SOZIALER VERFALL - Die neuen Proleten
Da wird also der Taugenichts, der Nichtstuer und Unterschichtenfernseher zur ernsthaften Gefahr für unsere Demokratie. Alle Wetter, die Passivität hebt die Demokratie aus ihren Angeln, wer hätte das gedacht? Schäuble sollte ein Verbotsverfahren dagegen einleiten.
Auch gut:
"Demokratie und Marktwirtschaft können durch Bomben erschüttert, aber nicht beseitigt werden."
Wo der Schreiber recht hat, da hat er recht. Bomben, so wie sonstiges Kriegsgerät, sind einer der dominanten Faktoren der Marktwirtschaft. Man sollte da nur auf die jährlichen Budgets gerade der demokratischen Staaten schauen. Und wie wichtig Präzisions- und Flächenbombardements fern ab der Heimat zur Verteidigung der eigenen Demokratie sind, ist ja nicht erst seit Bush, Olmert und Struck bekannt.
So ein Demokrat, der hat es halt nicht einfach. Feinde, millionenfach, wohin er auch schaut.
http://doku.iab.de/mittab/1982/1982_3_MittAB_Adamy_Steffen.pdf
"...un wie das die vielversprechende linke verrichten möchte, würde mich sehr interessieren."
Die "etablierten" versuchen sich schon seit 50 Jahren daran und haben's nciht geschafft. neue Ideen wären vllt nicht das schlechteste, oder?!
Für die die keinen Bock haben wird es dann natürlich härter aber die die arbeitslos sind und kein Bock haben etwas zu machen den MUSS es WESENTLICH schlechter gehen als einer Frisörin die jeden Tag 10 Stunden auf den Beinen steht.
Ihr wisst ja als politisch gebildetet wer damals Hitler gewählt hat und ihm zur Macht verhalf ?
Man hätte die Industrie, die seit Jahren die Ausbildung vernachlässigt hat & betriebliche Weiterbildung verpennt hat, stärker fördern aber NOCH STÄRKER fordern müssen. Jetzt issas Geschrei groß, (innerbetriebliche) Weiterbildung boomt ohne Ende und auch sonst werden Fachkräfte gesucht. Dass die Parteien bisher die Bildung haben schleifen lassen, die Gelder dafür... naja... scheinbar vergessen haben, darüber reden wir mal besser nicht.
Die FDP war nun auch schon oft genug mit an der Regierung beteiligt. So wirklich viel hat sie da auch nicht bewegt. Und in einem Punkt würde ich dir (sway) auch gerne widersprechen, wenn auch nur leicht und nicht prinzipiell: Die Person, die Arbeit hat, MUSS WESENTLICH MEHR bekommen, als diejenigen die nciht arbeiten und NOCH MEHR als die, die nciht arbeiten wollen. Denn Stundenlöhne von unter 5 Öre (Friseure in Teilen OStdeutschlands) sind nicht wirklich dazu geeignet, ne Familie zu ernähren, oder was meinst du?
SAKU, sind die GRÜNEN die selben, wie die unter Fischer ?
Wenn Deine Antwort dreimal nein sein sollte, wette ich mit Dir das sie
auch bei einer ensprechenden Frage zur FDP nein sein wird...
Verfluch mich wenns nicht hinhaut aber versuch es mal...(sie zu wählen).
Die waren Proleten scheinen mir eher die Steingarts zu sein. Er sollte sich mal besser mit einem Geisteswissenschaftler aus dem 19. Jahrhundert vergleichen.
Mit denen waren wir und auch die Proleten der damaligen Zeit auf jeden Fall besser dran. Hier hat sich das Niveau bestimmt gegenläufig zur materiellen Ausstattung entwickelt.
Die CDU, die SPD, die Grünen, die FDP haben schon vor Jahren von Wirtschaftsförderung, sozialer Gerechtigkeit, Klimaschutz, Mittelstandsverbesserung gesabbelt...
Ich werde mein übliches Wahlprocedere durchgehen: Parteiprogramme lesen, (Spitzen)kandidaten anschauen und dann wählen. Ich glaub, ich hab schon (fast!) alles mal gewählt - und bin somit der Feind der Demagogen... ääähhhh Prognostikerologen ;o))
"Churchill zur Demokratie. «Die Demokratie ist die schlechteste Staatsform, ausgenommen alle anderen.»
http://www.stern.de/politik/panorama/...81-Euro-Einkommen/620899.html
Einer Studie des Kölner Soziologen Prof. Dr. Jürgen Friedrichs und des Geografen Sascha Triemer zufolge hat sich zwischen 1990 und 2005 die räumliche Trennung von Reichen und Armen weiter vergrößert. In ihrer Studie untersuchte das interdisziplinäre Forscherteam 15 deutsche Großstädte. Neben der Frage des sozialen Status untersuchten die Forscher auch die Trennung zwischen Deutschen und Zugewanderten. Bei diesem Punkt kommen die Autoren der Studie zu der Erkenntnis, dass deren sozialräumliche Trennung geringer geworden ist. Dies deutet auf die zunehmende Integration von Zugereisten in die deutsche Mehrheitsgesellschaft hin.
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Das es sich in seinem Leid "gemütlich" machen ist eine der "Seuchen" unserer Zeit. Wenn dann auch noch dazu kommt das man um sich herum nur noch "seinesgleichen" findet, gibt es bald gar keinen Weg mehr aus dem Teufelskreis heraus.
Was machen Atze Schröder und Cindy aus Marzahn mit Reamonn und Oliver Pocher unter dem Weihnachtsbaum? Sie bescheren uns Bauchschmerzen. Finden Sie nicht witzig? Wir auch nicht. Und so war "Der große Comedy Adventskalender" vor allem eine Lektion in Vergeben und Vergessen.
Das letzte Drittel des Dezembers ist nicht für jeden ein Anlass zu besinnlichem Seufzen oder glasigen Blicken im roten Kerzenschein. Und ja, auch der Duft von Tannennadeln und angebranntem Federvieh kann dem gestressten Mitteleuropäer zuweilen zu Hals und Nase raushängen. Für eben jene Zielgruppe wurden Privatsender erfunden, die auch zu Weihnachten Actionstreifen versenden oder die Deutschen mit flugs zusammengeschusterten Comedy- Formaten, quälen, äh, unterhalten wollen.
gekürzt...
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JA, ich gebe es öffentlich zu. Ich habe Vorurteile Menschen gegenüber die z.B. über Cindy lachen können und die sie und z.B. S.Raab für großer Komiker halten.
Oder meinst Du den...... ?
derkompetente, der Nichtwissende
Schade nur für die die Zeit ohne "das" nicht mehr erlebt haben.
Als Deutschland "Tutti Frutti" lieben lernte
http://einestages.spiegel.de/static/...hochzeit_und_tutti_frutti.html
Da ging die Fernseh-Wundertüte auf: Vor genau 25 Jahren startete Deutschlands erster Kabel-TV-Kanal - und trat die Revolution in der Glotze los. Statt klassischer Musik gab es schon sehr bald Krawall, Seelen-Striptease und knapp bekleidete Mädels. Von Sven Stillich
gekürzt...
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"Es ist nicht nur infantil, es ist buchstäblich zum Kotzen. Unterschichtenfernsehen sagt man, sagt Harald Schmidt. Man meint Heruntergekommene und kommt selbst herunter, wenn man ihnen ein zuschauender Komplize wird."
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