Porsche: Quittung für den Übermut....
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08.03.12 09:38
Meldung
Die Profis der Commerzbank haben die Aktien von Porsche auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 60,00 Euro belassen.
Die Anklage gegen den früheren Finanzchef Holger Härter und zwei weitere Manager wegen falscher Angaben bei einer Kreditvergabe im Jahr 2009 habe keinen Einfluss auf die Porsche-Bewertung, so die Experten. Mögliche Strafzahlungen drohten den Managern, nicht Porsche. Der Anlagehintergrund sei intakt: Die Aktien des Sportwagenbauers ermöglichten einen attraktiven Zugang zu Volkswagen.
Porsche so erfolgreich wie noch nie
Dienstag, 13. März 2012, 18:22 Uhr
Für Sportwagenbauer Porsche war 2011 das beste Jahr seiner Geschichte: Absatz, Umsatz und auch der Gewinn aus dem laufenden Geschäft erreichten neue Rekordmarken.
Das operative Ergebnis der Schwaben kletterte um 22 Prozent auf 2,045 Milliarden Euro, wie die Porsche AG in Stuttgart mitteilte. Die im vergangenen Jahr weltweit annähernd 120'000 abgesetzten Autos spülten 10,9 Milliarden Euro Umsatz in die Kasse, was 18 Prozent Zuwachs sind - ebenfalls eine Bestmarke.
Bild Der neue Porsche 911 an der Internationalen Automesse in Genf.
Die Neuauflage des klassischen Porsche 911 am Auto-Salon in Genf. keystone
Gleiches gilt für die Grösse der Belegschaft: Bei Porsche und den Tochterunternehmen arbeiteten zum Ende des Jahres 2011 exakt 15'307 Menschen. Das sind auf Jahressicht 16 Prozent Plus. Bis 2018 sollen es 20'000 Mitarbeiter werden. Porsche montiert in Stuttgart die Sportwagen 911, Boxster und Cayman sowie die Motoren aller Baureihen. Das Schwesterwerk Leipzig produziert die Limousine Panamera, die Geländelimousine Cayenne und künftig auch den kleinen Cayenne Macan.
Weiterer Rekord bei der Umsatzrendite
Zum Überschuss machte der Autobauer keine Angaben. Der Nettogewinn solle erst mit dem Geschäftsbericht in den nächsten Tagen veröffentlicht werden, sagte ein Unternehmenssprecher. Für neue Modelle sowie den Ausbau der Werke in Stuttgart-Zuffenhausen und Leipzig hatte die Porsche AG viel Geld in die Hand genommen.
Die Umsatzrendite – das Verhältnis zwischen Erlösen und operativem Gewinn – beträgt 18,7 Prozent, auch das ist ein Rekord. Luxushersteller Mercedes schaffte im vergangenen Jahr 9 Prozent, bei BMW waren es 11,8 und bei Audi 12,1.
Ausbau der Modellpalette
Das hohe Niveau der Rentabilität will Porsche weiterhin halten, bis 2018 soll die Umsatzrendite stets mindestens 15 Prozent betragen. Im selben Jahr wollen die Zuffenhausener 200'000 Autos absetzen.
Knatsch mit VW
Einen Schatten auf Porsches glänzende Bilanz werfen eigentlich nur die Querelen der Dachgesellschaft Porsche SE, deren Zusammenwachsen mit VW wegen juristischer Hürden und steuerrechtlicher Fragen stockt. Die SE will ihre Zahlen diesen Donnerstag vorlegen. Die Partnerschaft mit den Wolfsburgern endgültig festzuzurren, ist auch für Porsches künftigen Erfolg entscheidend. Denn je schneller alle unter einem Dach sind, desto besser können beide Partner voneinander profitieren und sparen. Es geht um mindestens 700 Millionen Euro jährlich.
Möglich machen soll das der Ausbau der Modellpalette. Den Anfang machte Ende 2011 die Neuauflage des Klassikers 911. 2012 folgen in derselben Baureihe der neue Boxster und der Cayman. Von 2014 an soll der kleine Bruder des Cayenne, der Macan, weiteren Schub bringen. Er steht für 50'000 Einheiten pro Jahr. Der allererste Macan soll noch im Jahr 2013 im Leipziger Werk Premiere feiern und vom Band rollen.
