Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen

Countries with the Most New Patents
In 2021, out of 1,608,375 patents across multiple fields, 87% were granted to innovators from just six countries.

Applicants by Country Granted Patents (2021) % of Total
     China   607,758     37.8%§
United States 286,205 17.8%
     Japan   256,890     16.0%§
South Korea 156,972 9.8%
   Germany    69,672      4.3%§
United Kingdom 20,009 1.2%
   Unknown    24,677      1.5%§
Other Countries 186,192 11.6%  

EQS-News: PAION AG / Schlagwort(e): Sonstiges
PAION AG: ​​​​​​​VERSCHIEBUNG DER VERÖFFENTLICHUNG DES JAHRES- UND KONZERNABSCHLUSSES 2022
25.04.2023 / 14:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

VERSCHIEBUNG DER VERÖFFENTLICHUNG DES JAHRES- UND KONZERNABSCHLUSSES 2022



Aachen, 25. April 2023 – Die PAION AG (ISIN DE000A3E5EG5; Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard: PA8K), ein Specialty-Pharma-Unternehmen mit innovativen Wirkstoffen zur Anwendung bei ambulanter und im Krankenhaus durchgeführter Sedierung, Anästhesie sowie in der Intensivmedizin gibt heute bekannt, dass sich der andauernde Prüfungsprozess des testierten Jahres- und Konzernabschlusses für das am 31. Dezember 2022 endende Geschäftsjahr weiter verzögert.

PAION befindet sich weiter in Abstimmung mit dem zuständigen Abschlussprüfer Baker & Tilly GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf über den Abschluss der Prüfungshandlungen für das Geschäftsjahr 2022. Die Jahresabschlussprüfung für die Finanzberichterstattung gestaltet sich für das Geschäftsjahr 2022 außerordentlich aufwändig, u.a. auch durch das „European Single Electronic Format“ (ESEF). Dieses ist eine Anforderung der EU an Unternehmen in regulierten Märkten. Demnach müssen die betroffenen Unternehmen ab dem 1. Januar 2020 ihre Jahresfinanzberichte im XHTML-Format erstellen. Diese Pflichten und der daraus folgende Umfang sind für den Jahresfinanzbericht 2022 nochmals deutlich vergrößert worden.

Der geprüfte Jahresabschluss und der geprüfte Konzernabschluss sollen nun bis Ende Mai 2023 veröffentlicht werden. Die vorläufigen Konzern-Finanzergebnisse gemäß International Financial Reporting Standards (IFRS) für das Geschäftsjahr 2022 hatte PAION bereits am 30. März 2023 berichtet. PAION rechnet nicht damit, dass es wesentliche Änderungen zu den bereits kommunizierten vorläufigen Konzern-Finanzergebnissen gibt.  

Gibts dann Zahlen für das 1. Q 2023 (geplant 17.05.) vor dem Bericht für 2022 ?

Bissl perverse Situation  

außerordentlich aufwendig aber bekannt seit 1.Januar.
D.h. im Umkehrschluss, jedes Unternehmen im regulierten Markt verschiebt seine Abschlussprüfung wegen erhöhter Anforderungen aufgrund der von Paion ausgeführten Aussage.
 

Finde diese Ausrede für die herrschende Inkompetenz ziemlich lächerlich.  

https://www.eqs.com/de/compliance-wissen/blog/esef/

Die FAQ sind ganz lehrreich. Es hängt wohl sehr von Größe und Arbeitsweise des Rechnungswesens ab, wie stark das einzelne Unternehmen betroffen ist.


@kgm
Es gibt dann halt untestierte Zahlen für 2022 und für das erste Quartal.  

 

Na toll, dann werden wohl auch die Quartalszahlen verschoben. Glaube nicht, dass man dann mehrere untestierte Berichte veröffentlichen wird.

 

keinen Monat länger dauern. Ich halte das für einen vorgeschobenen Grund. Da liegt was tiefer.
"XHTML gibt Ihnen eine konsistente, gut strukturierten Format, so dass Sie Ihre Webseiten können leicht analysiert und durch gegenwärtige und zukünftige Web-Browsern verarbeitet werden."  

wären das Insiderinformationen, die ad hoc publiziert werden müssten.  

für eine verzögerte Veröffentlichung:

https://www.gesetze-im-internet.de/wpaiv/__6.html  

"European Single Electronic Format“ (ESEF) in XHTML-Format

Bedeutet nach meinem Verständnis :

Der ganze Mist muss in "Programmiersprache" - also Maschinenlesbar - verfasst werden. Ein Bürokratisches Monster der EU. Nicht mehr nicht weniger, und wie immer mit dem Ergebnis das der Mittelstand leidet, zufällig oder gewollt, ob die dadurch dann wenigstens Stellen abbauen, ach was frag ich.

