Premiere - ist was dran?
das ganze chaos um die bundesliga wird immer undurchsichtiger und wie schon etwas weiter oben beschrieben wird premiere nur als druckmittel genutzt.
erst für die deutsche telekom gegen dfl/arena und nun für arena gegen kdg.
fakt bleibt vorerst, dass 2,8 mio premierekunden keine bundesliga empfangen.
oder andersrum ausgedrückt, 800000 premierekunden im kdg netz können die bundesliga sehen. ...zu welchen bedingungen für premiere weiss ich nicht.
so wie alles läuft deutet sich aus meiner sicht immer mehr eine übernahme von premiere an.
entweder durch arena selbst, durch kdg oder die telekom.
der grund ist ganz einfach. es sind die 3,5 mio pay tv kunden, die man so schnell nicht wieder im paket bekommt.
je länger man wartet, desto mehr werden die kundenzahlen bröckeln.
den kuchen den es an pay tv kunden zu verteilen gibt ist meiner meinung nach nicht gross genug, als das sich da mehrere anbieter in deutschland wirtschaftlich sinnvoll tummeln können.
ein übernahme preis könnte irgendwo bei 15€ liegen, aber aktuell sind wohl 11€ schon ganz gut für premiere.
dieser text sollte den eigentlichen kursanstieg von premiere erklären:
Kabel Deutschland: arena-Vertrag hätte uns Verlust beschert
UNTERFÖHRING (Dow Jones)--Die Kabel Deutschland GmbH, Unterföhring, wollte eigenen Angaben zufolge mit dem Sportrechteinhaber arena keinen Vertrag zur Übertragung der Fußballbundesliga schließen. "Eine Vereinbarung mit arena hätte uns Verluste beschert", sagte Kabel-Deutschland-Sprecher Stefan Schott am Donnerstag Dow Jones Newswires. arena hätte keine Konditionen geboten, mit denen der Kabelnetzbetreiber hätte Gewinne erzielen können.
Nachdem sich arena mit Premiere geeinigt hätte, stehe Kabel Deutschland nicht schlechter da als vorher. Dem Kabelnetzbetreiber werde kein einziger Kunde verloren gehen. Kunden des Unternehmens könnten nun zu Premiere gehen und das arena-Fußballpaket ordern. Sie würden aber Kabelkunden bleiben und nicht zum Konkurrenzprodukt Satellit greifen müssen, sagte der Sprecher.
Der Bezahlsender Premiere kann ab der kommenden Saison auch Spiele vom UEFA Pokal live zeigen. Premiere hat sich die Übertragungsrechte im Pay-TV an allen Viertelfinal- und Halbfinalspielen sowie am Endspiel des UEFA Cups bis einschließlich 2009 gesichert, teilte das Unternehmen am Donnerstag in München mit. Insgesamt übertrage Premiere pro Spielzeit 13 Partien, davon mindestens acht exklusiv. Im Viertelfinale könne der Münchner Abo-Sender von den acht Hin- und Rückspielen sechs Begegnungen exklusiv zeigen, im Halbfinale jeweils ein Match pro Spieltag. In dem Paket enthalten seien auch drei UEFA Super Cup-Spiele.
bei dem Deal.
mfg nf
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die beiden Pay-TV-Sender arena und Premiere
haben
monatelang mit harten Bandagen gekämpft. Erst luchste der Neuling arena dem
Platzhirsch aus München mit einer 220-Millionen-Euro-Offerte die Rechte an der
Fußball-Bundesliga ab, dann bekriegten sich die beiden Unternehmen unter anderem
mit Einstweiligen Verfügungen. Doch letztlich wurden die beiden Firmen zur
Kooperation gezwungen: arena hatte zwar die teuer erworbenen Bundesliga-Rechte -
aber Schwierigkeiten, alle Kunden zu erreichen. Premiere wiederum hat den Zugang
zu den Kunden, mit der Bundesliga aber sein attraktivstes Programm verloren. So
schweißte die Not die beiden Sender zusammen. 'Wir sind als vernünftige Leute
zusammengekommen', sagte Premiere-Chef Georg Kofler. 'Beide Seiten sind
Gewinner.'
