Schweizer Franken, wohin gehts


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Neuester Beitrag: 04.11.17 20:56
Eröffnet am:17.11.08 18:31von: kirmet24Anzahl Beiträge:6.648
Neuester Beitrag:04.11.17 20:56von: jellykatzeLeser gesamt:1.857.832
Forum:Börse Leser heute:371
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24107 Postings, 5280 Tage xpress81martini

 
  
    #1776
2
19.08.11 12:46

Grüsse Dich,

bist zu du zufällig aus Zürich ? bin morgne in Zürich....geschäftlich und privat. Bin gespannt wie die Konsumlaune  vor Ort ist...

Wenn du lust hättet könnten ein Cafe zusammen trinken udn über die Wirtschaft unterhalten. Ich als Lehring Du als Profi. Wäre interssant was ich von Dir lernen könnte.

Ich habe heute wie  gehört....viele Händleri n der Schweiz wollen Preise in der Schwei wie im Raum Euro... Da kamen die ersten Kommentare schon.dank können wir ja gleich den EURO einführen !

Kein Scherz ! 

Fallen die Löhne fällt die Schweiz von allene... abwarten..das Sozialsystem ist die nächste Baustelle. Es geht wohl Q3 wie ich sagte los.

Meine Aktien halten sich noch ganz gut , werde wohl ausbauen..wenn es weiter runter geht. 

Gurss Xpress

 

 

3 Postings, 4854 Tage tristan1962kann

 
  
    #1777
19.08.11 14:34

mir bitte jemand erklären, warum immer gegen das WE zu der Franken stärker wird? (Beobachte dies seit Monaten!!)  Bin neu hier im Forum und ebenfalls ein Franken-Kreditnehmer!

Danke

 

179 Postings, 4870 Tage EURCHFwall street

 
  
    #1778
19.08.11 16:19

schau an, schau an, die wall street dreht ins positive und die börsen in euroland folgen.....vielleicht geht sich heute doch noch ein schlusskurs um die 1.15 aus, wäre ein schöner erfolg für diese turbulente woche...!

grüße an alle chf-kreditler

 

29 Postings, 5095 Tage doctomSieht eher nach 1,135 aus...

 
  
    #1779
19.08.11 16:37

... seit Tagen fallende Vola und ein Keil im Daily mit der Spitze in diesem Bereich.

Da wird festgezurrt...

Was mit EUR/CHF passieren würde, gäbe man den Märkten freien Lauf, sieht man am Goldkurs in CHF - Parität.

 

 

180 Postings, 4854 Tage boosttsAnalyse Euro/CHF

 
  
    #1780
3
19.08.11 20:44
Ich zeige euch jetzt die aktuelle Analyse des Euro/CHF im Handelssystem Ichimoku.

Timeframe: Daily!
7-22-44 inkl CT

Analyse: Zur Zeit im Dailybereich long unterhalb der Wolke (schwaches Signal).
Long seit 1.0800. Es bildet sich eine kleine Bogenlampe die evtl. wieder die Kurse zurücksteuert.
Interessant ist, dass der 4H Ichimoku seit heute wieder im short Modus ist.
Es ist von fallenden Kursen auszugehen.
Um weiter long zu bleiben, müsste der Kurs wieder Fahrt aufnehmen und die Wolke durchbohren. Sieht aber alles nicht danach aus.

Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.  
Angehängte Grafik:
ohne_titel.png
ohne_titel.png

212 Postings, 4861 Tage Arbeiter70Widerstand bei 1,135

 
  
    #1781
2
19.08.11 20:57

dachte eigentlich wir schaffen die 1,05 diese Woche, dauert noch etwas aber mein Ziel Parität unterschreiten wird dieses Jahr noch erreicht.

 

2169 Postings, 5635 Tage Hein Bloed Nr. 2Schau auf

 
  
    #1782
1
19.08.11 21:12

Gold in Franken, die SNB emitiert wie verrückt Franken gegen den Markt und schafft es so grade den Franken/Euro Kurs bei 1.13 rum zu halten. Dafür geht das Gold in CHF durch die Decke, über 1450 schon. Irgewann werden sie gezungen sein das einzustellen, aleine schon deswegen, den angerichtete Schaden sehen wir dann was später. Der ist irgendwann so groß das man die Schweiz planieren und neu aufbauen könnte, wäre das Geld dafür nicht sinnlos verbrannt worden.

