@RPZ: Die GRÜNEN: Neues von der Witzpartei!
Jungs, ihr ruiniert euch selbst ... und seid zum Lachen ... diese fassunglose Gesichter von den beiden Oberhäuptlingen, die drucke ich mir aus und häng sie mir über den Schriebtisch mit dem Satz drunter: wenn du mal so aussiehst, zieh einen sauberernen Schluss-Strich und lass die LV´s an die Kinder auszahlen ...
Bild für die Götter ...
Das Problem für viele ist, das demokratisches Ringen um Positionen keinen Platz in euren Köpfen hat. Wegen Euch wird die Demokratie überwiegend nur Inszeniert, weil ihr sowas nicht begreifen könnt. Heraus kommt dafür ein aalglatter Schröder oder ein bis zur unkenntlichkeit gestylter Stoiber oder eine fun-18-Partei, die allesamt ihr Fähnchen nur noch in den Wind hängen können.
Grüße
ecki
Ich hätte aber auch nichts dagegen, wenn du inhaltlich darauf eingehen würdest. Hast du konkret was gegen innerparteiliche Demokratie?
Darf es in der Demokratie keine Niederlagen geben?
Macht man sich lächerlich, wenn Parteitage keine reinen Abnickerveranstaltungen sind?
Was ist den Grünen insofern vorzuwerfen?
Vier konkrete Fragen, sie lassen sich theoretisch konkret beantworten, aber keiner der Grünenhaser wirds tun, weil er sonst Verständnis zeigen müsste.
Wetten? Gerne würde ich die Wette auch verlieren.
Grüße
ecki
Hill:
Was ich bisher von Dir gelesen habe, ist nicht zu kommentieren. Deshalb werde ich auch Dir nicht auf Deine aus Deiner Sicht unausweichliche Retourkutsche antworten. Deshalb kannst Du Dir Deinen Kommentar sparen es sei denn Du willst für die "Nachwelt" ein Zeichen setzen. Im Übrigen sollte man Tippfehler von sinnentstellenden Fehlern unterscheiden können.
Mach doch mal die Wiederholung der Grundschule bevor Du es den Großen gleicht tun willst.
Mache ich übrigens auch nicht bezüglich der Abgeordneten anderer Fraktionen.
Grüße
ecki
"...allerdings sollte dies den Fraktionsrahmen nicht in Frage stellen. Im öffentlichen Dienst nennt man sowas Loyalität."
Also: Parteichef und -chefin sollen keine Abgeordnete sein.
Was hat das mit "Fraktionsrahmen" zu tun, Was ist das überhaupt?
Und Grüne Delegierte sind nicht dafür da Loyal zu sein, sondern zu entscheiden, was sie für die Grüne Partei für richtig halten. 34,7% meinten, sie sollen Chefs oder Abgeordnete sein, 64% hätten es ihnen erlaubt, beides zu sein. Und 64% reichen halt nicht für Satzungsänderung. In dem Falle leider. Aber Witzfiguren?
Grüße
ecki
Ist das nun das Problem, dass sie sich nach ihrer vermeintlich heilen Welt einer Bewegung sehnen, oder wollten die "denen da oben" aus anderen Gründen eins auswischen? Gründe für letzteres hätten sie ja genug - insbesondere den völkerrechtswidrigen Kosovo-Krieg. War in jenem Sommer in Kreuzberg auf dem Oranienstraßenfest. Hatten die Grünen einen Stand aufgebaut - ging ziemlich wild um den Stand her. Zu Recht!
Ansonsten halte ich z.B. Hans Olaf Henkel für einen der präzisesten Denker in Deutschland. Insofern sind meine Positionen natürlich mit denen der Grünen wenig vereinbar. Da wir unterschiedliche Ansichten haben: Versuch mal im Gespräch gegen einen beliebigen Politiker zu bestehen (Da hast du sicher wenig Probleme.) oder gegen HOH. Vielleicht kann man sich auf diese Weise doch etwas annähern.
R.
