PTT Woche 14, 05.04.07
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Eröffnet am: | 05.04.07 01:09 | von: J.B. | Anzahl Beiträge: | 83 |
Neuester Beitrag: | 05.04.07 23:29 | von: Jan Langenb. | Leser gesamt: | 9.846 |
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DAX-Sentiment, Hoffnung auf günstigen Einstieg
05.04.2007 - 11:08:34 Uhr
Cognitrend
Frankfurt (derivatecheck.de)
Der DAX habe die diesjährige Fastenzeit kurzerhand schon früher beendet. Während gläubige Katholiken noch bis zum Ostersonntag darben müssten, hätte das deutsche Aktienbarometer sich seit der vergangenen Sentimentumfrage ein kräftiges Gewinnpolster angefuttert. Fast schon frech wäre er sogar auf den höchsten Stand seit November 2000 stolziert. Verglichen mit einem ordentlichen Wochenzuwachs von 3,5 %, immerhin dem größten wöchentlichen Gewinn seit neun Monaten, falle die Reaktionsfreude der mittelfristig agierenden Investoren aber recht bescheiden aus. Das Bullencamp erhalte mäßigen Zufluss sowohl von vormaligen Pessimisten als auch von ehemals neutral positionierten Akteuren. Unser Bull/Bear-Index könne sich ebenfalls weiter befestigen, notiere aber lediglich auf seinem diesjährigen Durchschnittswert.
Beim Vergleich diverser Analystenkommentare der zurückliegenden Tage falle auf, dass das Pendel ein wenig in Richtung "weitere Kurssteigerungen" umgeschlagen sei. Mit dem Erreichen der Höchststände aus dem Februar betrachteten einige Akteure die Korrektur endlich als abgeschlossen und rufen zum Neueinstieg auf. Die Analysten fragen sich jedoch, warum sich die mittelfristig orientierten Marktteilnehmer nicht offenherziger für neue Positiv-Prognosen zeigten. Am Nachrichtenfluss während des Berichtszeitraumes kann dies nach deren Meinung kaum gelegen haben. Denn von konjunktureller Seite hätte kein Anlass zur Sorge bestanden. Dass die Volkswirte deutscher Banken und Forschungsinstitute ihre Euroland-Wachstumsprognosen kräftig angehoben hätten, wie aus einer Studie des ZEW hervorgehe, hat den es zufolge bei den mittelfristigen Anlegern ebenso wenig große Begeisterungsstürme entfacht.
Die Zurückhaltung sei eher der heftigen Achterbahnfahrt des deutschen Leitindex geschuldet, zu der er Ende Februar angesetzt habe. Denn offenbar hätten einige Panelteilnehmer mit den Erlebnissen der vergangenen fünf Wochen noch lange nicht abgeschlossen. Die Tatsache, dass etliche Akteure die beiden Korrekturschübe augenscheinlich nicht richtig eingeschätzt hätten, schmerze immer noch, so die Strategen. So mancher Pessimist sei daher umso weniger bereit, seine bearishe Position aufzugeben. Zu groß seien die Bedenken, auch diese Entscheidung kurze Zeit später wieder bedauern zu müssen. Nicht viel einfacher stelle sich die Situation auch für einige neutral eingestellte Marktteilnehmer dar. Diese bewegten sich zwar nicht in der Verlustzone, einige müssten sich aber eingestehen, dass ein günstiger Einstiegszeitpunkt erst einmal verpasst sei. Und so fühle sich selbst ein entgangener Gewinn während der kräftigen Erholung äußerst unangenehm an. Viel lieber bleibe man also weiterhin an der Seitenlinie und halte sich die Option für einen späteren Einstieg offen, zu hoffentlich günstigeren Kursen.
Sicherlich trügen diejenigen Investoren, die den teilweise schmerzlichen Umdenkungsprozess bereits hinter sich hätten und jetzt wieder auf "bullish" votierten, die jüngste Kurserholung mit.
Sollte es zum heiß ersehnten Dip kommen, würden möglicherweise einige der bislang noch standhaften Pessimisten und Neutralen dankbar die Gelegenheit zum Einstieg ergreifen und den DAX damit stützen. Sollte die jüngste DAX-Rally aber weiter anhalten, ohne den erwünschten kleinen "Atemholer" zu bieten, werden nach Einschätzung der Handelsexperten bei Cognitrend noch weitere dieser Akteure aus Bären- und neutralem Lager umdenken müssen.
