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Eröffnet am: | 06.10.09 10:57 | von: plusquamperf. | Anzahl Beiträge: | 565 |
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German 2010 Heavy-Truck Sales to Rise 14% in 2010, VDA Says
September 14, 2010, 6:22 AM EDT
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By Andreas Cremer
Sept. 14 (Bloomberg) -- Heavy-truck sales in Germany will probably rise 14 percent this year to 70,000 units, after a 38 percent slump in 2009, according to the Matthias Wissmann, president of the VDA industry group.
The recovery in demand in Germany is “clearly noticeable,” Wissmann said at a press conference in Berlin today. Worldwide truck sales may jump 10 percent to 2.4 million vehicles this year, he said.
To contact the reporter on this story: Andreas Cremer in Berlin at acremer@bloomberg.net
To contact the editor responsible for this story: Kenneth Wong at kwong11@bloomberg.net
Autor: Aktiencheck
| 15. September 2010, 10:04 Uhr | 19 mal gelesen
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Stockholm - Der schwedische Lkw-Hersteller Volvo AB (ISIN SE0000115446/ WKN 855689) konnte im August ein kräftiges Absatzplus ausweisen.
Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, wurden im Berichtsmonat insgesamt 11.482 Modelle ausgeliefert, was einem Plus von 62 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert entspricht. Besonders deutliche Zuwächse hatte der Nutzfahrzeughersteller in Europa zu verzeichnen, wobei die Zahl der Auslieferungen an Kunden um 94 Prozent gesteigert werden konnte. In Asien wurde ein Verkaufsplus von 45 Prozent verzeichnet, während man in Nordamerika 56 Prozent mehr Nutzfahrzeuge absetzen konnte.
In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres wurden weltweit 105.412 Nutzfahrzeuge abgesetzt, was einem Plus von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert (77.904 Modelle) entspricht.
Die Aktie von Volvo notiert aktuell mit einem Plus von 0,26 Prozent bei 94,80 Schwedischen Kronen. (15.09.2010/ac/n/a)
Daimler steuert in China auf einen Verkaufsrekord für Lkw zu. Verkaufte das Unternehmen im vergangenen Jahr noch rund 1.700 Mercedes-Benz Lkw in der Volksrepublik, könnten es im laufenden Jahr mehr als 2.800 werden und damit so viele wie nie zuvor, erklärte Leiter Mercedes-Benz Lkw, Hubertus Troska, in Peking. Der jüngste Auftrag aus China komme von der China Railway Logistics Group und umfasse mehr als 50 schwere Lkw Mercedes-Benz Actros.
(NEU: Weitere Details)
Von Nico Schmidt
DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Das Geschäft des Nutzfahrzeugherstellers MAN in Lateinamerika brummt: Zwischen Januar und August wurden dort 44.800 Lkw und Busse abgesetzt, ein Plus von 54%, wie der DAX-Konzern am Freitag mitteilte. Dank der starken Entwicklung im bisherigen Jahresverlauf wollen die Münchener ihr bisheriges Absatzziel nun deutlich übertreffen.
Im Gesamtjahr rechnet die MAN SE in Lateinamerika nun mit mindestens 60.000 verkauften Nutzfahrzeugen. Bisher hatte der Konzern mehr als 50.000 Verkäufe angepeilt. 2009 waren es von April bis Dezember knapp 36.000 Fahrzeuge gewesen. Der von Großaktionär Volkswagen übernommene Geschäftsbereich wird erst seit April 2009 in den MAN-Büchern konsolidiert.
"Die brasilianische Wirtschaft ist auf einem stabilen Wachstumspfad. Gestützt wird der Lkw-Markt auch durch Vorzieheffekte im Hinblick auf den ab 2012 gültigen Emissionsstandard Euro V, zumal das Durchschnittsalter der aktuellen Fahrzeugflotte mit 17 Jahren recht hoch ist", sagte Antonio Roberto Cortes, Präsident von MAN Latin America. Ein weiterer Anreiz seien Investitionsprogramme der Regierung, die zum Teil kürzlich bis Ende 2010 verlängert wurden.
Bereits im ersten Halbjahr hatte MAN von der weiterhin starken Entwicklung des Lateinamerikageschäfts profitiert, in dem sich Auftragseingänge und Umsatz alleine im zweiten Quartal mehr als verdoppelten und der Gewinn sich fast verdreifachte. Auf Halbjahressicht verdiente MAN mit 166 Mio EUR in dem Geschäftsbereich mehr als 40% des insgesamt erwirtschafteten operativen Ergebnisses von 404 Mio EUR.
MAN Latin America ist in Brasilien nach eigenen Angaben seit sieben Jahren Marktführer bei Lkw über fünf Tonnen. Im August 2010 lag der Marktanteil bei 33,5%. Durch die Einführung schwerer Lkw mit mehr als 370 PS der Marke MAN ab 2011 wollen die Münchener zudem ein weiteres Marktsegment in Südamerika erschließen.
Auch im klassischen MAN-Verbreitungsgebiet, in Europa, hält der Aufwärtstrend an: Die Nachfrage verbessere sich signifikant, auch in Russland, sagte Vorstandschef Georg Pachta-Reyhofen am Freitag bei einer Präsentation für Investoren. Die Situation dort werde sich weiter erholen.
Nachdem die Nutzfahrzeugzulassungen in Europa im Zuge der Wirtschaftskrise fast zwei Jahre lang auf Talfahrt waren, steigen sie seit März wieder kontinuierlich an. Bisherigen Angaben zufolge will MAN 2010 in Europa 50.000 Nutzfahrzeuge absetzen, 2009 waren es nur rund 40.500 gewesen.
