Solar Colexon Energy AG
Verkauf von Projekten offenbart Kurspotenzial
http://www.colexon.de/content/de/...0_aktie/030_research_coverage.php
0,15 € vor 0,20 und 0,30 und 0,40 zurück !!!
vieleicht ! Aber nicht in diesem Jahr 000 !?!
Solarstrom erreicht in Deutschland nach einem Jahr bereits die 2%-Marke
Summe der installierten Leistung hat sich in einem Jahr verdoppelt
Bereits 20 Jahre gibt es in Deutschland das Gesetz zur Einspeisung von Ökostrom in das öffentliche Stromnetz. Die Bekanntmachung des Stromeinspeisungsgesetz (StrEG) erfolgte am 7. Dezember 1990. Im Jahr 2000 wurde das StrEG durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) abgelöst. Mit Ende 2009 betrug der Anteil des Solarstroms am deutschen Bruttostromverbrauch exakt ein Prozent. Nur ein Jahr später erreicht der Solarstrom Ende 2010 bereits die 2%-Marke. Die Summe der installierten Leistung hat sich in einem Jahr von 10 GWp auf knapp 20 GWp erhöht und sich somit verdoppelt. Insgesamt wurden in diesem Jahr rund 13 Milliarden Kilowattstunden in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Somit nimmt die Stromerzeugung durch Photovoltaik-Anlagen eine immer größere Rolle im deutschen Energiemix ein. Die jährlichen Wachstumsraten liegen unverändert über 60%, so dass bereits im Jahr 2020 der Anteil des Solarstroms an der Bruttostromerzeugung bei über 10% liegen wird.
Verträge
Hamburg (euro adhoc) - Die COLEXON Energy AG hat
zum Ende des Jahres 2010 drei italienische Solarkraftwerke an eine
irische Beteiligungsgesellschaft veräußert. Das Verkaufsvolumen
beträgt mehr als 11,5 Millionen Euro. Die Aufträge unterstreichen
erneut die Expertise des europäischen Solarspezialisten.
Der Verkauf der drei italienischen Anlagen im Dezember 2010 an eine
irische Beteiligungsgesellschaft umfasst die Solarparks Leo (998
kWp), Corvo (997 kWp) und Valle (997 kWp). Die Solarkraftwerke wurden
von der COLEXON Italia s.r.l., einer 100-prozentigen
Tochtergesellschaft der COLEXON Energy AG (WKN 525070, ISIN
DE0005250708), entwickelt und schlüsselfertig errichtet.
Die COLEXON-Ingenieure installierten auf einer Fläche von mehr als
20.000 Quadratmetern 13.000 kristalline Module. Das Resultat
überzeugt ökonomisch wie ökologisch: Mit einer jährlichen
Spitzenleistung von 3,8 Millionen Kilowattstunden sparen die
Solarparks etwa 3.800 Tonnen CO2 pro Jahr im Vergleich zu den
Emissionen eines Kohlekraftwerks ein. Mit einem Verkaufsvolumen von
mehr als 11,5 Millionen Euro handelt es sich um das bislang größte
Auftragsvolumen von COLEXON im italienischen Markt.
Neben den veräußerten Solarparks hat COLEXON in Zusammenarbeit mit
einem italienischen Partner drei Anlagen mit einer Gesamtleistung von
knapp drei MWp für den Eigenbestand realisiert. Damit entwickelte
sich Italien 2010 zum wichtigsten internationalen Absatzmarkt für
COLEXON. Die Gesellschaft plant in diesem Jahr weitere Anlagen sowohl
für das eigene Portfolio als auch für externe Investoren zu
realisieren.
Mitten in einer wichtigen Unternehmensphase trennt sich Colexon Energy von seinem Vorstandsvorsitzenden. Thorsten Preugschas ist aus dem Vorstand des Unternehmens ausgeschieden. Neuer Vorstandschef wird Volker Hars. Dies hat der Aufsichtsrat beschlossen. Hars war bisher COO bei Colexon.