Dass Kuhn und Roth bedeppert aus der Wäsche schauen, ist doch klar. Ihre Planung ging in die Binsen. Und nun muss die Partei damit klarkommen, dass die Personaldecke einer kleinen Partei (noch dazu in Regierungsverantwortung) nicht beliebig belastbar ist. Ich sehe auch noch keine Lösung, aber ich bin ja auch kein aktiver. ;-)
Grüße
ecki
Fertigbau-Verband fordert Erhalt der Eigenheimförderung. Tausende Bau-Arbeitsplätze bedroht
Von Dieter Wuschick
Berlin - Das eigene Haus steht für viele Millionen Deutsche auf der privaten Wunschliste ganz oben - aber für die meisten wird es ein Traum bleiben. Zu dieser bitteren Erkenntnis kamen die Experten vom Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF) auf ihrem jährlichen "Forum Intelligentes Bauen" am 18. Oktober in Berlin.
Die Sparpolitik der neuen Bundesregierung, vor allem die geplante Streichung der Eigenheimförderung, habe katastrophale Wirkungen für den Fertighausbau. "Etwa 13,5 Mio. Bundesbürger tragen sich mit dem Gedanken, in den nächsten beiden Jahren Wohneigentum zu schaffen. Nach den geplanten Sparmaßnahmen dürften sich höchstens 750 000 Personen tatsächlich für den Bau eines Eigenheims entscheiden." Zu diesem Ergebnis kam eine Studie des TNS Emnid-Instituts über den privaten Baumarkt in Deutschland. Damit würden etwa 30 Prozent der geplanten Baumaßnahmen nicht realisiert, vor allem im unteren Preissegment.
Die Vertreter der Fertigbau-Branche appellierten deshalb dringend an die Bundesregierung, die geplanten Sparbeschlüsse noch einmal zu überdenken. "Die Bauwirtschaft war immer Motor der Konjunktur. Doch mit diesen Sparmaßnahmen wird die Baukonjunktur noch weiter abgewürgt, die Zahl der Konkurse wird steigen, die Steuerausfälle übersteigen bei weitem die beabsichtigten Spareffekte", zeigte sich BDF-Hauptgeschäftsführer Dirk-Uwe Klaas überzeugt.
Hamburgs Wirtschaftssenator Gunnar Udall (CDU) machte den beunruhigten Vertretern der Branche Hoffnung, dass die Streichung der Eigenheimförderung doch noch verhindert werden könnte. "Der Bundesrat hat die Fördermaßnahmen mit beschlossen, er muss deshalb auch über ihre Streichung mit entscheiden. Im Bundesrat haben diese Sparmaßnahmen jedoch keine Chance", versicherte Udall den Eigenheimfirmen.
Die Fertighausbauer gingen aber auch mit ihrer eigenen Branche kritisch ins Gericht. "Wir sollten weniger jammern und mehr für unser Image tun", forderte ein BDF-Mitglied. Die großen Bauunternehmen betrieben eine wesentlich effizientere Lobbyarbeit als die Häuslebauer, die noch zu oft gegeneinander statt miteinander agierten. Außerdem müsse man sich mehr Gedanken über neue Vertriebswege und attraktivere Angebote machen. So gebe es bis jetzt praktisch keine Angebote für ein Leasing-Verfahren, obwohl die Autobranche mit diesem Vertriebsweg bereits hervorragende Erfahrungen sammeln konnte.
Die Emnid-Studie habe gezeigt, dass die Kunden besonders an Festpreis-Garantien interessiert sind, hier habe die Branche noch Nachholbedarf. Auch gegen den Vertrieb über das Internet gebe es in der Branche selbst noch große Vorbehalte. Die Zusammenarbeit mit Bausparkassen und Baumärkten sei müsse erheblich verbessert werden, wenn die Branche ihren Anteil am schrumpfenden Markt für Wohneigentum verbessern will. Fertighaus-Ausstellungen könne man zu Erlebnisparks mit hoher emotionaler Ausstrahlung aufwerten. Auch die Zusammenarbeit mit der Presse sei ausbaufähig - als Schritt in die richtige Richtung gilt, dass das jährliche Branchentreffen in diesem Jahr im Axel Springer Verlag in Berlin durchgeführt werden konnte.
