Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 231 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:43 | von: d007007007 | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.043.299 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 257 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 229 | 230 | | 232 | 233 | ... 343 > |
Ist ja auch eine heiße Kiste wo alles passieren kann.So oder so.
Ich für meinen Teil bin noch immer überzeugt das sich hier noch gewaltiges tut.
Wer immer auch hier seine Finger drin hat .
Gruss
Warum vermeldet Görg den Verkauf von 5 Mill.Aktien?
Glaubt ihr der ist Blöd?
Oder Naiv?
Diese Herrschaften sind mit allen Wassern gewaschen.(s.Steuererlass)
Die wollen m.E.die Kleinaktionäre erst einmal raushaben.
In Kürze werden wir mehr wissen.
Gruß
...wieder über irgendwelche ominösen Netzwerke und Verschwörungstheorien spekuliert wird, und wie unverschämt das Honorar des Insolvenzverwalters doch ist, solltet Ihr das mal lesen:
Die Nachricht sorgt für Zündstoff: Mehr als 50 Millionen Euro an Honorar könnte Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg für seinen Job bei Karstadt erhalten, heißt es in Medienberichten. Während Beschäftigten um ihre Jobs bangen, kassiert der Insolvenzverwalter ab? Ganz so einfach liegen die Dinge nicht.
Denn Görg muss von seinem Honorar ein Team entlohnen, das über Jahre mit dem Fall zu tun hat. Er muss auch teure Berater und Wirtschaftsprüfer bezahlen, denn gravierende Schnitzer kann er sich nicht leisten, er haftet persönlich. "So ein Verfahren wie Karstadt ist ein Himmelfahrtskommando", sagt ein Insolvenzexperte.
Das Honorar orientiert sich an der Insolvenzmasse, also den Vermögenswerten des Unternehmens am Tag der Rechnungsstellung. Die Vergütung ist gestaffelt: Von den ersten 25 000 Euro der Masse stehen dem Verwalter 40 Prozent zu, bei steigender Summe wird es rasch weniger. Diese Regelungen sollen als Anreiz dienen, möglichst viel für die Gläubiger herauszuholen. Denn je größer die Masse ist, umso mehr bekommen die Gläubiger von ihrem Geld zurück.
Das komplette Honorar steht dem Insolvenzverwalter erst nach Ablauf des Falles zu – also vermutlich erst in vielen Jahren. Vorher gibt es nur Abschlagszahlungen. Hinzu kommt, dass die tatsächliche Höhe des Honorars noch längst nicht feststeht. Die muss vom Insolvenzgericht genehmigt werden. Da kann es Abschläge geben. "Gerade bei einem so öffentlichkeitswirksamen Verfahren ist das denkbar", heißt es.
Quelle: http://www.fr-online.de/in_und_ausland/wirtschaft/...erger.html
Es kommt auch immer an wie man sich ausdrückt, heute liest sich das schon ganz anders.
Meine Meinung ist ja bekannt und ich bleibe dabei
Gruss aus der Pfalz
Na, da bekommen wohl doch einige Anleger kalte Füße ;-)
nur meine meinung
gruß
.......Bei der Liquidation des Unternehmens werde Arcandor-Aktionäre leer ausgehen. So schloss Görg erneut aus, dass sie aus den Verwertungserlösen noch Ausschüttungen erhalten werden. Auch auf Erlöse aus einem Verkauf der Warenhaustochter Karstadt brauchen die Anteilseigner nicht zu spekulieren: Zunächst müssen Ansprüche der anderen Gläubiger befriedigt werden.......
das sagt doch alles- wozu noch träume.
bei qimonda haben wir es doch schon erlebt- damals wollte ich es auch nicht glauben, mit verlust raus. hier hatte ich aber glück- mit ganz kleinen gewinn raus, schon vor längerer zeit.
gruß
Karstadt / Arcandor / Karstadt ist geschäftsfähig nach Insolvenz. Die 50 Mio. von Herrn Görg sprechen auch für sich.
falls Du es noch nicht gemerkt hast, das IST eine Zockeraktie, seit mehr als einem halben Jahr. Und ausgelutscht ist sie obendrein.
Gruß
Guten Tag Ihr "Noch oder Nicht-Mehr-Investierten". Wie auch immer.
War ja wieder mal lustig zu verfolgen. Aktuell wird sich fürchterlich über das Honorar des Insolvenzverwalters unterhalten. Wer sich ein wenig mit dem Insolvenzverfahren beschäftigt hätte, der hätte ja relativ schnell sehen können, dass Herr Görg nicht mit 100.000 EUR nach Hause geht.Hier regt man sich über 50 Mio. auf. Aber wenn Herr Görg eine Quote von 2 % für die Karstadt GmbH erzielt, dann ist die Frage ob sein Honorar nicht verdient ist. Die Karstadt GmbH ist entschuldet und 25.000 Mitarbeiter erhalten -zumindest zunächst- Ihre Arbeitsplätze.
Wieviele Vorstandsvorsitzende erhalten denn eine vergleichsweise höhere Abfindung, obwohl Sie Ihr Unternehmen in den Ruin geführt haben. Wenn Herr Görg den Insolvenzplan genehmigt bekommt, hat er wohl mehr erreicht als manch ein Abzocker in den Vorständen.
Über moralische Grundsätze brauchen wir hier wohl nicht zu diskutieren. Ich glaube kaum, dass ein Aktionär unter moralischen Gesichtspunkten investiert. Oder würde hier jemand bei einem eventuellen Kursanstieg auf 0,50 einen Teil seines Gewinnes an die Karstadt-Mitarbeiter spenden. Wohl kaum. Also alles leeres Gerede und absolut unbedeutend für den Kurs.
@horusfalke: Die Nummer mit Quimonda ist geil. War hier auch investiert. Interessant war das man kurz vor dem Delisting mit einer kleineren Position noch schöne Gewinne machen konnte. Prozentual, nicht absolut. Tasächlich ist aber Quimonda nicht mit Arcandor vergleichbar.
Also Augen und Ohren auf. Kurs stabilisiert sich doch schon wieder. Vielleicht krieg ich ja noch ein paar Aktien für 0,14. Sieht aber momentan nicht so aus.
Einen schönen und erfolgreichen Tag.