Vor allem arena saß auf heißen Kohlen. In vier Wochen startet bereits die
Bundesliga-Saison. Um die immens hohe Investition wieder einzuspielen braucht
der Sender rasch einen möglichst großen Kundenstamm. Zu den 9,6 Millionen Kunden
des größten deutschen Kabelnetzbetreibers KDG hatte arena bisher aber keinen
Zugang. Alle Verhandlungen mit der KDG führten zu keinem Ergebnis. Nun übernimmt
Premiere die Vermarktung im Kabel. Das bedeutet, dass Premiere das
Bundesliga-Programm von arena unverändert ausstrahlt. Wer es sehen will, muss an
Premiere zunächst 14,90 Euro überweisen. Den Großteil davon wird Premiere an
arena weiter reichen müssen, es bleibt aber eine ordentliche Provision. 'Wir
bekommen eine Marge, ohne wesentliche Risiken tragen zu müssen', frohlockte
Kofler. So einfach habe er es mit der Bundesliga noch nie gehabt.
Für wen sich der Deal am Ende auszahlt, blieb am Donnerstag offen. Finanzielle
Details wurden nicht bekannt. Premiere geht aber davon aus, dass es nun keinen
Massenexodus der rund 3,5 Millionen Abonnenten geben wird. Die Premiere-Kunden
können nun zusätzlich zu einem der - ohne Bundesliga billigeren -
Premiere-Pakete noch den Bundesliga-Kanal von arena buchen. Wichtiger Vorteil:
Ein zusätzlicher Decoder ist nicht nötig. Kofler geht davon aus, dass das
Gesamtangebot aus Filmen und Fußball dann nicht viel mehr kostet als vorher.
'Der Gewinner ist der Kunde.' Premiere hat den Vorteil, dass im Rahmen der
Einigung die arena-Gesellschafter ish, iesy und Tele Columbus zusagten, künftig
Premiere offensiv bei ihren Kabelnetzkunden zu vermarkten.
Auch bei arena hielt man sich naturgemäß mit finanziellen Details bedeckt. Zwar
bleibt nun ein Teil der Abo-Einnahmen bei Premiere hängen. Dafür kann sich der
Sender nun mit seinen Werbekampagnen an alle Kabelhaushalte in Deutschland
wenden. Immerhin sehen mehr als die Hälfte der 35,5 Millionen TV-Haushalte über
Kabel. Die etwa 39 Prozent Satelliten-Haushalte können arena abonnieren,
brauchen aber einen speziellen Decoder, was die Kundengewinnung erschwert.
Nach der Einigung zwischen arena und Premiere wird der Markt in Bewegung
bleiben. Mächtige Infrastrukturbetreiber wie die KDG und die Deutsche Telekom
drängen ebenso ins Pay-TV-Geschäft, wie frei empfangbare Sender wie ProSieben.
'Es werden sich völlig neue Vertriebs- und Vermarktungspartnerschaften ergeben',
sagte Kofler. Neue Wettbewerber seien nicht unbedingt eine Bedrohung, da der
Markt wachse. 'Jetzt wird das ein vielstimmiger Chor.' Dass es allerdings zu
einer Fusion seines Konzerns mit arena oder KDG kommt, glaub er nicht. 'Das wäre
kartellrechtlich höchst problematisch.' /ax/DP/zb
--- Von Axel Höpner, dpa ---
Nun nach diesen sensationellen Nachrichten ist das mind. Ziel:16€
Ich bin nachwievor mit einen Mini Future dabei ( WKN:GS1M3T ).Das Zerti kann sich locker nocheinmal verdoppeln.Nach unten hin super abgesichert!(Basis 5,78)
Ordern bitte nur in Stuttgart (im Gegensatz zum Direkthandel ist der Spread in Stuttgart sehr "fair" )
Dem Kurssprung der Premiere-Aktie nach der Vereinbarung mit dem Wettbewerber Arena über die Bundesliga-Übertragung am Donnerstag war dem Bericht zufolge bereits am Dienstag ein kräftiger Kursgewinn mit auffallend hohen Handelsumsätzen vorausgegangen.