Uwe Lutter, Präsident des Verbands Deutscher Makler (VDM)
"Der rot-grüne Koalitionsvertrag schadet dem Immobilienmarkt gleich dreifach: Durch Steuererhöhungen, sinnlose Kürzungen der Eigenheimzulage und durch eine mutlose Ressortverteilung. Die generelle Einführung der Spekulationssteuer auf Veräußerungsgewinne wird bei Immobilienbesitzern noch zu einem bösen Erwachen führen.
Wer eine Wohnung oder ein Haus verkaufen will, das er nicht selbst nutzt, muss die Wertsteigerungen mit seinem individuellen Steuersatz besteuern. Die drastische Kürzung der Eigenheimzulage hat zur Folge, dass nur eine Familie mit drei Kindern, die im Altbau wohnt, ungeschoren davon kommt. Alle anderen werden in der Wohneigentumsbildung schlechter gestellt.
Die Fleißigen und die, die für sich und für ihre Kinder Vorsorge leisten, sind die Leidtragenden der rot-grünen Umverteilungspolitik. Bedauerlich ist auch, dass die Koalition kein selbstständiges Bauministerium einrichtet. Ein Ressort für Verkehr, Bau und Aufbau Ost mit einem Minister Manfred Stolpe, der offenkundig zweite Wahl gewesen ist, wird den Problemen im Bau- und Wohnungswesen nicht gerecht."
Arndt Frauenrath, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes ZDB
"Der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes sieht durch die von Rot-Grün geplante Veränderung der Eigenheimzulage 200.000 Arbeitsplätze vor allem im Mittelstand in Gefahr. Wir erwarten, dass nun im kommenden Jahr etwa 50.000 Eigenheime weniger gebaut werden. Uns drängt sich der Eindruck auf, dass dieses bewusste Schrumpfen der Bauwirtschaft gewollt ist. Es wäre fairer gewesen, dies vor der Wahl auch so deutlich zu sagen.
Die Kürzungen bei der Eigenheimzulage betreffen vor allem die so genannten Schwellenhaushalte sowie junge, kinderlose Paare, die sich künftig keine eigenen vier Wände mehr leisten können. Dass es sich bei der Neuregelung um Familienförderung handelt, entpuppt sich in Wahrheit als Lüge.
Nach unseren Berechnungen hat eine Familie mit zwei Kindern nach der alten Förderung beim Bau eines Hauses jährlich 4084 Euro erhalten und insgesamt bei achtjähriger Förderzeit 32 672 Euro. Nach der Neuregelung wird dieselbe Familie nur noch 2400 Euro jährlich und insgesamt 19.200 Euro bekommen, vorausgesetzt sie hat trotz abgesenkter Einkommensgrenze Anspruch auf das Geld."
Volle Besteuerung von Veräußerungsgewinnen
Von Michael Höfling
Berlin - Die Aktionäre haben aufgeschrien, die Immobilienwirtschaft auch. Doch die vollständige Besteuerung von Aktienkursgewinnen und die Kürzung der Wohnungsbauförderung sind nicht einmal die schlimmsten Aspekte des rot-grünen Spar- und Streichungswahns. "Viel härter wird es private Immobilieninvestoren treffen", glaubt der Hamburger Steuerfachanwalt Justus Fischer-Zernin. "Wenn diese Pläne so durchkommen, wird das ein Desaster für den Immobilienmarkt, das letztlich sogar bis auf die Gesamtwirtschaft durchschlagen kann."
Praktisch alles, was dem "Betongold" bisher aus steuerlicher Sicht seinen Glanz verlieh, steht nun auf der Streichliste der Bundesregierung. Der entscheidende Punkt ist dabei aus Sicht des Anwalts die volle Besteuerung von Veräußerungsgewinnen. "Bisher konnte ein Immobilienbesitzer ein Objekt, das er mindestens zehn Jahre gehalten hat, ohne Steuerbelastung verkaufen", so Fischer-Zernin. Diese Steuerfreiheit sei bisher einer der wesentlichen Faktoren der Immobilienrendite. Diese Bastion der Steuerfreiheit von Immobilienverkäufen außerhalb der mittlerweile von zwei auf zehn Jahre verlängerten Spekulationsfristen wurde bereits in der Vergangenheit immer wieder einmal attackiert, hielt aber allen Anstürmen angriffswilliger Politiker stand.
