Rechtsradikalismus in den Niederlanden !!
Seite 3 von 3 Neuester Beitrag: 15.11.04 19:05 | ||||
Eröffnet am: | 10.11.04 10:23 | von: Depothalbiere. | Anzahl Beiträge: | 64 |
Neuester Beitrag: | 15.11.04 19:05 | von: Hartz5 | Leser gesamt: | 4.459 |
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Nebenbei: Wann werden hier an board endlich ordentliche Distanzierungen der Niederländer von den Gewalttaten gegen Moscheen gefordert? Damit ist man doch sonst so fix bei der Hand...
Gruß
Talisker
aber das gute daran ist, die ära dieser alt68er geht in diesem, von ihnen provozierten kampf der rassen und kulturen, zu ende.
bc, wir werden sehen wieviele menschen dieser fehlpolitik zum opfer fallen.
servus
proxyI
Geheimdienste warnen vor Islamisten-Terror in Deutschland
Nach der Ermordung des islamkritischen Filmemachers Theo van Gogh dreht sich in Holland die Spirale der Gewalt zwischen radikalen Islamisten und ihren ebenso radikalen Gegnern. Die Deutschen sollte das nicht kalt lassen, warnen Geheimdienstler. Der Funke könnte leicht überspringen.
Brandanschlag auf eine islamische Grundschule in den Niederlanden: Erhebliche Lücken im deutschen Geheimdienstnetz
Berlin/Köln - "Wir fürchten, dass gewaltbereite Islamisten die Vorgänge in den Niederlanden zum Anlass nehmen, auch in Deutschland zuzuschlagen. Die Gefahr, die auch von Trittbrettfahrern ausgeht, ist groß", erklärte ein Staatsschützer.
Ein Großteil der rund 31.000 islamistischen Extremisten in Deutschland steht nach Einschätzung der Geheimdienste bereit, notfalls im Namen Allahs ihre Vorstellungen auch mit Gewalt durchzusetzen. Der Fahndungsdruck auf die rund 300 im Bundesgebiet vermuteten besonders militanten Islamisten sei erhöht worden, berichtet die Nachrichtenagentur ddp unter Berufung auf Geheimdienstkreise.
"Aber wir wissen eben nicht, wo und wie wir die Extremisten fassen könnten", erläuterte einer der Fahnder. Die so genannten islamistischen Gefährder würden unerkannt in der Menge ihrer Glaubensbrüder untergehen. Erst vor kurzem hatte der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Jörg Ziercke, darauf hingewiesen, dass islamistische Terroristen auch jederzeit in Deutschland zuschlagen könnten. Ziercke geht davon aus, dass es in der Bundesrepublik eine ganze Anzahl unerkannter autonomer Terrorzellen der Islamisten gibt.
Terroristen können jederzeit zuschlagen
Die EU-Kommission hat darauf aufmerksam gemacht, dass der Konflikt um radikale Moslems kein rein niederländisches Problem ist. Ereignisse wie in den Niederlanden könnten sich in jedem anderen Land in Europa abspielen, sagte ein EU-Sprecher in Brüssel. Ein Schreiben, das bei der Leiche van Goghs gefunden wurde, rief alle Muslime dazu auf, sich gegen die "ungläubigen Feinde" im Westen zu erheben.
Dabei profitieren die Islamisten noch immer von den erheblichen Lücken im deutschen und ausländischen Geheimdienstnetz, wie ein Geheimdienstexperte eingesteht:
"Die Sicherheitsarchitektur stellt sich bei uns zuweilen wie ein löchriger Schweizer Käse dar", sagt auch ein Angehöriger eines für die Inlandsaufklärung zuständigen Dienstes.
