Schmack Biogas - die Durchstarter 2008
Der Anstieg diesmal gefällt mir besser als beim letzten Mal. Keine 50% in
wenigen Tagen, sondern immer schön Stufe fuer Stufe. Kehrt da vielleicht
etwas Stabilität ein?
...so sieht eine klassische Bullenfalle aus.
Wie bereits gesagt, die News sind auf dem Markt und bis 32,00 wird diesmal keiner mehr warten.
Ich bin heute jedenfalls raus. Von 22,45 bis 28,00 mal wieder ein super Schmack Trade mit
- - - - Stück. *g*
Hab kein Bock das morgen wieder 200.000 in Xetra den Kurs zerballern wie beim letzen Mal.
erste Geige. "Zukunftsperspektive" heißt das Zauberwort.
Also viel Phantasie und das ist was den Kurs Richtung Norden treibt.
Spok
hochlaufen kann - ein weiterer Kursanstieg müßte dann jedoch durch erste
konkrete Zahlen für 2008 untermauert werden.
Der Tagesspiegel:
BSR will Berlin für Biogas erwärmen
Das Unternehmen plant für 25 Millionen Euro zwei Anlagen, in denen Abfälle zu Brennstoff werden.
Die Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) wollen in Spandau und Marzahn je eine Anlage zur Gewinnung von Biogas bauen. Dafür sollen ein 20 000 und ein 25 000 Quadratmeter großes Grundstück gekauft werden. „Die Vertragsverhandlungen sind sehr weit fortgeschritten“, heißt es bei der BSR, deren Aufsichtsrat das Vorhaben am Mittwoch beschlossen hat. Beide Areale lägen in Industriegebieten. Die genauen Orte hält das Unternehmen aber noch geheim. In den Anlagen sollen ab 2010 die Abfälle aus den Biotonnen der Stadt vergoren werden – zurzeit rund 50 000 Tonnen jährlich. Bisher werden sie überwiegend im Umland kompostiert. Vier von fünf Berliner Haushalten sind zurzeit an das Sammelsystem angeschlossen. Die 50 000 Tonnen Laub und Grünschnitt, die die BSR außerdem pro Jahr entsorgt, sollen weiter kompostiert werden, weil sie sich nicht zur Gaserzeugung eignen.
Etwa 25 Millionen Euro sind für die Vorhaben avisiert. Die BSR will entsprechende Kredite aufnehmen. Zwar verspricht das gewonnene Biogas auch größere Einnahmen oder Kostenersparnisse als die bisher erzeugte Komposterde, aber auf höhere Gebühren müssen sich die Berliner dennoch einstellen. Denkbar ist sowohl eine Preiserhöhung für die Biotonnen als auch für die Restmülltonnen. Auf beides hält die landeseigene BSR in Berlin das Monopol. Ab 2009 könnten die Gebühren steigen. „Wir werden uns aber bemühen, bei der Erhöhung unter der Inflationsrate zu bleiben“, hieß es.
Aus ihrer Kalkulation macht die BSR noch ein Geheimnis, aber sie versichert, dass die Anlage dem neuesten Stand der Technik entsprechen und gekapselt sein werde, so dass keine Gerüche nach außen dringen sollen. Belästigungen durch die anliefernden Müllwagen sind aber nicht ausgeschlossen. Unklar ist auch noch, wie die Anlagen aussehen werden.
Wie sehr sich die Vergärung finanziell lohnt, hängt stark von der Energiepreisentwicklung ab. Die BSR will das Biogas entweder ins Erdgasnetz einspeisen oder nutzen, um ihre erdgasbetriebenen Müllwagen zu betanken oder Kraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung zu betreiben. In denen wird nicht nur Strom erzeugt, sondern auch die dabei ohnehin entstehende Wärme zum Heizen genutzt. Die Einspeisung ins Gasnetz böte sich ebenfalls an, weil sowohl Erd- als auch Biogas aus Methan bestehen und sich mischen lassen. Man sei mit der Gasag im Gespräch, hieß es. Dem Gasversorger dürfte die Zulieferung von der BSR – gute Qualität vorausgesetzt – recht sein: Anfang dieser Woche hatte die Gasag angekündigt, ab 2009 dem Gas an ihren 13 Berliner Tankstellen ein Drittel Biogas beizumischen. Das soll aber zunächst aus Rathenow kommen.
Wie viel Energie die BSR-Anlagen letztlich liefern werden, war nicht zu erfahren. Lediglich von jährlich etwa 14 000 vermiedenen Tonnen des Klimakillers Kohlendioxid war die Rede. Die BSR hat sich in einem Vertrag mit der Umweltverwaltung im März dieses Jahres zu umfassendem Klimaschutz verpflichtet: Von 1999 bis 2010 will die BSR ihre die CO2-Emissionen um 87 Prozent senken. Politisch sind Anlagen wie die jetzt geplanten deshalb erwünscht.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/Biogas;art270,2429782
Fördergelder
Bundesregierung will die ländlichen Regionen stärker fördern
Berlin - Die Bundesregierung will bis Anfang kommenden Jahres ein Förderpaket für die ländlichen Regionen erarbeiten.
