Deutsche Pfandbriefbank 😃
Seite 424 von 436 Neuester Beitrag: 08.11.24 20:56 | ||||
Eröffnet am: | 16.07.15 09:49 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 11.876 |
Neuester Beitrag: | 08.11.24 20:56 | von: Shoppingman. | Leser gesamt: | 4.142.640 |
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Ich sehe derzeit auch keinen Grund die Rücklagen aufzulösen.
Ferner kann die Pbb aufgrund der gut laufenden Geschäfte auch weitere Rücklagen bilden, und trotzdem
Gewinne ausweisen. Lt. Herrn Wolf werden die Gewinne im Gesamtjahr deutlich mehr als 90 Mio sein!
Bin deiner Meinung das die im ersten Halbjahr verwendeten Rücklagen sehr hoch sind.
Handelt es sich hierbei evtl. um Altlasten aus 2023 oder früher?
Die Abwicklung im Bereich der notleidenden Darlehen
ist doch sehr Zeitintensiv.
Was uns fehlt ist der Überblick wie es weitergeht.
Durch die starke Ertragslage kann die pbb immer wieder Zugänge verbuchen, durch die die 5xx Mio erhöht werden!
Wie lange reicht es dann?!
Unterstellt, dass die pbb das ordentlich macht, und die breite Offenlegung aller Risikomesskennzahlen im HJ-Bericht spricht dafür, sollte eine derzeit schon sichtbare Entspannung bei den Immobilienmärkten dazu führen dass der Neubildungsdruck nachlässt. Übrigens finde ich die Transparenzmaßnahme des Vorstandes der detaillierteren Berichterstattung über die Risikoarten eine sehr gute Möglichkeit das Anlegervertrauen zu stärken und die Kaffeesatzleserei zu beenden.
Ich gehe also davon aus dass das aktuelle Reserveniveau durchaus komfortabel ist, der Neubildungsdruck somit nachlässt und das 2. HJ deutlich besser wird als das Erste.
Die Lage hat PBB völlig im Griff, handelt sinnvoll und wird auf dem Kapitalmarkttag sich präsentieren.
Bis dahin sollte sich der Kurs gut erholen können.
Der Kaufpreis betrug evtl. 670.000.000 EUR.
Den damaligen (O-Zins-Phase?) Beleihungswert schätze ich auf 80% dieses Betrags: 0,80 x 670 Mio. EUR = 536 Mio. EUR.
Meine ANNAHME:
Die Beleihungsgrenze belaufe sich auf 100% des Beleihungswertes (damals wahrscheinlicher?).
Daraus ergibt sich ein maximal möglicher Kreditbetrag von 1,0 x 536 Mio. EUR = 536 Mio. EUR,
was einen Beleihungsauslauf von 80% bedeuten würde,
bevor sich der (vermeintlich weltweite?) GewerbeImmoCrash
in der CoronaZeit angekündigt hat.
Zeit fürs Nachrechnen in 2024:
Ein kolportierter TRIANON-Kaufpreis von aktuell 150 bis 200 Mio. EUR.
Quelle:https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...-lux.MyPvi8KJ75zpoGi1oPeBAw
Das würde bedeuten, wenn das TRIANON "jetzt" verkauft werden würde, 536 - 200 = 336 Mio. Verlust aus Kreditvergabe.
Und nun mal Butter bei die Fische, liebe Feierabendbörsianer:
Wie schnell könnten 5XX-Mio-€-PBB-Kreditausfall in D und US erreichbar sein?
Wie wäre es beispielhaft mit 1 Trianon in D und 1 Trianon in USA, würde zusammen 672 Mio. Verlust bedeuten, oder?
VG rzwodzwo
Zeitpunkt: 19.08.24 14:34
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
-Auf dem deutschen Markt gibt es keinen einzigen notleidenden Kredit (non performing loan) bei Bestandsimmobilien, Zitat "Deutsche NPLs ausschließlich bei Developmentprojekten"
-Diese deutschen Development NPLs liegen in Höhe von 413 Mio. wofür entsprechend Risikovorsorge aufgebaut wird, weiterhin noch die Angaben "Sehr gute innerstädtische Lagen (nur Big 7), 5 Fälle in der Grundstückphase, 2 Fälle in der Bauphase (1 Wohnen/1 Einzelhandel), Keine neuen NPL-Entwicklungskredite in Q2/24, aber weitere Verschlechterung bei bestehenden Fällen in Bauphase"
-Zum Thema Bilanzmanagement, Rückkauf von 700 Mio. Verbindlichkeiten, Zitat "Rückkäufe als Teil der Toolbox"
Quelle: https://www.pfandbriefbank.com/fileadmin/...atinvestoren_DE_final.pdf
und wir stehen erst am Anfang des wirklich derben, gewerblichen ImmobilienNiederganges in D:
https://www.pwc.de/de/real-estate/...r-real-estate-npl-maerz-2024.pdf
Bildchen daraus sagen die Zukunf voraus?
VG rzwodzwo
56% des Volumens notleidender gewerblicher
Immobilienkredite im Vergleich zum Vorjahr
(Sep. 2022 zu Sep. 2023)
Bildchen dazu: https://www.pwc.de/de/real-estate/...r-real-estate-npl-maerz-2024.pdf
https://www.pwc.de/de/real-estate/...r-real-estate-npl-maerz-2024.pdf
VG rzwodzwo
Relativ aktuell für so einen benkoisch-notleidenden, trägen und zähen Markt:
https://bks-ev.de/...meter-rekordstand-notleidender-kredite-in-sicht/
vom 17. Juli 2024
Berlin, 17. Juli 2024 – Auf den deutschen Kreditmarkt kommen stürmische Zeiten zu. Das von der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing e.V. (BKS) und der Frankfurt School of Finance & Management berechnete NPL-Barometer zeigt, dass mit einer Zunahme von Kreditausfällen, Auslagerungen und Portfoliotransaktionen zu rechnen ist. „Die Ergebnisse spiegeln die angespannte wirtschaftliche Lage in Deutschland wider“, sagt Jürgen Sonder, Präsident der BKS. Und es könnte noch schlimmer kommen.