 

1071 Postings, 5382 Tage leeroy.kincaidmeyer burger zahlen

 
  
    #1783
19.08.11 22:12
In den ersten sechs Monaten sei der Umsatz von 357 Millionen im Vorjahr auf 575 Millionen Schweizer Franken (507 Mio Euro) gestiegen

Die EBITDA-Marge belaufe sich nach Ablauf von sechs Monaten auf 26,9 Prozent und liege damit über den bisherigen Erwartungen. Für das Gesamtjahr hatte der Konzern im März eine Marge von 20 Prozent in Aussicht gestellt


soviel zum margeneinbruch durch die starke währung

dt solar klitschen reihen nur gewinnwarnung an gewinnwarnung aneinander....  

2169 Postings, 5635 Tage Hein Bloed Nr. 2Hier freuen

 
  
    #1784
20.08.11 11:10

sich welche darüber, das der Franke zerstört wird, kaum zu glauben:

http://blog.bernerzeitung.ch/nevermindthemarkets/...ken-und-das-gold/

Wird langsam Zeit die Franken in Gold zu tauschen, besser ist es wohl.

 

353 Postings, 5253 Tage 81martini....

 
  
    #1785
1
20.08.11 11:23

@leeroy:  Deutsche Solarklitschen produzieren Wafer, Panels, etc und Mayer-Burger stellt Maschinen dafür her. Man sollte sicht auch informieren, was hergestellt wird. M-B hat in den letzten Jahren nach China exportiert und das auch noch über den Produktionskapazitäten. In China gibt es Investoren, die einfach gute Maschinen kaufen wollen. M-B hat deshalb auch die Sächsische Firma Roth&Rau kürzlich übernommen, um evtl. auch wegen dem starken Franken mehr Produktionskapazität zu bekommen.    Solarworld wurde als Kunde sogar hinter die Chinesen gestellt, nur weil dort weniger Maschinen abgesetzt wurden. Allerdings haben die Chinesen "noch" keine Ahnung von Maschinenwartung, was dazu beiträgt, dass die Maschinen bei Solarworld länger halten. Auch die Kopien der M-B Maschinen durch Chinesen läuft nicht zufriedenstellend. Daher können die Schweizer noch immer verkaufen.

@dotcom: Gruß:   Ja, meine Firma ist Leader eines Oligopols, daher die hohe Marge.   Es mag blöd klingen, aber der Franken wird nicht abwerten, wenn nicht auch Arbeitslose entstehen und es wäre Zeit, arbeitsintensive Produktionen auszulagern. Das siehst du vielleicht nicht ganz so und ich finde es persönlich auch schade, wenn Menschen arbeitslos werden. Wenn dies aber nicht geschieht, wird die SNB zahlen bis der Franken kaputt oder die Krise vorbei ist. Im Euroraum z.B. gibt es auch Gebiete, die der Schweiz in qualitativer Produktion in nichts nachstehen bzw. noch besser sind. *Steuerlich gesehen sieht es da evtl. etwas anders aus. Aber wenn ich gelegentlich in Ost-Deutschland unterwegs bin, dann sehe ich dort an keiner Firma ein Schild, wo steht **Wir stellen ein** Dabei gibt es dort Fachkräfte, die den gleichen Job für die Hälfte machen und vor allem auch gelernt sind - von daher auch besser qualifiziert. Meine Firma hat dort auch kürzlich investiert und es läuft prima. Die Jobs in der Schweiz werden allerdings auch erhalten.  (Ich bin nicht der Chef der Firma)

@express: Nein, ich bin nicht in Zürich, sondern in den Ferien in der Sächsischen Schweiz. Hier ist es sehr ruhig, günstig, gemütlich und sehr gut zum wandern und relaxen. Hier kann ich mich auch von 90% Ausländeranteil(Süd-Ost-Europäer) in meiner Firma erholen (die ungelernten Fachkräfte der Schweiz). Ich bin nicht Fremdenfeindlich, brauche nur gelegentlich meine Ruhe. Sonst bin ich in der Gegend um Bern/Solothurn. Profi bin ich auch nicht - nur schon seit 10 Jahren mit täglichen 2-5 Stunden dabei.

@ranjo: Gut gemach! Weshalb nicht gleich so?

