SAF Holland: Was tun? Abwarten? Insolvenz?
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Eröffnet am: | 26.02.09 08:17 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 2.723 |
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KURZTEXT
Bei Volvo Trucks brummt das Geschäft
Beste operative Margen seit Jahrzehnten - 1 000 Mitarbeiter neu eingestellt
Börsen-Zeitung, 26.5.2010 m. Hamburg - Die tiefe Krise im Lkw-Geschäft sieht der schwedische Lastwagenhersteller Volvo langsam für überwunden an: "Wir registrieren gegenwärtig die stärkste Ertragsentwicklung seit langem", erklärte Volvo Truck-Chef Staffan Jufors gegenüber der schwedischen Wirtschaftszeitung "Dagens Industri".
Der Busbereich von Volvo meldete gestern den Erhalt eines Großauftrags von 297 Modellen aus Chile. In einem sehr schwachen Börsenumfeld rutschte der Kurs gestern gleichwohl um 3 % auf 76,75 skr ab. Aufgrund der einschneidenden Einsparmaßnahmen in den Vorquartalen sei Volvo jetzt in einer guten Ausgangsposition, um bei einer weiter anziehenden Nachfrage zusätzliche Marktanteile zu gewinnen, sagte Jufors. "Unsere Rentabilität ist höher als vor Beginn der wirtschaftlichen Krisen." Der Break-even liege inzwischen deutlich niedriger. Es sei ein Fakt, dass man schon Anfang Herbst ...
29. April 2010
Volvo Bus hat kürzlich 1.500 Busse für die „World Expo“ 2010 in Shanghai ausgeliefert, die am kommenden Samstag, den 1. Mai 2010, ihre Pforten öffnet. Zur Flotte gehören auch 120 Busse mit Elektroantrieb, die auf dem Ausstellungsgelände zum Einsatz kommen.
Zur Weltausstellung in Shanghai, die vom 1. Mai bis 31. Oktober 2010 stattfindet, werden rund 70 Millionen Besucher erwartet. Damit ist es die größte „World Expo“, die es jemals gegeben hat. Ein derart immenser Andrang stellt selbst eine der weltweit größten Städte wie Shanghai vor eine riesige Herausforderung, speziell was den öffentlichen Personentransport anbetrifft.
In der jüngeren Vergangenheit hat die Stadt Shanghai bereits verstärkt in den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel investiert, und dies vor allem auf dem Bussektor. Seit dem vergangenen Herbst hat Volvo über seinen chinesischen Joint Venture-Partner Sunwin Bus 1.500 Fahrzeuge ausgeliefert – wovon 565 reine Volvo Fabrikate sind. Volvo Bus fertigt seit zehn Jahren Busse in Shanghai. Derzeit laufen in der Millionenmetropole bereits mehr als 6.000 Einheiten des schwedischen Herstellers.
Das Motto der World Expo lautet: „Better City, Better Life“. Entsprechend groß sind die Anstrengungen, die die Stadt unternimmt, um für einen möglichst umweltfreundlichen Personentransport zu sorgen. Dies bedeutet, dass die Busse, die auf dem riesigen Ausstellungsareal verkehren, keinerlei Schadstoffemissionen produzieren dürfen.
So hat Sunwin Bus beispielsweise 120 Busse mit Elektroantrieb für die weltweit größte Messe bereitgestellt, die mit Onboard-Batterien versehen sind. Der chinesische Joint Venture-Partner von Volvo lieferte darüber hinaus 150 Busse mit Hybridantrieb sowie 36 Busse mit Super-Kondensatoren, die sich durch Rückgewinnung der Bremsenergie schnell wieder aufladen. Die Technologie für diese Busse der Zukunft wurde von Sunwin Bus in Zusammenarbeit mit dem Partnerunternehmen Shanghai Automotive Industry Corporation entwickelt.
Commerzbank startet SAF Holland mit 'Buy' - Ziel 5,90
Die Commerzbank hat die Aktie von SAF Holland mit "Buy" und einem Kursziel von 5,90 Euro mit in die Bewertung aufgenommen. Während der Krise in der Lkw-Industrie in den Jahren 2008 und 2009 sei auch das Geschäft des Anbieters von Produktsystemen und Bauteilen für Nutzfahrzeuge eingebrochen, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Angesichts erheblicher Kostensenkungsmaßnahmen und einer Erholung im Sektor sieht er nun substanzielles Wachstumspotenzial.