Mit Blick auf das Gesamtjahr rechnet MAN mit einem anhaltenden Positivtrend bei Bestellungen, Umsatz und den Gewinnkennziffern. Bisherigen Angaben zufolge peilt MAN dank des anhaltenden Booms in Brasilien und der Erholung des Geschäfts in Europa für 2010 ein Einnahmenplus von mehr als 10% an und will die Umsatzrendite auf dem Niveau des ersten Halbjahres bei 6% halten.
Im vergangenen Jahr hatte MAN schwer unter der Wirtschaftskrise gelitten. Anders als einige der größten Konkurrenten verdienten die Münchener aber im operativen Geschäft Geld - zwar rund drei Viertel weniger als im Rekordjahr 2008, immerhin aber immer noch etwa eine halbe Milliarde Euro. Die Marge lag bei 4,2%. Netto war der Lkw-Hersteller aufgrund von Abschreibungen und Kosten im Zusammenhang mit der Schmiergeldaffäre jedoch in die roten Zahlen gerutscht.
HORSTMAR Die Schmitz Cargobull AG spürt eine deutliche Belebung auf dem Trailermarkt: Seit Jahresbeginn ist der Auftragseingang kräftig gestiegen.
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Vorstandsvosrsitzender Ulrich Schümer blickt optimistisch in die Zukunft.
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Vorstandsvosrsitzender Ulrich Schümer blickt optimistisch in die Zukunft.
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Kurzarbeit und Kündigungen sind vorerst vom Tisch. Im Stammwerk Altenberge wird die Produktion noch in diesem Monat von Einschicht- auf Zweischichtbetrieb hochgefahren.
Eine wichtige Rolle bei einer dauerhaften Rückkehr zum Wachstum spielt die IAA 2010 in Hannover, die am Montag begann und bei der das Unternehmen mit einem erfolgreichen Messeauftritt die Auslastung der Werke und damit die Arbeitsplätze sicher will. Der Vorstandsvorsitzende Ulrich Schümer blickt optimistisch in die Zukunft: „Wir zeigen auf der IAA zahlreiche Innovationen und Weiterentwicklungen unserer Produkte und Services“, erklärt Ulrich Schümer.
Wirtschaftskirse machte sich in der Automobilindustrie bemerkbar
„Der Auftragseingang wird mit der IAA einen weiteren Schub erhalten“, ist er überzeugt. Vorgestellt werden auf der IAA einige Neuheiten aus dem Haus Schmitz Cargobull, wie die zweite Generation des Telematiksystems TrailerConnect und das Serviceangebot eines Pannenservice „Breakdown-Cover“
Das Geschäftsjahr 2009/2010 war geprägt von einer tief greifenden Krise der Nutzfahrzeugindustrie. Man registrierte beim Verband der Automobilindustrie (VDA) einen Rückgang der weltweiten Nutzfahrzeugproduktion teilweise bis zu 65 Prozent.
Produktion stieg im ersten Halbjahr
In diesem Umfeld hat Schmitz Cargobull in Abstimmung mit den Mitarbeitervertretungen qualifizierte Mitarbeiter halten und Kündigungen an den deutschen Standorten vermeiden können. Die Kurzarbeit wurde im Sommer ausgesetzt.
Die Produktion stieg im ersten Halbjahr konzernweit auf 10 494 Fahrzeuge. „Die Auftragslage hat sich auch wegen der Nachfrage aus Osteuropa deutlich verbessert“, so Ulrich Schümer.
Krone wächst schneller als der Markt
Die Wirtschaftskrise hat den Markt für Lkw-Auflieger um Jahre zurückgeworfen. Der niedersächsische Hersteller Krone blickt jetzt wieder optimistisch in die Zukunft.
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Krone-Geschäftsführer Gero Schulze Isfort suchte ein Bild, um zu beschreiben, wie sich die Hersteller von Lkw-Aufliegern im Herbst 2008 fühlten: „Stellen Sie sich einen Aufzug im zehnten Stock vor, und dann schneidet einer das Seil durch.“ Er hat auch ein Bild für die aktuelle Lage: „Jetzt kriechen wir auf den Brustwarzen wieder hoch.“ In dieser Branche ist man so etwas gewöhnt, Schulze Isfort blickt nicht auf die Treppe, sondern nach oben und sieht „blauen Himmel“.
Die Aufliegerhersteller traf die Rezession schlagartig, und Krone, in Europa die Nummer zwei hinter Schmitz Cargobull, machte keine Ausnahme. Doch das Familienunternehmen mit Zentrale im niedersächsischen Spelle hat mit den Landmaschinen eine wichtige zweite Sparte, die weit weniger unter der Krise litt. So gab es für den Gesamtkonzern im Ende Juli beendeten Geschäftsjahr 2009/10 nur einen kleinen Verlust, und die Eigenkapitalquote liegt immer noch bei 50 Prozent.
Mit 9000 weltweit verkauften Trailern sei das Geschäft im vergangenen Jahr praktisch um ein Jahrzehnt zurückgefallen, sagte Schulze Isfort. Jetzt werden für das laufende Jahr 14.000 Stück angepeilt, das sei allerdings „konservativ“ geschätzt.
Der Trend der vergangenen Monate sei noch deutlich stärker, „aber niemand weiß, ob das nachhaltig ist“, sagte Schulze Isfort. Der Export, größtes Problem in der Krise, steige wieder spürbar. Der deutsche Markt habe sich dagegen durchgängig als stabil erwiesen. Krone wächst nach seinen Aussagen zurzeit deutlich schneller als der Markt.