@eurochf: Der Dow hat doch im Minus geschlossen oder? Am Ende des Tages wird immer abgerechnet. Der Montag wird bis Mittag ROT. Tagestief gegen 11.30 oder später, wenn die Amis sich weiter einpissen.

 

 

2343 Postings, 5020 Tage ranjo81martini

 
  
    #1786
20.08.11 15:47
"...@ranjo: Gut gemach! Weshalb nicht gleich so?"
-
Tja, .., Weshalb wohl ?  Ich ging von einem gewissen Basiswissen aus, welches im Forum vorhanden sein sollte; ich konnte ja wirklich nicht ahnen, dass Du diesbglz. überhaupt Fragen haben könntest.  

36 Postings, 5199 Tage tiegerinBetreff Deutsche Solarklitschen

 
  
    #1787
20.08.11 18:49
Du glaubst wohl nicht ,das nur die Schweizer hier führend sind?  

719 Postings, 5338 Tage WekeBlog Analyse Eur/Chf

 
  
    #1788
21.08.11 11:18

353 Postings, 5253 Tage 81martini....

 
  
    #1789
21.08.11 11:48

@ranjo: Ich hatte diesbezüglich keine Fragen.   Aber es gibt sicher Leute hier, die deine versteckten Informationen nicht verstehen. Z.B. viele Frankenkreditler, die scheinbar nichts über das Finanzsystem wissen. Du muss also keine verschlüsselten Informationen preis geben und dich dann aufregen, dass es negativ kommentiert wird. Wenn hier alle Profis wären, könnten wir diese Seite schließen. Echte Profis würden niemals ihre Zeit in einem solchen Forum vertreiben. Was jetzt für mich impliziert, dass ich mich auch zurück ziehen werde. Ich bin zwar kein Profi, aber dieser Thread nervt langsam. ;)

@Tiegerin: War ich gemeint?   Falls ja, ich habe nur auf eine Aussage geantwortet.   Falls ich gemeint war: Ich habe keine Solarklitschen Deutscher oder Schweizerseits verglichen, sondern darauf hingewießen, dass man einen Wafer,Modul etc. Hersteller nicht mit einem Maschinenbauer für diese Branche, der auch noch in der Lage ist Maschinen nach China liefern zu können, vergleichen kann.  M-B produziert eine der besten Bandsägemschinen für die Branche um Wafer herzustellen, die von den Chinesen bis jetzt noch nicht gut kopiert werden konnte. Roth und Rau war auch noch gut im Geschäft. Möglicherweiße hatte man Angst, dass die Chinesen diesen Sächsischen Hersteller hätten kaufen können. Der Frankenkurs macht einen Einkauf zusätzlich rentabel.

 

24107 Postings, 5280 Tage xpressHein Blöd - Die Schweiz hat verstanden

 
  
    #1790
21.08.11 17:59

Hallo Mein Freund,

Die SNB muss bald sein Gold verkaufen.oder noch stärker invervenieren.

Schau mal ..es geht los...nach Lohnsenkung...Abbau von Arbeisplätzen ! Warte ab was Q3 passiert.

www.handelszeitung.ch/unternehmen/...-werden-weniger-stellen-anbieten

 

Daher jetzt haben die Schweizer es vestanden. Auch ich habe es gestern gemerkt in Zürich. NIEMAND freut sich über den starken Franken !

Aber  so langsam habe die Schweizer es  kappiert . Es geht um ihre Existenz. Dabei ist ein starker Franken tödlich !

Wie in Deutschland auch. Lieber Inflation und Deflation. Deflation ist das grösse Schrecken einer Volkswirtschaft.

www.handelszeitung.ch/konjunktur/schweiz/...heisst-snb-massnahmen-gut

www.20min.ch/finance/dossier/frankenboom/story/...tionalbank-27882142

 

Sobald der Eurobond kommt, und der wird kommen unser Merkel hat sich gewaltige Probleme intern in der Partei. Es steht viel auf dem Spiel. Die Industrie...ist davon selbst bald betroffen...Schau dir Damiler an bei 3x EUR je Aktie

Viele werdne wiede sagen was interssiert es mich was die Börse macht ! Falsch die Börse bestimmt die Zukunft..

