalb des Wirtschaftlichen liegen. Das gilt für Deutschland wie für die EU.
Aber wenn Politiker meinen, tiefgreifend in das Wirtschaftsgeschehen eingreifen zu müssen, dann werde ich einen großen Bogen bei meinen Anlagen um solche Länder machen.
Nichts gegen Stahlaktien. Gehören in ein ausgeglichenes Depot. Aber bitte nix aus Deutschland oder der EU. Bessere Alternativen: CMC oder Reliance.
Nichts gegen Stahlaktien. Gehören in ein ausgeglichenes Depot. Aber bitte nix aus Deutschland oder der EU.
...dass gerade deutsche Stahlhersteller seit Jahresbeginn (Thyssen von 4,xx auf 9,xx und Salzgitter von ~16 auf ~26) so gut performt haben.
CMC dagegen haben von ihrem ATH im Dezember inzwischen ca 25% abgegeben, Reliance Inc. tanzt reichlich volatil seitwärts - freundlich ausgedrückt.