Da weiß man gar nicht wie man sich positionieren soll.
hmm..was wäre wohl die größere "überraschung".
1. spx prallt wieder nach unten an der 1440 ab oder
2. spx überspringt am montag die 1440er marke und schließt schön im grünen.
2. würde mir besser gefallen ;-))
greetz uedewo
;o)
wenn noch viele an der seitenlinie stehen und auf einen günstigen einstieg warten. ich gehe davon aus, dass wir im dax weiter steigen bis auch der letzte begriffen hat, dass es vorerst keinen "günstigen" einstiegspunkt mehr gibt und er als letzter die hausse nährt.
greetz uedewo
Also abwarten und longpositionen ausbauen....;)
Dies ist keine Kaufemphelung, sondern spiegelt ledilich meine Meinung wieder
In der Folgezeit weitete das Unternehmen die Produktpalette ständig aus und erfand z.B. das gefärbte Osterei, Schokoladen-Osterhasen und das "Osternestchen". Mit der Gründung der Hahn & Ei AG in Österreich begann die Expansion des Konzerns. Für die Bearbeitung des westfälischen und hannoveranischen Raums folgte die Fuchs & Ei AG, in der Schweiz die Kuckuck & Ei AG und in Thüringen die Storch & Ei AG. Der Konzern eröffnete zudem Filialen in Schleswig-Holstein und Oberbayern, so dass bald der gesamte deutschsprachige Raum durch das Filialnetz bearbeitet werden konnte.
Auch die Produktpalette wurde stetig ausgeweitet. Das Unternehmens deckt – ähnlich wie die Santa Claus AG - alle Zielgruppen von 3-99 Jahre ab. Der Schwerpunkt liegt dabei insbesondere im B2C-Bereich und hier vor allem auf Familien mit Kindern. In den vergangenen Jahren erntete das Unternehmen zudem immer mehr die Erfolge des seit Ende der Achtziger gestiegenen Marketingetats. So wurde Ostern mittlerweile neben Weihnachten und dem Geburtstag als drittes großes Geschenkfest etabliert – zwar reichen die Umsätze noch nicht ganz an die Weihnachtsausgaben heran, doch die steigende Tendenz ist unverkennbar. Langfristig will das Unternehmen nach der Aussage des Vorstandsvorsitzenden Lang Ohr zum größte Geschenkfest im Jahr aufsteigen, was weitere Phantasie für den Aktienkurs bedeutet.
Schon heute besitzt das Unternehmen eine weltweite Monopolstellung während des Osterfests, allein deshalb lohnt sich der Einstieg in diesen Basiswert insbesondere kurz vor oder nach der Osterzeit. Dies liegt u.a. auch an dem jährlich wiederkehrenden Kursverlauf, der schon beinahe gesetzmäßigen Kursschwankungen unterliegt, wie sie aus dem nebenstehenden 3-Jahres-Chart entnehmen können. So nehmen die Umsätze des hochinteressanten Value-Titels insbesondere ab Februar/März immer weiter zu und erreichen kurz vor Ostern ein erstes Jahrestops. Nach Ostern kommt es in der Regel zu Gewinnmitnahmen und dadurch fallenden Notierungen. In Erwartung der Osterumsatzzahlen, die nach Geschäftsjahresende Mitte Juli veröffentlicht werden sowie der Dividende-Bekanntgabe bescheren der Hase & Ei dann ein zweites Jahrestop im Mai/Juni.
Den Rest des Jahres zeigt der Wert eine kontinuierliche Wertsteigerung. Insgesamt zählt die Aktie damit zu den sichersten Investments an der Börse - sogar der Börsenbaisse in den Jahren 2000 bis 2003 konnte sich der Titel erfolgreich wiedersetzen und steigerte den Wert kontinuierlich.
Wir empfehlen den Einstieg, sobald die Hase & Ei-Aktie nach dem Rückgang in den ersten Nachosterwochen den Boden gefunden hat. Dabei dürften Kurse um etwa 29 Euro den idealen Einstiegskurs vorgeben. Mit diesem Wert ist Ihnen auch im nächsten Jahr das Osterfest sicher, da die Dividende grundsätzlich am Ostersamstag in Ostereiern gezahlt wird!
Malko07 wünscht allen frohe Ostern
Servus, J.B.
