Porsche (WKN:PAH003) verkaufen ?
Siehe Google-Porsche-News
Wer zweifelt an den Porsche Zahlen.
Ist doch eher egal wie eine Firma sein Geld verdient.Hauptsache die Aktionäre wie wir sind zufrieden!
Ab gehts!
So um die 200 Euro wären schon ne Hausnummer die passen würde.
Was meint Ihr was Porsche an Dividende ausschütten wird?
Das warten wird belohnt.
Noch immer Kaufen????
aber dass man 30Mrd verdient bei etwa 15 Mrd Umsatz dass ist neu
Wirtschafts-Prof: Porsche ist mehr Bank als Autobauer
Von Inga Frenser
Der Kurssturm der VW-Aktie in den vergangenen Tagen hat Geld gekostet, viel Geld. Vor allem Banken und Fonds-Spekulanten sind die Leidtragenden. Entspannt sind nur einige wenige: VW-Aktionäre, allen voran Porsche.
Doch die Stuttgarter Autobauer sehen sich schweren Vorwürfen ausgesetzt. Porsche soll „in unverantwortlicher Weise den VW-Kurs manipuliert“ haben, so Klaus Kaldemorgen, Chef der Deutsche-Bank-Fondstochter DWS, in der „Financial Times Deutschland" (FTD).
Konzern-Chef Wendelin Wiedeking dementiert entschieden. Heute verkaufte Porsche einen kleinen Teil der VW-Optionen, um den Markt zu beruhigen. Doch Finanzexperten lassen nicht locker, erneuern die Vorwürfe.
Wirtschaftswissenschafter Prof. Dr. Rudolf Hickel von der Universität Bremen urteilt gegenüber BILD.de: „Porsche hat sich mit den Optionsgeschäften wie ein Spekulant à la Hedge-Fonds verhalten.“
[..]
DAS SCHEMA: Porsche sichert sich bei verschiedenen Finanzhäusern VW-Aktien durch Optionen zu einem festgelegten Einkaufspreis. Steigt der Kurs, müssen die Banken die Differenz an Porsche auszahlen.
Horror-Szenario einiger Finanzexperten: Banken könnten selbst mit den Porsche-eigenen VW-Optionen spekuliert und auf fallende Kurse gesetzt haben (sogenannte „Leerverkäufe“).
[...]
Die deutsche Finanzaufsicht BaFin hat angekündigt, den Fall zu prüfen.
Nach FTD-Recherchen soll Porsche allein im Geschäftsjahr 2006/2007 mit seinen Finanzoptionen fast viermal so viel Geld gemacht haben wie mit dem Verkauf seiner Autos – eine Summe von 3,6 Milliarden Euro vor Steuern. Damit verdoppelte der Autobauer seinen Gewinn vom Jahr zuvor!
In diesem Jahr könnte der Gewinn noch höher ausfallen...
Quelle: http://www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/10/...gegen-porsche.html
SeeYa
DieWahrheit
Von Holger Steltzner
Der Kopf hinter den Optionsgeschäften: Porsche-Finanzvorstand Holger Härter
29. Oktober 2008 In Zuffenhausen schrauben seit Jahrzehnten einfallsreiche Tüftler und fleißige Techniker an kraftvollen Sportwagen. In der schwäbischen Provinz werkelt aber auch ein brillanter Finanzalchimist. Die Folgen seines Werks bestaunen dieser Tage Anleger und Börsenprofis von Frankfurt bis London. Von jetzt auf gleich springt der Preis für die VW-Aktie auf 1000 Euro. Für einige Minuten war Volkswagen das teuerste Unternehmen der Erde, mit einem höheren Marktwert als Exxon oder Gasprom. Doch was zählt heute noch der Börsenwert? Den Deutschen Aktienindex kann man derzeit getrost vergessen. Er ist kaum mehr als ein Wurmfortsatz der VW-Kurskapriolen.