"Die hohen Umsätze sind ein Indiz", sagte die BaFin-Sprecherin dem "Tagesspiegel". Die Finanzaufsicht werde sich nun die Umsätze und Kursbewegungen der vergangenen Wochen anschauen und danach entscheiden, ob gegen Premiere auch ein förmliches Verfahren eingeleitet werde. Bislang beinträchtigte diese Entwicklung den Kurs der Aktie noch nicht - sie legte heute bereits über 1 Prozent zu.
@managermagazin
14.07.2006 16:35
Deutsche Bank erhöht Kursziel von Premiere
Die Analysten der Deutschen Bank (Nachrichten/Aktienkurs) stufen die Aktien von Premiere (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Sell" ein.
Das Kursziel wurde von 7,50 Euro auf 8,00 Euro erhöht.
Wenn ja, ist das Teil Greenfishing vom feinsten!
dieser Euphorie eifangen lassen.Es werden nur wieder Banken und Großanleger
an diese Luftnummer verdienen,und dennoch ist manchen nicht zu helfen,ich
ahne es wieder.
nf
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Paris (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Exane BNP Paribas stufen die Aktie von Premiere (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) unverändert mit "outperform" ein, erhöhen jedoch das Kursziel von 9 auf 12 EUR.
Nach Ansicht der Analysten sollte die Zusammenarbeit von Premiere und Arena bei der Vermarktung der Bundesligarechte einen positiven Einfluss auf die Kursentwicklung haben. Der Fair Value der Aktie habe um 29% auf 15,50 EUR zugenommen.
Das Chance/Risiko-Profil der Aktie sei weiterhin attraktiv und Investoren würde sich eine exzellente Einstiegsgelegenheit bieten.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Exane BNP Paribas die Aktie von Premiere weiterhin mit dem Votum "outperform". (14.07.2006/ac/a/d)
Die Aktionen sollen in großen deutschen Einkaufszentren und Elektromärkten neue Abonnenten ansprechen. Die bereits im April und Mai 2006 im Handel durchgeführten Aktivitäten, bei denen der Disney Channel mit seinen Programmen Familien für das Premiere-Angebot begeistert hat, waren den Angaben zufolge sehr erfolgreich und sollen im Herbst fortgesetzt werden.
Die Aktie von Premiere notiert aktuell bei 9,10 Euro (-3,09 Prozent). (17.07.2006/ac/n/d)
Quelle:Finanzen.net 17/07/2006 11:44
Premiere will Freischaltgebühr.
Live-Fußball im Kabelfernsehen wird für die meisten Interessenten teurer als bislang angenommen. So plant der Pay-TV-Sender Premiere, allen Neukunden des Bundesliga-Angebots neben der monatlichen Abo-Gebühr von 14,90 Euro voraussichtlich eine einmalige Freischaltungsgebühr in Rechnung zu stellen. "Aktivierungsgebühren zu Beginn eines Abonnements sind üblich", sagte Premiere-Chef Georg Kofler dem Magazin "stern".
Mit Saisonstart am 11. August verbreitet Premiere das Programm des neuen Bundesliga-TV-Senders Arena exklusiv im Gebiet des Netzbetreibers Kabel Deutschland. In Ländern wie Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen kann das Abo hingegen direkt beim Kabelnetzbetreiber bestellt werden; bei Satelliten-Empfang läuft das Abonnement über Arena.