Krone habe auch in der Krise in Innovationen investiert, betonte Schulze Isfort. So sei man gut vorbereitet auf „das Thema, unter dem die gesamte IAA steht“: Effizienz. Unter anderem präsentiert Krone zusammen mit MAN und Michelin den „Energy Efficient Truck“. Der 38-Tonner hat nur zwei Aufliegerachsen und damit geringen Rollwiderstand. Zusammen mit einigem Feinschliff spare das 20 Prozent Sprit oder 7500 Euro pro Jahr, rechnete Schulze Isfort vor. Außerdem werden leichtere Trailer mit entsprechend größerer Nutzlast gezeigt und ein „Ecopackage“, das vor allem die Aerodynamik verbessert.
ACEA: EU-Nutzfahrzeugmarkt legt im Sommer weiter zu
24.09.2010 | Der Nutzfahrzeugmarkt in der Europäischen Union hat im Sommer weiter zugelegt. Im Juli kletterte die Zahl der Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,4 Prozent auf rund 139.700 Stück, wie der europäische Branchenverband ACEA am Freitag in Brüssel mitteilte.
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Im August betrug die Steigerungsrate gar mehr als 10 Prozent auf gut 101.700 Fahrzeuge, Für die ersten acht Monate ergab sich ein Zuwachs von knapp fünf Prozent auf rund 1,13 Millionen Neuzulassungen. Besonders kräftig stieg der Absatz schwerer Lastwagen. Die Zahl der Neuzulassungen wuchs in dieser Kategorie im Juli um 18 Prozent und im August um 34 Prozent.
Der Zuwachs bei den Schwerlastwagen ging zu einem großen Teil von Deutschland aus. Hier kletterte die Zahl der Neuzulassungen im Juli um fast 35 Prozent und im August um 54,4 Prozent. Im vergangenen Jahr waren die Lastwagenverkäufe im Zuge der Wirtschaftskrise drastisch gesunken. Verglichen mit den Werten von 2008 liegen die Zahlen in diesem Jahr im Zeitraum von Januar bis August noch immer um 35 Prozent niedriger. (pkl/dpa)
Die Schmitz Cargobull AG hat im vergangenen Geschäftsjahr, das im März 2010 beendet wurde, einen Umsatz in Höhe von 666,3 Millionen Euro erzielt. Ein JAhr davor waren es noch 1,594 Milliarden Euro, in 2007/2008 sogar 2,11 Milliarden Euro. Der Konzernüberschuss weist im vergangenen Geschäftsjahr keinen Überschuss, sondern ein Minus von 83,2 Millionen Euro vor Steuern aus.
Im Jahr davor war es ein Plus von 30,8 Millionen, davor sogar 179 Millionen Euro gewesen. Die Eigenkapitalquote des Konzerns bleibt hoch. Sie liegt bei 54,7 Prozent. Im Geschäftsjahr 2008/2009 waren es 65,1 Prozent, in 2007/2008 44,3 Prozent. Schümer peilt für das Jahr 2015 einen Marktanteil von 40 Prozent in Europa an.
Momentan liegt der Marktanteil bei Sattelaufliegern bei 26,2 Prozent. Die Zahl der Mitarbeiter bezifferte er auf der IAA momentan mit rund 4000. Im laufenden Geschäftsjahr peilt das Unternehmen die Fabrikation von 36000 Einheiten an, die kontinuierlich wieder gesteigert werden sollen.
Im Gebrauchtfahrzeugmarkt hat das Unternehmen im Geschäftsjahr 2009/2010 rund 8000 Fahrzeuge verkauft. Insgesamt werden in ganz Europa 22 Depots vorgehalten, an den diese Trailer gekauft werden können. die Cargobull Finance hat mittlerweile über 65 000 Neufahrzeuge finanziert.
HORSTMAR/HANNOVER „Bei jeder Internationalen Automobilausstellung (IAA) haben wir ein Auftragsvolumen als Richtschnur. Wir sind optimistisch, die Zahl von 2000 Aufträgen buchen zu können. Damit würden wir als Marktführer unsere Position wieder deutlich stärken“, sagt Gerd Rohrsen, Pressesprecher des Horstmarer Trailerherstellers Schmitz Cargobull.Von Detlef Held
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Wieder mehr Aufträge gehen bei Schmitz Cargobull ein. (Foto: Matthias Lehmkuhl)
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Rohrsen merkt man im Gespräch an, dass der in dieser Form unerwartet hohe Zuspruch auch die Optimisten doch etwas überrascht hat.
„Unser Messestand ist umlagert. Unsere 140 Mitarbeiter aus unseren nationalen und internationalen Standorten waren wohl selten so eingebunden wie jetzt“, sagt Rohrsen.
Die Kunden aus ganz Europa zeigen ein hohes Interesse an den vielen Innovationen, die von Schmitz Cargobull entwickelt und serienreif vorstellt werden. Sie alle haben zum Ziel, kurzfristig Kosten zu minimieren. Was sich wiederum schnell auszahle. „Wir bieten sofort umsetzbare Lösungen, die auf jeden Kunden speziell zugeschnitten werden können.“
Bessere Energiebilanz bei Kühlfahrzeugen
Flexibilität sei dabei enorm wichtig. Beispiele hierfür sind eine verbesserte Energiebilanz bei Kühlfahrzeugen, die zu deutlichen Kosteneinsparungen beim Transport führen. Oder ein besseres Handling der Container durch die Fahrer, die beim Beladen und Entladen erheblich weniger Zeit benötigen. Bei Baustellen- und auch anderen Transportfahrzeugen ist es zudem gelungen, die Nutzlast auf bis zu 1,3 Tonnen zu erhöhen. Auch das ist ein Mehrwert, den die Kunden zu schätzen wissen.