Kein Unternehmen - bis auf die ganz großen - kann da noch mithalten, zufällig oder gewollt. Der Kropf der Ineffizienz wird immer größer, es sind schon längst nicht mehr nur krumme Gurken.

Wesentlich ist das Paion den Grund angibt und das die Zahlen keinen relevanten Veränderungen unterliegen sollten. Der Rest ist schnuppe. Was wirklich relevant ist sind die Zahlen von "Morgen", bzw. was verkauft Paion am Ende des  Jahres, funktioniert der Sales - werden die Produkte gefragt -  dann wäre Paion einer der besten Deals. Ob KE, ob Investor, ob Rechteverkauf, wäre dann alles nachsächlich.

 

wir haben den 25.04.2023. Wieso schaffen das fast alle; MDAX, SDAX und Co. Zumindest ist es schwieriger einen Investor zu finden. Wer will schon in so etwas investieren. Bleiben nur die Kleinaktionäre. Denen kann man ja alles verkaufen. Wenn Paion davon weiss um die Schwierigkeiten, dann sollte man auch offen kommunizieren, dass es bis Ende Mai oder Juni dauert.Finanziert sind sie nur bis Ende September. Und vielleicht braucht es auch Beschlüsse der HV. Oder will man gewisse Leute so lange im AR halten. Das Ding kommt mir nicht geheuer vor, um es mal vorsichtig anzudeuten. Schönreden ist die eine Sache; Realität eine andere.  

Quelle: https://www.eqs.com/de/compliance-wissen/blog/esef/

Der Schritt hin zu mehr Transparenz und Vergleichbarkeit stößt grundsätzlich auf Zustimmung. Dennoch gibt es reichlich Kritik an der Umsetzung:

Vertreter kleinerer und mittlerer Emittenten fürchten, dass sie mit ihren begrenzten finanziellen und personellen Ressourcen an ihre Grenzen stoßen werden. Daraus resultiert die Frage, ob der Informationsgewinn für die Adressaten den zusätzlichen Aufwand tatsächlich rechtfertigt.

Das Deutsche Rechnungslegungs Standards Committee e.V. (DRSC) kritisiert die Fehleranfälligkeit bei (...)

Die Kritik des Instituts der Wirtschaftsprüfer (IDW) richtet sich vor allem gegen die geplante Anpassung des deutschen Rechts und hier vor allem des HGB an die ESEF-VO. Die Umsetzung des Entwurfs würde in grundlegende handels- und gesellschaftsrechtliche Pflichten eingreifen und sowohl für die betroffenen Unternehmen und deren Organe selbst als auch für die jeweiligen Abschlussprüfer viele offene Fragen hervorrufen. Der IDW hält eine Verortung der Formatvorgaben aus ESEF innerhalb der HGB-Regelungen zur Aufstellung der Bestandteile der Jahres- und Konzernabschlüsse für systematisch verfehlt. (...)
 

Die Gründe dieses Paragraphen dürften sich aber kaum auf den Abschluss des Vorjahres auswirken. Den kann man unabhängig von solchen Geheimnissen erstellen und prüfen.  

erstellt ist er augenscheinlich, es geht um die form der  übermittlung. Ein Eu Monster.  

da sind sie wieder die eu-hörigen, krankhaft bürokratisch durchfeuchteten deutschen regularien-menschen....

statt dies mal anzuprangern (wieder eine neue eu-richtlinie) , wird auf eine kleine firma, die großes im köcher hat, eingehauen, weil der testierte jahresbericht verschoben wird.....

in meinem ehemaligen tätigkeitsfeld musste ich jedes jahr einen unnötigen jahresbericht mit zukunftsprognose verfassen, als der auf eine andere formatisierung umgestellt wurde, sind wir verzweifelt. ohne witz eine mitarbeiterin hatte sogar einen burn out.
zwei weitere mitarbeiter und ich haben daran mehrere wochen  gesessen und wir wurden nur von bürokraten kontrolliert.
er umfasste zum schluss 3 (in worten drei) seiten.

der letzte jahresbericht von paion umfasste 179 seiten.

paion hat (und das hebe ich mal hervor) es geschafft in der ganzen welt mit partnern präsent zu sein.....
und da trudeln die ergebnisse von 2022 erst im laufe des ersten quartals 2023 ein....

 

Wieso schaffen das fast alle; MDAX, SDAX und Co

gerade erst gelesen, da vergleicht ein f.-teilnehmer paion mit den firmen im sdax und mdax ....krass, aber gut wir stehen ja kurz vor dem aufstieg :)





 

Dein letzter Absatz ist doch jetzt wirklich nicht ernst gemeint?
Gibt es irgend ein Unternehmen was börsennotiert ist und keine internationalen Geschäfte macht?
Paion ist ein Zwerg an der Börse und sollte endlich mal anfangen seine Hausaufgaben zu machen, ohne das ein fader Beigeschmack bei jeder Meldung hängenbleibt.  

