Premiere - ist was dran?
ben habe
"Wir erleben die Geburt eines neuen Sterns. DEUTSCHE TELEKOM wird am Ende
das, was ich schon seit Wochen sage: ein Internet-basierter Medienkonzern
völlig neuer Prägung."
durch den vorigen Beitrag 250. von nope1974 bestätigt.
Es wird immer deutlicher, daß es keineswegs nur um die Fußball-BL geht, sondern
um weit mehr: den Beginn einer neuen Ära. DEUTSCHE TELEKOM und PREMIERE
sind deren Avantgarde.
Diese Tatsache wiegt weitaus schwerer, als lediglich Bundesliga für drei Jahre.
Für PREMIERE bedeutet das einen Quantensprung, der wohl erst nach und nach
begriffen wird.
Mir ist bei dieser Speku zuviel Vertrags-Hanselei um die Rechte mit im (Fußball-)Spiel. Traust Du Dir zu, den Ausgang der Prozesse vorherzusagen?
Ausgang des Rechtsstreits zwischen DEBW-Aktionären und JENOPTIK beim BGH
richtig vorausgesagt - was jeder in meinem DEWB-Thread nachlesen kann.
Ob aber prozessiert wird, ist die Frage. Schließlich wollen ja alle senden und
nicht prozessieren. Auf dem jetzigen Level (Übertragung via VDSL) wird es ohnehin
keinen Prozess geben; diese Übertragungsart wurde sowohl von der DFL als auch
ARENA als "nicht zu beanstanden" bezeichnet. Der Androhung ARENAS, man werde
sich an Brüssel wenden, wegen der Marktdominanz durch die DTAG, schenkt man
am besten keine Beachtung. TELEKOM hat die Macht, es mit jedem Gegner aufzu-
nehmen. Das ist ein schlichter Fakt. Dazu kommt, daß Vater Staat das zweite
Leben der DTAG äußerst gelegen kommt: sollte dem Kurs dadurch wieder Leben
eingehaucht werden, wäre das ein mehr als willkommender Beitrag zur Entschul-
dung der Staatskassen.
Richtig drollig und spannend wird es, wenn DTAG/PREM die Deckung verlassen und
mit offenem Visier kämpfen, was nur eine Frage der Zeit ist: wenn sie via Satellit
und Kabel übetragen - im Moment die völlige Horrorvorstellung für DFL und ARENA.
Meiner Ansicht nach wird sie sich aber NICHT verhindern lassen - aus einem
simplen Grund: DTAG hat die Rechte zur Übertragung via Internet, sämtliche Verbreitungsmodi includiert - also auch Satellit und Kabel.
Entscheidend und rechtlich einwandfrei wird nur sein, daß NUR ein Internet-
Datenstrom übertragen wird. Was der Kunde damit in seiner Wohnung anstellt,
bleibt ihm überlassen; auch eine anschließende Aufbereitung am Fernsehapparat.
Wenn DTAG und PREMIERE aus allen Rohren übertragen, ist das m.E. absolut ver-
tragskonform und nicht zu beanstanden, soweit technisch einwandfrei konstruiert.
ARENA drischt also auf den falschen Gegner ein: auf DTAG - meint aber...die DFL.
DORT nämlich wurde der Fehler gemacht - als raffgierig Rechte vergeben wurden,
die sich teilweise überschneiden. Dieser Fehler wird für die DFL noch sehr teuer
werden. Für PREMIERE war der Fehler hingegen die Rettung in letzter Sekunde.
meine paar Sätze gelesen und darüber nachgedacht-nicht schlecht.
I feel so sorry for my best friend, Mr.Fuzzi 08
um irgendwelche Wahrheiten aufzudecken, um dem gestressten Anleger wei-
terzuhelfen und ihm die Anlageentscheidung zu erleichtern. Das heißt...
erleichtert werden soll schon, nur eben in etwas anderer Hinsicht...