Auch der Landesverband Hessen des Rings Deutscher Makler übt scharfe Kritik an den Plänen der Bundesregierung. "Das ganze Finanzierungspaket, das in Berlin geschnürt wird, ist kurzsichtig und stümperhaft", so der Verband. Nachdem sich der Soziale Wohnungsbau als ein absolutes Auslaufmodell darstelle, das die Kommunen nicht mehr finanzieren könnte, werde nun auch noch der private Wohnungsbau und -erwerb erschwert. "Wohnraum wird noch knapper werden, was wiederum explodierende Mieten nach sich zieht, weil sich private Investoren ganz aus der Finanzierung von Wohnraum zurückziehen werden", prophezeit der RDM Hessen.
Da wahrscheinlich steuerschonende Ausweichgestaltungen nur bis zum 31.12.2002 möglich sein werden, der Gesetzentwurf aber erst am 20. November vom Kabinett verabschiedet werden soll, hängen Immobilieninvestoren ziemlich in der Luft. Welche Schritte können sie jetzt einleiten?
"Ein Verkauf der Immobilie im Familienkreis hat den Vorteil erhöhter Anschaffungskosten beim erwerbenden Familienmitglied, der dadurch höhere Abschreibungen geltend machen kann", so Fischer-Zernin. "Allerdings stellen die Gerichte hier strenge Formalanforderungen, und bei einer erforderlich werdenden Kreditablösung können Vorfälligkeitsentschädigungen anfallen."
Zweite Möglichkeit: Die Einbringung des Objekts in eine "eigene Immobiliengesellschaft". Das hat den Vorteil erhöhter Anschaffungskosten bei der im steuerlichen Sinne anschaffenden Gesellschaft und bewirkt höhere Abschreibungen bei dieser und dem Gesellschafter - also dem ehemaligen, direkten Eigentümer. Auch fallen dabei weniger Steuern auf einen späteren Veräußerungsgewinn an, da der steuerliche Einstandspreis höher war. Nachteil sind auch hier mögliche fällige Vorfälligkeitsentschädigungen. Außerdem ist Eile geboten, um die erforderliche Gestaltung noch bis Jahresende unter Dach und Fach zu bringen.
"Bloß kein Aktionismus"
"Wir sollten mal die Kirche im Dorf lassen", sagt Hanno Kiesel von Ernst & Young zu den Plänen der Bundesregierung, Aktienkursgewinne künftig voll zu besteuern. "Ich erwarte, dass dieses Vorhaben auf jeden Fall noch durch den Vermittlungsausschuss muss, da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen." Insofern rät Kiesel Anlegern, jetzt bloß nichts zu übereilen. "Fraglich ist ja auch die Verfassungsmäßigkeit, wenn das neue Verfahren auch rückwirkend gelten soll", so Kiesel weiter. Er halte es für möglich, dass die Regierung ihr Vorhaben nach dem vernichtenden Echo in der Öffentlichkeit noch einmal überdenkt, so dass am Ende möglicherweise ein Kompromiss zu Stande kommt, der über hohe Freibeträge zumindest die Kleinsparer nicht zu stark treffe. "Denn diese Pläne, wenn sie auch für Fondsanteile gelten sollten, konterkarieren natürlich alle über die Jahre aufgebauten Bemühungen, die Altersvorsorge auch über die Anlageform Aktie attraktiver zu machen", meint der Consultant.
R.
Habe mir die Arbeit gemacht und ein paar Postings von Dir durchgelesen. Na ja ! Aber wenigstens wenig Rechtschreibefehler ;)
(PS: Fehler bitte unterstreichen)
(PS2: werde es in Zukunft unterlassen deine geistigen Ergüsse zu kommentieren in unserm beiderseitigem Interesse!)
In diesem Sinne halte ich es mit „Götz von Berlichingen“ und schließe hiermit hochachtungsvoll
hill