Efficacy of continuous intravenous remimazolam versus midazolam in the extraction of impacted wisdom teeth: protocol of a randomised controlled trial
First published April 25, 2023
https://bmjopen.bmj.com/content/13/4/e067908.info
https://bmjopen.bmj.com/content/bmjopen/13/4/e067908.full.pdf

ABSTRACT
Einleitung
Benzodiazepine wie Midazolam werden häufig zur mäßigen Sedierung von Patienten während Weisheitszahn-Extraktion eingesetzt, um die Angst bei ambulanten Operationen zu reduzieren.
Das vorliegende Protokoll wurde entwickelt, um festzustellen, ob kontinuierliches intravenöses Remimazolam, ein neues, ultrakurz wirksames Benzodiazepin, eine bessere postoperative Erholungsqualität als die von Midazolam bei Patienten, die sich einer Extraktion impaktierter Weisheitszähne unterziehen.
Methoden und Analyse
Diese Studie ist eine multizentrische randomisierte kontrollierte Studie, die am Peking Union Medical College Hospital, dem Beijing Anzhen Hospital und dem Peking Shijitan Krankenhaus in China durchgeführt. Ungefähr 150 Teilnehmer, die sich einer Extraktion impaktierter Unterkiefer Weisheitszähnen unterzogen werden, werden nach dem Zufallsprinzip zwei Gruppen (Remimazolam und Midazolam) zugeteilt. Die Teilnehmer werden Standardinterventionen verabreicht, um sicherzustellen, dass sie dass sie während der Behandlung ein Sedierungsniveau von III auf der Ramsay-Sedierungs während der Behandlung zu erreichen. Präoperatives und anästhesiologisches und chirurgische Techniken werden für alle Teilnehmer standardisiert. Das primäre Ergebnis ist die Erholungszeit Zeit bis zur vollständigen Wachheit und die sekundären Endpunkte sind anterograde Amnesie während und nach der Operation und Unterbrechung während der Operation wegen mangelnder Compliance oder Bedenken.

Ethik und Verbreitung
Diese Studie wurde von der Ethikkommission des Peking Union Medical College Hospital (Genehmigungsnummer: ZS-3142), des Beijing Anzhen Hospital (Genehmigungsnummer: KS2022082) und des Beijing Shijitan Hospital (Genehmigungsnummer: 2023-4) genehmigt.
Registrierungsnummer der Studie: NCT05350085

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unsere Studie die Wirkung von Remimazolam und Midazolamin bei der Weisheitszahnextraktion vergleichen wird, um möglicherweise die Überlegenheit von Remimazolam gegenüber Midazolam in Bezug auf Erholungszeit anterograden Amnesie-Effekt zu belegen. Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand, wird diese Studie starke Belege für die Anwendung von Remimazolam bei zahnärztlichen Eingriffen und kann eine neue Wahl für eine intravenöse Sedierung Strategie in der Zahnmedizin

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)  

Paion ist ein Zwerg an der Börse, genau, recht hast du und nicht im sdax oder mdax....
mit immer noch angespannten mitteln und personal, insbesondere für die verwaltung der geschäftsbeziehungen und der erstellung von berichten.

die tätigkeiten außerhalb des firmensitzes deutschland sind doch immens und für einen solchen zwerg  mehr als beachtlich.

welche hausaufgaben hat paion denn nicht gemacht?



 

was das u.a. in der heutigen Mitteilung bedeutet.  

1. paion und auch die WP-gesellschaft geben alles andere als ein überzeugendes bild ab.
   es geht ja nicht um einige tage oder 2 wochen für die verzögerung.
   ursprünglich war der testierte abschluss für ende märz angekündigt.
   es geht nunmehr um vl. 6 oder 7 wochen.  ( hoffentlich nicht mehr )
2. zur homepage
   heute abend wird noch der termin für den Q1-bericht gehalten und auch der monat juli juli weiterhin als termin
   für die HV angegeben. vorlauf für die einladung zu einer HV sind ca. 36 tage.


   
 

erwähnen möchte ich noch den letzten satz der nachricht:
" paion rechnet nicht damit, dass es wesentliche änderungen zu den
 bereits kommunizierten vorläufigen konzern-finanzergebnissen gibt ".  

Was willst du mit dem Nachtrag sagen?

Dein Punkt 1 war eine heftige Kritik. Punkt 2 kann sich jederzeit ändern, wie wir erfahren haben.