Die Premiere-Anschlusskosten betragen gegenwärtig 29,90 Euro. Je nach Umfang des Abonnements - Fußball kann auch in Kombination mit anderen Premiere-Programmen gebucht werden - soll diese Gebühr nun offenbar variieren. Sie werde je nach Abo-Umfang "angepasst", so Kofler.
www.ntv.de
Abzocke pur.
stellen.Hier greift ein Unternehmen nach jeden Strohhalm,ist ja auch legetim,
doch das Vertrauen ist ersteinmal aufgebraucht, Wer will, kann ja
weiter in Sachen "gute Hoffnung " machen,doch die meisten Anleger haben
sich mit Sicherheit anderen Investmens zugewand.
Fact ist:
Premiere wird Bundesliga ausstrahlen
Für den Kunden gibt es keinen Grund mehr zu kündigen
Arena übernimmt den Kabelvertrieb
Premiere verdient
Arena hat die Technik zur bundesweiten Ausstrahlung nicht (Lizenzen alleine reichen da nicht) und ist von Premiere abhängig
....und noch was Fair Value liegt zw. 15-17€
so long
Premiere hat die Preise gesenkt, um die Kunden-Abwanderung zu verhindern.
Fünf verschiedene Abos stehen zur Wahl:Premiere Blockbuster, Premiere Entertaiment,
Premiere Thema, Premiere Sport und Premiere Fußball Internatinal-je 9.99 Euro
fürs 24-Monats-Abo(Aufschlag bei 12 monatige Laufzeit:4.99Euro. Die Abos kosten als
Fünffach-Komnation 34,99 Euro(bei 12 Monate ,Aufschlag 4.99).
Ob sich das lohnt, muß jeder für sich entscheiden.Im DVD- Verleih gibt es
Hollywood-Hits, bereits 6 Monate nach den Kinostart, auf Premiere laufen
sie erst nach einem Jahr.
Stichwort HDTV: Das Superfernsehen bietet sensationelle Qualität.Doch die ist Teuer:
Zum Premiere-Abo (44.99 Euro/Monat) kommen Kosten für den Decoder( ab ca. 200 Euro)
und für einen Hochauflösenden Flachbild-Ferseher( was er ca. 1600 Euro)bzw.HDTV-
tauglichen Beamer (ab ca. 1000 Euro) hinzu.
Ob in Anbetracht dieser Kosten der Fernsehkonsument es sich nicht etwas billiger
hält, werden wir in nächster Zeit sehen.
Mein Resultat: Kundenschwund bei Premiere und die es nicht glauben, werden spätestens
von dieser Aktie "wiedereinmal" enttäuscht sein. Da kann der "Aktionär" schreiben was
er will.
Nebenbei befindet sich die Branche im Umbruch, wir werden sehen wo´s hingeht – Potential ist da.
(Fernsehgebühr etwa 200 Euro/Jahr Kabelgebühr 130 Euro/Jahr Premiere 600 Euro/Jahr?)
Die Aktie hat aber erstmal Potenzial auf ungefähr 13,50 Euro
Herr Kofler hat aus dem Verlust der Rechte nichts gelernt und nimmt jetzt Freischaltungsgebühr was so manchen die Entscheidung leichter machen wird auf Satellitenfernsehen umzusteigen und gleich bei Arena zu bestellen.
Geht Arena an die Börse könnte es das aus für Premiere bedeuten.
wie sonst sollen sie sonst die enormen Kosten auffangen.Weiterhin glaube ich
nicht an so ein hohen Kurspotenzial,die die durchblicken wissen schon längst
das es mit Premiere, mittel-und langfristig den Bach runtergeht.Es ist,wie
auch schon bei anderen Aktienunternehmen, ein letztes Aufbäumen,sich
wehren, gegen den unaufhaltsamen Abstieg.Wer von den Menschen,die die Kosten
tragen könnten guckt schon Premiere, die breite Mittelschicht hat andere
Probleme.Sie optimieren ihre Kosten(Versicherungen,Miete und auch in
der Unterhaltung usw.),da ist kein Platz mehr für teure Zusatzgebühren.