Schrei vor Glück ... (IPO Zalando)
Die Berichte tönen vielversprechend,
schon heute liegt das Durchschnittsziel auf 105.7 €
UBS Buy auf 118€
derzeit Kurs 85.7
https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/...&utm_source=desktop
(Ausstieg von langjährigen war für mich bei >100 )
Ich bin dann mal rein.
Auch weil man einen schönen mentalen Stop unter 80 setzen kann, um das Risiko im Zaum zu halten.
Denn wenn der 200er wider Erwarten gerissen werden sollte, wär das schon mulmig...
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=152616
Damit dürfte in naher Zukunft ein Absacken unter 80 kaum möglich sein...
Rückkaufprogramme sind immer gern gesehen und auch hier bei Z unterstützt das sicherlich den Kurs. Aber: Sind die bis zu 200 Mio Euro nun wirklich so viel?
200 Mio bei einem Preis von, sagen wir € 85,--, würde rund 2,35 Mio Aktien bedeuten. Wenn der durchschnittliche Tagesumsatz auf Basis der letzten 3 Monate auf XETRA alleine rund 543,495 Stück beträgt (ist das korrekt?), dann würden (everything being equal) im Zeitraum 7. Mai bis 31. Juli gut 33 Mio Aktien auf XETRA gehandelt werden. Die maximal 2,35 Mio Stücke des Rückkaufprogramms würden dann rund 7% des XETRA-Umsatzes betragen.
Ich hatte bislang noch nie das Vergnügen, in Gesellschaften investiert zu sein, die über Aktienrückkaufprogramme nachdenken würden bzw diese auflegen. Daher die Frage hier in die Runde: Sind 7% viel? Die Zahl ist natürlich noch niedriger, wenn ich den Gesamtumsatz aller Börsenplätze zur Grundlage nähme. Habe diese Zahl aber eben auf die schnelle nicht gefunden.
Danke!
dies hat klar stützende Wirkung, wobei die Insider wohl schon vor diesem Datum zugelegt haben.
Sehr viele Firmen haben diese Mittel schon eingesetzt und es war kaum je negativ.
Es werden ja dann Optionen ausgegeben. Auch die Optionskäufer wetten narürlich auf steigende Aktienpreise.
ich habe mal das Unternehmen analysiert.
Um die Entwicklung aufzuzeigen, wurde der Jahresabschluss 2019 mit dem Jahresabschluss 2020 verglichen ( vor Corona und 10 Monate in Corona ). Häufiger wird angemerkt, warum Auswertungen mit alten Daten präsentiert werden. Bei den von mir erstellten Kurzanalysen handelt es sich um ein längerfristiges Projekt bei dem zunächst vorpandemische, danach dann inpandemische und zum Schluß nachpandemische Zeiträume dargestellt werden, um den Einfluß von Corona auf Unternehmen/Branchen zu dokumentieren.
Bilanzratingnote: Die Bilanzratingnote hat sich von 2,38 auf 2,15 leicht verbessert. Welche Faktoren (Kennzahlen) dazu beigetragen haben, kann an der Divergenzdarstellung abgelesen werden.
Positiv: Gesamtleistungswachstum ca. 23%; Gewinnwachstum von 100 auf 226 Mil. €; Liquiditätskennzahlen durch Aufnahme von langfristigem Fremdkapital verbessert; Rohertrag II-Quote minimal gesteigert.
Negativ: Eigenkapitalquote von 39% auf 33% auch durch Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten in Höhe von ca. 1,25 MRD. € nachlassend;
Resume: Ein bilanziell starkes Unternehmen .
Prognose: Entsprechend der unternehmenseigenen Prognose für 2021 wird ein Umsatzwachstum zwischen 24% und 29%, sowie ein EBIT zwischen 350 Mil. € und 425 Mil. €, erwartet.
Wer sich für Fundamentales interessiert, kann sich meiner offenen Gruppe Bilanzrating / Fundamentalanalyse anschließen. Die Gruppe dient zur Archivsammlung der von mir analysierten Unternehmen. Wunschanalysen und Unternehmensvergleiche sind dort möglich.
