Short auf Deutsche Bank gekauft
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Eröffnet am: | 29.03.07 11:08 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 41 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:12 | von: Juliauedca | Leser gesamt: | 9.514 |
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Gruß
Permanent
Wünsche Dir viel Glück.
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"Märkte können länger irrational bleiben, als man es sich leisten kann."
John Maynard Keynes, Ökonom (1883-1946)
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Deutsche Bank von US-Hypothekenkrise wenig betroffen - Dokument
14.03.2007 - 20:11
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Bank AG ist von der Krise auf dem
US-Hypothekenmarkt offenbar wenig betroffen. "Die Deutsche Bank gibt keine
ungesicherten Kredite an Finanzinstitute, die Hypotheken vergeben", heißt es in
einem internen Mitarbeiterschreiben der Bank, in das Dow Jones Newswires
Einsicht hatte.
Hintergrund dieser Aussage ist die Finanzkrise bei der US-Hypothekenbank
New Century. Der Anbieter von Hypothekendarlehen für Schuldner geringer Bonität
leidet unter der hohen Ausfallrate für diese Kredite nach dem Ende des Baubooms
und steht vor der Insolvenz. Eine Deutsche-Bank-Tochter zählt zu den Geldgebern
von New Century.
Am Berichtstag litt die Deutsche-Bank-Aktie wie alle Banktitel unter der
Befürchtung, die Krise könnte auf den gesamten US-Bankensektor übergreifen. Mit
einem Minus von 5,1% auf 91,50 EUR war die Aktie der Deutschen Bank am Mittwoch
Tagesverlierer im DAX.
In ihrem Schreiben stellte die Bank klar, dass sie US-Hypothekenbanken
lediglich Zwischenfinanzierungen bereit stellt, "die mit Sicherheiten unterlegt
sind". Mit dem aktuellen Marktwert dieser Sicherheiten "fühlen wir uns wohl und
sehen uns gut aufgestellt, um in der aktuellen Marktsituation sich bietende
Gelegenheiten zu nutzen", heißt es in dem Schreiben weiter.
Quelle: http://www.anleger-nachrichten.de/archiv/...g-betroffen-Dokument.html
PS: bin hier (long) drin: CB4YJJ
@hardy: Servus, wie gehts Dir?? Lässt Dich nicht mehr oft hier blicken....
Servus, J.B.
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"The superior man is slow in his words and earnest in his conduct." (Confucius)
Och das ist kein Verlust wenn ich mich hier nicht mehr oft blicken lasse.
Hier gibt es Spezialisten zur Genüge.
Da ich nur Einzelwerte trade ist für mich das ganze Indexgezocke auch nicht interessant.
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John Maynard Keynes, Ökonom (1883-1946)
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DR4P4J Kurs aktuell 0,68
Ich bin noch investiert und glaube nach wie vor an die Richtigkeit meiner Entscheidung. Das geringe Investitionsvolumen rechtfertigt sicher keinen eigenen Thread allerdings habe ich zugesagt hier den Verlauf meines Investments zu posten. Zu einem Nachkauf ist es noch nicht gekommen.
Gruß
Permanent
Natürlich müssen sie irgendwann mit den Zahlen raus, in jedem Fall ist da was fällig. Ich nehme aber an, daß es nicht im Ausmass der Kursverluste ausfallen wird. Aus einem Kursprung aus Erleichterung wird dann aber wohl nichts werden, dazu sind sie nun zu sehr zurückgekommen.
hier noch ein älterer Artikel zum Thema
19.03.2007 13:20
ANALYSE: Credit Suisse hebt Deutsche Bank auf 'Outperform' nach Kursverlusten
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Deutsche-Bank-Aktie (Nachrichten/Aktienkurs) aus Bewertungsgründen von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel mit 114 Euro bestätigt. Das Papier sei nach den jüngsten Kursverlusten im Zusammenhang mit den Sorgen um den US-Hypothekenmarkt auf dem derzeitigen Niveau günstig bewertet, schrieben die Analysten in einer Studie vom Montag. Die Panikverkäufe seien übertrieben, zumal die Deutsche Bank unter den europäischen Banken von den Problemen im US-Hypothekenmarkt mit am wenigsten betroffenen sei.
"Die Deutsche Bank ist nun die am günstigsten bewertete unter den Investmentbanken", schrieben die Experten. Dabei verwiesen sie darauf, dass die Papiere seit Anfang Februar rund 13 Prozent an Wert eingebüßt hätten, obwohl sie im US-Markt der zweitklassigen Hypothekenkredite (Subprime) im Vergleich zu anderen europäischen Investmentbanken nicht sonderlich engagiert ist.