"Second thoughts are ever wiser." (Euripides)
China: Zentralbank hebt erneut kurze Zinsen an
Die chinesische Zentralbank will die Auflagen für Banken zur Beschaffung von Liquiditätsreserven um 50 Basispunkte nach oben schrauben. Wie die Zentralbank am Donnerstag weiter mitteilte, soll die neue Regelung per 16. April in Kraft treten. Dieser Schritt stellt die dritte Erhöhung im laufenden Gesamtjahr dar. Zuletzt hat die Zentralbank die kurzen Zinsen am 18. März um 27 Basispunkte angehoben.
Quelle: www.boerse-go.de
Servus, J.B.
"Second thoughts are ever wiser." (Euripides)
EUR/USD baute am Donnerstag sein Jahreshoch auf 1,3442 aus, nachdem das Währungspaar zuvor schwungvoll über die 1,34er-Marke klettern konnte. Händler bemerkten, die leicht schwächer als erwartet ausgefallenen Zahlen zu den US-Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe hätten bei einigen Investoren zu gesteigerter Nervosität vor dem US-Arbeitsmarktbericht am Freitag und zur Schließung von USD-Longpositionen geführt. Zudem spreche nach den schwachen US-Wirtschaftsdaten vom Mittwoch und den überzeugenden EU-Zahlen vom Vormittag alles für eine weitere Verringerung der Zinsschere zwischen den USA und Euroland. Gegen 18:40 Uhr CET wird EUR/USD mit 1,3427 gehandelt. (vz/FXdirekt)
Servus, J.B.
"Second thoughts are ever wiser." (Euripides)
Ich staune immer wie locker du das alles nimmst. Soweit ich mich erinnere, hast du mir nen S&P500 er Put mit Basis 1450 und Laufzeit Ende 2007 letztens gezeigt, wo du investiert bist. Ich weiß ja nicht seit wann du investiert bist, aber der muss dir doch schon ne Menge Verlust gebracht haben.
die Märkte wollen hoch,besonders der DAX,
er hat sich abgekoppelt von den Amis.
Wenn die Kacke dann fällt und das wird sie, dann kauf ich genau die selben Scheine nochmal nach.....wenn man 50% Gewinn macht, dann sind ca.10% Zeitwertverlust zu verschmerzen.....
Ich bin immer ganz ruhig, weil Panik nix bringt und ich sowas schon oft durchgemacht habe, und mit jedem Tag von die Märkte steigen obwohl sie fallen müssten fühle ich mich besser, denn die kommen runter, soviel ist für mich sicher......
S&P500 Put kannst und wirst DU von mir nie bekommen, denn von dem lasse ich die Finger.....
Servus, J.B.
"Second thoughts are ever wiser." (Euripides)
Servus, J.B.
"Second thoughts are ever wiser." (Euripides)
4,5 Milliarden Dollar geboten
US-Milliardär Kerkorian will Chrysler kaufen
Der US-Milliardär Kirk Kerkorian hat DaimlerChrysler über die Investmentgruppe Tracinda 4,5 Milliarden Dollar (knapp 3,4 Milliarden Euro) für Chrysler in Aussicht gestellt – die erste konkrete Offerte.
Der amerikanische Milliardär Kirk Kerkorian hat offiziell Interesse an dem Autobauer Chrysler angemeldet. In einem Brief an DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche sei ein Angebot von 4,5 Milliarden US-Dollar in bar in Aussicht gestellt worden, teilte Kerkorians Investmentfirma Tracinda am Donnerstag in New York mit.
Zetsche hatte auf der Hauptversammlung am Mittwoch erstmals Gespräche mit Interessenten bestätigt und damit Erwartungen über einen Verkauf der US- Tochter genährt. Das Tracinda-Angebot ist an die Bedingung geknüpft, es müsse zunächst eine neue Vereinbarung mit den Gewerkschaften bei Chrysler geschlossen werden.
Kerkorian will das Management von Chrysler und die Gewerkschaft United Auto Workers Union (UAW) an der Übernahme beteiligen.
Es sei das Beste, wenn Chrysler als privates Unternehmen geführt werde und nicht an der Börse notiert sei, heißt es in dem Brief. Eine Sanierung des Autobauers sei nicht innerhalb „kurzer Zeit“ möglich. Um Chrysler wieder wettbewerbsfähig zu machen, seien fünf bis sieben Jahre nötig. Tracinda ist nach eigenen Angaben seit mehr als zehn Jahren an Chrysler und der heutigen DaimlerChrysler AG beteiligt.