AFA0028 2010-05-26/12:22
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PORTLAND, Ore. -- Freightliner has landed another major deal with a US fleet, with Western Express placing an order for 900 Freightliner Cascadias with EPA2010-compliant Detroit Diesel DD15 engines.
All the engines will come with Detroit Diesel's BlueTec selective catalytic reduction (SCR) technology.
Western Express is based in Nashville, Tenn. and operates dry van, flatbed, dedicated and brokerage truckload services.
"I am excited about this order and what it means to our customers and associates," said Wayne Wise, chief executive officer and president for Western Express. "This continues our commitment to going green, reducing our carbon footprint, and the EPA SmartWay program. We delayed our purchase of new tractors in anticipation of this new technology."
The order includes a three-year agreement covering nearly 2,800 trucks and will make the fleet a predominantly all-Freightliner fleet, Freightliner announced.
- Operativer Cashlow sieht wirklich stark aus. Das Geschäft hat sich massiv erhöht und trotzdem positiv. Selbst die Finanzierungstätigkeit hätte fast vollständig hieraus finanziert werden können, wenn nicht nachstehender Austausch des Hedgings durchgeführt worden wäre.
- Finanzhedging ausgetauscht. Die höhere hedgingquote am aktuell sehr niedrigen Basiszins ist super. Sollten Zinsen anziehen, ist durch dieses hedging die Kostenkurve niedriger!
- 200 neue Mitarbeiter eingestellt, vor allem in Asien und den USA. In letzterem Ländchen auch noch einen neuen Tarifvertrag vereinbart, der zur Kostenreduzierung führen wird.
Positiv eingestellt!
27.05.2010 07:15
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
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- Nachfrage der Truck- und Trailerhersteller belebt sich
- Konzernumsatz stieg um 11,8 Prozent auf 125,3 Mio. Euro
- Bereinigtes EBIT lag bei 4,8 Mio. Euro
- Prognose für 2010 bekräftigt
Luxemburg, 27. Mai 2010 - Die SAF-HOLLAND S.A., ein führender Zulieferer
für die weltweite Truck- und Trailerindustrie, hat im ersten Quartal 2010
die Trendwende geschafft. Umsatz und Ergebnis sind erheblich gestiegen.
Dabei profitierte das Unternehmen sowohl vom Umsatzaufschwung als auch von
der Effizienzsteigerung der vergangenen Monate. Mit der Restrukturierung
ist der Konzern für den erwarteten Wachstumskurs gut gerüstet und kann
flexibel auf die tatsächliche Nachfrage reagieren.
Rudi Ludwig, CEO von SAF-HOLLAND Group: 'Die Trendwende in der Truck- und
Trailerindustrie hat begonnen. Der Aufwärtstrend der ersten Monate 2010
stabilisiert sich. Mit dem Marktaufschwung ist auch SAF-HOLLAND auf den
Wachstumskurs zurückgekehrt. Dank unserer weltweiten guten Marktposition
werden wir in diesem Jahr unsere Auslastung erhöhen und profitieren
zugleich von der verbesserten Effizienz durch die Restrukturierung. Für das
Gesamtjahr erwarten wir daher ein Umsatzwachstum im zweistelligen
Prozentbereich und eine Ergebnisverbesserung im Vergleich zu 2009.'
Bruttomarge weiter verbessert
Im ersten Quartal verzeichnete SAF-HOLLAND konzernweit steigende Umsätze
und einen verbesserten Auftragseingang. In den Business Units Trailer
Systems und Aftermarket stieg das Geschäft stärker an als zunächst
erwartet. Insgesamt erhöhte sich der Konzernumsatz um 11,8 Prozent auf
125,3 Mio. Euro (Vj: 112,1), wechselkursbereinigt auf 129,1 Mio. Euro. In
Europa erwirtschaftete der Konzern 46,9 Prozent (Vj: 50,9%) seines
Umsatzes, in Nordamerika 47,1 Prozent (Vj: 45,1%) und in den sonstigen
Regionen 6 Prozent (Vj: 4%). Die Bruttomarge stieg dank der höheren
Auslastung, eines besseren Produktmix und der Restrukturierung auf 18,9
Prozent (Vj: 16,9%). Das bereinigte Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT)
verbesserte sich auf 4,8 Mio. Euro (Vj: -0,5) und verzeichnet somit eine
steigende Tendenz. Das bereinigte Ergebnis je Aktie erreichte -0,08 Euro
(Vj: -0,26). Auch der operative Cashflow vor Ertragsteuerzahlungen stieg im
Berichtszeitraum auf 7,2 Mio. Euro (Vj: 5,5). Die Eigenkapitalquote blieb
mit 4,9 Prozent (31.12.2009: 5,2%) nahezu stabil, die liquiden Mittel
beliefen sich auf 10,2 Mio. Euro (31.12.2009: 20,7).