Erfolgsgarant China
Schon heute stellt die Schlagzahl Porsche vor Herausforderungen. 2011 stieg die Fertigung auf fast 130'000 Fahrzeuge, ein Plus von 34 Prozent. Allein die Belegschaft in Leipzig steigerte die Produktion im vergangenen Jahr um fast die Hälfte. Seit Januar 2012 läuft dort eine dritte Schicht, um der weltweiten Nachfrage noch Herr zu werden. Die Schattenseite: Kunden müssen teils Monate auf ihr Auto warten.
Ein wesentlicher Treiber des Erfolgs ist China. Dort ................................
Volkswagen: Fusion mit Porsche wird kommen
Wolfsburg/Stuttgart (BoerseGo.de) - Die geplante Fusion des Wolfsburger Autogiganten Volkswagen und dem Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche steht weiterhin vor Problemen. "Auf dem Weg zur vollständigen Integration gibt es nach wie vor einige Hürden", so Volkswagen-Chef Martin Winterkorn. "Alle Beteiligten arbeiteten weiter mit Hochdruck daran, den integrierten Automobilkonzern mit Porsche zu wirtschaftlich sinnvollen Bedingungen zu erreichen".
Winterkorn betonte jedoch, dass die Fusion der beiden Fahrzeughersteller kommen werde. Die Frage sei nur wann, unterstrich er. Die Absage der geplanten Fusion mit der Dachgesellschaft Porsche SE wurde nur aufgrund rechtlicher Risiken in Milliardenhöhe abgesagt.
Winterkorn ist seit 1. Januar 2007 Vorstandsvorsitzender bei Volkswagen und seit dem 25. November 2009 ebenfalls Vorstandsvorsitzender der Porsche Automobil Holding SE. Die Holding hatte im Dezember 2009 ein Aktienpaket von 49,9 Prozent an der Porsche AG (die Sportwagensparte) an die Wolfsburger verkauft. Die Transaktionssumme belief sich damals auf 3,9 Milliarden Euro. Volkswagen hält derzeit Optionen zur Übernahme der restlichen 50,1 Prozent an Porsche.
Porsche hatte im Jahr 2008 ursprünglich den Plan den viel größeren Volkswagenkonzern in einer riskanten, kreditfinanzierten Aktion zu übernehmen. Aufgrund der Finanzkrise im selben Jahr und den schwierigen Marktbedingungen schlug das Vorhaben jedoch fehl, so dass sich das Top-Management des Sportwagenherstellers aus dem Unternehmen zurückzog. Im Verlauf kam es dann im Jahr 2009 zu einem Zusammenschluss beider Unternehmen unter der Führung der Wolfsburger.
In Folge der durch den Übernahmeversuch sehr volatilen Börsenkurse der Volkswagen-Aktien, verklagte eine Gruppe internationaler Investmentfonds den Stuttgarter Sportwagenhersteller. Die Kläger warfen dem Unternehmen und zwei hochrangigen Managern vor, den Kurs der VW-Aktie absichtlich manipuliert zu haben und fordern daher Schadenersatz in Milliardenhöhe.
Daher wird in den Managementetagen des Autokonzerns nun an einem "Plan B" gearbeitet. Demnach soll Volkswagen die Porsche AG komplett übernehmen, was allerdings erst ab dem Jahr 2014 steuerfrei ist.
(© BörseGo AG 2012 - Autor: Christian Zoller)
© 2012 BörseGo
Die entscheidende Frage ist doch hier - was bringt es den Porsche Aktionären?
Seit März geht die Aktie auf Tiefgang und die Frage ist wann kommt die Wende?
Die Chancen für einen Einstieg ist gewiss gut....
Würde mich freuen, wenn weitere Porsche Interessenten Ihre Meinung dazu schreiben könnte!
Mfg
Wenn erstmal alle Unsicherheiten/Unklarheiten geklärt sind, wird die Aktie Richtung Norden abgehen....
Porsche hat noch einiges an Nachholpotential....
Die WestLB hat die Einstufung für die Aktien der Porsche SE nach jüngsten Medienberichten und Kommentaren des VW-Finanzchefs auf "Buy" mit einem Kursziel von 71,00 Euro belassen. Es werde wahrscheinlicher, dass Volkswagen (VW) den Kauf des 50,1-Prozent-Anteils an der Sportwagentochter Porsche AG im Frühjahr 2013 vollziehen und statt der Steuerfreiheit im August 2014 eine Steuerzahlung in Höhe von maximal 500 Millionen Euro in Kauf nehmen werde, schrieb Analyst Adam Hull in einer Studie vom Mittwoch. Für die Porsche SE sei dies positiv, weil der Verkauf die Bargeldposition deutlich aufbessern werde. Ein weiterer Kurstreiber wäre ein Kursanstieg bei den Stammaktien von VW.