Das aktuelle NPL-Barometer Sommer 2024 weist mit einem Gesamtklima-Wert von 0,45 einen sehr hohen Stand auf. „Dieser liegt nur knapp unter dem Rekord von 0,46 aus dem Herbst 2023“, sagt Sonder. „Sowohl der Lage- als auch der Erwartungswert deuten auf steigende NPL-Bestände, sinkende Verkaufspreise und eine Zunahme von Portfolioverkäufen und Auslagerungen hin.“ Das NPL-Barometer dient als aussagekräftiger Indikator für das Marktrisiko, indem es sowohl die aktuelle Entwicklung als auch die Erwartungen des deutschen Kreditmarktes hinsichtlich notleidender Kredite (Non-performing Loans, kurz NPLs) erfasst und bewertet.
„Unternehmen und Privathaushalte sind seit Jahren durch multiple Krisen belastet“, sagt Sonder. „Die Auswirkungen registrieren wir jetzt zeitversetzt durch eine Zunahme der notleidenden Kredite in den Bankbilanzen.“ Für Prof. Dr. Christoph Schalast, Vorsitzender des BKS-Beirats und Professor für Mergers & Acquisitions und Europarecht an der Frankfurt School of Finance & Management, stehen gewerbliche Immobilienkredite im Fokus. „Projektentwickler und Bauträger sind aufgrund der Marktturbulenzen besonders ausfallgefährdet“, so Schalast. Aber auch bei Konsumentenkrediten, Wohnimmobilienkrediten und KMU-Krediten rechnen die Experten mit steigenden NPL-Quoten.
Das Gesamtvolumen der NPLs in deutschen Bankbilanzen wird laut Prognosen bis Ende 2024 auf über 40 Milliarden Euro ansteigen. Zuletzt meldete die European Banking Authority (EBA) für März 2024 NPL-Bestände in deutschen Banken in Höhe von 39,8 Milliarden Euro – ein Anstieg um acht Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr. „Wir müssen uns auf ein neues Normal mit höheren NPL-Beständen einstellen“, so Schalast. (Zitat Ende) ....
Zur Abwechslung mal was zum Mitlesen ...
VG rzwodzwo
Kurzum: Die Marktbedingungen bleiben auch in 2025 angespannt, ja, da haben die Leute von PWC recht. Aber perspektivisch erahne ich viel Positives, schon allein durch die US-Wahl dieses Jahr und der Bundestagswahl in 2025. Wer auch immer an die Macht kommt, wird die Immobiliensituation und wirtschaftlichen Aufschwung zu seinen Top-Prios machen müssen. Heißt leichtere Umwidmung von Gewerbe- zu Wohnimmobilien, neue Förderprogramme (was gut für das Neugeschäft der pbb sein wird mit green Immobilien), tatsächlicher Bürokratieabbau, uvm.
Es bleibt spannend, aber man höre mir bitte auf, der pbb gehe es schlecht oder stehe vor der Insolvenz.
Zeitpunkt: 19.08.24 14:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 19.08.24 14:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
und der Kurs steigt trotzdem.
Bissl Mehr Intelligenz anstatt Kunst wäre gut.
Zeitpunkt: 22.08.24 13:55
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Für Europa als Ganzes ist die Lage aber weiterhin angespannt. Passt zu meiner Aussage, dass auch 2025 kein leichtes Jahr wird.
Aber was mich positiv stimmt, ist dieser Absatz:
" Unter enormem Abwärtsdruck stünden nach wie vor sekundäre Büro- und Einzelhandelsflächen, heißt es in dem Bericht. In Anbetracht der andauernden strukturellen Herausforderungen rechneten die befragten Teilnehmer mit sinkenden Mieten und Kapitalwerten. Anders sieht es für Büros in gefragten Lagen und erstklassige Industrieimmobilien aus, für die eine positive Entwicklung prognostiziert wird. Im Bereich alternative Anlageklassen ist nach dem RICS-Bericht mit steigenden Mieten und Kapitalwerten für Datenzentren, Mehrfamilienhäuser, studentisches Wohnen, Pflegeeinrichtungen und Hotels zu rechnen."
Und wo hat die pbb die von ihnen (mit)finanzierten Immos? Richtig, in 1A-Lagen und nicht ausschließlich scheußliche, veraltete Büroimmos in Nebenstraßen...
Kurzum: Da das gesamte NPL-Volumen bei der pbb mit ca 4,5 Mrd. Euro deutlich geringer als der aktuelle Liquiditätsbestand von gut 7 Mrd. Euro ist und der Markt zwar nicht leicht, aber keineswegs katastrophal ist, ist Lage der pbb gut; und die Aussicht ebenfalls. Nicht vergessen, die pbb arbeitet weiterhin profitabel!
Zeitpunkt: 22.08.24 14:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Bezug zum Threadthema
haben die Amis 2009 schon weit überholt,
in D ist noch reichlich Luft nach oben (4,6 zu 8 %).
VG rzwodzwo
Also der Kurs müsste ja nun eigentlich durchstarten? Anlauf auf die 6?
Naa ich vermute, dass die Analysten wieder was finden und von den Investoren/Leerverkäufern ganz zu schweigen, so dass wir noch die nächsten Wochen auf diesem Level bleiben. Irgendwie ist die Aktie doch verhext.