Trailer Systems mit gutem Jahresauftakt
Die Business Unit Trailer Systems verzeichnete einen erfreulichen
Umsatzanstieg, nachdem sie im Vorjahr vom Markteinbruch infolge der
Wirtschaftskrise erheblich belastet worden war. Neben einer insgesamt
stärkeren Nachfrage stieg in den USA der Bedarf an Ersatzinvestitionen. In
Europa wirkte sich der mittlerweile reduzierte Bestand an fertigen Trailern
positiv aus. Der Segmentumsatz erhöhte sich um 20,1 Prozent auf 56,7 Mio.
Euro (Vj: 47,2), wechselkursbereinigt auf 57,8 Mio. Euro. Durch die
gestiegene Auslastung erwirtschaftete der Bereich eine erstmals wieder
positive Bruttomarge in Höhe von 3,4 Prozent (Vj: -2,1%). Die Business Unit
steuert 45,3 Prozent zum Gesamtumsatz bei.
Powered Vehicle Systems mit besserem Kunden- und Produktmix
Die Nachfrage nach Produkten in der Business Unit Powered Vehicle Systems
erhöhte sich erwartungsgemäß nur leicht. Grund dafür ist, dass es im
Vorjahr, im Vorfeld zu den seit Jahresbeginn gültigen, neuen
Emissionsregeln in den USA, bereits zu Vorkaufeffekten gekommen war. Mit
einem Umsatzplus von 3,0 Prozent auf 27,5 Mio. Euro (Vj: 26,7),
wechselkursbereinigt auf 28,9 Mio. Euro, setzte die Sparte dennoch ihren
Wachstumskurs fort. Die Bruttomarge erhöhte sich angesichts von
Kostenreduzierungen und eines besseren Kunden- und Produktmix auf 24,4
Prozent (Vj: 20,6%). Vom Konzernumsatz entfallen 21,9 Prozent auf die
Business Unit.
Aftermarket profitiert von Marktbelebung
Der Umsatz der Business Unit Aftermarket stieg im Berichtszeitraum um 7,6
Prozent auf 41,1 Mio. (Vj: 38,2), wechselkursbereinigt auf 42,4 Mio. Euro.
Die Bruttomarge blieb mit 36,7 Prozent (Vj: 38,0) nahezu konstant und ist
leicht von einer höheren Risikovorsorge für Gewährleistung und einem
punktuell ungünstigeren Produktmix beeinflusst.
2010: Zweistelliges Umsatzplus und Ergebnisverbesserung erwartet
Für die Nutzfahrzeugbranche hat die Trendwende zu Jahresbeginn begonnen.
Die Truckhersteller verzeichnen wichtige Wachstumsimpulse, während im
Trailerbereich bereits zweistellige Zuwachsraten erreicht werden. Für das
Gesamtjahr erwarten Marktanalysten für die nordamerikanische Truckindustrie
ein Produktionsplus von etwa 14 Prozent. Die Trailerbranche in Europa und
Nordamerika soll jeweils mehr als 40 Prozent wachsen. Auf dieser Basis
prognostiziert SAF-HOLLAND einen Umsatzanstieg im zweistelligen
Prozentbereich. Dank der höheren Auslastung sowie der laufenden
Restrukturierung soll sich das Ergebnis verbessern. Mittelfristig soll der
Umsatz auf eine Milliarde Euro bei einer bereinigten EBIT-Marge von 10
Prozent steigen.
Hinweis: Das EBIT wurde um folgende Effekte bereinigt, die nicht originär
dem operativen Geschäft zuzuordnen sind: Abschreibungen aus der
Kaufpreisallokation sowie Restrukturierungskosten.