Während Fondsmanager in seltener Eintracht mit Chefkritikern auf den vermeintlichen Kasinokapitalismus schimpfen und die Börse, samt Aufsicht, die Geschäfte prüft, zieht Porsche in aller Ruhe die Übernahme von Volkswagen durch – und verdient sogar noch prächtig daran. Im abgelaufenen Geschäftsjahr dürfte Porsche mit rund sieben Milliarden Euro fast so viel Gewinn wie Umsatz gemacht haben, aber nur etwa ein Viertel des Gewinns stammt aus dem Bau und Verkauf von Autos. Wegen des großen Erfolgs wird der Vorstand von Porsche besser bezahlt als alle anderen Manager in Deutschland, der Chef Wiedeking könnte vielleicht 70 Millionen Euro bekommen, Finanzvorstand Härter wohl etwas weniger. Aber er ist der Kopf hinter den genialen Optionsgeschäften.
Immer wieder gewettet und die Finger verbrannt
Die ersten VW-Aktien kaufte Porsche vor drei Jahren für 35 Euro. Früh sicherte sich der kleine Sportwagenhersteller die günstigen Aktienpreise, indem er mit Banken Kurssicherungsgeschäfte abschloss. Als die Optionen in Stufen aufgelöst wurden, konnte Porsche den deutlich größeren Hersteller Volkswagen zu den frühzeitig gesicherten Festpreisen schrittweise übernehmen. Das Geschrei über das Geschäftsgebaren von Porsche ist wohl dort am größten, wo die Verluste besonders schmerzen.
Zum Thema
* Volkswagen-Aktie: Der Wahnsinn geht weiter
Immer wieder wetten Hedge-Fonds auf den Absturz der VW-Aktie – und verbrennen sich die Finger. Ähnlich ergeht es Banken, die ihre Positionen aus Termingeschäften nicht abgesichert haben. Solche Verluste muss man nicht bedauern. Die Optionsstrategie des Finanzalchemisten Härter ist das große Rätsel der computerisierten Börsenwelt. Hoffentlich kennt er auch die Auflösung.
Text: F.A.Z.
Bildmaterial: Wonge Bergmann
arbeiten sollen.Wer mit Aktien handelt, sollte sie beobachten und es war ja klar dass die VW Aktie steigt und dass Porsche "das Zügel in der Hand hat" .Ich würd mal sagen wenn alle Banken ein Fachliches NowHow hätten wie die Autobauer von Porsche hätte es nie eine Krise gegeben,nur meine Meinung
ich weiss nicht warum , aber irgendwie glaube ich an steigende Kurse....
Wie siehts bei euch aus?
Die allerwenigsten Wirtschaftsjournalisten scheinen kompetent genug zu sein, um zu verstehen, was genau
passiert ist, obwohl es ja eigentlich nicht besonders kompliziert ist. Während hierzulande ständig Intelligenz mit Raffgier verwechselt wird and Porsche nur kritisch beäugt wird, gibt es im Ausland eigentlich nur positive Stimmen, die die geniale Taktik von Porsche loben, zum Beispiel in der Times, im Economist, in der International Herald Tribune u.s.w.
Fakt ist, dass Porsche, wenn sie mehr als zwei Gehirnzellen haben, kräftig Optionen verkaufen und mächtig Kohle verdienen. Wenn dann nach ein paar Monaten mehr und mehr Leute mitbekommen, dass Porsche auf mehr als 15 Milliarden Cash sitzt plus 50 Prozent der Volkswagen-Aktien besitzt und aussserdem noch eine kleine Sportwagenmanufaktur betreibt, wird Porsche kräftig steigen. Man darf nicht vergessen, dass Volkswagen unter den grossen Herstellern mit am besten aufgestellt ist und nach der Krise deutlich mehr als 6 Milliarden Euro pro Jahr verdienen wird. Zu guter letzt wird das archaische Volkswagengesetz auch irgendwann fallen.
rauf .....runter......momentan steigt und steigt der Kurs...!
Sehen wir die 100 bald wieder???????