Bisher gibt es dort folgende Analyse-Threads: Nel, Hexagon, Tui, Bombardier, Dt.Lufthansa, Heidelberger Druck, Meyer Burger, SAF, Aston Martin, Dt.Telekom, Hugo Boss, va-Q-tec, Norwegian Air, Ceconomy, K+S, Dt.Post, Nordex, Cancom, Leoni, ProSieben, Evotec, Encavis, HelloFresh, QSC, Verbio, CropEnergies, Berentzen, Global Fashion, Borussia Dortmund, windeln.de, zooplus, Freenet, Barrick Gold, S&T, Drillisch, Weng Fine Art, Klöckner, bpost, Hypoport, 7C Solarparken, Hochtief, CTS Eventim, Polytec, 2G Energy, IVU Traffic, Varta, Telefonica, CTT (Portugiesische Post), Salzgitter, ElringKlinger, STO, Centrotec, Puma, Adidas, Sixt, Carnival, ABO Wind, Cliq Digital, Blue Cap, cyan, Royal Mail, PNE, PostNL, Energiekontor, Voestalpin, Carl Zeiss Meditec, Nokia, M1 Kliniken, Zalando, Wacker Chemie, ams, SAP, E.ON, Fresenius Medical Care, Fraport, Aumann, Scout24, BP, Ericsson, Bayer, ADVA Optical, EVN, BMW, Siemens Energy, Bitcoin Group, Shop Apotheke, RWE, LPKF Laser, Infineon, Bastei Lübbe, Südzucker, WackerNeuson, Pepkor, TeamViewer, thyssenkrupp, Lanxess, Deutsche Börse, Auto1 Group, Nagarro, home24, HeidelbergCement, Bilfinger, Deutz, Fielmann, SMA Solar, Philips, Cegedim, Fresenius SE, Mediclin, Aixtron, Steinhoff, Hella, Volkswagen,SGL Carbon, Gea, Jenoptik, Österreichische Post, Telekom Austria & Dermapharm.
https://www.ariva.de/forum/gruppe/Bilanzrating-Fundamentalanalyse-1800
Gruß corgi12
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-seiner-chefs-17349223.html
Ob wir darum heute so "grün" sind ?
Herrscht natürlich noch etwas Bammel auf die Zeit nach dem Lockdown.
Aber ich spekulier mal drauf, dass Zalando seinen Wachstums Weg fortsetzt- auch wenn Hinz und Kunz bald wieder im Kaufrauasch die Geschäfte stürmen werden...
Zalando SE : Credit Suisse raises to outperform from neutral
* Zalando SE : HSBC raises target price to EUR 125 from EUR 120
im Lynx Artikel s.News, ist eigentlich zum Schluss alles möglich.
die Kinnevik-Pläne im Februar zweimal nicht vorbeikam, könnten risikofreudige Trader erwägen, einen „Trotz-Kinnevik-Trade“ mit einem konsequent engen Stop Loss zu wagen. Denn sollte das Damoklesschwert verschwinden, viele der von Kinnevik bedachten Aktionäre ihre Zalando-Aktien halten, könnte diese Aktie zügig davonziehen.
Vom 2. bis 6. August werde es für alle Beschäftigten eine zusätzliche Urlaubswoche geben, kündigte Personalchefin Astrid Arndt in einem Blogpost an die mehr als 14.500 Mitarbeiter an. Die erstmalige "kollektive Pause" solle dazu dienen, die "Leistung und die Herausforderungen" der zurückliegenden Monate anzuerkennen und solle "Kraft und Energie" für die nächste Zeit geben.
Der Berliner Konzern ist in der Corona-Krise stark gewachsen und kommt inzwischen auf fast 42 Millionen Kunden - vor der Pandemie waren es 31 Millionen. Zalando profitiert wie die Konkurrenten AboutYou aus Hamburg sowie Asos und Boohoo aus Großbritannien davon, dass immer mehr Menschen ihre Kleidung online kaufen. Inzwischen gilt Zalando als Kandidat für den deutschen Leitindex DAX. Für den Einsatz in der Corona-Krise zahlte das Unternehmen im vergangenen Jahr jedem Mitarbeiter einen Bonus in Höhe von 500 Euro.
Am Donnerstag weist die Zalando-Aktie auf der Handelsplattform XETRA zeitweise ein Plus in Höhe von 0,22 Prozent auf 93,38 Euro aus.