ddp
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Themen:
o International
Donnerstag, 27. Mai 2010, um 8:43
Brüssel (ddp\djn) Der Absatz von Nutzfahrzeugen in Europa hat im April auf Jahressicht den zweiten Monat in Folge zugelegt In der Europäischen Union wurden 146 974 Nutzfahrzeuge neu zugelassen, das waren 9,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie der Herstellerverband ACEA am Donnerstag in Brüssel mitteilte
Allerdings lag die Zahl der Neuzulassungen damit noch um 37,3 Prozent niedriger als im April 2008 In den ersten vier Monaten 2010 lagen die Neuzulassungen mit 579 192 Fahrzeugen um 1,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums und um 36,7 Prozent unter dem Stand vor zwei Jahren
Besonders deutliche Zuwächse verzeichneten leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen, deren Absatz in der EU im April um 13,7 Prozent auf 124 704 Fahrzeuge zunahm Dabei wurden in allen großen Absatzmärkten Zuwächse registriert So stiegen die Neuzulassungen von leichten Nutzfahrzeugen in Spanien auf Jahressicht um 34,5 Prozent, in Frankreich um 31,2 Prozent, in Deutschland um 19,2 Prozent und in Großbritannien um 6,4 Prozent In den ersten vier Monaten 2010 wurden in der EU 496 618 leichte Nutzfahrzeuge neu zugelassen, 6,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum
ddp
Commercial trailer orders in March were up 165 percent from the year-ago month, the sixth straight month to see year-over-year growth, according to ACT Research. In addition, four of these months have had over 100 percent gains.
In the latest release of State of the Industry: U.S. Trailers, ACT pointed to widespread improvement, with year-over-year growth in all of the nine trailer segments. Dry vans are rebounding strongly with a year-to-date growth in net orders of 233 percent. Reefer vans, which generally performed best during the recession, continue to rise, with year-to-date growth of 63 percent. The improving orders pushed total trailer backlogs to its highest level in 18 months, which will support a gradual increase in production rates, ACT said.
"The trailer manufacturing industry seems to be recovering from the deep slump it has been in for the past two years," said Steve Tam, vice president of the commercial vehicle sector with ACT Research. "The stretch of stronger months has come during the normal peak season for trailer orders, so the industry is being cautious about ramping up production too rapidly to ensure growth is sustainable."oy Basis erwartet
SAF-Holland gelingt die Trendwende
[09:49, 27.05.10]
Von Gereon Kruse
Anleger, die Anfang 2010 auf die am Boden liegende SAF-Aktie gesetzt haben, können sich zurücklehnen. Seit Jahresbeginn hat die Notiz um 84 Prozent an Wert gewonnen. Los ging die Party allerdings erst im April - in diesem Monat rauschte der SAF-Kurs von 2,23 Euro auf 5,10 in die Höhe. In der Spitze erreichte die Notiz gar 5,71 Euro.
Von der jüngsten Korrektur blieb aber auch der SAF-Anteilschein nicht verschont. Zuletzt bewegte sich der Kurs sogar wieder unter der Marke von fünf Euro. Mit Spannung erwarteten die Börsianer daher den nun vorgelegten Bericht für das erste Quartal. Demnach kletterten die Umsätze um knapp zwölf Prozent auf 125 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) drehte von Minus 0,5 Millionen auf Plus 4,8 Millionen Euro. Nach Steuern verharrte der Truckzulieferer allerdings noch in den roten Zahlen – auch wenn sich das Ergebnis je Aktie von Minus 0,26 auf Minus 0,08 Euro verbesserte.
SAF-Vorstandschef Rudi Ludwig zeigt sich dennoch zuversichtlich: „Die Trendwende in der Truck- und Trailerindustrie hat begonnen.“ Für SAF-Holland ist es allerdings auch höchste Zeit geworden, nachdem sich das Unternehmen vor wenigen Monaten noch mit dem Rücken zur Wand bewegte. Die mickrige Eigenkapitalquote von 4,9 Prozent ist ein Zeugnis dafür. Ohnehin stand der Börsengang der Deutsch-Amerikaner mit Sitz in Luxemburg Mitte 2007 unter keinem guten Stern.
Die wirtschaftliche Lage verschlechterte sich rapide und der Emissionspreis von 19 Euro war deutlich zu ambitioniert. Anfang April 2010 schließlich stieg der Finanzinvestor Pamplona nach gut vier Jahren aus. Mittlerweile befinden sich damit 76 Prozent der Aktien im Streubesitz.
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Für das laufende Jahr peilt SAF-Holland einen Erlöszuwachs im zweistelligen Prozentbereich an. Zur Einordnung: Im Vorjahr standen Umsätze von knapp 420 Millionen Euro zu Buche. Das Ergebnis soll sich aufgrund der „höheren Auslastung sowie der laufenden Restrukturierung verbessern“. Konkretere Aussagen bleibt der Vorstand noch schuldig. Die Analysten rechnen für 2010 derzeit im Schnitt mit einem EBIT von 59 Millionen Euro. Um dieses Ziel zu erreichen, muss SAF in den kommenden Quartalen also noch ordentlich einen draufsatteln.
