STEINHOFF Reinkarnation
Und bin absolut davon überzeugt, dass die SdK genau damit gerechnet und sich vorbereitet hat.
Zitat:
Mit dem WOAH hat der niederländische Gesetzgeber erstmalig eine gesetzliche Regelung für einen Zwangsvergleich außerhalb einer Insolvenz eingeführt, d. h. ein erzielter Vergleich kann per Gerichtsurteil für alle beteiligten Gläubiger und Gesellschafter bindend festgestellt werden
aber SdK wird schon da dran sein vermutlich.
Ich bin gespannt, wenn der SH-Vorschlag vor dem WHOA scheitert und SdK Maßnahmen wie Sonderprüfung etc. ganz neue Informationen liefern zu unseren Gunsten, dürfte es für SH+HF's besonders unangenehm werden. HV Plan abgelehnt, nun sind die im Glauben eine Enteignung nach ihren Vorstellungen gesetzeskonform durchziehen zu können) Schauen wir mal on sie sich mal nicht gewaltig täuschen)
WHOA ist nicht dazu da eine Interessengruppe unangemessen zu benachteiligen. Das überlesen sie wohl dauernd)
SdK sollte nun das WHOA nutzen um den Spieß umzudrehen und mit Vorschlag
50% Schuldenschnitt, Verlängerung der restlichen 50% zu niedrigeren Zinsen
zum Gegenschlag ausholen. Bei diesem wäre nämlich deutlich leichter nachzuweisen dass bei Gläubigern, die nun mehr als 10 Mrd. erbeutet haben und Aktionären die 25 Mrd. verloren haben keine der Seiten unangemessen benachteiligt wäre.
" Es wird erwartet, dass nach der Durchführung der Maturity Extension Transaction den Aktionären der Gesellschaft ein VORSCHLAG zur Auflösung und Liquidation von SIHNV unterbreitet wird, der IM FALLE DER GENEHMIGUNG dazu führt, dass die bestehenden SIHNV-Aktien einschließlich ihrer derzeitigen Notierungen ohne finanzielle Entschädigung für die Aktionäre wegfallen.
Soll das ein Witz sein ? Geht das WHOA in Ihrem Sinne durch, schlagen sie uns das entschädigungslose Delisting vor und erwarten von uns die Zustimmung dazu ?!
Was werden Sie dann feststellen?
Dass Steinhoff nicht mehr als einen Vorschlag machen kann.
Dann werden Gegenvorschläge eingereicht und jedes vernünftige Gericht der Welt sollte folgendes feststellen:
Der Vorschlag von Steinhoff hat rein gar nichts mit dem WHOA-Verfahren zu tun.
Dazu ist dieses Konstrukt nicht geschaffen worden.
Deswegen frage ich mich im ernst, wie man über einen solchen Vorschlag jubeln sollte?
Ein solcher Vorschlag ist mehr als peinlich und sollte uns in die Karten spielen.
https://www.ariva.de/forum/...ionsforum-577450?page=3310#jumppos82774
Deshalb Verweis auf mein posting.
Weis nicht ob das Dokumentenarchiv bei denen noch offen ist.
Wieso kommt dieser WHOA-Vorschlag überhaupt vom Management? Ist es nicht deren Job einen konsensfähigen Vorschlag zu machen, der beide Parteien berücksichtigt?
Letzte Woche waren wir noch der große Sieger, weil wir dem korrupten Management den Vorschlag vom 15.12. in Fetzen gerissen haben.
Und nicht mal eine Woche später kommt die Saubande mit einem neuen Enteignungsvorschlag ums Eck.
Ich habe bei Steinhoff eigentlich investiert um von den wachsenden Töchtern zu profitieren, aber in der Realität kann ich mich nur mit CVRs, Enteignugnsvorschlägen, SOP, S155, LUA und solchem Dreck herumärgern.
Aber wir steuern eindeutig auf den Showdown zu, und den Burschen dürfen wir keinen Millimeter nachgeben. Wir sind mit der SdK gut positioniert und werden uns ein wenig wehren können. Ob es ausreicht, das werden wir erst später sehen.
Aber die Steinhoff-Story dauert nicht mehr eine Ewigkeit an, das Jahr 2023 wird endlich eine Entscheidung bringen. Ist auch nicht zu spät, weil seit 2017 bin ich mit von der Partie, und viele meiner Leidengsgenossen (=Aktionärskollegen) haben ebenfalls viele harte Jahre mit der Aktie verbringen dürfen.