Lagezentrum als Hoffnungsträger
Große Hoffnung legen die Fahnder jetzt auf das in Berlin geplante Analyse- und Lagezentrum mit zunächst rund hundert Mitarbeitern vom BKA, Bundesnachrichtendienst (BND) und Bundesverfassungsschutz (BfV). Es kommt den Vorstellungen von Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) entgegen, der die Sicherheitsdienste zentral an die Spree holen will. In Berlin sollen nach Angaben Zierckes von Dezember an täglich Lage- und Gefährdungsbewertungen in direktem Austausch vorgenommen werden. "Ein riesengroßer Fortschritt für eine bessere Bekämpfung des islamistischen Terrors", urteilte ein Verfassungsschützer.
Für den 21. November plant der größte Dachverband der Muslime in Deutschland "Ditib" in Köln eine Demonstration mit dem Motto "Gemeinsam für Frieden und gegen Terror". Damit wollen die Veranstalter nach eigener Aussage dem islamistischen Extremismus eine Absage erteilen. Die große Mehrheit der Muslime wolle zeigen, dass sie zum Rechtstaat der Bundesrepublik stehe, sagte "Ditib"-Generalsekretär Ali Gülcek. Die Verfassungsschützer wollen ein waches Auge darauf haben, dass sich keine Radikal-Islamisten unter die Demonstranten mischen.
Politiker warnen vor Konflikten mit Muslimen
Die Welle der Gewalt in den Niederlanden bereitet auch Politikern aus SPD und CSU Sorgen. Befürchtet wird, daß in Deutschland ebenfalls gewaltsame Konflikte zwischen Muslimen und der übrigen Bevölkerung drohen
Frankfurt/Main - Der bayerische Innenminister Günter Beckstein (CSU) sagte, Ausschreitungen wie in den Niederlanden seien auch hier zu Lande möglich. Der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz sagte: „Holland ist überall“. Auch Bundesinnenminister Otto Schily sagte, er sehe durchaus eine Gefahr.
Beckstein kritisierte in der „Bild am Sonntag“, die Niederlande seien „der Illusion einer multikulturellen Gesellschaft erlegen“. Hierzulande müsse die Integration von Ausländern massiver als bisher eingefordert werden. „In Deutschland lebende Ausländer müssen unsere Sprache lernen und unsere Leitkultur anerkennen“, wurde der Minister zitiert. Wiefelspütz sagte, niemand solle sich in Sicherheit wiegen, daß solche Dinge nicht auch in Deutschland passieren. Wiefelspütz forderte die muslimischen Gemeinden auf, sich klar von „Gewalttätern und religiösem Wahn“ zu distanzieren.
Schily sagte im ZDF, die Niederlande machten natürlich Sorge. Eine Gefahr gebe es durchaus auch in Deutschland, obwohl hier Integrationserfolge zu verzeichnen seien. Man solle wachsam sein, aber nicht in Panik verfallen. Mit dem Zuwanderungsgesetz sei zudem der Anfang einer systematischen Integrationspolitik gemacht worden.
Der Grünen-Politiker Beck kritisierte, Beckstein gebe „Nachahmungstätern erst die Stichworte“. Zwar gebe es in Deutschland noch erhebliche Defizite bei der Ausländer-Integration. Das neue Zuwanderungsrecht löse diese Aufgabe nicht, weil es auf Neuzuwanderer ausgerichtet sei und nicht auf bereits hier lebende Ausländer. Wichtig sei, daß die nachwachsenden Generationen der Migranten rechtzeitig die deutsche Sprache lernten, erklärte der Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion in Berlin. Er plädiere daher für ein Kindergartenpflichtjahr, „damit vor Schulbeginn die Defizite angegangen werden können“.
Bundespräsident Horst Köhler beglückwünschte unterdessen am Sonntag alle Muslime zum Fest des Fastenbrechens zum Ende des Ramadan. Er verband damit den Wunsch, daß „sich die Menschen in unserem Land mit Respekt und Toleranz begegnen, daß keine Gruppe aus dem gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen wird oder sich selber ausschließt.
