Rostocker Biotechfirma IPO
DIE ZENTRALEN THESEN
Wenn eine Person oder Gruppe 5% oder mehr der Aktien eines Unternehmens erwirbt, muss sie dies der Securities and Exchange Commission melden.
Zu den Fragen, die Schedule 13D stellt, gehört der Zweck der Transaktion, z. B. eine Übernahme oder Fusion.
Wenn sich die Bestände des wirtschaftlichen Eigentümers um 1% oder mehr ändern, müssen sie ihren Anhang 13D ändern.
Quelle: https://www.investopedia.com/terms/s/schedule13d.asp
hier ist letzterer Punkt relevant
Diese DPE Deutsche Private Equity Gesellschaft hatte laut Sec Filing vom 10. Juli einen Anteil vom 25,8%, durch die verwässerung der KE hat sich hier der Anteil gemindert, die Gesellschaft hat keine Anteile verkauft oder dazu erlangt, das ist im Filing vom 10. Juli ersichtlich und deckt sich auch mit den Zahlen aus aktuellem Filing. Durch die Verwässerung besitzt die Gesellschaft nur noch 23,4% an Centogene und damit hat sich mehr als 1% der Anteile geändert.
Deswegen diese Aktualisierung des Filings.
Aber wo bleiben wohl die anderen Filings? Bei den anderen Anteilseignern gab es doch auch Veränderungen.
Vom @MUC_Airport Account auf Twitter:
"The company Ecolog is commissioned by the health authorities. Good luck getting through, or rather I hope that the result of your wife will come quickly."
Öffentliches Angebot bei 14$ kann ja nicht erfolgreich gewesen sein
Bei Biontexh scheint es ähnlich gewesen zu ein
https://twitter.com/Centogene/status/1292747567537754112
https://www.centogene.com/...-stories/recent-publications.html#c50571
LG lanvall
Mal abgesehen, daß ich 22% free float bei so einem Wert nicht für gering halte, hatte Rolfs Recht, als er meinte kleine Hebel große Kursreaktion. Aus dem gelinde gesagt schwachen Handel lässt sich ableiten, daß der Aktienhandel nicht an den nun schon seit Wochen gehypten Coronatests interessiert ist, sondern statt dessen das schwache Pharmageschäft beobachtet. Wie schwach das ist, wird sich ja bald herausstellen.Sollte es noch schwächer als schwach sein, wird es wohl weiter in den Keller gehen. Wie ich schon mehrfach schrieb, glaube ich nicht, daß der Aktienmarkt sich für das Corona-Testzentrum CNTG interessiert, sondern für das Pharmaunternehmen in der Genforschung. Wer sich für Labor- oder Prozesstechnologie interessiert kauft Sartorius o.ä.
Der Datenbestand wächst deutlich, neue Partnerschaften wurden geschlossen. Ich kann nicht erkennen, warum es im Mai, Juni nicht an Fahrt gewonnen haben soll. Aber wir werden es sehen.
@fisker: Kaufst du eigentlich am Nachmittag und verkaufst du am Abend? Oder wie tradest du die Aktie?
Früher habe ich gewartet bis ein CEO und seine IR sein Unternehmen gelobt hat, habe schnell gekauft, dann täglich den Kurs beschworen und in Foren mir mit Gleichgesinnten Mut gemacht und Kritiker verflucht.
Wenn es nicht aufwarts ging, hatte der Markt das Potential nicht erkannt, die Meldungen nicht verstanden oder LV den Kurs manipuliert. Das war mir alles zu anstrengend. :)
Ich war hier schon auf Seite 1 vertreten und von Anfang an im Wert wiederkehrend investiert, da kanntest du das Unternehmen vielleicht noch gar nicht.
Unterschiedliche Meinungen, Ansichten und Anlagestrategien machen nun mal die Börse aus und schlagen sich im Kurs nieder. Daran ändern auch Foren nichts.
Übrigens knallt es am Münchner Flughafen nun wohl doch:
Söder auf Twitter:
"Fehler bei Corona-Testzentren: das ist sehr, sehr ärgerlich. Das muss sofort behoben werden und darf nicht mehr passieren. Alle Strukturen sind umgehend zu überprüfen. Leider muss ich daher den Besuch an der Nordsee absagen. Bayern geht vor."
Wir haben Freitag in zwei Schichten über 2000 Proben abgenommen. In den bisherigen Abstrichflächen sind wir nun, da Rückkehrer aus Risikogebieten kostenlos getestet werden, an unsere Kapazitätsgrenzen gestoßen. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir dank der guten Zusammenarbeit mit Fraport, der Lufthansa, dem Land Hessen und dem Roten Kreuz Hessen die Kapazitäten zeitnah durch die Anmietung neuer Flächen und zusätzliches Personal ausweiten können.
Damit hoffen wir, in der aktuellen Situation allen Rückkehrern aus Risikogebieten ein Testangebot machen zu können. Zurzeit führen wir zirka 3500 bis 4000 Tests pro Tag durch. Seit Eröffnung haben wir mehr als 50.000 Personen getestet.“
Aus: www.watson.de/amp/!304800083