Sammelklagen Wirecard! Wer ist dabei?
Der Insolvenzverwalter hat an diesem Mittwoch dem Amtsgericht München einen 179-seitigen Sachstandsbericht präsentiert, der zahlreiche neue Erkenntnisse enthält und zugleich die Bundesregierung in Bedrängnis bringt. Der Bericht liegt der Süddeutschen Zeitung, NDR und WDR vor. Jaffé macht darin den mehr als 40 000 Aktionären, die Schadenersatz fordern, wenig Hoffnung.
https://amphtml.sueddeutsche.de/wirtschaft/...chadensersatz-1.5299580
Die Frage bleibt, ob positiver Rausch auf die Aschheimer Scheinriesen Fahrlässigkeit ist.
Warnungen gabs ja eigentlich genug.
Aber glaub trotzdem, dass sich Hinz und Kunz da keinen Kopf machen müssen. Dafür war die Mickerdividende dann doch zu schwach, um Jaffe da mit Anwälten hinterher hecheln zu lassen...
https://finanzbusiness.de/nachrichten/banken/...ls&utm_medium=rss
anderes fällt unserem Aktien-Profi wie immer nicht ein.
Bei anderen Aktien auch sooo was von Schlaue aussagen ohne nur einen beweis.
mfg
Ob die jetzt klagenden Aktionäre auch geklagt hätten, wenn sie Gewinne mit Wirecard gemacht hätten?
Eine Klage ist hier selbstverständlich und ohne wenn und aber geboten.
Über LitFin und Pinson Mason ist das Risiko aufgrund der hohen Teilnehmerzahl fast gleich null und wenn man dann eine Provision zahlen muss, um noch zumindest an einen Teil zu kommen, dann ist das ok.
Endlich ............ein korrekter(Grundsätzen entsprechend)Satz.Auch Sie haben allso gewusst ,was alles geschehen kann,wenn Mann/Frau Aktien kauft.
Widersprüche.............Widersprüche.....sonst nichts.
Anscheinend sind hier welche die doch nicht wissen was sie tun....oder doch oder ???????????????
hmmmmmmmmmmmmmm
mfg
Habe auch keine Namen genannt.
Allso kein grund für löschen und sperre.
Es gilt die Unschuldsvermutung
Die Wahrheit muß schon sehr weh tun.
Keine vernünftige Antworten auf Kommentare die nicht in ihrem Kram passen.
Übrigens ..............Kaufe Maasiv nach....Butter ,Honig,Eier,Milch.....weil????
Der Kühlschrank gehört aufgefüllt...
LOL
mfg
Moderation
Zeitpunkt: 26.05.21 19:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
Zeitpunkt: 26.05.21 19:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Beschäftigung mit Usern
Wenn du die Bafin für einen unfähigen Haufen hältst, weshalb hast dann Briefleins an die Bude geschickt mit der Aufforderung, die LV zu verbieten?
Dabei waren doch grad die LV die ständigen Warner vor den Spitzbuben...
also nochmal zu Springtime.
Also ich habe bis heute noch keine Mitteilung von Springtime bekommen...und ich habe meine Schadensersatzansprüche für 5 % der Verlustsumme angeboten.
ich gehe fest davon aus, dass das ein Fake war.
Schon irre, was so abläuft; und sowas stellt mit meine Bank "Consors" ins Postfach.
Gruß
K.
Deswegen habe Wirecard geglaubt, weil ich es nie für möglich gehalten habe, dass an den Vorwürfen was dran ist, weil genau diese Institutionen den Eindruck verstärkt haben, dass Wirecard das Opfer ist und alles ok ist.
Und genau dafür müssen sie haften, weil sie ihren Job nicht gemacht haben, auch welchen dubiosen Gründen auch immer. Auch der Untersuchungsausschuss konnte ein bisschen die Unfähigkeit aufdecken, aber den wahren Grund Der steht vermutlich immer noch in den unter Verschluss gehaltenen Akten.
Das ist nicht das Niveau eines Rechtsstaates, sondern das rechtsstaatliche Niveau von Weißrussland.
Und dafür müssen sie haften.
Wer das verkennt, beleidigt alle Geschädigten hier im Forum, ob meinsteph, lucamaat, chicco88, etc.
Alle.
Hab ich das übrigens schon erwähnt: Es wird keine Entschädigung von staatlicher Seite geben!
Da kannst Du dich auf den Kopf stellen, nackisch Samba tanzen, deinen Unsinn noch zig-tausendmal wiederholen……..es ändert nichts!