Aufgrund der überaus regen und sehr präzisen Nachfragen und Bestellungen aus dem In- und Ausland ist man bei Schmitz Cargobull überzeugt, den richtigen Weg – trotz der zurückliegenden Krise – gefunden zu haben.
"Krise ist noch nicht überwunden"
Das belegt auch, dass seit Anfang dieser Woche im Werk in Altenberge wieder zwei Schichten gefahren werden. 94 Leiharbeiter sind hier – in Absprache mit dem Betriebsrat – eingestellt worden. Ziel ist es, diese Fachkräfte auch längerfristig zu binden.
„Die Krise ist noch nicht ganz überwunden und zu überschäumender Euphorie besteht kein Anlass“, sagt der Pressesprecher. Man beobachte den Markt weiter sehr genau und werde auf mögliche Stagnation reagieren. Gerd Rohrsen: „Doch die ist derzeit nicht erkennbar, im Gegenteil.“
29.09.2010 (www.4investors.de) - Die Analysten der Commerzbank bestätigen die Kaufempfehlung für Aktien von SAF-Holland. Das Kursziel liegt wie bisher bei 7,50 Euro.
Das Unternehmen hat auf der IAA in Hannover ein Analystentreffen abgehalten. Dabei verstärkt sich der Eindruck, dass es in der gesamten Branche eine Verbesserung gibt. Dies sollte mit den Zahlen zum dritten Quartal bestätigt werden. An ihren Schätzungen nehmen die Experten keine Veränderung vor. Für 2010 rechnen sie mit einem Gewinn je Aktie von 0,10 Euro. Dieser soll 2011 auf 1,10 Euro je Aktie steigen.
29.09.2010 | 12:56 | Von Erich Ebenkofler (Die Presse)
Nach zwei mageren Jahren freut sich die Fracht- und Speditionsbranche wieder über volle Auftragsbücher. Manche Logistiker warnen bereits vor einer Verknappung von Frachtraumkapazitäten.
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* Luftfahrt: Höhepunkt des Passagierschwunds vorbei (29.10.2009)
* Abfall-Affäre: Brasilien schickt illegalen Briten-Müll zurück (06.08.2009)
* Schifffahrt: Deutsche planen Bad Boat Bank (20.07.2009)
* Somalia: Entführtes deutsches Containerschiff frei (18.07.2009)
* Der Feind ist die Marktwirtschaft. (04.07.2009)
Noch nicht einmal drei Jahre ist es her, dass die Wirtschaft eine Vollbremsung hinlegte und dem Fracht- und Logistikgewerbe einen schweren Geschäftseinbruch bescherte. Die Folge: Zahlreiche Frächter schlitterten in den Konkurs, Eisenbahnunternehmen mussten Teile ihres Wagenparks stilllegen, Reedereien stellten Containerschiffe außer Dienst. Doch nun scheint sich das Blatt ebenso abrupt zu wenden: Die deutsche Spedition Zufall etwa appellierte bereits Anfang April in einer Aussendung an ihre Kunden, sich bei Terminsendungen im Stückgutverkehr frühzeitig entsprechende Kapazitäten zu sichern. Man stehe vor einer extremen Verknappung von Transportraum auf deutschen und europäischen Relationen.
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Engpässe vor Weihnachten
Ähnliche Signale kommen nun auch aus Österreich. Schenker-&-Co-Vorstandsvorsitzender Elmar Wieland verzeichnete schon zu Sommeranfang voll ausgelastete Landverkehre nach Rumänien, Frankreich oder Spanien und befürchtet eine Verschärfung in den kommenden Monaten: „Spätestens im Vorfeld des Weihnachtsgeschäftes rechnen wir mit zunehmenden Engpässen bei der Verfügbarkeit von freiem Frachtraum“, so Wieland. „2009 war ein Jahr der Restrukturierung, in dem krisenbedingt Kapazitäten heruntergefahren wurden. Das hat im Zuge der gegenwärtigen Konjunkturerholung punktuell eine Verknappung von Laderaum zur Folge“, bestätigt auch Wolfgang Niessner, Vorstandsvorsitzender von Gebrüder Weiss. Untermauert wird diese Einschätzung durch aktuelle Zahlen aus Deutschland. Dort verzeichnet der Kapazitätsindex des Transport Market Monitors (TMM) für das zweite Quartal 2010 einen Rückgang um immerhin 44 Prozent. Der Index gilt als Indikator für verfügbare Transportkapazität. Auch im deutschen Bundesverkehrsministerium geht man von einer Erholung des Güterverkehrs aus. Entsprechende Prognosen erwarten für das heurige Jahr eine Zunahme des Straßengüterverkehrs im Ausmaß von sechs Prozent, im Schienengüterverkehr soll das Aufkommen um mehr als elf Prozent wachsen, bei der Luftfracht sogar um 19 Prozent.
Entsprechende Prognosen für Österreich gibt es (noch) nicht, durch die enge Verzahnung mit der deutschen Wirtschaft darf man allerdings davon ausgehen, dass sich der Zuwachs in ähnlichem Rahmen bewegen dürfte.