Sogenannte Analysten fertigen ihre "Analysen" häufig im Auftrag von Geld-
häusern, die genau das Gegenteil beabsichtigen: uns Anleger zu Entscheidun-
gen drängen, die zum Vorteil der Auftraggeber sind und ihnen die Taschen
füllen - auf Kosten der Kleinanleger, denen dabei die Taschen geleert werden.
Wäre es wirklich wahr, daß PREMIERE jetzt nur noch 10,- EURO Wert hat, was
hätte sie dann OHNE Fußball-BL via Internet Wert gehabt? Auf jeden Fall deut-
lich weniger. Und -so muß man weiter fragen- warum kommt HVB erst JETZT
damit an, wie die "alte Fasnet" sozusagen? Und wie errechnet die HVB das
Kursziel? Hat sie es etwa erwürfelt?
Es stinkt gewaltig!
Die Börse ist voll von Pharisäern, Täuschern und Blendern, die ständig auf der
Lauer liegen: nach Deppen und Einfaltspinseln, die ihnen auf den Leim gehen.
wo "fuzzi-Bulle" und "Ananas-Bär" ihre Waren anbieten !!!
@fuzzi:
1.
Wenn du der Meinung bist, dass Prem11 schon bald (alles ist bekanntlich relativ ;) die 18 bis 20 erreicht, hoffe ich, dass du dein Depot bis zur Decke mit Prem11 voll hast und wünsche dir viel Erfolg. Sollte Prem11 bis zum 31.12.2006 dein angepriesenes Kursziel erreicht haben, hast du schon jetzt meine Glückwünsche.
2.
Die meisten deiner postings beziehen sich allerdings auf den "Medienkonzern der Zukunft" (Dt. Telekom). Hoffe, ich habe dich so ungefähr richtig zitiert. Und bei denen ist interessanter Weise überhaupt keine Fantasie drin, was den "Medienkonzern der Zukunft" angeht....
Mal ganz nüchtern betrachtet:
1.
Prem11 gehörte heute zu den "Gewinnern (Platz 19 von 50 M-Dax Werten).
Kein Absturz unter 12, obwohl es heute insgesamt ganz schön abwärts ging!
Es ist wohl eher ein "Dümpel-Kurs" bei +- 12 zu erwarten, sonst wäre Prem11 im jetzigen allgemeinen Börsenumfeld schon gnadenlos abgestürzt.
2.
Als "kleiner Bruder" der Telekom in diesem Deal wird es in absehbarer Zeit höchstens dann einen "Quantensprung" nach oben geben, wenn der "große Bruder" den "kleinen" schluckt!
3.
Man betrachte den 19.Mai einmal als das, was er war : Euphorie !
4. die Analysten...
schreiben seit Wochen die Vivacon 604891 hoch! Und heute...
Also, vertragt euch wieder und freut euch über jeden Gewinn den ihr erzielt.
Gruß
grumpy
Anzeige
Nach Informationen des Nachrichtenmagazins «Stern» steht eine Einigung zwischen dem Pay-TV-Rechteinhaber Arena und Deutschlands größtem Kabelnetzbetreiber, der Kabel Deutschland (KDG), die 13 Bundesländer versorgt, in Kürze bevor. «Zwischen Arena und der KDG hat es bisher keinen Vertrag gegeben», sagte Arena-Geschäftsführer Christoph Bellmer auf dem Medienforum NRW. «Wir handeln mit guten Erfolgsaussichten.»
Bislang war die Einspeisung lediglich in Nordrhein-Westfalen und Hessen sicher. Kooperationen mit lokalen Netzbetreibern, etwa in Baden-Württemberg, sind noch offen. Voriges Jahr hatte Arena überraschend den bisherigen Pay-TV-Rechteinhaber Premiere überboten. Ein Arena-Abo beträgt monatlich 14,90 Euro. Zum Empfang wird ein Digital-Dekoder benötigt, der extra kostet. Über Satellit kostet das Arena-Abo monatlich 19,90 Euro. Die Internetrechte liegen bei der Deutschen Telekom, die mit Premiere kooperiert.
