Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 137 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:43 | von: d007007007 | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.029.791 |
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Russischer Bieter will expandierenKarstadt nach Osteuropa
Der neue Karstadt-Interessent Artur Pachomow will mit der Warenhauskette nach Russland und in ehemalige Sowjet-Republiken expandieren. Wenn die Übernahme gelinge, würden zudem auch Warenhäuser in Arabien und Asien geprüft. Unterdessen gibt es im Kampf um den Erhalt der insolventen Warenhauskette einen Erfolg.
Weht die Fahne bald an neuen Orten?
(Foto: AP)
An der Offerte für Karstadt sei auch eine internationale Bank und weitere private Investoren beteiligt, teilte die Pachomow-Holding Karotex weiter mit. Namen wollte Karotex nicht nennen. Für Karstadt haben der Finanzinvestor Triton, der Milliardär Nicolas Berggruen und das Warenhaus- Vermieterkonsortium Highstreet um die US-Bank Goldman Sachs Gebote abgegeben. Am Wochenende war dann das Interesse Pachomows bekannt geworden. Branchenkreisen zufolge hat Karotex aber keine ausführliche Prüfung der Bücher von Karstadt vorgenommen. Die Gläubiger wollen bis zum 9. Juni entscheiden, an welchen Bieter Karstadt gehen soll.
Fortschritte im Insolvenzplan
Bis dahin wurde immerhin im Ringen um den Erhalt der insolventen Warenhauskette Fortschritte erzielt. Nach monatelangen Gesprächen mit bundesweit 94 Kommunen über einen Steuerverzicht scheint die erforderliche Zustimmung sicher. Obwohl noch einzelne rechtliche Prüfungen vorgenommen werden müssten, sehe es so aus, als sei die für den Insolvenzplan erforderliche Zustimmungsquote erreicht, sagte ein Sprecher des Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg.
Von den 94 Kommunen haben nach der Auswertung lediglich drei ihre Zustimmung verweigert. Da der Insolvenzplan eine Zustimmungsquote von 98 Prozent der Forderungen vorsehe, habe die erforderliche Quote trotzdem erreicht werden können, sagte der Sprecher. Auch elf weiteren Kommunen, die ihre Zustimmung an Bedingungen geknüpft hatten, hätten ihre Erklärungen entsprechend korrigiert.
Die Kommunen waren aufgefordert worden, auf mögliche Gewerbesteuerforderungen aus einem außerordentlichen Ertrag in der Karstadt-Bilanz zu verzichten. Entstehen würde dieser außerordentliche Ertrag nur durch den im Insolvenzplan vorgesehenen Verzicht der Gläubiger auf bis zu 97 Prozent ihrer Forderungen von bis zu zwei Mrd. Euro. Theoretisch wären dadurch Gewerbesteuerforderungen von etwa 140 Mio. Euro entstanden.
Weitere Bedingung für das Inkrafttreten des Insolvenzplans ist die Unterschrift eines Investors unter dem Kaufvertrag. Nach der Entscheidung für einen der Interessenten am kommenden Montag soll die Unterzeichnung bis zum Mittwoch (9. Juni) erfolgen. Einen Tag später will das Essener Amtsgericht dann über das Inkrafttreten des Insolvenzplans entscheiden.
"wo sind eigentlich die russischen Milliardäre, noch vor kurzem hätte da schon einer zugeschlagen... ? ;-) "
#2279 vom 9.5.
Darauf schrieb "buddikatze"
"Bloß nicht noch die Russen, dann kauf ich lieber Arcandor"
@buddi
Nun warten wir nur noch auf Dein offizielles Angebot - das wäre dann Nr. 5... könnte vielleicht den Kurs in Schwung bringen... Ran an den Speck!! :)
Aber morgen wird er erst noch etwas fallen.
Mal sehen ob morgen die 0,20 noch hält!
Allerdings ist es vollkommen egal wer, Hauptsache der Kurs steigt und der Laden funktioniert weiter.
Sonst werden unsere Einkaufspassagen lehr sein.
http://www.dnews.de/nachrichten/special-arcandor/...gesellschaft.html
http://mittelfranken.business-on.de/...candor-insolvenz-_id12815.html
http://www.derhandel.de/news/unternehmen/pages/...henhafter_6261.html
http://www.derhandel.de/news/unternehmen/pages/...Schicksal_6244.html