Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
Aber ist dieser Rückgang gerechtfertigt und setzt er sich fort, oder sehen wir bald wieder 45 Euro?
Jeder der seine Meinung dazu äußern möchte, soll dies hier bitte tuen.
MfG
TGTGT
Freitag, 27.09.2024 10:59
Quelle: reuters.com
Düsseldorf, 27. Sep (Reuters) - Thyssenkrupp hält an seiner Strategie fest, jedes einzelne Geschäft genau unter die Lupe zu nehmen, ob es innerhalb oder außerhalb des Konzerns weiterentwickelt wird. "Deshalb überprüfen und bewerten wir die individuellen Entwicklungspotenziale aller Geschäfte kontinuierlich dahingehend, in welcher Konstellation die Einheiten die besten Zukunftsperspektiven aus Sicht aller Stakeholder haben", erklärte das Unternehmen am Freitag. An der Portfoliostrategie habe sich nichts geändert. Die Pläne zur Verselbstständigung der Stahlsparte seien ebenso bekannt wie die für das Marinegeschäft, wo eine Partnerschaft mit Finanzinvestoren und dem Bund angestrebt werde. Die übrigen Segmente, darunter Automotive Technology, seien ebenso Bestandteil des Konzerns. Sie könnten aber auch durch Partnerschaften und Portfolioaktivitäten weiterentwickelt werden, wenn dies sinnvoll sei.
Thyssenkrupp reagierte mit dem Statement auf einen Bericht des "Handelsblatts". Der Konzern könne faktisch abgewickelt werden, berichtete die Zeitung unter Berufung auf mehrere mit den Vorgängen vertraute Personen. In der Führung des Konzerns herrsche offenbar die Auffassung, dass das Konstrukt Thyssenkrupp keine Zukunft mehr habe und die einzelnen Teile besser verwertet werden könnten. In der radikalsten Form könne eine Restfirma um den Anlagenbauer Rothe Erde mit bestenfalls einigen wenigen Tausend Mitarbeitern stehen. Die Zeichen stünden auf Zerschlagung.
Thyssenkrupp hat sich in den vergangenen Jahren bereits von zahlreichen Geschäften getrennt. Dazu gehört etwa das Edelstahlgeschäft oder die Aufzugssparte, durch deren Verkauf rund 17 Milliarden Euro in die klammen Kassen des Konzerns flossen. Die zur Disposition gestellte Stahlsparte beschäftigt rund 27.000 Mitarbeiter. Das Marine-Geschäft kommt auf rund 7800. Derzeit zählt der Ruhrkonzern weltweit rund 98.000 Mitarbeiter. Vor zehn Jahren waren es noch 160.000 und vor 20 Jahren 184.000.
Im Zweifelsfall muss man vielleicht auch mal an die alten Versprechen der Betriebsrenten ran. Die wurden in Zeiten entwickelt die nicht mehr so einfach funktionieren. Andere deutsche Unternehmen haben das in der Vergangenheit auch schon reformiert. Nützt ja nichts.
Glück Auf
Samstag, 28.09.2024 05:00
Quelle: reuters.com
Düsseldorf, 28. Sep (Reuters) - Der neue Stahlchef von Thyssenkrupp , Dennis Grimm, bereitet die rund 27.000 Mitarbeiter von Thyssenkrupp Steel Europe auf einen Stellenabbau vor. "Wir können noch nicht genau beziffern, wie viele Menschen wir nach der Fertigstellung des Business-Plans und den Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern beschäftigen werden", sagte der Manager der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ). Es würden aber weniger sein als heute. Es seien harte Einschnitte notwendig. "Wir müssen profitabler werden." Grimm hat die Nachfolge von Bernhard Osburg angetreten, der im Streit mit Konzernchef Miguel Lopez um die Zukunft der Stahlsparte seinen Rücktritt erklärt hat. Lopez will die Produktionskapazitäten wegen der schwachen Nachfrage reduzieren und das Stahlgeschäft in ein 50:50-Joint Venture mit der Energieholding des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky auslagern. Die Arbeitnehmervertreter befürchten den Verlust Tausender Jobs.
"Die aktuelle Marktlage hat sich in den vergangenen Monaten nochmal verschlechtert, und eine Erholung ist leider nicht in Sicht", sagte Grimm der WAZ. Darauf müsse Thyssenkrupp Steel reagieren. Den Stahlkochern machen eine schwache Nachfrage insbesondere der Automobilindustrie, hohe Energiekosten und die Billig-Konkurrenz aus Fernost zu schaffen.
https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/...lenabbau-in-europa.html
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...tellenabbau-an-article25258576.html
https://www.welt.de/wirtschaft/article253750370/...ellenabbau-ab.html
https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/...chnitte-an-110014926.html
Pro Tag: Viele Trümmerfrauen arbeiteten etwa 8 bis 10 Stunden am Tag
.
Pro Woche: Dies summierte sich oft auf 6 Tage die Woche, also etwa 48 bis 60 Stunden pro Woche.
Pro Monat: Im Monat kamen sie somit auf etwa 192 bis 240 Stunden.
Diese Arbeit war körperlich sehr anstrengend und wurde oft unter schwierigen Bedingungen durchgeführt.
Die Trümmerfrauen leisteten einen enormen Beitrag zum Wiederaufbau der Städte nach dem Krieg.
https://studyflix.de/wirtschaft/stakeholder-1617
2,72xx € wurden von den Hütchenspielern aufgerufen!
und keiner hat zugegriffen?
ha ha ha
https://www.zeit.de/news/2024-10/04/...pp-haelt-an-stahl-plaenen-fest
https://www.finanznachrichten.de/...rt-bei-einer-zerschlagung-486.htm