Lese doch bitte nochmals alle deine Beiträge, die du um den 28.04.2020 und am 18.06.2020 verzapfst hast.
Damit sind dann alle Privatanleger, die in Aktien invetsiert waren und bei Beteiligung der insolvenzmasse auch die Gläubiger zu entschädigen. Die einzig richtige Form, um dieses Versagen zu einem gerechten Abschluss zu bringen.
Union und SPD haben ihren Abschlussbericht zur Wirecard-Untersuchung fertig. Er zeigt das dramatische Ausmaß des Skandals, die Dreistigkeit der Betrüger und das Versagen der Behörden. Nebenbei streitet die Koalition über das Benennen politischer Verantwortung von Finanzminister Olaf Scholz.
Nicht einmal drei Jahre ist es her, da umwehte Wirecard noch ein Hauch von Silicon Valley. Als der Konzern im September 2018 in den Dax aufgenommen wurde, stand er für Aufbruch: Schaut her, Deutschland kann nicht nur Autos und Maschinen, sondern auch FinTech. Wenige Monate später bröckelte die Fassade des schönen Scheins, bevor sie im Frühjahr 2020 einstürzte, als bekannt wurde, dass der einstige Shootingstar der deutschen Wirtschaft ein Loch von 1,9 Milliarden Euro in der Bilanz aufweist. Mittlerweile ist Wirecard zum Symbol übler Machenschaften raffgieriger Manager, Behörden im Tiefschlaf und Niedergang geworden: Schaut her, Deutschland kann auch Bananen-Republik.
TVNOW
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Der große Fake – Die Wirecard-Story
Der große Fake - Die Wirecard-Story
So lässt sich die Geschichte von Wirecard in Kurzform zusammenfassen. Langfassungen liegen als Filme und Bücher vor. Nun gibt es auch eine aus dem Bundestag: CDU, CSU und SPD haben ihren Abschlussbericht zur Arbeit des Ausschusses vorgelegt, der mehr als ein halbes Jahr lang untersuchte, wie es zu dem Skandal kommen konnte und wer politische Verantwortung trägt. Zu letzterem Punkt drückt sich die Große Koalition vor einem Votum. Inhaltlich sind die Erkenntnisse aber ein Dokument des Schreckens und Versagens zahlreicher Behörden bis hin zur Staatsanwaltschaft München, die Union und SPD zufolge das Leerverkaufsverbot im Februar 2019 maßgeblich zu verantworten hat, das an Investoren signalisierte, an Meldungen über Tricks bei Wirecard sei nichts dran.
Als "Dreh- und Angelpunkt für den Bilanzbetrug im großen Stil" werden Deals mit Drittkunden (TPA) von Wirecard bezeichnet. Unter "Kernergebnisse" der Beweisaufnahme heißt es in den schwarz-roten Bewertungen, die ntv.de als Entwurf vorliegen, das TPA-Geschäft habe es "operativ schlichtweg" nicht gegeben. "Die Treuhandkonten, auf denen die angeblichen 1,9 Milliarden Euro Sicherheit für das TPA-Geschäft hinterlegt waren, existierten nie." Die Zahlen zu angeblichen Deals mit Drittpartnern, die 2018 fast 50 Prozent des Umsatzes und ungefähr 90 Prozent des Konzerngewinns ausgemacht haben sollen, seien nicht als Erfindung gewesen.
An anderer Stelle heißt es: "Die Bilanzmanipulation funktionierte, indem sich die Wirecard AG die Kunden und damit die Umsätze der TPAs ausdachte." Eine fiktive Abwicklungsgebühr sei als "Ertrag" in den Büchern erschienen und habe sich auf die berühmten 1,9 Milliarden Euro summiert. "Das fiktive Geld wurde auf nicht existente Treuhandkonten scheinbar gezahlt, um eine Nachweisbarkeit des Geldes zu erschweren." Die gefälschten Konten hätten allein dazu gedient, die "hohen ausstehenden Forderungen in Cash-Positionen umzuwandeln". Dadurch sei Wirecard an Geld von Anlegern und Banken gekommen. Anhaltspunkte auf Geldwäsche hätten sich nicht ergeben.
