Rürup empfiehlt Mehrwertsteuer-Erhöhung
HB HAMBURG. Es sei sinnvoll, wenn die Mehrwertsteuer im Rahmen eines größeren Reformpakets erhöht wird, sagte Rürup dem "Spiegel". Rürup nannte in dem Zusammenhang eine Finanzierungsreform des Gesundheitssystems oder der Arbeitslosenversicherung sowie eine Reform der Unternehmensbesteuerung. Dann könnte eine Erhöhung sogar wie eine Investition wirken, die sich in wenigen Jahren amortisiert, argumentierte Rürup.
Zudem müsse die Finanzierung des Gemeinwesens besser ausbalanciert werden. Während das Steueraufkommen rückläufig ist, steigen die Sozialabgaben, sagte Rürup. Das belaste den Faktor Arbeit und schwäche die Beschäftigung.
Zombi wird immer Herr Schröder folgen,
auch in Sachen Steuererhöhungen,
ist doch irgendwie egal,
auf jeden Fall geht der Export an
Arbeitskräften weiter.
Die Erweiterung der EU wird ja auch nicht
zum Nulltarif zu haben sein.
Aber das hat man sich im Voraus auch
alles gut überlegt.
Der deutsche Michel Europas Zahlmeister.
Für die Lohn- und Einkommensteuer schon nicht mehr ganz so doll.
Aber leider haben sie andere Steuern sehr kräftig erhöht (z.B. Ökosteuer 4 mal; Tabaksteuer (2x?); Versicherungssteuer), haben neue Abgaben eingeführt, die das Leben verteuern (Maut); und haben viele Gebühren- und Fahrpreiserhöhungen verursacht.
MfG
kiiwii
Nochwas: Ich muß jetzt Abwassergebühren bezahlen für das Regenwasser, welches vom Himmel fällt auf mein Hausdach und dann in den Kanal läuft.
Hat man mit Luftbildern alles fotografiert und ausgerechnet, für jedes Haus.
Konnte sogar mein Auto auf dem Luftbild erkennen.
Früher hieß es: "Alles Gute kommt von oben".
MfG
kiiwii
Übrigens: Unsere Kommune (und wohl auch alle anderen) sind selbst sehr negativ davon betroffen, denn sie müssen jetzt ebenfalls für den Regen, der auf öffentliche Flächen inkl. Strassen (inkl. solchen des Landes und des Bundes auf kommunalem Gebiet) niedergeht, an die Abwasserentsorger bezahlen. Die Sonderbelastung ist immens; eine Verschärfung des Defizits des (seit langem defizitären) kommunalem Haushalts ist absehbar, eine Erhöhung kommunaler Steuern und Abgaben für die Bürger zwangsläufig auch.
Da fällt mir etwas ein (muß im Dritten Reich entstanden sein):
"Komm, Herr Ley und sei unser Gast
und siehe, was Du uns bescheret hast:
Keine Butter in der Dose
keinen Arsch mehr in der Hose
auf dem Lokus kein Papier
Führer befiehl, wir folgen Dir!"
MfG
kiiwii
Die Stromkosten haben sich bei mir innerhalb von zweieinhalb Jahren um 24 Prozent erhöht. Soviel ich weiß, gibt es in der BRD keine Erdölkraftwerke. Aus welchem Mix nun genau mein Strom zusammengestellt ist, kann ich natürlich nicht nachvollziehen und mir sind die Diskussionen um die Preistreiberei bei den Energiekonzernen bekannt. Ich persönlich glaube allerdings ein Großteil der Aufschläge wird durch die alternativen Energien verursacht.
Kachelofen ist gar nicht soo schlecht; Holz hätten wir. Aber das stinkt und rußt.
Und ausserdem muß jemand den Ofen füttern - nur wer ?
MfG
kiiwii
Also richtig ist, daß sich der Strompreis innerhalb von zweieinhalb Jahren von 13,2 auf 16,21 Cent je kWh erhöht hat zzgl. einer Erhöhung von 91 Cent auf den Grundpreis pro Monat. Das macht dann eine korrigierte Erhöhung von 23 Prozent plus Erhöhung der mtl. Grundgebühr. Anmerkung: Mein jetziger Anbieter war damals der günstigste ohne Angabe der Art der Stromgewinnung.
Wechsle ich jetzt zum momentan günstigsten Anbieter lt. Internetauskunft, dann ergibt sich immer noch eine Erhöhung von 19,5 Prozent. Der Strom wird dann über 100 Prozent Kraft- Wärmekopplung erzeugt.
Beim günstigsten Anbieter für sauberen Strom (100 Prozent Wasserkraft) ergäbe sich eine Erhöhung von 26 Prozent.
Beim günstigsten Anbieter für die Angabe 100 Prozent regenerativ ergäbe sich eine Erhöhung von 36 Prozent plus 1 Euro mehr pro Monat für die Grundgebühr.
So oder so es bleibt eine kräftige Erhöhung in einer kurzen Zeitspanne.