Mit der steigenden Nachfrage steigen auch die Preise: Laut TMM haben sich die Transportpreise im zweiten Quartal 2010 um 13,5 Prozent verteuert und liegen damit erstmals wieder auf dem Niveau des ersten Halbjahres 2008. Wobei nicht alle Verkehrsträger und Relationen gleich betroffen sind. Besonders stark angezogen haben die Preise bei den Destinationen von und nach Übersee und Asien. Beim Export nach China etwa haben sich die Seefrachtraten (Container) laut Angaben von Schenker seit dem Höhepunkt der Krise 2009 bis zum Frühjahr 2010 sogar verdoppelt und damit beinahe schon wieder das Vorkrisenniveau von Anfang 2008 erreicht. Für die USA nennt Schenker ähnliche Werte.
Volatilität des Geschäfts
Nachdem die Luftfrachtpreise zwischen 2008 und 2009 um 44 Prozent eingebrochen waren, haben einige Airlines im Frühjahr angekündigt, im Laufe des Jahres ihre Frachtraten weltweit um 20 Cent pro Kilo anzuheben. Schenker rechnet für heuer im Vergleich zum Vorjahr im Export in die USA und nach Asien in diesem Bereich mit Preissteigerungen von rund 31 Prozent.
Andere Experten tun sich schwerer bei der Nennung von Zahlen. Roland Schäffner, geschäftsführender Gesellschafter vons Ontime Logistics, etwa beklagt die zunehmende Volatilität des Geschäftes: „Während früher die Frachtpreise über einen längeren Zeitraum stabil waren, kommt es seit dem Frühjahr teilweise schon fast wöchentlich zu Preisanpassungen.“ Noch mehr betroffen ist das auf zeitsensible Lieferungen spezialisierte Unternehmen aber durch die grundsätzliche Verknappung des Frachtraums: „Erst kürzlich hatten wir einen größeren Auftrag aus der Medienbranche für das südafrikanische Johannesburg. Erst nach intensiver Suche und nur dank unserer guten Kontakte zu einigen Luftfracht-Carriern konnten wir die 6000-kg-Ladung schließlich zeitgerecht unterbringen“, berichtet Schäffner aus der Praxis.
Kaum Auftragsgarantien
Einen weiteren Grund für Frachtraum-Engpässe ortet Harald Bollmann, Präsident des Zentralverbandes Spedition & Logistik, in der Verunsicherung der Speditionskunden: „Da sie der wirtschaftlichen Erholung noch nicht trauen, geben sie derzeit keine längerfristigen Auftragsgarantien. Das erschwert den Transportunternehmen entsprechende Kapazitätsplanungen.“ Grundsätzlich sei die Stimmung in der Branche jedoch relativ gut: „Auch wenn die Unternehmen in den letzten Krisenjahren Federn lassen mussten, konnten sie sich doch recht passabel behaupten. Wenn man sich unter den Verkehrsträgern so umhört, hat man den Eindruck, die Wirtschaft sei über den Berg.“
DAF Truck XF.
DAF Truck XF.
Foto: Auto-Medienportal.Net/Thomas Bräunig
ampnet – 30. September 2010. Die heute in Hannover endende 63. IAA Nutzfahrzeuge hat die Erwartungen des ausrichtenden Verbandes der Automobilindustrie übertroffen. „Mit 1751 Ausstellern aus 43 Ländern ist dies die IAA mit der zweithöchsten Ausstellerzahl. Und mit der neuen Rekordmarke von 272 Weltpremieren hat diese IAA ihre Position als weltweit wichtigste Leitmesse für Mobilität, Logistik und Transport weiter ausgebaut“, sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann. Knapp eine viertel Million Besucher wurden gezählt.
Der Anteil ausländischer Aussteller lag bei 55 Prozent und damit weiter auf sehr hohem Niveau. Die Türkei war – nach Deutschland – das Land mit den meisten Ausstellern. China rückte auf Platz 2 vor und erweiterte seine Ausstellungsfläche um mehr als die Hälfte. Die Zahl der indischen Aussteller war um 30 Prozent gestiegen.
Die IAA bot zudem 40 Fachveranstaltungen, die von 3500 Teilnehmern besucht wurden. Das ist ein Rekordwert. Im Rahmen von „GoIng“ informierten zahlreiche
Zulieferunternehmen von Behr und Bosch bis ZF sowie die Hersteller Daimler, MAN und Volkswagen 360 Schüler über Karrierechancen in der Automobilindustrie. Das ist ein Anstieg um mehr als ein Drittel gegenüber 2008. Hinzu kam die IAA-Schulklassenaktion, zu der sich über 200 Klassen mit insgesamt 4575 Schülerinnen und Schülern angemeldet haben – auch
das ist ein neuer Rekordwert.
Seid inzwischen vier Quartalen werden die Zahlen von Quartal zu Quartal besser und seid Q2/10 wieder positiv.
Q3 sollte stark werden; über 120 MA haben zum 1.Juli angefangen, eine neue Schicht etc.
Beste Produkte, Effizienzsteigerungsprogramm wurde bereits vor der Krise gestartet.
Stark in den USA und Europa vertreten, Brasilien, China und Indien werden ebenfalls vor Ort bedient. In diesen Märkten Steigerungsraten von mehr als 100%!
Q3 yoy wird mit einer Umsatzsteigerung von über 40% zu rechnen sein!
Sehr bullish, wenn die 5,70 EURO endlich durchstoßen werden!
Der IAA-Veranstalter VDA ist zufrieden mit der "rundum erfolgreichen" Lkw-Schau und lobt den Standort Hannover.
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Die Lkw-Branche reist hochzufrieden aus Hannover ab. Die IAA Nutzfahrzeuge sei „rundum erfolgreich“ gewesen, sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann am Donnerstag zum Abschluss. Die Messe habe die Erwartungen übertroffen. Gleichzeitig lobte Wissmann die Organisation – was für Hannover mindestens so wichtig ist: In einem Jahr beginnen die Verhandlungen über den Veranstaltungsort nach 2012. „Wir sind mit der Deutschen Messe AG als Partner sehr zufrieden“, sagte Wissmann.