Unterm Strich bleibt die SAF-Holland-Aktie jedoch eine interessante Spekulation auf den nachhaltigen Turnaround. Der Börsenwert der Gesellschaft beträgt rund 100 Millionen Euro. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis ist typisch für eine Firma im Umschwung, allerdings noch sehr hoch und beträgt auf Basis der überarbeiteten BÖRSE-ONLINE-Schätzung knapp 38.
Daimler verbucht im April fast doppelt so viele Lkw-Aufträge
27.05.10, 16:07 Uhr | Lesezeichen | Versenden
2009-10-01_Truck_Daimler STUTTGART (Dow Jones)--Der weltgrößte Nutzfahrzeughersteller Daimler spürt eine deutliche wirtschaftliche Erholung. Im April haben die Kunden mit 32.725 Lkw fast doppelt so viele Laster bestellt wie im Vorjahresmonat, wie aus einer im Internet veröffentlichten Präsentation des Nutzfahrzeugvorstandes Andreas Renschler vom vergangenen Freitag hervorgeht. (Foto: Daimler)
Damit sei der April der stärkste Monat seit Beginn der Wirtschaftskrise im August 2008.
Die Stuttgarter hatten bereits angekündigt, wegen der besseren Auftragslage schon Ende Mai und damit einen Monat früher als geplant die Kurzarbeit in der Lkw-Montage in Wörth und in der Getriebe- und Komponentenfertigung in Gaggenau zu beenden. Ende Juni läuft die Kurzarbeit an allen Standorten aus.
Im laufenden Jahr sollen sich auch die Sanierung der japanischen Lkw-Tochter Mitsubishi Fuso und der US-Tochter Freightliner positiv bemerkbar machen. Die Sanierung des nordamerikanischen Lkw-Geschäfts soll 480 Mio EUR an Einsparungen bringen, 2011 sogar 720 Mio EUR, wie aus der Präsentation weiter hervorging. In Asien wollen die Stuttgarter bis Jahresende 450 Mio EUR sparen, im kommenden Jahr 760 Mio EUR.
Webseite: www.daimler.com
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May 28, 2010 6:40 PM
Daniel Jackson
The Freightliner parts plant on Tulip Drive in Gastonia will be recalling 100 workers over the next six weeks — 20 workers per week excluding the week that begins with the July 4th holiday.
Since April 17, when union workers ratified a new three-year contract with Daimler Trucks North America, union and company officials have announced as many as 373 recalls at two Gaston County plants. As of May 24, the Mount Holly plant had recalled 149 workers and could recall approximately 124 more by the end of July.
"I hope business continues to go up and we'll be able to bring more back," said Scott McAllister, president of the United Auto Workers Local 5286 in Gastonia. "I'm happy for the ones that are coming back. And I'm still praying for the ones that we haven't been able to bring back."
Donny Hicks, director of the Gaston County Economic Development Commission, said the Freightliner recalls are especially positive because those plants have several outside vendors and suppliers that should also be recalling workers.
"When they go back to work, it tends to help a lot of people," Hicks said. "I think that's real good news."
Roughly 1,900 workers were laid off from DTNA plants in Gaston County between March 2007 and March 2009, as demand for medium- and heavy-duty trucks fell to historic lows and the company shifted production to Mexican plants to cut labor costs.
In March 2007, 1,167 people worked at the Gastonia plant and 1,499 worked in Mount Holly. Recalls announced in May would bring those numbers back up to roughly 775 and 402 respectively.
Sales of heavy trucks are rebounding in 2010 and Freightliner is leading the pack. In May alone, Freightliner has announced orders from Western Express and Penske Truck Leasing for 1,650 Freightliner Cascadia trucks. That's good news for the Gastonia plant, which makes parts for all DTNA-branded trucks.
And according to a recent report by The Trucker.com, Freightliner sold 2,762 trucks in April, up 78 percent from a year ago. Freightliner was the top selling brand in the first four months of 2010, with a third of the market for Class 8 trucks.
"We make parts for every (DTNA) truck on the market," McAllister said. "Anytime production increases on any truck it affects our production."
Production is also gearing up at the Mount Holly truck manufacturing plant, which currently makes eight M2 business class trucks per day. But those orders are scheduled to double on Tuesday and triple by July 26, according to a letter from Ricky McDowell, president of UAW Local 5285, posted on the Mount Holly union's website Friday.
The new contract set a production baseline that requires at least 24 trucks to be built in Mount Holly before any M2s are manufactured at a plant in Santiago, Mexico, or anywhere else.
