Soll Gerhard Schröder an Serbien ausgeliefert werden?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 30.01.05 09:06 | ||||
Eröffnet am: | 29.01.05 10:43 | von: SchwarzerLo. | Anzahl Beiträge: | 21 |
Neuester Beitrag: | 30.01.05 09:06 | von: 54reab | Leser gesamt: | 762 |
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-Nein
-Nein, denn der Inhalt ist egal - Hauptsache, man kann eine Schlagzeile gegen Rot-Grün erfinden.
Die Kritik Chinas allerdings sollte nur allzu oft bestätigt werden. Seinerzeit hatte sie auf die Besetzung der CSSR durch die Sowjetunion im Jahre 1968 hingewiesen. In dem Jahr, in dem die UNO die Beratungen über die Aggressionsdefinition wiederaufgenommen hatte, scheiterte ein Resolutionsentwurf, der den Einmarsch der russischen Truppen verurteilte, trotz der überwältigenden Mehrheit der Ja-Stimmen am Veto des Aggressors. „Ist eine derartige Definition der Aggression,“ so die chinesische Delegation, „nicht gleichbedeutend mit einem Fetzen Papier, ist dies nicht eine schwache und gegenüber dem Aggressionsverbrechen wirkungslose Definition?“ Auch Israel wurde immer wieder verurteilt. 1967 hatte es die Westbank, den Gaza-Streifen und die syrischen Golanhöhen besetzt mit unübersehbaren Anzeichen der Annexion. 1980 hatte es dann Jerusalem faktisch annektiert und zwei Jahre später den Süden des Libanon sich angeeignet. Aber die USA bewahrten Israel immer vor schärferen Konsequenzen durch die UNO-Vollversammlung und den Sicherheitsrat.
Blicken wir in die unmittelbare Gegenwart, so wird die Kluft zwischen völkerrechtlicher Norm und staatlicher Kriegspolitik besonders deutlich. Nach den klaren Kriterien der UNO-Resolution von 1974 ist die Bombardierung Jugoslawiens durch die NATO-Streitkräfte ein Akt der Aggression gewesen, ein Verbrechen gegen den internationalen Frieden mit allen Konsequenzen völkerrechtlicher Verantwortlichkeit. Rechtfertigungsversuche als Nothilfe oder humanitäre Intervention für die bedrohten Albaner finden vor der Resolution keine Anerkennung. In Artikel 5 heißt es ganz unmissverständlich: „Keine Erwägungen, seien sie nun politischer, wirtschaftlicher, militärischer oder anderer Art, dürfen als Rechtfertigung für eine Aggression dienen.“ Das ist klar und hat seinen Sinn darin, dass allein dem Sicherheitsrat die Entscheidung über eine militärische Intervention vorbehalten bleiben soll, wie es die Artikel 39 und 42 der UNO-Charta vorsehen.
Allerdings gehört der nicht nach Serbien, sondern nach Den Haag - und Fischer und Scharping ebenso. Eigentlich könnte man den ganzen Bundestag dahin verfrachten.
so wären wir diesen Revisionisten endlich los
und wir könnten uns wieder auf die alten
sozialdemokratischen Werte besinnen
ein bessere Bezeichnung wäre "Reaktionär"
da er uns zurück auf dem Wege zum Manchester
Liberalismus bringt,
Sück für Stück
und das Großkapital freut sich.
Warum wird er nicht gesucht?
Es ist ziemlich einfach: die Destabilisierungspolitik ist dem gelben Pullover über den Kopf gewachsen. Dafür sollte auch Tudjman nach der Machgtergreifung erschossen werden. Da haben sich aber gewisse Leute geweigert, das zu tun.
Wer mehr wissen will, sollte mal Yuri anrufen, er lebt in der Nähe von Köln.
Aber ehrlich gesagt, die Nachricht ist uralt und vom jahre 2001,
insofern einfach nicht mehr aktuell.
was gibts Neues zu dem Fall?
1. Wann gab es denn die Flüchtlingsströme im Kosovo - vor oder nach dem Nat-Angriff?
2. Wo sind denn die besagten Massengräber dort?
3. Wer hat denn die UCK angestachelt, Anschläge zu verüben?
4. Wer hat denn die Serben vor die Wahl gestellt: totale Kontrolle der Nato über das Land oder Angriff?
Zur Nachhilfe:
http://online.wdr.de/online/news/kosovoluege/
Dazu gab es zwei Antworten:
1. Die USA wollten die Kampftauglichkeit der europäischen Partner für künftige Konflikte testen
2. Die ENI-Gruppe (=AGIP) hat mit Rußland vereinbart, Pipelines quer durch Europa zu bauen, um das russische Öl aus der Adria verschiffen zu können.
Der Krieg hat sämtliche Infrastruktur dort zerstört, das russische Öl muß auch künftig über den Kaukasus transportiert werden und ENI ist raus aus dem Geschäft und Halliburton und Co. sind drin. Und dort sitzen (abgesehen vom Iran) neuerdings die Amis.
Manchmal sind die Dinge ganz einfach ...
schröder und diese ganze abgestandene alt68er truppe, sind doch fosslien aus einem anderen jahrhundert.
servus
nun zum aufregen einige aussagen zum kossovo: es kann doch wirklich keiner bezweifeln, dass die bevölkerung dort von der zentralregierung - bestand hauptsächlich aus serben - seit über einem jahrzehnt brutal unterdrückt wurde. so waren zwischenzeitlich alle schulen geschlossen. die eigene sprache war verboten .... wenn ein derartiges regime mit oder ohne sicherheitsratbeschluss eine auf die mütze kriegt, ist das vollkommen richtig. die einzige kritik, die ich bezüglich dem kossovo habe ist das so späte eingreifen. man komme jetzt nicht mit der armen zivilbevölkerung. man beachte wie diese liebreizende zivilbevölkerung die kossovoalbaner z.b. in belgrad behandelt hat. schlimmster rassismus!