Nach Angaben des VDA, der die IAA Nutzfahrzeuge veranstaltet, kamen an den acht Messetagen insgesamt knapp 250.000 Besucher. Damit lag sie etwas unter den Zahlen von 2008 und 2006, als die Lkw-Branche einen langen Boom erlebte. Die Besucherzahl liege aber im Schnitt des vergangenen Jahrzehnts, sagte Wissmann. Angesichts des dramatischen Geschäftseinbruchs im vergangenen Jahr sei das „ein sehr respektables Ergebnis“.
Mehr als die Hälfte der 1750 Aussteller kamen aus dem Ausland. Vor allem aus Asien erwartet der Verband für die alle zwei Jahre veranstaltete Schau weiteren Zuwachs. Es sei die bisher „professionellste IAA“ gewesen, hieß es beim VDA. Die Aussteller hätten durchgängig von hoher Kompetenz der Besucher und vielen Geschäftsabschlüssen berichtet. So habe Renault Trucks auf der Messe 420 Lkw verkauft.
Die IAA habe den Lkw-Herstellern die erhoffte Wende gebracht, sagte Wissmann. Da die Unternehmen größtenteils ihre Stammbelegschaften gehalten hätten, könnten sie jetzt die zunehmenden Bestellungen abarbeiten.
Bei den täglichen Umfragen hätten 56 Prozent der Fachbesucher berichtet, dass sie in den nächsten sechs bis zwölf Monaten Investitionen im Nutzfahrzeugbereich planten. Rund 25 Prozent der Fachbesucher kamen aus dem Ausland, viele aus Asien.
Zufrieden war Wissmann auch mit den Sonderaktionen. Unter anderem seien mehr als 200 Schulklassen auf dem Gelände gewesen. Die Fachveranstaltungen hätten mit 3500 Gästen einen Rekordbesuch erlebt. Schlüsselthemen waren in diesem Jahr Abgasreinigung und Verbrauchsminderung.
Die Deutsche Messe AG, die die IAA Nutzfahrzeuge alle zwei Jahre im VDA-Auftrag organisiert, scheint gute Chancen auf eine Verlängerung des bis 2012 laufenden Vertrages zu haben. Wissmann jedenfalls lobte ausdrücklich die „außerordentliche Dienstleistungsorientierung“ der Messe-Mannschaft ebenso wie die Infrastruktur und die Hilfe von Polizei und Feuerwehr. Der VDA-Präsident berichtete auch von Ausstellern, die von der Münchener Bauma nach Hannover kamen und hier deutlich zufriedener gewesen seien. Noch hat Hannover den Zuschlag allerdings nicht sicher, verhandelt wird erst im nächsten Jahr.
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ATLANTA
UPS said Thursday that it is buying 130 hybrid-electric vehicles for its fleet.
Thirty of the delivery vehicles will go to New York and New Jersey and 100 to California.
UPS estimates the vehicles will have 35 percent better fuel economy and save 66,085 gallons of fuel per year.
UPS already has 2,022 alternative-fuel vehicles, including hybrids and trucks that run on natural gas and electricity.
The hybrid delivery trucks are made by Freightliner and powered with a hybrid system from Eaton.
4th October 2010 Print Email Share
Volvo Trucks
Volvo Trucks in Central Asia and the Caucasus has signed a contract for 100 trucks with Spayka LLC, one of the largest hauliers in Armenia. 45 vehicles have already been delivered. The remaining 55 trucks will be delivered in the first quarter of 2011.
The order covers Volvo FH tractors equipped with the 13-litre 480 hp engine and Globetrotter XL cab. The new Volvo FH trucks are also fitted with Volvo I-Shift, Volvo’s automatic gearchanging system, which enables the driver to focus solely on the road and traffic environment, thus improving road safety. Fuel efficiency and driver comfort were the main criteria in the customer’s decision to buy Volvo trucks.
“We are sure that the trucks ordered will make our customer’s business more profitable and will serve as a benchmark for the Armenian international transportation industry,” says Henrik Appelbom, head of Volvo Trucks in Central Asia and the Caucasus.
Spayka LLC was established in 2001. Most of its fleet is used for long-haul operations both internationally and within the country.
Posted on: Mon, 04 Oct 2010 07:25:37 EDT
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Oct 04, 2010 (NORDIC BUSINESS REPORT via COMTEX) --
4 October 2010 - Volvo Trucks, part of Swedish vehicle group AB Volvo (STO: VOLV B), said today it will supply 100 Volvo FH tractors and five Volvo FH rigids to German transport company Finsterwalder Transport & Logistik Gmbh.
No financial details were available.
This is Volvo's first order from this customer.
All trucks will be equipped with 460-horsepower engines that meet the Euro 5 EEV emission standards and with Volvo's automated I-Shift transmission. Some 90% of the new trucks will be deployed in Halle, eastern Germany.
Following the expansion, Finsterwalder Transport & Logistik's fleet will comprise a total 165 trucks.
Comments on this story may be sent to nbr.feedback@nordicbusinessreport.com
For full details on (VOLVY) VOLVY. (VOLVY) has Short Term PowerRatings at TradingMarkets. Details on (VOLVY) Short Term PowerRatings is available at This Link.
Deutsche Lastwagen verkaufen sich offensichtlich immer besser. Laut dem Branchenverband VDA sind im September 44 Prozent mehr Lkws produziert worden. Und der Boom ist so schnell wahrscheinlich nicht vorbei.