DaimlerChrysler lehnte einen Kommentar zu der Ankündigung von Kerkorian ab. „Dazu äußern wir uns nicht“, sagte ein Sprecher. Er beteuerte, dass sich das Stuttgarter Unternehmen weiterhin alle Optionen offen halten wolle. Als weitere Interessenten für Chrysler gelten der kanadische Zulieferer Magna sowie die Finanzinvestoren Cerberus und Blackstone.
An der Börse sorgte die Ankündigung von Kerkorian für einen Kurssprung der DaimlerChrysler-Aktie. Im Parketthandel legte der Titel zuletzt um 1,06 Prozent auf 62,00 Euro zu.
An der New Yorker Börse kletterte die Notierung von DaimlerChrysler um drei Prozent auf 83,40 Dollar, nachdem zunächst das Wall Street Journal das Schreiben Kerkorians zitiert hatte.
(dpa/AFP)
http://www.sueddeutsche.de/,tt1m2/wirtschaft/artikel/50/108941/
Diskrepanzen - und Widersprüche
Die Rally seit Mitte März übersteigt ganz klar das Ausmaß, welches man einer Bearmarket-Rally im Allgemeinen zugestehen würde...
Der DAX notiert nur noch ein halbes Prozent unter seinem Hochstand von Ende Februar. Und einige andere europäische Indizes tun es ihm gleich. War am Ende alles eine Fata Morgana für die Bären? Sind die Märkte vielleicht kerngesund, und der Mini-Crash in den ersten beiden März-Wochen war einfach nur ein Ausrutscher?
Diskrepanz bei den Analyse-Ansätzen
Bei alledem muss man natürlich bedenken, dass die Entwicklungen der einzelnen Aktienmärkte höchstunterschiedlich laufen. Während China bereits schon wieder ein Allzeithoch nach dem anderen erzielt, notiert der indische Sensex-Index auf dem tiefsten Stand seit dem Höchstkurs Mitte Februar. Und Japan und die amerikanischen Aktien-Indizes (mit Ausnahme des Dow Jones Utilities) liegen irgendwo so mittendrin in ihrer Hoch/Tief-Range der letzten Wochen. Das Bild ist also alles andere als eindeutig. Aber kommen wir zurück zu Deutschland/Europa. Wie im aktuellen Heft ausführlich beschrieben, ergibt sich hier momentan eine Diskrepanz bei den Aussagen unserer verschiedenen Betrachtungsweisen für den Aktienmarkt. Von Seiten der technischen- und der Sentimentanalyse sehen DAX Co. noch gut aus. Aus dem Blickwinkel der Fundamental-, Makro- und geopolitischen Analyse haben wir für 2007 eher Bedenken. Und letzteres deckt sich mit unseren zyklischen Betrachtungen. Lesen Sie hierzu auch den Artikel zum "Princeton Modell" im aktuellen Heft auf S. 12, in dem ähnliche Schlussfolgerungen gezogen werden, allerdings auf ganz anderen Wegen als wir dies tun.
Der Markt hat immer recht
Letztendlich darf man sich seine eigene Meinung an der Börse nicht schön bzw. richtig reden. Smart Investor sah und sieht noch Gefahren für die Aktienmärkte in diesem Jahr und liegt damit seit Mitte März (am 14. März wurde das letzte markante Tief beim DAX markiert) nicht richtig, das müssen wir so feststellen. Andererseits hat sich ja aus unserer Sicht an den negativen Entwicklungen in den USA (Immobilienmarkt, Hypothekenbanken-Krise, Rezessionsgefahr) und der potentiellen Eskalationsgefahr im Nuklearstreit mit dem Iran nichts geändert. D.h. die Probleme sind geblieben, aber die Kurse in Europa und einigen Emerging Markets steigen weiter als ob es keine Probleme gäbe. Dafür gibt es nur zwei Erklärungsansätze: Entweder ist unsere Sicht des Marktes falsch, oder aber einige Märkte blenden schwelende Gefahren derzeit aus, um sie eben erst später in größerer Intensität einzupreisen. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Meinung er vertritt.