Die Börsen sind die Finanzmittel/ Instument  der Unternehmen. Fallende Kurse wie jetzt bedeutet nix anders als kein Vertrauen, als wird nicht investiert und konsumiert . Wird nicht Investiert und konsumiert...haben wir ganz schnell, was ich schon sagte Überkapazitäten am Markt. Wachtum bricht ein wie jetzt....aber.könnte sogar rapide zusammen brechen  von 100 auf 0 ! 

Es ist nu noh eine Frage von Wochen bis der Eurobond kommt. Denn nur dieser bringt was für den EURO

Warum ?

- Mit Eurobond haben die anderen Länder  weniger Zinsen zu bezahlen  (natürlcih wird die Kreidtaufnahme gesteuert !)

- Mit Eurobond beruhigen sich die Märkte langfristig , weil sie wissen die anderen Ländern können durch sparen und 1% Zinsenü ber 10 Jahre und der Inflation sich nach 3-4 Jahren wieder "rehabilitieren"

- MIt Eurobond sichert sich Deutschland den grössen Binnemarkt seit der DM Zeit

- MIt Eurobond sichert sich Deutschland  einen sehr attraiktven Währung  EUR als die teuere  DM für ausländische Käufer und Investoren.

- Mit Eurobond würde sich Deutschland zwar höhere Zinsen für sein FK aufnehmen, allerdings wären die Zinskosten viel gewringer als die Exportüberschüsse die weiterhin durch den billigen EURO gedeckt werden.

Denn bei Austritt aus dem EURO würde bei einer "abschwächung" des Wachstum heute, wir von heute auf morgen in Deutschland eine Rezession haben.

 

Daher Eurobond kommmt...die Schweiz wäre ebenfalls froh über ein Eurobond da dieser den Franken deutlich schwächen würde.

Abwarten...

 

Wenn eine Inflation kommt werden Sachwerte..ihre Wert erhalten und Aktien  / Untermenswerte davon sogar proftieren.

Warum ? 3% Inflation der Untenehmer erhöht um 5 % profitiert antiproportional ...und steiergt seine Gewinne..

 

Ich bin wie bekannt fast 100 % in Aktien und kaufe weiter zu.

Gruss Xpress

 

 

 

2343 Postings, 5020 Tage ranjo... nur Deutschland aber noch nicht.

 
  
    #1791
1
21.08.11 19:40
"Aber  so langsam habe die Schweizer es  kappiert ..."
-
Nein,die haben relativ schnell reagiert. Nicht nur die Notenbank. Die Situation ist historisch für Schweizer gar nicht neu: In den 70iger Jahren gab es Negativ-Zins (was heute praktisch auch schon wieder der Fall ist) und 1987 wurde sehr erfolgreich gegen einen zu starken Franken interveniert.
-
ich denke mal, das politische Deutschland hat eher noch nichts kapiert, Berlin läuft doch immer nur dem Druck der Märkte hinterher ...  

2343 Postings, 5020 Tage ranjo... der EUR ist falsch konstruiert

 
  
    #1792
22.08.11 07:22
... die deutsche Politik sollte sich endlich mal von Volkswirten beraten lassen, ein Dipl.-Physikerin glaubt gegen die Märkte ankämpfen zu könnnen und die Sache bis zu den nächsten Wahlen aussitzen zu können. Das geht mit Sciherheit schief. LOL. Die Konstruktion des EUR ist seit 10 jahren überfällig.
So alsob die Fondmanager von EUR-Bonds, Betriebsferien bis zu den nächsten Wahlen machen könnte. Diese Naivität der Frau Merkel stürzt die Welt in Chaos und der Schweizer Franken und Gold schiesen ist Unendliche.  

308 Postings, 5239 Tage defreggerchf

 
  
    #1793
22.08.11 08:12
sobald dow, dax und konsorten sich erholen gehts mit dem chf in den keller. n.m.m.
denn eine heiße woche erwartet uns.

...hoffe nur aufs wetter bezogen!

hzl.
ps.  

180 Postings, 4854 Tage boosttsam 26 kommt die Lohntüte,

 
  
    #1794
22.08.11 08:28
und bis dahin möchte ich noch einen Kurs von 1.10 sehen. Damit sich es aber auch lohnt. Wer weiss, wie es nächsten Monat wird....  