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Georg Pachta-Reyhofen, Vorstandschef von MAN, hat wieder Grund zur Freude. Der Markt zieht deutlich an.Lupe
Georg Pachta-Reyhofen, Vorstandschef von MAN, hat wieder Grund zur Freude. Der Markt zieht deutlich an.
HB BERLIN. Die Produktion der deutschen Lastwagenfabriken ist im September kräftig angestiegen. Mit 37.000 Nutzfahrzeugen wurden im September 44 Prozent mehr Einheiten in Deutschland gefertigt als im Vorjahresmonat. Insbesondere die Klasse über 6 Tonnen entwickelte sich mit einem Produktionsplus von 112 Prozent sehr dynamisch, die Fertigung von Transportern lag um mehr als ein Viertel über dem Vorjahresmonat, wie der Branchenverband VDA in Berlin mitteilte.
Der Boom wird wohl vorerst nicht abreißen: So stieg der ausländische Auftragseingang im September um 38 Prozent, seit Jahresbeginn liegt das Plus sogar bei 54 Prozent.
Der deutsche Nutzfahrzeugmarkt setzte auch im September 2010 seine Erholung fort. Mit 26.880 Fahrzeugen wurden 24 Prozent mehr als im Vorjahresmonat zugelassen. Damit liegt der Wert auf dem durchschnittlichen Septemberniveau der letzten sechs Jahre. Seit Jahresbeginn wurden gut 168.500 Nutzfahrzeuge ins Ausland ausgeliefert (+56 Prozent), im September legten die Ausfuhren um 43 Prozent zu.
1 Bewertung: ****
* wiwo.de
* karriere.de
SAF-Holland named Carl Mesker vice president aftermarket for the Americas.
"Carl's primary focus will be to provide comprehensive support for our aftermarket customers," said Alex Geis, president of the SAF-Holland Aftermarket Business Unit. "He will assure complete continuity in parts availability, as well as providing customers with responsive parts information and support."
Mesker has over 22 years of heavy-duty transportation experience. During his 13 years with SAF-Holland, he has held a variety of positions including director of operations, regional sales manager, OEM account manager, and most recently, director of product planning and market development for the Aftermarket Business Unit.
Mesker earned a degree in Business Administration from Tiffin University and a degree in Higher Accounting and Business/Auto Diesel Technology from the University of Northwestern Ohio.
MUSKEGON, Mich. – SAF-Holland has added to its Canadian sales and service team by appointing new representatives in eastern and western Canada.
Brent Hameluck will cover Alberta and Saskatchewan while Bruno Auclair will represent the company in Quebec, New Brunswick and Newfoundland, SAF-Holland announced.
“Hameluck and Auclair are both highly-skilled and experienced individuals,” said Paul Robb, boss of sales and marketing for SAF-Holland Canada. “Their experience and established working relationships with our Canadian customers will be key in delivering SAF-Holland’s global products and systems by the side of with providing essential community and regional service expertise.”
Both reps have more than 10 years’ experience in sales and marketing within the commercial vehicle industry. Hameluck, a Calgary, Alta. inhabitant, previously served as the southern Alberta territory sales rep for Manac Western.
Auclair, a Granby, Que. inhabitant, has worked extensively in the aftermarket distribution channels through the OEM segment of the industry and also ran his own marketing agency focused on heavy-duty transportation industry product sales.
Zurück zum Erfolg
Journalisten aus der ganzen Welt informierten sich beim Pressetag auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover über die zahlreichen Produktneuheiten der Schmitz Cargobull AG. Fotos:
Journalisten aus der ganzen Welt informierten sich beim Pressetag auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover über die zahlreichen Produktneuheiten der Schmitz Cargobull AG. Fotos:
(Uwe Renners)
Altenberge - Bis zum Jahr 2015 will die Schmitz Cargobull AG wieder dort anknüpfen, wo sie vor der Wirtschaftskrise aufgehört hat. Der Vorstandsvorsitzende Ulrich Schümer erklärte auf der IAA Nutzfahrzeuge im WN-Gespräch, dass bis dahin wieder 60 000 Anhänger jährlich gebaut werden sollen. In diesem Geschäftsjahr habe man anfangs mit 18 000 Fahrzeugen gerechnet, die Erwartungen durch die gute Auftragslage aber auf 36 000 angehoben.
„Wir hatten eigentlich gedacht, dass 2010 eine Kopie von 2009 wird“, sagte Schümer und freute sich, dass diese Prognose nicht eingetreten ist. Das Ergebnis der Messe in Hannover wird von ihm mit Spannung erwartet. „Dieses Jahr die 30 000 und dann ein moderates Wachstum“, so Schümer. Die Zugmaschinenhersteller seien ebenfalls sehr optimistisch, von der Messe erwarte die Branche einiges. Die Hofbestände seien leer, der Transportmarkt brauche wieder Fahrzeuge. „Wir hatten Anfang des Jahres noch mit unserem Eiszeitszenario geplant, ab April/Mai kam die Nachfrage, jetzt ist es wärmer geworden“, sagte Schümer.
Zum noch Anfang des Jahres geplanten Arbeitsplatzbau sagte der Vorstandsvorsitzende, dass die Kurzarbeit extrem wichtig für das Unternehmen gewesen sei. Schümer: „Wir hätten es bis zum letzten Tag ausgereizt, um möglichst spät Kündigungen auszusprechen. Wir sind im Dezember 2008 in Altenberge in die Kurzarbeit gegangen, im Oktober dieses Jahres hätten wir kündigen müssen.“ Das Instrument der Kurzarbeit habe das Unternehmen gerettet. „Das war eine gute Sache, die die Bundesregierung beschlossen hat“, so Schümer.