ROUNDUP 2: VW zieht den steuerfreien Porsche-Deal durch
Vollzug nach monatelanger Blockade: Volkswagen holt das Porsche -Sportwagengeschäft komplett unter sein Dach - und das ohne Steuerlast. Die Wolfsburger zahlen für die noch fehlenden 50,1 Prozent der Porsche AG rund 4,46 Milliarden Euro an die Porsche-Dachgesellschaft Porsche SE (PSE). Außerdem übertragen sie parallel eine VW-Stammaktie. Das teilten Europas größter Autobauer und die PSE am Mittwochabend in Pflichtmitteilungen für die Finanzwelt mit.
Die Umsetzung der Transaktion ist für den 1. August dieses Jahres geplant. Die Gremien beider Seiten hätten dem Vorhaben "nach dem Vorliegen aller erforderlichen verbindlichen Auskünfte der Finanzbehörden" am Mittwoch zugestimmt.
PORSCHE-AKTIEN NACHBÖRSLICH PLUS VIER PROZENT
Damit machten die beiden seit langem bereits eng verbandelten Partner den Deal öffentlich, über den die Nachrichtenagentur dpa und die "Wirtschaftswoche" bereits im Vorfeld berichtet hatten. Rein steuerrechtlich handelt es sich nicht um einen Verkauf, sondern um einen internen Umbau. Daher muss auch die eine Aktie fließen.
Im nachbörslichen Handel bei Lang & Schwarz reagierten die Aktien der beiden Unternehmen unterschiedlich. Porsche-Aktien verteuerten sich im Vergleich zum Schluss des Xetra-Hauptgeschäfts um fast vier Prozent. Die Vorzüge von Volkswagen legten hingegen lediglich um ein halbes Prozent zu.
KNAPPE HÄLFTE DES KAUFPREISES ZUM SCHULDENABBAU BEI PORSCHE
Etwa zwei der 4,46 Milliarden Euro will die Porsche-Dachgesellschaft nutzen, um ihre Schulden abzutragen. Die PSE hatte vor rund vier Jahren vergeblich versucht, nach der Macht bei den Wolfsburger zu greifen. Am Ende hatte sie 11,4 Milliarden Euro Schulden und VW wurde zur letzten Rettung.
Als erste Nothilfe einigten sich die einstigen Kontrahenten Ende 2009, dass knapp die Hälfte der Porsche AG für damals rund 3,9 Milliarden Euro an die Wolfsburger ging. Der nun übertragene zweite Teil ist teurer, weil zwischenzeitlich der Wert des hochprofitablen Porsche-Sportwagengeschäftes stieg und die Partner mehr Einsparungen umsetzen können als zunächst gedacht.
REST FÜR 'STRATEGISCHE BETEILIGUNGEN' IN DER AUTOWELT
Nach dem Abbau des Schuldenbergs soll die PSE den überwiegenden Teil der noch verbleibenden Summe für "strategische Beteiligungen" in der Autowelt benutzen. Den Weg frei gemacht dafür hatte die PSE vor wenigen Tagen bei ihrer Hauptversammlung. Die Schwaben halten nach der gescheiterten Übernahme die hauchdünne Mehrheit an VW. Ihre Mehrheitseigner - die Familie Porsche und Piëch - haben im Hause VW großen Einfluss, Ferdinand Piëch gilt als VW-Machtzentrum.
Kern des Deals ist, dass VW den grundsätzlich steuerpflichtigen Kauf der noch ausstehenden zweiten Hälfte der Porsche AG als eine - ausdrücklich legale - Umstrukturierung ausweist. Die ist steuerfrei. Das Delikate an der Sache: Normalerweise fließt bei einem Geschäft dieser Art kein Geld. Für gewöhnlich ist es ein Anteilstausch. Für die noch ausstehende Hälfte der Porsche AG hätten also eigentlich VW-Aktien zum Gegenwert fließen sollen. Nun aber wandert eben nur eine Aktie plus die Milliardensumme in den Süden. Diese Gestaltungsmöglichkeit ist das Extrem, aber erlaubt./loh/DP/he
ISIN DE000PAH0038 DE0007664005 DE0007664039
AXC0271 2012-07-04/22:28