Für den Vertrieb „Projekte“ zeichnet künftig Tobias Friedrich verantwortlich, der Prokurist von Colexon.
Gründe für das Ausscheiden von Preugschas werden nicht genannt. Das Unternehmen betont jedoch, dass die Veränderung ein wichtiger Schritt bei der Weiterentwicklung sei. Außerdem will man eine nachhaltige Steigerung der Kosteneffizienz so umsetzen.
... hohe Abschreibung (63Mio)
... Preugschas geht ...
... Deutschland will weiter die Solarförderung kürzen ...
... es wird verkauft ...
aber
Marktkapitalisierung von nur noch 30 Mio!!!
Etablierung im Ausland nicht erst seit der letzten Adhoc
Kasse ist gefüllt für weitere Investitionen und Aufträge
Über 200Mio Umsatz und 13-15 Mio EBIT
... der aktuelle Kurs bietet nicht nur enormes Potential,
... wenn nicht irgendwo etwas oberfaul ist, dürfte das ein schöner Highflyer werden!
ergo:
habe erneut nachgekauft (2te Tranche) - bin natürlich ordentlich im Minus :-(
mit Ergebnis 24c pro Aktie in den ersten 9 Monaten 2010, Geld aus der Kapitalerhöhung 2009 und den Italienerlösen klingt das doch gar nicht so übel.
Außerdem zu solchen Kursen durchaus ein Übernahmekandidat, vielleicht war das sogar auch schon Grund der Demission des CEO.
Kenne mich mit Colexon nicht wirklich aus, aber eine schnelle Analyse sagt mir, das könnte schon locker wieder ein 2 Euro-Papier werden
Nach all den frustrierenden letzen Jahren.
Ohne Preugschas wird es besser.
Vielleicht sehen wir den Boden mit 1,60.
International spricht einiges für die Hamburger.
Wird spannend. Bin mit 1000 drin.
Vielleicht ist es ja der Preugschas, der sich mit dem Abverkauf eigener Aktien für den "Abgang" rächen will *g*
alle mehr als +5% heute...
Nur Colexon im Minus...
Der Wert will offenbar erst noch entdeckt werden ;)
was ist da so faul an dieser Aktie, daß die Kursentwicklung so mies ist? Ist das in erster Linie die Vergangenheit, die wohl nicht sehr löblich war? Oder ist die Absenkung der Einspeisevergütung hier der wichtigste Faktor?
Man könnte denken, wenn die Firma es schafft, wieder Vertrauen her zu stellen, dann müsste die Aktie viel Potential haben.
gibt es nicht nur auf dem Lande. Wieviele Gebäuden verfügen über riesige Dächer, die ausgenutzt werden könnten. Mehrzweck-, Sport-, Fabriks-, Messehallen. Schulen und öffentlichen Gebäuden .... Außerdem gibt es in vielen Ländern noch viele freie Flächen. in Süd- und Osteuropa zum Beispiel, oder Australien.
Ich denke, die Colexon ist im Moment eindeutig unterbewertet und wird quasi wie ein Pleitekandidat gehandelt. Alleine schon der Wert, der Anlagen, die sie besitzen müsste doch bei gesundem Menschenverstand viel mehr Wert sein, als die Marktkapitalisierung her gibt?
Hat jemand schon mal Zahlen gesehen, welchen Wert da in den Anlagen von Colexon steckt?
Mir würde zunächst mal interessieren, ob Colexon in ein, zwei Jahre wirklich pleite ist/geht. Wenn ja, dann ist diese Kursentwicklung gerechtfertigt. Wenn nein, dann hat Colexon, und mit ihr die Aktionäre, noch eine goldene Zukunft vor sich.
Wegen Überkapazitäten gibt die EU zb. bei Weideflächen Betrieben, die ihre Masthaltung aufgeben noch Prämien, zu viel Fleisch hier auf dem Markt....
Da kann man sicher auf der einen oder anderen auch ein Solarkraftwerk hinbauen, neben den vielen freien Flächen in Südeuropa...