Mutares stocksolide - hebt aber trotzdem ab!
die wären bei nem unsatz von 1,336 mrd an der börse bis zu 441 mill. wert, vielleicht interessant um die mögl. Bewertung von sts einzuschätzen, die auf einen umsatz von 400 mill kommen
http://www.mutares.de/...rgeschaefts-der-plastic-omnium-gruppe-ab/de/
der wert würde dann ca 132 mill betragen, ich weiss milchmädchenrechnung
erfolgsabhängig sollten weitere bis zu 13 Mio. gezahlt werden. maßgeblicher bestandteil der eupec deutschland war die infrastruktur zur beschichtung von rohren in MV. diese waren ideal für einen einsatz im zusammenhang mit den arbeiten an der nordstream 2 pipeline.
mit dem votum des us-senats auf weitere sanktionen gegen russland wird jedem unternehmen mit strafen gedroht, die sich mit firmen wie gazprom zusammentun. da gazprom schon turkishstream und eine chinapipeline baut und sich sicher nicht an jeder stelle exponieren will bzw. kann, wird es immer unwahrscheinlicher, dass nordstream 2 kurzfristig gebaut wird.
ergo wird auch der erfolg von eupec deutschland geringer, und das erheblich, und damit die mögliche nachzahlung kleiner.
das heisst nicht, dass nichts weiteres fliesst, oder das nicht doch noch gebaut wird, aber das projekt ist wegen geopolitischer interessen der usa akut bedroht.
nicht zuletzt wollen die amis uns lieber ihr teureres frackinggas andrehen, als dass wir von den russen kaufen
Durch nachlaufende Zahlungen (Earn-out) kann sich der Kaufpreis auf insgesamt EUR 32 Mio. bis 2019 erhöhen.
... Der amerikanische Gesetzentwurf sei zwar nachgebessert worden, könnte aber immer noch Auswirkungen auf europäische Unternehmen haben, die an russischen Energieprojekten beteiligt sind, erklärte Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker am Mittwoch.
Quelle: Focus Online
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Das operative Geschäft von EUPEC Frankreich, das in 2015 einen Umsatz von EUR 72 Mio. bei einem operativen Ergebnis von EUR 13 Mio. mit dem Beschichten von Öl- und Gaspipelines erzielt hat, bleibt Teil der mutares-Gruppe. EUPEC Frankreich wurde in 2016 vom Abschwung im Öl- und Gasgeschäft getroffen, erwartet sich für 2017 jedoch eine Stabilisierung in einem wieder leicht wachsenden Markt.
Das durch das Pipelinegeschäft nochmals paar € in die Kassen gespült werden war von Anfang an nicht sicher und auch im
Kurs nicht eingepreist worden.
Vielmehr bestätigt es mir das Mutares ein Turnaround Kandidat ist.Viele haben keine Geduld die Anteilsscheine auf lange Sicht zuhalten.
Das bringt dann solche Kursschwankungen zustande.Ich Ärgere mich da über mich selbst.
Ich habe kein Geld zur Seite gelegt um günstig nachzukaufen,das hätte ich besser machen sollen auch
gerade weil ich das schon immer hier gesagt habe das Mutares ein Turnaroundkandidat ist.
Aber wie lautet der Spruch Hätte hätte Fahrradkette.
Denn dem Unternehmen sei im Februar mit dem Verkauf der Eupec Deutschland GmbH bereits ein lukrativer Exit gelungen, mindestens ein weiterer sei für den weiteren Jahresverlauf in Aussicht gestellt worden. Jakubowski gehe davon aus, dass damit die Basis für hohe Ausschüttungen geschaffen werde. Für das laufende Jahr sehe der Analyst Potenzial für eine Dividende in Höhe von 1,09 Euro je Aktie, was einer aktuellen Rendite von 7,7 Prozent entspreche. Die durchschnittliche Dividendenrendite für die Jahre 2017 bis 2019 taxiere er derzeit auf 6,4 Prozent.
Jakubowski habe das Ertragspotenzial, das aus dem Konzernwachstum und aus künftigen Exits für die Aktionäre resultiere, in seinem adjustierten DCF-Modell erfasst und sehe auf dieser Basis den fairen Wert der Aktie bei 24,80 Euro und damit deutlich über dem aktuellen Kurs.
Vor diesem Hintergrund vergibt Dr. Adam Jakubowski, Aktienanalyst von SMC Research, der mutares-Aktie weiterhin das Rating "buy".
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...en_Kaufen_Aktienanalyse-7855253
aber das mit der dividende ist interessant
Die Aktie ist aufgrund des hohen Abschlages zum NAV von 20,47 € je Aktie (zum 31.03.2017) stark unterbewertet.
Der Verkauf von EUPEC Deutschland war ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung der
mutares-Gruppe. Die Erlöse kommen als Dividende den Aktionären zugute und tragen zudem zur Finanzierung des weiteren Wachstums bei.
In den letzten zwei Jahren wurde signifikant in den Ausbau des M&A-Teams investiert.
Der hohe Abschlag ist zum einen durch die geringe Handelsliquidität bedingt. Über 85 Prozent der Anteile werden von langfristig orientierten Investoren gehalten. Knapp 60 Prozent liegen in den Händen des Management-Teams.
Viele Grüße aus dem Südniedersächsischen Hochwasser
Man darf doch ein bisschen mehr als die Formulierung "ein tolles unterbewertetes Unternehmen" erwarten. Selbst Kinder lernen mit der Zeit. Die hier sind aber beratungsresistent. Eine unglaubliche Inkompetenz. Einfache Sachen in puncto Kommunikation, Transparenz, Kontinuität werden heute wie vor 2 Jahren nicht gemacht. Die Folge ist, dass hier jeder was vermutet und schreibt, ohne dafür eine faktische Grundlage zu haben.
Manche Unternehmen sind in den letzten zwei Jahren im dreistelligen Bereich gestiegen, während wir hier immer noch von einer "deutlichen Unterbewertung" sprechen. Und immer wieder dieselben Analysten... Auch hier Null-Bewegung. Das ist unseriös.