14279 Postings, 4995 Tage crunch timegroße Hände scheinen zu stützen bei ca. 1,1260

 
  
    #1795
2
22.08.11 10:32

Sieht so aus, als würde durch gezielte Eingriffe von gewissen Insititutionen der Kurs gezielt hochgehalten über 1,1260. Schätze der jüngste rasante Anstieg soll auf hohem Niveau auskonsolidert werden und danach der nächste Ritt Richtung 1,18 einsetzen

 

 
Angehängte Grafik:
euro_sfr.png (verkleinert auf 76%) vergrößern
euro_sfr.png

353 Postings, 5253 Tage 81martini.....

 
  
    #1796
1
22.08.11 11:25

Es gibt nur eine Institution, die den Euro zu Franken oben hält und die heißt SNB. Ich bin gespannt, wie groß das Geschrei ist, wenn die Krise erst richtig an Fahrt gewinnt....

 

14279 Postings, 4995 Tage crunch timeneben der SNB noch andere Akteure im Spiel?

 
  
    #1797
1
22.08.11 12:27

Die SNB ist sicherlich dabei zu intervenieren. Ist die Frage, ob nicht auch gewisse Hedgefonds, etc., vielleicht schon geflüstert bekommen haben oder ahnen zu welchem Kurs die Schweiz den Franken an den Euro koppeln würde und nun schonmal  unterhalb der möglichen Nähe der Untergrenze sich eindecken, um so event. ein schönes Free Lunch zu bekommen. Scheinbar erwartet man, daß sich die Koppelung oberhalb von 1,13 abspielen dürfte.

Die SNB hat sich verbal eigentlich schon sehr weit (zu weit?) aus dem Fenster gelehnt mit der Ankündigung den Franken als letzte Maßnahme an den Euro zu koppeln. Viel mehr bleibt ihr wohl auch kaum am Ende übrig, da sie dauerhaft mit ihren alleinigen Interventionen den Kampf gegen die Kapitalströme nicht gewinnen kann. Die SNB hat die Wahl : Entweder sie macht in nicht zu ferner Zeit Ernst mit der Ankündigung der Ankoppelung an den Euro (zumindest temporär) oder die ganze Intervention der letzten Zeit wird sich als nutzlos erweisen, weil dann die Big Boys die zuletzt auf eine Ankoppelung an den Euro  gewettet haben ihre Posis wieder auflösen und der Franken wieder die für dieSchweiz so gefährliche Stärke bekommt wie vor der Intervention. Da dürfte in der Schweiz eine medialer "Shit-Storm" über die Notenbanker einbrechen, falls das passieren würde. Ich denke da ist es für die Schweiz/SNB das kleinere Übel sich an den Euro zu koppeln und vielleicht in gewisser Weise als berechenbar zu gelten, als auf der anderen Seite als verbaler Papiertiger auf dem Boden zu landen und den Franken wieder erneut zu stärken.