Agrarminister Horst Seehofer und Wirtschaftsminister Michael Glos kündigten am Donnerstag an, sie wollten die Einspeisung von Biogas in Erdgasnetze verstärken und die Breitbandversorgung mit schnellerem Internet verbessern. "Wir wollen das Ausbluten von schwächeren Räumen verhindern", sagte Glos in Berlin.
Fördermittel sollten generell nicht mehr verstärkt in städtische Ballungszentren fließen. Der ländliche Raum werde nicht abgehängt, sagte Seehofer. Mehr Biogas als bisher solle in die Erdgasnetze eingespeist werden. Das dient nach Ansicht von Glos auch der Energiesicherheit. Es sei vorstellbar, dass 10 Prozent des Erdgas-Verbrauchs in Deutschland nicht mehr aus Russland oder anderswo kämen, sondern aus heimischer Produktion stammten. Auch der Bau von Wärme- und Biogasleitungen soll gefördert werden. Bis 2010 stünden Bund-Länder-Mittel von mindestens 50 Millionen Euro bereit. (dpa)
Sie erwartet im Sektor der erneuerbaren Energie ein grosses Marktpotenzial, sagt deren Verwaltungsratspräsident Walter Schmid. Falls sich Gelegenheit bietet, will die Firma auch in Zentralschweizer Kantonen Anlagen bauen.
...ich will nicht wissen was passiert wenn unser lieber Ulrich Schmack im Januar bekanntgeben muss, er hat den Umsatz von 140-150 Mio. Euro doch nicht erreicht....
Also ich traue Schmack nicht mehr bis hinter die nächste Hausecke!
Und wer hat komischerweise im Juni mehrere 10.000 Stücke verkauft zu Kursen über 50? ...................genau! s.o.
Biogasverband sieht Schritt in die richtige Richtung
Freising - Im Detail, so der Vorsitzende Josef Pellmeyer, müsse der Bundestag jedoch an mehreren Stellen nachbessern, damit Biogas seinen vorgesehenen Beitrag zu den Zielen beim Klimaschutz sowie den Erneuerbaren Energien tatsächlich leisten könne.
Die Bundesregierung hat gestern das Paket zum Integrierten Klima- und Energieprogramm (IKEP) verabschiedet. Es umfasst 14 Gesetze und Verordnungen zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zum Umbau der Energieversorgung hin zu mehr Effizienz und Erneuerbaren Energien. Ein wesentlicher Baustein des Pakets ist die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Der Fachverband Biogas e.V. begrüßt grundsätzlich die neuen Regelungen für Biogas im vorliegenden EEGKabinettsentwurf. „Die Bundesregierung hat mit den Verbesserungen für Biogas einen Schritt in die richtige Richtung zum Erhalt der Biogasbranche in Deutschland vollzogen,“ kommentierte der Präsident des Fachverbandes Biogas e.V., Josef Pellmeyer, den Kabinettsbeschluss. Um die existenzbedrohende Krise der Biogasbranche zu überwinden, seien ein schnelles Inkrafttreten der Biogasregelungen im neuen EEG und mindestens die im Kabinettsentwurf genannten Vergütungshöhen unverzichtbar. Im Detail müsse der Bundestag an mehreren Stellen nachbessern, damit Biogas seinen vorgesehenen Beitrag zu den Zielen beim Klimaschutz sowie den Erneuerbaren Energien tatsächlich leisten könne.
Ein weiteres für Biogas wichtiges Element des beschlossenen Pakets ist die Überarbeitung der Gasnetzzugangsverordnung. Der Entwurf zur Novelle dieser Verordnung sieht zahlreiche Änderungen vor, die es Biogasanlagenbetreibern erleichtern sollen, ihr aufbereitetes Biogas in das Erdgasnetz einzuspeisen. „Gegenüber den Anfängen im Jahre 2003 sind wir ein großes Stück weitergekommen,“ zieht Pellmeyer sein erstes Fazit zum Verordnungsentwurf. Allerdings müssten die angedachten Regelungen in der Praxis erst beweisen, dass sie es auch Betreibern von kleinen bis mittelgroßen Biogasanlagen ermöglichen, Biogas ins Erdgasnetz einzuspeisen. Bislang würden nur Energieversorger mit Großanlagen die Biogaseinspeisung realisieren können. Es dürfe sich hier kein Trend entwickeln, der die Vorteile von standortangepassten und dezentralen Biogasanlagen in Bezug auf geschlossene Nährstoffkreisläufe und die wirtschaftliche Entwicklung in ländlichen Regionen ignoriere. (pd
Denk zwar eher nicht, da bestimmt bald wieder Gewinnmitnahmen den Wert nach unten ziehen...Lass mich aber gerne eines besseren belehren.
Was meint ihr?
Der Chart sieht ja klasse aus. Habe gestern meine Biogas Nord Aktien in Schmack Aktien getauscht :-). Denke Schmack und Envitec gehört die Zukunft im Biogassektor.
Woher kommt nur der Kaufdruck, gibt doch gar keine Meldung.
Yeah !!