WIRTSCHAFT
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Bank-Experte zu Wirecard-Skandal
Gerke: "Merkel ist total falsch beraten worden"
Unter Berufung auf die nicht öffentliche Befragung des Insolvenzverwalters von Wirecard, Michael Jaffé, kommt die Koalition zu dem Schluss, der Konzern habe seit 2016/17 Verluste gemacht, "wenn man das TPA-Geschäft herausrechnete". Zum Zeitpunkt der Insolvenz, die am 25. Juni 2020 öffentlich gemacht wurde, "waren Fremdmittel von rund 2,8 Milliarden Euro aus den letzten Jahren nicht mehr vorhanden". Jaffé habe drei wesentliche Kanäle für den Geldabfluss identifiziert: 700 bis 800 Millionen Euro aus seit 2016 defizitärer Betriebstätigkeit der Wirecard und ihrer Töchter, Verluste durch den Kauf von Firmen zu astronomischen Preisen sowie "zum Dritten" Kredite, Ausleihungen und sonstiger Zahlverkehr.
Verweis auf "Skrupellosigkeit des Vorstandes"
Besonders zu nennen seien Überweisungen an das Unternehmen OCAP und die TPA-Partner. "OCAP wurde 2017 als Tochterunternehmen des TPA-Partners Senjo gegründet und diente vermutlich als Vehikel des Managements zur systematischen Entwendung von Kapital." Als "besonders frappierend und bezeichnend für die Skrupellosigkeit des Vorstandes" von Wirecard habe der Insolvenzverwalter das letzte OCAP-Darlehen bezeichnet, durch das "noch im März 2020 zusätzliche 100 Millionen Euro abflossen" - damals stand das Kartenhaus kurz vor dem Einsturz. In dem Abschlussbericht wird zudem auf horrende Ausgaben der Wirecard für externe Leistungen verwiesen: "Insgesamt wurden seit 2016 657 Millionen Euro an Berater und Beratergesellschaften gezahlt."
Koalition und Opposition betonten stets, keine strafrechtlichen Beweise zu sammeln und ein etwaiges Urteil den Gerichten zu überlassen. Ungeachtet dessen erklären Union und SPD – im Einklang mit den anderen Parteien – die Theorie als "nicht haltbar", wonach der mit internationalem Haftbefehl gesuchte Ex-Vorstand Jan Marsalek als Einzeltäter "ohne Mitwissen oder Beteiligung weiterer Führungskräfte des Konzerns den Betrug geplant und ausgeführt habe". Der Ausschuss habe "unmissverständlich" erarbeitet, "dass es sich um einen kollektiv ausgeführten Bilanzbetrug" handele und Ex-Vorstandschef Markus Braun "erheblichen Anteil" daran habe. Braun sitzt in Untersuchungshaft und sieht sich selbst als Opfer Krimineller. Ob er vor der Staatsanwaltschaft alles abstreitet oder ein Teilgeständnis abgelegt hat, ist nicht bekannt. Sein Anwalt äußert sich nicht dazu.
WIRTSCHAFT
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Autorin Weiguny im Interview
"Wirecard": Journalistenteam recherchiert realen Krimi
Die Koalition kommt zu dem Schluss: "Das interne Kontrollsystem des Konzerns wurde gezielt ineffektiv gehalten. Wichtige Kontrollstrukturen wurden erst spät oder gar nicht aufgebaut." Auch der Aufsichtsrat kriegt sein Fett ab: Das Kontrollorgan habe "über viele Jahre versagt". Den Rechnungsprüfern von EY werden "schwere Versäumnisse" zur Last gelegt. Das Urteil lautet: "Kein anderer hätte bessere Möglichkeiten gehabt, den Verdachtsmomenten auf Bilanzbetrug konsequent nachzugehen und diese frühzeitig festzustellen. Dies wurde unterlassen." Außerdem wird EY Verschleierungstaktik vorgeworfen, um die Öffentlichkeit zu täuschen.
Den Aufsichtsbehörden für Finanzunternehmen (Bafin), die Wirtschaftsprüfer (Apas) und der "Bilanzpolizei" (DPR) werden mehr oder weniger gravierende Versäumnisse bescheinigt. Auch werden die Schwachstellen benannt. Für die Bafin hat Finanzminister Olaf Scholz die Dienst-, für die Apas Wirtschaftsminister Peter Altmaier die Rechtsaufsicht - letztere bedeutet weniger direkten Einfluss auf die Arbeit der Behörde. Im Gegensatz zur Opposition macht die Koalition den beiden Ministern in ihren Bewertungen keine Vorwürfe, was Grüne, Linke, FDP und AfD vor allem mit Blick auf Scholz anders sehen dürften.
