Palliativmedizin
https://epetitionen.bundestag.de/...etition;sa=details;petition=16123
Ich hoffe auf eure unterstützung damit der thread aktuell bleibt und möglichst viele darauf aufmerksam werden.
Es kann uns alle treffen!
Ich staune wie schwer es ist diese 50.000 unterschriften zu sammeln. Ein langer, stiller, schmerzvoller tod ist leider nicht RTL tauglich. Deswegen bemühe ich mich mein teil beizutragen damit es bekannt wird.
Geplante Änderung des Betäubungsmittelrechts reicht nicht aus / 312.000 Patienten betroffen
Berlin. „Die von der Bundesregierung geplante Änderung des Betäubungsmittelrechts greift zu kurz........ erklärt der Geschäftsführende Vorstand der Patientenschutzorganisation Deutsche Hospiz Stiftung.... Die Patientenschützer fordern, dass die Regeln des Betäubungsmittelrechts so verfasst werden, dass sie die Schwerstkranken und Sterbenden nicht quälen oder kriminalisieren. Es ist widersinnig, dass gleichzeitig suchtkranke Menschen im Methadon-Programm Ersatzsuchtmittel für die nächsten 48 bis 72 Stunden erhalten. „Es kann nicht sein, dass wir einen Suchtkranken anders stellen als einen Schmerzkranken“
......... Union und FDP wollen Hospizen erlauben, Notfallvorräte an starken Schmerzmitteln wie Morphium in der eigenen Einrichtung anzulegen. Bislang ist das nicht zulässig. Die Neuerung soll sicherstellen, dass für die 23.000 Schwerstkranken in Hospizen zu jeder Tages- und Nachtzeit schmerzlindernde Mittel zur Verfügung stehen. Das große Problem: Für die 300.000 betroffenen Schmerzpatienten in Alten- und Pflegeheimen soll es eine solche Lösung nicht geben. „Wenn ein Pflegeheim-Bewohner ein hochwirksames Schmerzmittel braucht, dann muss dieses in einer Apotheke besorgt werden. Das kann mehrere Stunden dauern. Eine unerträgliche Situation“......
Auch für die 12.000 Schwerstkranken, die von spezialisierten Palliativteams zu Hause versorgt werden, wird sich durch die Änderung des Betäubungsmittelrechts wenig verbessern. Zwar sollen die Teams Notvorräte an hochwirksamen Schmerzmitteln in ihren eigenen Einrichtungen anlegen können. Sie dürfen aber dem Patienten pro Besuch nur so viel aushändigen, wie er für den sofortigen Verbrauch benötigt. Schwierig wird diese Regelung, wenn der Patient plötzlich starke Schmerzen bekommt. In einem solchen Fall müsste er – auch nach der neuen Regel – auf das Eintreffen des Palliativ-Teams zu Hause warten. Das Einlösen eines Rezeptes in einer Apotheke ist in einer solchen Situation auch keine Lösung. „Viele Schwerstkranke müssen deshalb stundenlange Schmerzen erdulden, bevor sie ihre Medizin erhalten“, sagt Brysch. Hier wäre es sinnvoll, wenn das Palliativ-Team dem Patienten einen Vorrat für die kommenden 24 Stunden aushändigen dürfte.
quelle: http://www.hospize.de/servicepresse/2011/mitteilung424.html
tendiere aber klar zur unterstuetzung. warum soll man menschen wegen buerokratie und fetten politikern leiden lassen?
innovativen Dröhnungen an der Börse.
Da gibts keine Hoffnung mehr ?
Den Spagat bekomm ich einfach nicht gebacken
Erklär mir einer die logik?
http://www.wdr.de/tv/monitor//sendungen/2011/0127/palliativ.php5