"No M2 Trucks can be produced at any other Freightliner facility, including Mexico, as long as the production number remains below the agreed 24-truck minimum," McDowell stated in his letter to union members. "This does not mean we will stay at only a 24-truck build rate. If orders dictate higher production levels at our facility, local management and your local union leadership will address the production rate at that time."
In the new contract, DTNA also agreed to invest $7 million in the Gastonia plant. In return, N.C. workers agreed to a three-year wage freeze and to pay a portion of their health insurance premiums. In all, UAW officials have said they expect as many as 1,000 workers to be recalled at the three N.C. plants, including the truck manufacturing plant in Cleveland, N.C.
"We can now see the light at the end of tunnel," McDowell stated. "Our goal for the next (three) years will be to build the best quality truck DTNA has ever seen so we can bring back all of our brothers and sisters from lay-off."
In another development, the UAW Heavy Truck Department is scheduled to meet with DTNA June 3 and 4 to finalize the multi-million dollar arbitration settlement with Mount Holly workers. Earlier this year, an arbitrator found DTNA in violation of the previous contract for shifting production to Mexico, while laying off 900 Mount Holly workers in 2008 and 2009. The disputed 70/30 rule, which required 70 percent of M2 trucks to be made in Mount Holly, was eliminated from the new contract. DTNA has estimated that 54 percent of its overall truck production will take place at Mexican plants by 2011.
Union leaders have led a local and nationwide campaign asking DTNA's North American customers to request trucks made in the United States.
"UAW Heavy Truck Department is working very hard with your leadership to make sure you receive every dollar that you are owed," McDowell stated.
You can
München. Die Güterverkehrsbranche steuert zunehmend auf einem Frachtraumengpass zu. Nach einer stichpunktartigen Umfrage der VerkehrsRundschau fehlen vor allem der Stahl- und Chemieindustrie Transportkapazitäten, und zwar sowohl auf der Straße wie auch auf der Schiene. Die Transportdienstleister haben Mühe, das gestiegene Aufkommen zu bewältigen, „was uns Sorgenfalten auf die Stirn treibt. Schließlich wäre es mehr als bedauerlich, sollte der Aufschwung durch fehlenden Laderaum abgebremst werden", sagt beispielsweise Joachim Schürings, Logistikleiter Verkehrswirtschaft bei ThyssenKrupp Steel Europe. „Von Belgien, Holland nach Süddeutschland, Österreich und Schweiz waren hunderte von LKW-Ladungen nicht wegzubekommen, weil Frachtraum fehlte", sagt Heiner-Matthias Honold, geschäftsführender Gesellschafter der Honold-Logistik-Gruppe in Neu-Ulm.
Die hohe Nachfrage macht sich auch in den Frachtenbörsen bemerkbar. Laut Marcel Frings, Chief Representative des Marktführers Timocom, ist im ersten Quartal 2010 die Anzahl der eingestellten Frachten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 123 Prozent gestiegen. Gleichzeitig sei die Zahl der Frachtraumangebote europaweit um sieben Prozent gesunken.
Mittlerweile scheint sich auch bei den Transportpreisen etwas zu bewegen. So berichten die Akteure von steigenden Entgelten im Spotmarkt. Und einige Verlader zeigten in der Umfrage durchaus Bereitschaft, die Frachtraten nach oben zu verändern. (cd, eh, diwi)
Wie es in anderen Branchen aussieht, welche Folgen der Frachtraummangel für die Frachtraten hat und wie die weitere Entwicklung eingeschätzt wird, können Sie in der Titelgeschichte der VerkehrsRundschau 21 lesen, die am morgigen Freitag (28.05.10) erscheint.
Der Welthandel erholt sich: Erste Reeder fahren wieder Gewinne ein.
Der Welthandel erholt sich: Erste Reeder fahren wieder Gewinne ein.
Bild: zvg
27.05.2010 11:50
Der Baltic Dry Index, Pulsmesser der Frachtraten für Rohstoffe, ist nicht mehr weit von einem Mehrjahreshoch entfernt. cash zeigt, wie Anleger mitprofitieren können.
Ulrich Rotzinger
Die Transporteure sind zurück: Am Mittwoch kletterte der Baltic Dry Index, der Frachtraten für Rohstoffe abbildet, auf den höchsten Stand seit November 2009. Noch fehlen ein paar Indexpunkte zu einem Mehrjahreshoch. Doch der stetige Anstieg des Index der Frachtbörse in London (BDI) zeigt, dass der Welthandel sich wieder belebt und auf Kurs zur Normalität ist.