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Firmen auf der 63. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover
Zahlreiche Firmen aus der Region wie Schmitz...
Firmen auf der 63. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover
Zahlreiche Firmen aus der Region wie Schmitz...
Firmen auf der 63. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover
Zahlreiche Firmen aus der Region wie Schmitz...
Die Kurzarbeit sei sicher auch ein Standortvorteil. „Entscheidend sind für uns aber eher die Transport- als die Lohnkosten“, sagte Schümer. Einen Auflieger nach Spanien zu bringen, koste 2000 Euro. Das sei mehr als die entstehenden Lohnkosten für die Fertigung.
Der Manager berichtete, dass in dieser Woche die zweite Schicht am Band eingerichtet werde. Insgesamt 91 Leiharbeitnehmer seien eingestellt worden. Wenn die Auftragslage es hergebe, würden diese Leiharbeitnehmer nach einiger Zeit einen befristeten Vertrag bekommen. Wenn die Möglichkeit der Befristung auslaufe wandele das Unternehmen die Verträge in feste um. Schümer: „So haben wir es immer gehandhabt.“ Mit dem Betriebsrat sei vereinbart, dass die Leiharbeiterquote 30 Prozent nicht übersteige. „Mit diesen Wachstumsraten, die wir momentan haben, ist ja nicht dauerhaft zu rechnen.“
Schümer erklärte, dass das Unternehmen aus der Krise gelernt habe, dass Flexibilität extrem wichtig sei: „Wir müssen in der Lage sein, unsere Standorte nach oben und unten atmen zu lassen und der Nachfrage schnell anzupassen. Die Krise ist noch nicht vorbei, es geht aber nach oben und wir sehen, dass es besser wird.“ Die Branche sei sehr zyklisch, solche massiven Amplituden habe es in der Vergangenheit allerdings nicht gegeben. Der Weg, den Großteil der Gewinne im Unternehmen zu lassen und eine hohe Eigenkapitalquote auszuweisen, habe maßgeblich zum Überleben beigetragen. Bei anderen Unternehmen sei dies nicht der Fall gewesen, sagte er mit Blick auf einen Wettbewerber. Schümer gab auch ein Kompliment an die Banken weiter. Die hätten während der Krise sehr gut mitgespielt. Er rechnet mit einer schwarzen Null unter dem Strich. Im vergangenen Geschäftsjahr hat der Konzern 84 Millionen Euro Verlust gemacht.
VON UWE RENNERS, BORGHORST
HORSTMAR/HANNOVER „Bei jeder Internationalen Automobilausstellung (IAA) haben wir ein Auftragsvolumen als Richtschnur. Wir sind optimistisch, die Zahl von 2000 Aufträgen buchen zu können. Damit würden wir als Marktführer unsere Position wieder deutlich stärken“, sagt Gerd Rohrsen, Pressesprecher des Horstmarer Trailerherstellers Schmitz Cargobull.Von Detlef Held
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Wieder mehr Aufträge gehen bei Schmitz Cargobull ein. (Foto: Matthias Lehmkuhl)
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Wieder mehr Aufträge gehen bei Schmitz Cargobull ein. (Foto: Matthias Lehmkuhl)
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Rohrsen merkt man im Gespräch an, dass der in dieser Form unerwartet hohe Zuspruch auch die Optimisten doch etwas überrascht hat.
„Unser Messestand ist umlagert. Unsere 140 Mitarbeiter aus unseren nationalen und internationalen Standorten waren wohl selten so eingebunden wie jetzt“, sagt Rohrsen.
Die Kunden aus ganz Europa zeigen ein hohes Interesse an den vielen Innovationen, die von Schmitz Cargobull entwickelt und serienreif vorstellt werden. Sie alle haben zum Ziel, kurzfristig Kosten zu minimieren. Was sich wiederum schnell auszahle. „Wir bieten sofort umsetzbare Lösungen, die auf jeden Kunden speziell zugeschnitten werden können.“
Bessere Energiebilanz bei Kühlfahrzeugen
Flexibilität sei dabei enorm wichtig. Beispiele hierfür sind eine verbesserte Energiebilanz bei Kühlfahrzeugen, die zu deutlichen Kosteneinsparungen beim Transport führen. Oder ein besseres Handling der Container durch die Fahrer, die beim Beladen und Entladen erheblich weniger Zeit benötigen. Bei Baustellen- und auch anderen Transportfahrzeugen ist es zudem gelungen, die Nutzlast auf bis zu 1,3 Tonnen zu erhöhen. Auch das ist ein Mehrwert, den die Kunden zu schätzen wissen.
Aufgrund der überaus regen und sehr präzisen Nachfragen und Bestellungen aus dem In- und Ausland ist man bei Schmitz Cargobull überzeugt, den richtigen Weg – trotz der zurückliegenden Krise – gefunden zu haben.
"Krise ist noch nicht überwunden"
Das belegt auch, dass seit Anfang dieser Woche im Werk in Altenberge wieder zwei Schichten gefahren werden. 94 Leiharbeiter sind hier – in Absprache mit dem Betriebsrat – eingestellt worden. Ziel ist es, diese Fachkräfte auch längerfristig zu binden.
„Die Krise ist noch nicht ganz überwunden und zu überschäumender Euphorie besteht kein Anlass“, sagt der Pressesprecher. Man beobachte den Markt weiter sehr genau und werde auf mögliche Stagnation reagieren. Gerd Rohrsen: „Doch die ist derzeit nicht erkennbar, im Gegenteil.“