Krisenherd Iran
Ich bin immer wieder erstaunt, wie wenig die Eskalationsgefahr im Mittleren Osten von den Börsenkommentatoren und Analysten berücksichtigt wird. Das muss man sich mal vorstellen: Da rückt in den letzten Monaten eine ganze Armada amerikanischer Schiffe in den persischen Golf ein, positioniert sich hier mit insgesamt fast 500 Kampfflugzeugen und ebenso vielen Flügel-Raketen. Zeitgleich kommt es immer wieder zu Grenzverletzungen gegenüber dem Iran: US-Flugzeuge und Schiffe (und eben auch britische) missachten laufend iranischen Hoheitsraum. Und bei einer dieser vielen Aktionen wird es dem Iran zu bunt und sie nehmen 15 britische Seeleute gefangen. Und das ganze passiert just in dem Augenblick, in welchem sich die US-Streitkräfte vor Ort vollständig kampfbereit gemacht haben, also alle potentiellen Ziele bei einem Angriff auf den Iran in ihre Computer eingegeben wurden. Ach ja, und die Presse! Haben Sie's am Wochenende auch gelesen? Unsere Presse spricht fast unisono von 15 britischen "Geiseln", die da im iranischen Gefängnis sitzen. Ich dachte ich lese nicht richtig. Es handelt sich hierbei um Gefangene, aber doch um keine Geiseln. Zum Verständnis: Geiseln sind unrechtmäßig gefangen gehaltene Menschen zum Zwecke der Erpressung. Sowohl "unrechtmäßig" als auch "Erpressung" ist aber nicht gegeben. Wie um alles in der Welt kann dann unsere Presse von "Geiseln" sprechen? Meiner Meinung nach wird hier schon darauf hingearbeitet, dass der Angriff auf den Iran dann eben "gerechtfertigt" ist, wenn er passiert. Manche sprechen hier von "Nachrichten", ich spreche von "Propaganda". Es gäbe im Augenblick viele Fälle von Propaganda zu nennen, die ich nicht alle aufzählen will. Ich frage mich nur: warum will das alles keiner beachten? Sehe ich weiße Mäuse? Wie dem auch sei: Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Eskalation (gemeint ist ein Krieg) hier fast schon "zwingend" auf der Agenda steht, und es eben nur noch eine Frage des Zeitpunktes ist.
Fazit
Manchmal kommt Kritik bei uns an, dass wir zu extrem positioniert wären. Sind wir das? Der Anteil von Aktien an unserem Musterdepot liegt derzeit bei etwa 40%, den wir allerdings über Derivate abgesichert haben, zudem sind wir zu etwa 30% in Anleihen investiert. Ist das extrem? Ich denke, nein! Es ist dem angemessen, was wir für die Märkte erhoffen/befürchten. Gut möglich jedoch, dass es nach Ostern Verschiebungen in der Depotstruktur geben wird.
Ralf Flierl
Quelle: Smart Investor
Servus, J.B.
"Second thoughts are ever wiser." (Euripides)
...und Daimler ist in die Höhe geschossen. Da werden sich ein paar Anleger wundern, wenn sie aus dem Osterurlaub kommen und den Kurs sehen. Jetzt kann ich mich auch in den Urlaub verabschieden.
Also ich wünsche euch ein paar schöne Ostertage mit Familie und Freunden und viel Spass beim Eier suchen!!
Eine Frage: Auf welche News hast gewartet??
Servus, J.B.
"Second thoughts are ever wiser." (Euripides)
Presse: Tracinda hat Interesse an Chrysler
19:58 05.04.07
Stuttgart (aktiencheck.de AG) - Aktuellen Presseberichten zufolge hat die amerikanische Tracinda Corp., die Beteiligungsgesellschaft des US-Milliardärs Kirk Kerkorian, Interesse an der angeschlagenen US-Tochter des Automobilkonzerns DaimlerChrysler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000).
Wie das "Handelsblatt" am Donnerstagabend in seiner Onlineausgabe berichtet, ist Tracinda bereit 4,5 Mrd. Dollar für die Chrysler Group zu bezahlen.
DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche hatte erst am Mittwoch, im Vorfeld der Hauptversammlung, Gespräche mit potentiellen Interessenten für die amerikanische Konzerntochter Chrysler bestätigt.
Die Aktie von DaimlerChrysler notierte zuletzt im Frankfurter Handel bei 61,82 Euro (+0,77 Prozent). (05.04.2007/ac/n/d)