"Wir schätzen, dass das US-Subprime-Geschäft nicht mehr als ein bis zwei Prozent der Erträge und des Tangible Equity (Eigenkapitalquote abzüglich des Firmenwerts) in Mitleidenschaft ziehen dürfte", schrieben die Experten. Das aber sei deutlich weniger als die erlittenen 4,3 Milliarden Euro Verluste bei der Marktkapitalisierung durch den Kursrückgang. Die Deutsche Bank vergebe keine ungesicherten Kredite und die ausgereichten Kredite seien mehrfach abgesichert.
Mit der Einstufung "Outperform" rechnet die Credit Suisse auf Sicht von zwölf Monaten mit einem im Branchendurchschnitt um mindestens zehn bis fünfzehn Prozent besseren Gesamtertrag (Kursgewinn plus Dividende) der Aktie./ck/zb
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...007-03/artikel-7925000.asp#Scene_1
dr4p4j
VK zu 0,23€
KK 0,97
Ein großer Abschlag zum KK. Der KO kam zu nah, die Märkte laufen nach wie vor liquiditätsgetrieben nach oben.
Gruß
Permanent
Allerdings frage ich mich, ob bei einem KK von 0,97 E ein Ausstieg zu 0,23 überhaupt noch lohnt. Da sind ja eh schon über 75 % weg. Lohnt es sich wirklich, die verbleibenden 25 % zu "retten"? Denn damit nimmt man sich ja auch die Chance (vielleicht kommt ein überraschender Iran-Angriff o.ä.), die 75 % (und evtl. sogar mehr?) wieder reinzuholen.
Da Du ja überwiegend "Long" investiert bist, stellt sich weiterhin die Frage, ob Du "Hedge-Positionen" dagegen nicht besser über Index-Shorts abwickelst. Die Indexe verhalten sich zum einen "vorhersehbarer" als Einzelwerte, zum anderen sind Index-Puts VIEL billiger. Es gibt also mehr "Bang for the buck". Last not least kann man dann OS kaufen statt Knock-Outs, was zusätzliche Sicherheit bringt (man wird halt nicht ausgeknockt, egal welche Euphorie-Höhenflüge es gibt....). Die Vola (bei OS wichtig) ist bei Index-Puts deutlich niedriger als bei Einzelwert-Puts, zudem sind die Spreads viel kleiner.
Hinzu kommt, dass diese Woche in USA die Berichtssaison beginnt, und dort könnte es - vor allem im von der Subprime-Krise bedrohten Finanzsektor - einige unangenehme Überraschungen geben, die auch die DB mit runterziehen.
Aber vielleicht kannst Du ja zu 0,21 E wieder einsteigen??
kann ich nicht folgen. Auch bei Einzelwerten gibt es Schnäppchen mit extrem leckeren hohen Hebel und niedrigem Aufgeld.
Da aktuell marodierende zionistische Finanzspione mitschreiben (es sind KEINE institutionellen Anleger , welche die Kurse treiben, es handelt sich u.a. um Hedgefonds und Privatiers wie Soros und Schwarzman) werde ich mich
diesbezüglich nicht weiter äußern, Al.
@AL weil Du sagst, dann kannst Du Optionsscheine nehmen, Optionsscheine gibt´s ja auch auf Einzelwerte aber weil Du schreibst dort kannst Du nicht ausgeknockt werden, das verstehe ich nicht ganz, hat der Schein am Laufzeitende keinen inneren Wert, verfällt er genauso wertlos wie ein KO. Man kann nur über die Laufzeit etwas aussitzen, das ist aber meist gefährl. und geht nach hinten los.
Gruß
nuessa
Mir liegen wasserdichte Infos aus intstitutionellen Kreisen vor, da ist man "durch die Bank" reserviert bis skeptisch. Bildzeitungsleser fallen Imo weg.
Es klingt bekloppt , aber es gibt Sie 100 % ig , auch wenn hier viele daran nicht glauben (dip buying in Yankeeland, selektives Pushen in Germany).
Kaufe ich z. B. Calls auf den Chip-Hersteller AMD, fällig im Januar 2009 (2 J.) mit Basispreis 15 Dollar (die Aktie steht bei 13,57), so kostet ein Kontrakt zurzeit 3,35 Dollar - das ist 25 % des Underlying.
http://bigcharts.marketwatch.com/quickchart/...3&time=8&bars=1&bars=6
Kaufe ich hingegen Calls auf SPY (die Index-Aktie des SP-500), die zurzeit bei 145 Dollar steht, für Dez. 2008 (später endende gibt es nicht) mit Basispreis 160 Dollar [das entspricht dem "10 % out-of-the-money" des AMD-Calls], so kostet ein Kontrakt ca. 16,90 Dollar - das ist nur 12 % des Underlying.
http://bigcharts.marketwatch.com/quickchart/...&time=8&bars=1&bars=16
Folglich ist der Einzelwert-Call rund doppelt so teuer wie der Index-Call. Bei Puts verhält es sich ähnlich.