Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 282 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:43 | von: d007007007 | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.038.950 |
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Ein Zusammengehen von Karstadt und Kaufhof muss nach der Karstadt-Rettung nicht für alle Zeit ausgeschlossen sein. Berggruen sagte noch Anfang Juli in einem Interview mit dem "Handelsblatt": "Noch hofft Metro darauf, dass Karstadt untergeht - was den Wert von Kaufhof steigern würde. Sollte Karstadt der Wiederaufstieg gelingen, muss Metro umdenken. Für die Branche wäre es das Beste, wenn es zu einem Zusammenschluss käme. Aber man muss es intelligent machen." In Branchenkreisen gilt es als wahrscheinlich, dass sich Berggruen mit Metro-Chef Eckhard Cordes treffen wird. Kurzfristige Ergebnisse werden aber nicht erwartet.
Der Handelsriese Metro will Kaufhof seit längerer Zeit verkaufen, weil er seine Kräfte auf die schnell wachsenden Töchter Großhandel und Media Markt/Saturn konzentrieren will. Der Metro-Vorstand werde im zweiten Halbjahr entscheiden, in welcher Intensität die Gespräche mit potenziellen Investoren für Kaufhof fortgeführt werden, kündigte Cordes vor wenigen Wochen an. Zunächst wolle man abwarten, was bei Karstadt passiert. Am Bieterprozess für Karstadt hatte sich die Metro AG nicht beteiligt, weil sie nur an einem Teil der Warenhauskette Interesse hatte. Langfristig gibt es laut Cordes keinen Platz für zwei große Warenhausanbieter in Deutschland .
Macht euch doch auch mal so eure Gedanken warum hier die 50 Millionen Aktie von der Hauptaktionärin bis jetzt nicht verkauft wurden.Ist doch besser 5-10Millionen in der Tasche als am Schluss ein paar Cent.Von daher bleibe ich auch weiterhin hier investiert.
Für Gedankenaustausch würde ich mich freuen.
ja, berauschend war das heute nicht, leider. Aber Du bist ja scheinbar unverwüstlich, und ich drücke Dir die Daumen, dass es sich für Dich lohnt.
Ich bin schon wieder raus, und gucke erstmal wieder zu.
Mir war es nachher zu unsicher, weil trotz Supermeldung und großer Unterschriften-Spannung sich der Kurs nicht mehr bewegen wollte. Mir fiel auch nicht ein, warum er noch steigen könnte, denn die große Nachricht war ja nun schon raus. Für heute also erstmal war es das wohl.
Für die Zukunft weiß ich es auch nicht. Vielleicht erfahren wir noch irgendwie etwas am Wochenende, über Arcandor. Ich habe auch gerne mitgezockt, aber im Moment blicke ich nicht mehr durch, worauf ich meine Hoffnung bei arcandor setzen kann.
Bei ard.boerse war heute ja auch eine pessimistische Geschichte drin. Warten wir erstmal auf Gegenargumente ...
Viele Grüße, mach´s gut!
Tiger-Oli
Die hält noch immer über 50Mill.Arcandor-Aktien ,verkauft aber Luxusvillen etc.
Warum nicht Ihre Aktien????????????
Das ist der Grund warum ich noch nicht geschmissen habe.
Grüße
lebt jetzt weiter ohne Karstadt. Meldungen über Karstadt sind daher uninteressant,
Bitte konzentriert Euch auf das, was von Arcandor übrig geblieben ist und ob das noch eine Zukunft hat, Viele der Unternehmen sin sicherlich einzeln überlebensfähig. Aber hilft das der ARO-Aktie? Ist die am Ende?
Die Einzelunternehmen sind sicherlich zu halten und haben ihren Wert, doch hilft das ARO? Weiß jemand was?
Schickedanz hat einen beispiellosen Absturz hinter sich. Von der gefeierten Konzern-Mutter und Milliardärin zur verhöhnten Pleite-Unternehmerin.
Sie belegte zwar nie einen der vorderen Plätze im weltweiten Ranking, doch noch 2008 stand die Tochter von Versandhaus-König Gustav Schickedanz (1895-1977) mit einem geschätzten Vermögen von 5,5 Milliarden Dollar in der Reichen-Liste auf Platz 277, letztes Jahr immerhin noch auf Platz 701. Aus dem erlauchten Kreis musste sie sich Anfang des Jahres verabschieden.
Durch die Insolvenz von Arcandor (ehemals KarstadtQuelle) schrumpfte ihr Privatvermögen um rund drei Milliarden Euro. Zwar nagt Schickedanz noch lange nicht am Hungertuch, sie soll noch immer ein Millionen-Vermögen besitzen – doch war sie gezwungen, in den vergangenen Monaten einen Großteil ihres Tafelsilbers zu verkaufen. Allein der Privatbank Sal. Oppenheim soll sie mehr als 200 Millionen Euro geschuldet haben – ein Kredit völlig ohne Sicherheiten, wie gerade bekannt wurde.
So schmolz die Habe der Milliarden-Erbin:
• Mitte März wurde bekannt, dass Schickedanz ein 4000 Quadratmeter großes Grundstück in ihrer Heimatstadt Hersbruck (Mittel-Franken) verkaufen will. Die Fläche, die zurzeit als öffentlicher Parkplatz genutzt wird, ist mehr als 1,2 Millionen Euro wert!
• Im Januar berichtete das Magazin „Stern“, dass ein gutes Dutzend Objekte aus dem Schickedanz-Vermögen zum Verkauf stehen: Häuser, Villen, Bürokomplexe. Dabei soll es sich unter anderem um ein Geschäftshaus in der Hamburger City und ein Ferienhaus am Tegernsee handeln. Als besonders wertvoll gelten Schickedanz' Anteile an der Nürnberger Immobiliengesellschaft ICN Consult, der Bürogebäude wie das Frankfurter Westend Office gehören.
• Im Dezember hatte Schickedanz für 37 Millionen Euro ihre Villa „La Müstaila“ (4000 Quadratmeter Grundstück, unverbaubarer Traumblick) an der Via Clavadatsch in Sankt Moritz (Schweiz) verkauft.
• Acht Tage zuvor erwarb der deutsche Banker Philip Mallinckrodt, Verwaltungsratspräsident der Schweizer Privatbank Schroder & Co., für 10 Millionen Euro die Villa „God Laret“, die ebenfalls in Sankt Moritz liegt.
• Im September 2009 soll sie außerdem privaten Haus- und Grundbesitz in Höhe von 215 Millionen Euro verpfändet haben.
• Im Sommer hatte Madeleine Schickedanz in einem Interview mit BILD am SONNTAG erklärt: „Wenn die Rettung von Arcandor scheitert und die Banken die Kredite fällig stellen, verliere ich alles – Häuser, Aktien, Beteiligungen an anderen Firmen. Ich bekäme mit meinen 65 Jahren nicht einmal Rente.“
Montag unter 0,20 dann Stop-Loss-Orders
und das werden nicht wenige sein !
dann gegen abend gehts an die 0,15
Das Börsenmagazin "Der Aktionär" hat es in einigen Ausgaben auch noch nicht begriffen.
Bin raus am Freitag.
The trend is your Freund, und der zeigt nach unten.
Jetzt greifen nur noch die zu, die von den Grossen Playern die optisch günstig aussehenden Aktien dankend entgegen nehmen und auf einen Rebound hoffen.