Das Management ist eine einzige Schande, mehr kann man dazu nicht mehr sagen.
das gericht bewertet das unternehmen nach sachlage, ggfs unter zuhilfenahme einer sonderpruefung, um herauszufinden ob und ggfs unter welchen bedingungen das unternehmen ueberlebensfaehig ist.
kommt das gericht zur erkenntnis, das z.b. die ueberlebensfaehigkeit gewaehrleistet werden kann, wenn...
- es einen schuldenschnitt gibt
- die verzinsung von 10% runter auf 6% sinkt
- ipo's von mattress und greenlit milliarden € cash in die kasse spuelen
... u.s.w.
dann ist steinhoff ueberlebensfaehig und das gericht kann die glaeubiger zur zustimmung zwingen!
Moderation
Zeitpunkt: 29.03.23 10:53
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 29.03.23 10:53
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Aber die Hoffnung auf Gerechtigkeit stirbt zuletzt :-)
Die werden mir außer die schnell 150k einfach seit zwei Stunden NICHT geliefert!!
Dass was wir alles an an DUMPS auf 0,0135€ beobeachten müssen somit selbstlieferungen sein.. Die wollen verunsichern (IMMER insbesondere nach Nachrichten) , aber zu deutlich höheren Kursen wollen die nix abgeben.
Ich wollte das zeigen, weil ich denke sind interessante Infos.
"Der Schuldner kann mit dem Antrag auf Genehmigung des Vergleichsvorschlags auch die einseitige Kündigung eines Vertrages beantragen. Stimmt das Gericht zu, wird der Vertrag mit einer maximalen Frist von drei Monaten ab der Genehmigung des Vergleichsvorschlags kraft Gesetzes gekündigt."
Mit dem Vorschlag sollten wir antreten, der hätte ungefähr den Humor des Vorschlags seitens MM und Supervisory Board.
Oder verchecke ich das was gerade?
Wenn sich unser Management jetzt blöd anstellt, oder absichtlich Formfehler oä begeht, ist die Insolvenz doch unumgänglich, sobald die Frist verstreicht?
Zwingen geht ja schlecht, Nachweis von Absicht ist auch schwierig... Was können wir, oder die SDK tun?
Ich würde gerne aufstocken, war mir aber noch nie so unsicher wie heute...
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Nämlich eine Sanierung der Steinhoff möglichst nach unseren Vorstellungen. Das heißt:
-maximal möglicher Schuldenschnitt
-maximal längere Laufzeitverlängerung für die Restschuld (die unter 50% sein sollte)
-maximal niedrigster Zinssatz, also ungefähr die 6% die auch in dem heute als Beispiel veröffentlichten WHOA realisiert und damit marktgerecht sind
-Aktionäre bleiben an Board
Wir sollten also das Ziel verfolgen Gläubiger komplett aus Steinhoff raus zu quetschen, so dass wir diese Zecke die an Steinhoffs Blut saugt mit einer Zeckenzange ein für alle mal rausziehen und verbrennen.
Der Idealfall wäre 50+% Schuldenschnitt, Abtretung der MF an Gläubiger für Gegenwert 3 Mrd. und restliche 2 oder weniger Mrd. komplett durch andere Geldgeber zu finanzieren.
Wenn wir das mit dem WHOA mit Hilfe der SdK schaffen würden wäre das das Comeback des Millenniums. Es würde sich niemand mit irgendeiner Abfindung von 10-30 Cents mehr herumschlagen. Der Aktienkurs würde allein bei Verkündung dieses WHOA-Ergebnisses ganz ohne fremde Hilfe in den Bereich 0,30+ EUR anziehen, dann können alle, die nicht mehr dabei sein wollen auf natürlichem Weg aussteigen. Insofern ist es nicht ein Vergleich oder Abfindung die wir in erster Linie anstreben sollten.
Und das alles könnte noch innerhalb kommender Wochen auch noch vor dem 30.06.2023 geschehen, also zumindest verkündet werden als Ergebnis des WHOA.
Wenn das geschafft ist, sofort komplettes Management + Vorstand raus jagen und neu besetzen und zwar mit kompetenten und loyalen Kandidaten.
Ihr könnt mich gern alle für einen Träumer halten, aber ich halte immer noch an dem Wunsch fest, dass die Steinhoff Aktien in meinem Depot über 1+ EUR stehen und jährlich mindestens 0,05 EUR Dividende ausschütten. Realistisch ist es oder nicht mag jeder für sich selbst beurteilen. Aber wenn man für seine Sache kämpft, heißt es zumindest man hat nicht bereits kampflos verloren.