Unterdessen äußerte sich der Bundesausländerbeirat besorgt über den Zulauf für Rechtsextremisten in Deutschland. Besonders deutlich zeigten dies die jüngsten Wahlerfolge rechter Parteien in Brandenburg und Sachsen, erklärte das Gremium am Sonntag in Mainz. Der Beirat forderte die Bundesregierung und alle Landesregierungen auf, die Gefahr des Rechtsextremismus für Demokratie und Wirtschaft nicht zu unterschätzen. WELT.de/AP
Artikel erschienen am So, 14. November 2004
haben diese linksextremisten("grüne"), doch gegen ein kopftuchverbot an unis/schulen in badenwürtemberg letzte woche gestimmt, als einzige gruppierung.
nebenbei, in der türkei existiert ein kopftuchverbot.
tja schily wird zeit deine alten gesinnungsgenossen beobachten zu lassen.....
servus
proxyI
Von uns finanziert rotten sich dann Millionen von Muslimen zusammen, um einen eigenen
Staat auszurufen. 50 % Bevölkerungsanteil ist ja schnell erreicht, denn es gibt ja
Kindergeld! Kein Wunder, daß die Braunen Zulauf haben.
Ein liberaler Türke erzählte mir letztens von einem Moscheebesuch (sein erstes und letztes Mal - ich glaub's ihm). Der Imam hätte die in einem üblen Ton über alle Nichtmoslems hergezogen. Dreh- und Angelpunkt war immer wieder die "Bedeckung" von Frauen, Töchtern, Schwestern, etc. O-Ton z.B.: "Nur Schweine sind nicht eifersüchtig. Ihnen ist egal, wie ihre Weibchen rumlaufen. Wir aber sind Muslims. Wir bedecken unsere Frauen."
Deutsche wurden zwar nicht direkt als Schweine bezeichnet, aber indirekt waren alle außer Muslims "Schweine, Affen, Verdorbene", etc.
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Ihr ARIVA.DE-Team
Ich persönlich habe panische Angst vor den aufkeimenden Islamismus nicht nur in Deutschlad, sondern in ganz Europa. Es gibt einen Punkt, wo man selbst die verfeindesten islamischen Gruppen bündeln kann, und zwar im Kampf gegen die Ungläubigen.
Es stimmt, daß viele meiner Parteifreunde in dieser Hinsicht auf beiden Augen blind sind. Warscheinlich muß erst eine U-Bahn Station in die Luft gesprengt werden, damit diese Menschen aufwachen. Nur, hat jemand ein Rezept, wie der muslimischen Bedrohung begegnet werden soll? Gewalt ist bestimmt das falsche Mittel. Ich denke, daß unsrerer Rechtsprechung aus der Politik heraus ein Signal gegeben werden sollte, daß hier in Deutschland oder sonst wo in Europa, kein Rarallelrecht geduldet werden darf. Wer gegen die Verfassung oder gegen das Strafrecht verstößt, muß gnadenlos bestraft werden, auch wenn das muslimische Recht das Gegeteil ausssagt. Dies wäre schon mal ein Anfang.
Ist nicht korrekt.
Wenn man einfach mal den ganzen Sonderwünschen der islamischen Gemeinde entschieden begegnen würde, dann wäre schon viel erreicht. Hier ein Auge zudrücken und da mal wegen falsch verstandener Toleranz Gnade vor Recht ergehen lassen, dann muß man sich nicht wundern, daß die Mäuse irgendwann auf den Tischen tanzen.
Und für die Zukunft sollte man auch ein ganz waches Auge auf die Zuwanderung der Muslime haben und dies mit der islamischen Bevölkerungsentwicklung hierzulande im Zusammenhang sehen. Hier verschiebt sich ein gesundes Verhältnis.
Aber wie Volker Pispers in seinen Kabarett-Programm schon kritsch zur Ausweisung im Zusammenhang mit den offenen Grenzen in Europa anmerkte. Das ist ungefähr so, als wenn man in seiner Wohnung die Scheiben einwirft und dann die Mücken herauszureiben.