"Marktschreier" und "Bulle" zu bezeichnen, ist Zeichen einer seltsam verbogenen
Auffassung vom Respekt vor der Meinung des Anderen.
Lieber grumpy, beschränke Dich auf die Nennung möglichst guter und intelligenter
Gegenargumente. Aber bewerte nicht die andere Meinung des Anderen als solche.
Das hat Dir egal zu sein. Es ist ureigenster Zweck dieses Forums, Meinung und
Gegenmeinung vorzustellen und eine Plattform des Gegeneinender-Abwägens zu
bieten. Das sollte keiner hier in Frage stellen oder desavouieren.
Ich habe nur das widergegeben was die Hypo geschrieben hat und
mich ihrer Meinung,die ich im Übrigen schon letzte Woche vertreten
habe,angepasst.Schade das der Humor hier so ein bißchen auf
der Strecke bleibt,sind bestimmt alle sehr angespannt?
Mensch. Jemand als "Typ" zu bezeichnen, finde ich zynisch und oberflächlich.
Ansonsten ist mir Humor sehr willkommen. Nur bitte fäkalienfrei.
von Lehman-Brothers für stark übertrieben.Dennoch geht Premiere,wie ich
schon gesagt habe,einen sehr spekulativen Weg,kann gut gehen - muß
aber nicht.Ich warte jedenfalls mit meinem Einstieg noch ab,ich hoffe
dass auch der eine oder andere jetzt die Aktie etwas nüchterner
betrachtet.
Meine Schätzung: Premiere braucht Fußball und Arena möchte am besten verkaufen
da Premiere unter Druck steht müssen sie zu Arena gehen und viel Geld bieten für diese Rechte (300 Millionen pro Jahr). Nur so sehe ich wieder Kurse über 20 Euro.
WM-Berichte mobil bei Vodafone live!Der Pay-TV-Sender Premiere produziert für den Mobilfunkriesen Vodafone zur Fußball-Weltmeister- schaft ein Mobile-TV-Format, das bis zum 12. Juli im Vodafone live!-Portal zu sehen sein wird. Die jeweils 15-minütige Produktion können Fans auf dem Kanal "betandwin Freistoß" erleben. Die Inhalte werden für Vodafone aus dem vielfältigen Premiere WM-Programm handygerecht aufbereitet. Dabei liefern unter anderem Ex-Trainer Ottmar Hitzfeld, Rekordnationalspieler Lothar Matthäus und Tennislegende Boris Becker Informationen und Hintergrundberichte rund um das Weltturnier.
kmpl. Quelle: www.inside-digital.tv
"produziert ein Mobile-TV-Format, das bis zum 12. Juli im Vodafone live!-Portal zu sehen sein wird. Die jeweils 15-minütige Produktion können Fans auf dem Kanal "betandwin Freistoß" erleben. Die Inhalte werden für Vodafone aus dem vielfältigen Premiere WM-Programm handygerecht aufbereitet."
Na ja, besser als nix. Also zerreißt mich bitte nicht gleich. Bis morgen.
den übrigen gut gelaufenen Werten sind es gewiss nicht, die den Kurs drücken.
Denn auf dem aktuellen Niveau gibt es keine Gewinne zu sichern oder mitzunehmen.
Ich kann als Ursache nur die aktuelle Nachricht erkennen, wonach es Hackern
gelungen sein soll, den PREM-Code zu knacken. Der Markt reagiert insofern dumm,
als er nicht berückssichtigt, daß PREM dieses Problem ruckzuck behoben haben
wird und muß. Hier die Meldung von Heise-Online:
"Seit dem gestrigen Dienstag kursieren im Internet Entschlüsselungscodes für das komplette Programm das Münchner Pay-TV-Anbieters Premiere. Bereits im November
2005 war es TV-Piraten gelungen, das Premiere-Programm mittels so genannter Cerebro-Karten zu entschlüsseln. Nun reicht ein handelsüblicher PC mit einer DVB-
S- oder -C-Karte sowie eine TV-Empfangssoftware, die ein Conditional Access
Module (CAM) in Software emulieren kann ("Soft-CAM"). Der zur Entschlüsselung
benötigte Premiere-Key findet sich auf einschlägigen Webservern.