Für Investoren von Transporttiteln ist der Gradmesser für die Entwicklung des Welthandels ein wichtiger Indikator für Anlageentscheide. Wie der BDI zogen auch Reederei-Aktien sowie gewichtige Logistik-Titel wie Kühne+Nagel und Panalpina in den letzten Tagen deutlich an.
«Wir haben aus jeder Ecke schlechte Nachrichten gehabt, aber auf der anderen Seite steigen fast überall auf der Welt die Unternehmensgewinne und die Konjunktur zieht an», sagte Donald Gimbel, leitender Geschäftsführer bei Carret Asset Management, am Mittwoch zur Agentur Bloomberg.
Frohe Botschaft aus der Reederei-Branche
Noch deutlicher ist die Botschaft von Europas grösster Charterreederei: Krise war gestern, in der Containerschifffahrt geht es steil bergauf. «Wir sind in einer deutlich schnelleren Erholung als alle Optimisten gedacht haben», sagte Peter Döhle, Mehrheitsgesellschafter der Peter Döhle Schifffahrts KG, gegenüber deutschen Medien. Spätestens 2011 habe man wieder volle Normalität.
Seit Herbst 2008 waren die Frachtraten eingebrochen, der BDI rauschte in die Tiefe. 2009 hatten die 20 grössten Reedereien etwa 15 Milliarden Dollar Verlust eingefahren.
Jetzt fahren die ersten wieder Gewinne ein. Nicht nur Hapag Lloyd, auch Branchenführer Maersk hat von Januar bis März wieder Geld verdient und ist optimistisch. Das Schweizer Logistikunternehmen Kühne+Nagel konnte gar den Gewinn im ersten Quartal um 2,3 Prozent steigern dank der Konjunkturerholung, die das Frachtaufkommen anziehen liess.
Am Mittwoch hat die Deutsche Bank das Kursziel von Panalpina auf 104 Franken (bisher 95 Franken) erhöht und die Kauf-Empfehlung bekräftigt. Als besonders attraktiv gilt auch Kühne+Nagel bei den Analysten.
Wer direkt auf den Frachtindex BDI setzen möchte, findet strukturierte Produkte vornehmlich an der Deutschen Börse. Neben Morgan Stanley bietet Barclays, Royal Bank of Scottland oder die Deutsche Bank Zertifikate an. Vereinzelt werden Zertifikate auch an der Schweizer Derivatebörse Scoach gehandelt.
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ARLINGTON, Va. -- US truck tonnage rose 0.9% in April, marking the sixth increase in the last seven months, the American Trucking Associations reported.
The ATA's Truck Tonnage Index now sits at its highest point since September, 2008. Overall, US truck tonnage is up 6.5% over the past seven months.
April's tonnage was up 9.4% compared to last April, the fifth straight month of year-over-year gains and the largest y-o-y increase since January 2005. Tonnage is up 6% year to date compared to the same period of 2009.
"Truck tonnage volumes continue to improve at a solid, yet sustainable, rate. Tonnage is being boosted by robust manufacturing output and stronger retail sales," reported ATA chief economist Bob Costello. "For most fleets, freight volumes feel better than reported tonnage because the supply situation, particularly in the truckload sector, is turning quickly."
Cargobull IV
Altenberge - Nach rund zwei Jahren kann bei der Schmitz Cargobull AG in Altenberge das erste Mal durchgeatmet werden. „Der Bedarf stabilisiert sich“, bringt es der Pressesprecher des Anhängerherstellers, Gerd Rohrsen, auf den Punkt. Und aus diesem Grund setzt die Unternehmensführung die für September geplanten Kündigungen von 411 Mitarbeitern vorerst aus.
Zudem soll ab Juli für drei Monate auf Kurzarbeit in Altenberge und Horstmar verzichtet werden. In Vreden und in anderen Werken hatte sich die Auftragslage bereits in den vergangenen Monaten verbessert.
Von einer dauerhaften konjunkturellen Verbesserung will der Vorstand allerdings noch nicht sprechen. „Sorgen machen uns die Rohstoffpreise. Die explodieren momentan“, so Rohrsen. Eine Wiederaufnahme der Kurzarbeit könne also nicht ausgeschlossen werden. Gemeinsam mit dem Betriebsrat, der ebenso wie die Mitarbeiter am Montag vom Angebot des Arbeitgebers informiert wurde, sollen die tarifvertraglichen Möglichkeiten genutzt werden, um - falls notwendig - zu einem späteren Zeitpunkt die Personalkapazitäten der Unternehmenslage anzupassen.
