SAP ein Kauf wann fängt sie an zu explodieren
Da wären ja Morphosys heute Peanuts dagegen.
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Charttechniker wissen nicht ob sie mit Äpfeln, Birnen oder Zitronen handeln, weil Fundamentalanalyse über ihren Horizont geht, aber der getrübte Blick auf den Depotstand zeigt die Realität.
copyright by hardyman
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also folgerung wenn kurs nicht reagiert vieleicht was wahres dran ?
...Greats @allSemi ☺
Übernahmegerüchte haben den Aktien des deutschen Softwareunternehmens SAP am Montag Auftrieb gegeben
Die Papiere des Softwarekonzerns stiegen um bis zu 1,5 Prozent auf 35,45 Euro. „Als Interessent wird wieder einmal Microsoft genannt“, sagte ein Händler. „Ob an diesem Gerücht diesmal etwas dran ist? Wer weiß das schon.“ Andere Börsianer sagten, am Markt kursiere ein Übernahmepreis von 62 Euro je SAP-Titel.
„Das Freitagsgerücht kommt in dieser Woche sehr früh“, kommentierte ein Händler ironisch. Beide Unternehmen hätten entsprechende Spekulationen in der Vergangenheit bereits regelmäßig zurückgewiesen, so der Börsianer.
Quelle
www.stol.it
Nach dem Kursrückgang seit Ende September arbeitet die SAP-Aktie
inzwischen an einer Stabilisierung. Diesen Schluss legt zumindest die
jüngste Candlestickkonstellation nahe. Die beiden „dojis“ gefolgt vom
„Hammer“ der vergangenen Woche deuten eine auslaufende
Abgabebereitschaft und eine mögliche Bodenbildung an. Was diese
Kerze aber in einem besonderen Licht erscheinen lässt, ist die
Tatsache, dass sie auf Basis einer vielschichtigen Unterstützungszone
knapp unterhalb der Marke von 34 EUR ausgebildet wurde. Diese
Bastion speist sich dabei aus dem flachen Aufwärtstrend seit Mai
2003 (akt. bei 34,94 EUR), verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten der
letzten drei Jahre zwischen 34,90 EUR und 32,83 EUR sowie der
38,2%-Korrektur (33,27 EUR) bezogen auf die gesamte Kursrallye seit
Oktober 2002. Vor diesem Hintergrund definieren wir einen Anstieg
über die Kombination aus dem Hoch der aktuelle Wochenkerze (35,93
EUR) bzw. der 200-Wochen-Linie (akt. bei 36,01 EUR) als
Buy-Trigger. Im Erfolgsfall stellen die Hochpunkte bei rund 42 EUR
die nächsten wichtigen Barrieren dar.
sind die Gerüchte wahr oder nicht?
wäre dankbar für neue news!
IT-Marktstudie: Microsoft bei ERP im Kommen
Vier von zehn deutschen Firmen sind SAP-Kunden
Mindestens 40 Prozent der deutschen Firmen mit mehr als 100 Mitarbeitern arbeiten mindestens mit einem Produkt aus dem Hause SAP. Das ist ein zentrales Ergebnis der Studie "IT-Markt Deutschland 2007" von Raad Research. Die Untersuchung hat auch ergeben, dass Microsoft sich mittlerweile auf Platz zwei ... » zum Artikel
SAP-Durchdringung geringer."/> | Im Schnitt hat SAP einen Marktanteil von 40 Prozent. Im Segment Finance liegen die Walldorfer darüber, in anderen Marktbereichen ist die SAP-Durchdringung geringer. | |
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Auf dem ERP-Markt in Deutschland ist SAP den Studienautoren zufolge "De-Facto-Standard". Mehr als vier von zehn Firmen mit 100 oder mehr Mitarbeitern arbeiten derzeit mit mindestens einem Produkt oder einer Komponente aus dem Portfolio des Walldorfer Software-Herstellers. Allerdings weist die Untersuchung auch darauf hin, dass die SAP-Durchdringung bei branchenspezifischen Funktionalitäten weit hinter diesen Wert zurückfällt. Außerdem habe das Unternehmen nach wie vor Schwierigkeiten, Zugang zu mittelständischen Kunden zu bekommen. Stark vertreten sind die Walldorfer allerdings in Konzernen mit mittelständischen Töchtern.
Selbst große Anbieter wie Oracle haben bei Großkunden flächendeckend gegen SAP kaum eine Chance. Non-SAP-Produkte setzt indes vor allem der eigenständige Mittelstand ein. Überdurchschnittlich stark ist SAP unter anderem in der Automobilbranche, Chemie- und Pharma-Industrie sowie Medienunternehmen. Andere Anbieter punkten dagegen beispielsweise im Dienstleistungsgewerbe und Maschinenbau.