Anzeige
Die so emulierte Premiere-Abokarte schaltete bei einem c't-Test das komplette Programmangebot – mit Ausnahme der HD-Kanäle – des Pay-TV-Senders frei. Gerüchten zufolge ist es außerdem bereits gelungen, auf Standalone-DVB-Receivern
– darunter auch die dbox 2 – mit modifizierter Firmware Soft-CAMs in Betrieb zu
nehmen.
Ganz unerwartet war diese Entwicklung nicht. Bereits nach Erscheinen der Cerebro-
Karten war Premiere gewarnt, dass es Hackern offenbar gelungen war, Entschlüsse- lungscodes aus originalen Premiere-Abokarten auszulesen. Seither bestand die Gefahr, dass diese Schlüssel den Weg ins Internet finden.
Bisher war Premiere für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Es ist aber davon auszugehen, dass der Sender schnell die Verschlüsselungscodes ändern oder andere technische Gegenmaßnahmen ergreifen wird – etwa die Abokarten gegen neuere auszutauschen, die sich nicht mehr auslesen lassen. (spo/c't) "
Wenn er Pech hat sitzt er wieder zwischen allen Stühlen.
Dazu die nun wirklich miesen Quartalszahlen und die Aufkündigung des Disney-Kanals.
Die Aktienanalysten von Commerzbank Corporates & Markets vergeben für das Wertpapier von Premiere (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) das Rating "buy".
Premiere habe von der Deutschen Telekom die Ausstrahlungsrechte zur Live-Übertragung der Fußball-Bundesliga-Spiele über IP-Format erhalten. Unter der Voraussetzung, dass die Spiele über IP-Signal gesendet würden, sei offensichtlich auch die Übertragung via Kabel und Satellit möglich. Nach Einschätzung der Analysten sei in den kommenden Wochen mit weiteren Informationen bezüglich der Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen zu rechnen.
Premiere habe im ersten Quartal 2006 ein EBITDA von 9,5 Mio. EUR erzielt, das unter anderem von hohen Ausgaben im Programm- und Marketing-Bereich gekennzeichnet gewesen sei. Das Unternehmen rechne für das Jahr 2007 mit 3,7 Mio. Abonnenten und einem EBITDA von etwa 170 Mio. EUR. Das Kursziel der Unternehmensaktie würden die Analysten bei 21,00 EUR sehen.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Premiere-Aktie mit "buy".
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 22.05.2006
Analyst: Commerzbank Corp. & Markets
Rating des Analysten: buy
Quelle:aktiencheck.de 23/05/2006 12:45
10:01 25.05.06
Kurse unter 13 Euro bei der Aktie von Premiere (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) sind als Kaufgelegenheit zu sehen, so die Experten vom Anlegermagazin "Der Aktionär".
Aufgrund einer Kooperation mit der Deutschen Telekom sei Premiere nun doch in der Lage, ab der nächsten Saison Spiele der 1. und 2. Bundesliga live via Internet zu übertragen. Die Internetrechte habe die Deutsche Telekom bis 2009.
Das Angebot richte sich an die derzeit ca. 3,5 Millionen Premiere-Abonnenten. Jedoch brauche man für den Empfang einen speziellen Receiver.
Das MDAX-Unternehmen habe mit dem Telekom-Coup die Chance auf ein Golden Goal erhöht.
Kurse unter 13 Euro bei der Aktie von Premiere sind als Kaufgelegenheit zu sehen, so die Experten von "Der Aktionär".