Bizarrer Streit in der Koalition
"Mit den Aufsichtsbehörden gehen wir nicht zimperlich um", sagte der SPD-Abgeordnete Jens Zimmermann. Entscheidend sei, dass politische Anschuldigungen gegen Scholz und dessen Ministerium "vollständig entkräftet" worden seien. "Das ist mit Sicherheit für viele eine Überraschung." Hauptverantwortung für den Skandal trage EY. "Auch CDU und CSU sind uns am Ende an der Stelle gefolgt, obwohl auf den Kollegen Hauer aus seiner Fraktion immens viel Druck ausgeübt wurde. Ich glaube, er ist in den U-Ausschuss mit dem Kampfauftrag geschickt worden, Olaf Scholz mit voller Breitseite anzugreifen." Das sei völlig unnötig gewesen. Die Untersuchung habe "nur zu Belastungen für die Union geführt", erklärte Zimmermann mit Blick auf die Rolle von Karl-Theodor zu Guttenberg und Spitzenbeamte des Kanzleramtes.
Klagewelle erwartet
Wirecard-Wirtschaftsprüfer unter Beschuss
Zeuge im Wirecard-Skandal
Olaf Scholz als aalglatte Reizfigur
Wirecard-Insider Leogrande
Dann sind die Bosse "falsch abgebogen"
"Scholz und die SPD standen nur auf der Bremse", sagte wiederum Matthias Hauer, der für die CDU im U-Ausschuss saß. Die SPD habe von Anfang versucht, den Skandal nur auf EY zu schieben, um Scholz aus der Schusslinie zu nehmen. "Bei der Bafin muss man von multiplem Versagen sprechen." Scholz habe sich jahrelang im Tiefschlaf befunden. "Dass Zimmermann so tut, dass die Union erst zum Ende des Ausschusses auf den Trichter gekommen sei, dass auch EY Schuld treffe, ist genauso unsinnig wie die Behauptung, die Führung der CDU/CSU-Fraktion habe mich unter Druck gesetzt. Schließlich kam beispielsweise die Idee des EY-Sonderermittlerteams von uns."
Nach Worten Hauers hätte die Union "die politische Verantwortung von Scholz gerne auch im Abschlussbericht klar und ausdrücklich benannt". Doch die SPD habe das blockiert. Die Koalition müsse sich auf Formulierungen einigen. "Nur deshalb haben wir darin die Bewertung der politischen Verantwortung offengelassen." Der Bericht enthalte allerdings an keiner einzigen Stelle eine Entlastung von Scholz. "Das ist absurd und von Zimmermann frei erfunden."
EY sollte richtig zahlen müssen, keine Frage! Aber solche Prozesse dauern gefühlt unendlich und das Ergebnis ist mehr als unsicher!
Eines wünsche ich mir jedenfalls: An diesem Braun muss ein richtiges Exempel statuiert werden!
https://www.ariva.de/forum/...2014-2025-497990?page=3528#jumppos88209
Du hast eben nicht nur auf die Bafin oder EY vertraut, sondern bist wie andere auch den Betrügern und ihren Märchenerzählern auf den Leim gegangen.
Und dafür hast du Lehrgeld bezahlt. Buche das entsprechend und vertrödele nicht immer mehr Zeit mit falschen Hoffnungen auf Entschädigung, die es nicht geben wird, denn Braun ist pleite und Marsalek auf Nimmer Wiedersehen abgetaucht.
Es nervt nur ab und an, wenn man diesen Käse sieht ;-) (Zumal manche Mitleser hier auf seinen Zug der Hoffnung aufspringen)
Bist denn selber bereit, ordentlich Dividende an Jaffe abzudrücken um Anlegern zu helfen??
Hier war leider ein total positiver Rausch ausgebrochen, dem man sich nur schwer entziehn konnte...
Jede Warnung,alls verlogen hinstellte.
Alles was #2025 steht,,,,,,,,,,ist ja schon ein kleiner Anfang , aber zu seinen eigenen fehler (Jeder Kurs viel zu unterbewertet.....)stehen,daß geht ja nich... und darf ja nicht..... sonst gibts ja kein GELD.
Es wird kein Geld geben, und schon garnicht vom Staat.
#2021 und #2022 gut analysiert
#2024 Ja gut gesagt,,,nur,,,,,Unterstützung bei Klagen????
1.)von wem Bitte???
2.)Welche Summe einklagen???Davon hängen die Gerichtskosten ab.
3.)Wer Zahlt vorschuss für die Anwälte ..Gericht...Gutachten...
Fragen über Fragen................und keiner ?????
Wenn ich 200.000 Euro so" BLIND" in eine Aktie gesteckt hätte,da sind mir auch die nächsten50.000-100.000 Euro auch schon egal,und ich würde es wagen.
Natürlich mit einem TOP-ANWALT(zb.aus USA)