Quelle: http://www.cio.de/knowledgecenter/erp/845950/index.html
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DAX-30-Werten SAP und Deutsche Telekom
von Uwe Raab, firstfive
Die Stellen eins und zwei der Topkaufliste nehmen mit SAP und
Deutsche Telekom DAX-Werte ein, die bislang mit der Entwick- lung des DAX, die eine Jahresperformance von ueber 20 Prozent
aufzeigt, nicht Schritt halten konnten. Im Einzelnen orderten
drei Entscheider 34.800 SAP-Aktien im Kursbereich zwischen
35,11 und 36,03 Euro im Volumen von rund 1,2 Millionen Euro.
Ebenfalls drei Vermoegensverwalter erwarben 52.000 Aktien der
Deutschen Telekom im Kursbereich zwischen 14,78 und 15,05
Euro im Wert von knapp 780.000,-- Euro.
Waehrend die T-Aktie seit Jahresbeginn ein kleines Plus von
rund vier Prozent aufzeigt, liegt die SAP-Aktie seit dem 02.
Januar 2007 sogar mit ueber 15 Prozent im Minus. Die Vermoe- gensverwalter glauben, dass diese beiden Aktien in den kom- menden Monaten von Umschichtungen, die aus Titeln anstehen,
die in den vergangenen Monaten ueberproportional zulegen
konnten partizipieren koennen.
So schichtete ein Entscheider seine langjaehrige E.On-
Position waehrend dem Berichtswochenverlauf zeitnah in SAP
um.
Unterdessen ist der Weg fuer SAP frei die groesste Akquise
der Unternehmensgeschichte abzuschliessen. Nach Billigung der
Kartellbehoerden erfolgte nun auch gruenes Licht von der EU- Kommission. Damit kann SAP das franzoesische Softwarehaus
Business Objects fuer insgesamt 4,8 Milliarden Euro erwerben.
SAP gibt damit die langjaehrige Strategie auf lediglich orga- nisch zu wachsen. Der Walldorfer Softwarekonzern SAP kommt
aber selbst immer wieder in das Visier von Uebernahmegeruech- ten. Microsoft soll angeblich bereits konkrete Plaene entwi- ckelt haben SAP fuer 62,-- Euro je Aktie zu uebernehmen.
Die von firstfive beobachteten Vermoegensverwalter verweisen
allerdings vorrangig auf die Diskrepanz zwischen der Entwick- lung des Gesamtmarktes gemessen am DAX und der schwachen Per- formance der SAP-Aktie. "Die SAP-Aktie koennte im Jahresver- lauf 2008 zu den Top-Performern gehoeren", gab sich ein Ent- scheider sehr zuversichtlich fuer sein Engagement.
Die T-Aktie wird von einigen Vermoegensverwaltern neu- bzw.
wiederentdeckt. Die Aktie der Deutschen Telekom gelang inner- halb von fuenf Wochen bereits zum zweiten Male auf die vorde- ren Plaetze der Topkaufliste. Die Entscheider verweisen nach
wie vor auf das aussichtsreiche Kurs-Cash-Flow-Verhaeltnis,
welches fuer die enorme Ertragsstaerke des Konzerns spricht.
Zum anderen bewertete ein Vermoegensverwalter das vorlaeufige
juristische Obsiegen im Rechtsstreit mit Vodafone bezueglich
der Exklusivvermarktung des iPhone von Apple als markante
Wegmarke:
"Sollte sich die Deutsche Telekom in diesem neuen und margen- starken Geschaeftsfeld behaupten koennen, so entsteht fuer
den Titel wieder einmal Grund fuer Gewinnphantasie", begruen- dete ein Vermoegensverwalter den Kauf der T-Aktie.
Die Telekom-Tochtergesellschaft T-Mobile darf das iPhone mit
einem Zweijahresvertrag und einer Sperre fuer andere Netze
wieder anbieten. Dies geht aus einem Urteil des Hamburger
Landgerichts vom Dienstag hervor. Der Mitwettbewerber Voda- fone konnte zwischenzeitlich eine Einstweilige Verfuegung
erwirken.
Vodafone hat nun noch die Moeglichkeit in die Berufung vor
das Hamburger Oberlandesgericht zu gehen.
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Hinweis: firstfive analysiert die realen Investment-Entschei- dungen und -Ergebnisse fuehrender Vermoegensverwalter. Infor- mationen erhalten Sie auch unter www.firstfive.com.
firstfive beobachtet derzeit rund 150 Depots, die von etwa 70
deutschsprachigen Vermoegensverwalter gemanagt werden. Das
durchschnittliche Depotvolumen betraegt etwa 2,5 Millionen
Euro, so dass das "firstfive-Universum" derzeit rund 375 Mil- lionen Euro betraegt.