Ich hatte angstverkauft, am morgen zu 64,5 €, dann stieg es auf 66,5 € und ich tätigte eine Order, die ca. 17:30 zu 64,4 € ausgeführt wurde, jedoch fiel das Papier weiter auf ca. 62 €.
Ich halte Porsche für unterbewertet, wenn man bedenken muss, dass denen ca. 50% von VW gehört.
08:53 05.11.08
Kulmbach (aktiencheck.de AG) - Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" empfehlen, in die Porsche-Vorzugsaktie (Profil) einzusteigen.
Die VW-Aktie steige auf über 1.000 Euro. Dies habe für Milliardenverluste bei Short-Sellern und Milliardengewinne bei Porsche gesorgt. Die Buchgewinne der Kaufoptionen auf 31,5% der VW-Stammaktien dürften nach Ansicht der Experten mittlerweile einen zweistelligen Milliardenbetrag erreicht haben. Angenommen, dass die Kaufoptionen mit einem Basispreis von 200 Euro ausgestattet seien. Das würde bei 291 Millionen VW-Stammaktien knapp 92 Millionen Kaufoptionen entsprechen. In diesem Fall ergebe sich ausgehend von einem Kurs von 500 Euro für die VW-Stämme ein Buchgewinn von fast 28 Milliarden Euro, da die Banken die Differenz aus aktuellem Kurs und Basispreis an die Schwaben überweisen müssten.
Ein Teil der Optionen - fünf Prozent - werde Porsche wahrscheinlich wie angekündigt in den letzten Tagen aufgelöst haben. Allein hieraus werde Porsche nach Meinung der Experten einen Vorsteuergewinn von rund 4,4 Milliarden Euro erzielen.
Die Frage sei nun, wie viel Porsche in der aktuellen Konstellation wert sei. Wenn man die einzelnen Komponenten (Kerngeschäft, Anteil an VW, ausgeübte Kaufoptionen, restliche Kaufoptionen und Nettoverschuldung) betrachte, ergebe sich unter Berücksichtigung der aktuellen Kurse ein Wert von 256 Euro je Porsche-Aktie. Selbst bei einem Risikoabschlag von 50% liege der Potenzialwert noch bei 128 Euro. Mit einer Porsche-Aktie sichere man sich zudem 1,4 Stück des 42,6%-igen Anteils an den VW-Stammaktien beim aktuellen Kurs zu gerade einmal 90 Euro.
Nach Meinung der Experten von "Der Aktionär" setzen clevere Anleger aufgrund der erwarteten Milliardengewinne langfristig auf Porsche. Das Kursziel werde bei 128 Euro gesehen und ein Stoppkurs sollte bei 40 Euro gesetzt werden. (Ausgabe 46) (05.11.2008/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
schade: aktuell im Minus..!
Kaufen oder verkaufen?
Ich Vermute mal das Sie sämtliche Fundamentalen Daten genommen haben und damit einen reellen Wert ermittelt haben. Wobei ich den immer noch zu unterbewertet finde, aber gut so. Denn so kann ich immer wieder nachkaufen.
Langfristig wird der Automarkt wieder aufstreben da mach ich mir gar keine Sorgen denn das alle so Reich werden und nur noch mit Helikopter oder Privatjets rumfliegen kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.
bin gespannt, ob wir dieses Jahr noch die 100 nehmen...!?
Sehe es jetzt als Langfristinvestment. Ich denke zwecks Abgeltungssteuer werden viele Anleger auch im Dezember nochmal zuschlagen,dann wird der Kurs nochmal steigen.
Insgesamt meine Prognose für 2-3 Jahre: 90-100€. Sehe ich nicht als allzu unrealistisch und die Zeit habe ich.
Klar kann es noch etwas tiefer gehen, aber vor der Jahreswende werden wir definitiv wieder Kurse oberhalb der 50, vielleicht sogar 60 haben- ich sag nur Abgeltungssteuer und Kaufrausch der Leute *zumindest hoffe ich das*