http://www.blognition.de/wirtschaft/free-lunch-fatal => Autor: Joachim Goldberg |  22.08.2011, 08:07 => "....So hat die Schweizer Nationalbank durchblicken lassen, dass sie beabsichtigt, ihre Währung zumindest für eine Zeit lang an den Euro binden zu wollen. Entweder zu einem festen Kurs oder per Festlegung einer Wertobergrenze. In beiden Fällen müsste diese Bindung über Interventionen verteidigt werden. Allein schon die Ankündigung, dass der Vizepräsident der Nationalbank eine vorübergehende Kopplung des Franken an den Euro für denkbar halte, führte innerhalb von nur drei Tagen zu einem mehr als zehnprozentigen Kurssturz des Franken gegenüber Dollar und Euro. Wir erinnern uns: Letzterer wurde zutiefst bei 1,0075 gehandelt und zog sogar bis auf zuhöchst 1,1545 an.  Ein Preis von 1,1500 wurde von vielen Händlern als möglicher fester Wechselkurs der SNB genannt. Viele Kommentatoren beklatschen diese Marktreaktion bereits als ersten Erfolg der Zentralbank. Dabei scheint offenbar vielen Analysten nicht klar zu sein, dass mit dieser plötzlichen Abschwächung des Franken keineswegs dem Kapitalstrom aus Europa langfristig Paroli geboten wird. Vielmehr dürften ganz einfach viele Devisenhändler in Aussicht auf einen festen Wechselkurs versuchen, Kapital aus der Ankündigung der SNB zuschlagen: Sie kauften Euro (bzw. US-Dollar) gegen Schweizer Franken, um sie später zu einem garantierten Kurs an die Notenbank weiterzugeben, wenn selbige mit einer Untergrenze für den Euro ernst machen sollte. Die Folge: Der Euro gewann nicht nur deutlich an Wert, sondern steht wahrscheinlich als hohe Position in manchem Händlerbuch. Während die einen die SNB loben, weil endlich einmal etwas gegen den wirtschaftlich bedrohlich hohen Wert des Franken unternommen werde, freuen sich die jüngsten Euro Käufer, wenn ihnen die Nationalbank demnächst durch die Fixierung ihres Wechselkurses einen Gewinn frei Haus beschert – eine Subvention, über die sich übrigens auch Kapitalflüchtlinge freuen werden. Die Nationalbank ist bereits mit ihrer verbalen Intervention ein hohes psychisches Commitment eingegangen. Sollte sie ihre Ankündigung nicht wahr machen, würde sie von vielen Marktteilnehmern als unglaubwürdig eingestuft. Vor allen Dingen von denjenigen, die im Vertrauen auf einen festen Wechselkurs mit einem free lunch gerechnet hatten. Die Folge: Bereits eingegangene Euro-Positionen müssten wieder verkauft werden, was eventuell sogar eine Panik auslösen könnte. Bindet die SNB indes tatsächlich den Franken an den Euro, wäre sie für alle Akteure berechenbar, wobei es fraglich bleiben dürfte, ob die Nationalbank ohne Hilfe anderer Zentralbanken ihre Strategie langfristig aufrechterhalten können wird. ..."

 

353 Postings, 5253 Tage 81martini....

 
  
    #1798
22.08.11 15:05

Kleines Gedankenspiel:

Es wäre wohl besser gewesen, wenn die Schweiz für einen Monat komplett das Licht ausgeschaltet hätte, die SNB jedem Arbeiter für die Zeit 5000CHF ausbezahlt und einen Zinsfreien Kredit angeboten hätte und die Menschen zu einem Tauschkurs von (ohne Intervention) 1€ : 0.7CHF ihre Franken getauscht und jeweils einen Benz, BMW und Solaranlagen, Häuser, Boote oder Gold etc. in Europa gekauft hätten. Dann hätte man das Volksvermögen erhöht und den Franken auf 1:2 gedrückt. Ganz nebenbei hätte die SNB ihre Euros wieder auf den Markt werfen können.    :DD   -ýWunschdenken.

Jedenfalls gibt es andere Wege, als den des Geld druckens....

 

16 Postings, 4861 Tage kopet81martini: TOP IDEE ;-)

 
  
    #1799
22.08.11 17:02

24107 Postings, 5280 Tage xpress81martini - UBS Pleite ?

 
  
    #1800
22.08.11 19:05

Grüsse Dich,

ich habe von alten Freunde  auch heute gehört neben der Preisse , man munckelt UBS hat "ernsthafte!" LQ Probleme hat . Klar sind es nur gerüchte und wurden natürlcih sofrt um Panik in der Schweiz zu vermeiden, sofort revidiert.

www.cash.ch/news/topnews/rss/...s_ubs_und_cs_dementieren_-1068487-771

 

Aber das man sich von seinen "goldwerten" Dialog Semiconductor Anteilen & seinen teuer gekauften Commerzbank Aktien  kann man nicht als Gerücht ansehen und vertuschen.... Es ist Tatsache UBS hat sich von Dialog Semiconductor getrennt.. und das zu den Kursen. sowie Commerzbank ! ..

Es muss wohl doch "dirgend" Geld benötigt worden sein bei UBS 

Daher Achtung...es könnte wirklich bald trotzdem LQ Probleme bei der UBS geben. Was dann der CHF macht könnte für viele ein Herzinfakt auslösen...innerhalb eines Tages könnte der CHF da plötzlich 10-20 % fallen ! 

Aufpassen...Die UBS wackelt wohl wirklich, niemand keine Bank würde sein Invesment mit Verlusten verkaufen..oder zu billig...

Bin gespannt wann Fitch und S&P UBS abstufen  lach...

Da ist was faule..aufpassen.♠

Gruss Xpress

 

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