„Der Betriebsrat muss das Vorgehen mittragen“, so Rohrsen. Der Vorstand setze auf einen konstruktiven Dialog. Das Unternehmen hatte vor der Krise 66 000 Fahrzeuge jährlich in Altenberge produziert. Die Zahl war im Geschäftsjahr 2009/2010 auf 12 000 gefallen. Der Umsatz sank von 2,113 Milliarden auf 650 Millionen in dieser Zeit. Im März 2008 hatte das Unternehmen noch inklusive Leiharbeitnehmern 5866 Mitarbeiter konzernweit. Die Zahl liegt heute, zwei Jahre später, bei etwa 3000.
Trailer orders in April were down 13 percent from March, but 3 percent above the prior year, according to ACT Research.
Year-to-date growth in net orders through April is 72 percent.
"While April was a little weaker than February and March, the trailer industry is in the early stages of a rebound from a very weak 2009," said Kenny Vieth, ACT senior analyst and partner. "A potential indicator of continued improvement is the very low level of order cancellations over the past three months."
In the latest release of "State of the Industry: U.S. Trailers," ACT noted that overall net orders continue to supersede build rates, which have boosted the order backlog to the highest level in 20 months.
Net orders of dry vans and reefer vans, the largest volume categories, each softened slightly in April compared to March, while flatbeds and other specialty segments continued to gain strength.
NESTLÉ SAVES MONEY BY FITTING SAF AXLES ON NEW TRAILER FLEET
As a growing business with increased deliveries, Nestlé UK (and Ireland) has changed its running gear specification on new trailer axles over to SAF axles for the foreseeable future. Seventeen new trailers have been ordered from trailer builders with SAF axles fitted since December and another batch is due to be placed in a few months time.
Graham Lyon, Nestlé UK LGV Fleet Manager commented “We had been having problems with another axle manufacturer for many years, especially after periods of none-use with the trailers, we were finding the brake eroding over time and our maintenance costs increasing which we wanted to avoid”.
“We visited the UK distributors for SAF, IMS to discuss ways of helping us with our problem. We were impressed not only with their knowledge and first class service, but by the quality of the SAF product range to give us what we wanted going forward, for example weight savings, low running costs, savings on maintenance and an excellent warranty”.
Chris Simblet from IMS replied “Nestlé came to us with a number of technical issues to resolve and also looked to us to provide a suitable solution at a time when axles were in short supply. We recommended the SAF Intra series because it was the right axle for the application Nestlé intended. SAF’s proven lower running costs than their competitors finally convinced Nestlé to settle on SAF. The SAF product is proving itself at Nestlé and our high service levels are being warmly received.”
ENDS
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Rothley
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Nestle Truck with SAF Axles
Jun 1, 2010 2:15 PM
Truck-Lite has hired over 100 new direct, full-time employees and more than 100 temporary employees at its Pennsylvania and New York operating facilities since the beginning of the year.
The company is continuing to recruit for a variety of manufacturing and office professional positions and expects to fill another 70 to 100 positions within the next few months.
“Achieving this type of milestone is attributed to not only being on the forefront with advanced technology, allowing us to launch new innovative products, but by also possessing dedicated employees who were determined to see us through a few tough years,” said John Cecco, Truck-Lite’s VP of Operations.
As the economic turnaround begins to breathe life into the heavy-duty industry, Truck-Lite is seeing stronger customer demand and increased build rates. Much of the increased activity stems from a growth in consumer expenditure. Reports show the Gross Domestic Product (GDP) is up 3.5%, coupled with the government’s job report indicating half a million new jobs year to date.
With increased spending comes the need for transporting product. Freight has shown a 4.9% growth in 2010 as compared to a 7.8% decrease in 2009. Truck, trailer and body builds are expected to show over a 20% increase in 2010.
“We are seeing the effects of a recovering supply and demand process within the industry and our quality standards have also allowed us to maintain a long-term partnership with the military,” Cecco said.
Truck-Lite was recently awarded a $40 million military contract to supply 11,000 LED Route Clearance Vehicle (RCV) kits.
Truck-Lite views 2010 as a transitional year within the heavy-duty industry, with a slow recovery. GDP and industry build rates are projected to show significant growth in 2011. Pushing forward, the company looks for continual technological breakthroughs to arm their sales team with quality products and knowledge in support of customer demand.
The company's current recruitment needs range from entry level assemblers and experienced supervisors for placement at manufacturing plant locations, to highly experienced optics, electronics, and product design engineers who will be based at the Company's corporate headquarters in Falconer, NY.
For additional information, visit www.truck-lite.com to view current employment opportunities.