PNE Wind AG - WindStärke 12
Seite 271 von 359 Neuester Beitrag: 10.01.25 11:37 | ||||
Eröffnet am: | 22.05.09 10:11 | von: From Holland | Anzahl Beiträge: | 9.966 |
Neuester Beitrag: | 10.01.25 11:37 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 2.373.520 |
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Wobei es wie vor kurzem verkündet, auch nicht wie bisher geplant mit "hoher Ebitmarge" verkauft, sondern mit einem Finanzinvestor gebaut wird. Der Finanzinvestor möchte natürlich auch einen Teil des Gewinnes.
Diese Veränderungen bedeuten aber eher, daß PNE immer unberechenbarer wird. Soweit ich mich erinnere war der Verkauf der beiden Schottland Projekte in 2015 ein wesentlicher positiver Punkt der Einschätzung von First Berlin und anderen (müßte man nochmal nachlesen)
Naja, bis so ein Mast mit Pferdefuhrwerken nach Schottland transportiert wird, die Planer die dortigen Wiesen und Äcker angeschaut haben und mit den Schaufeln und 2 Arbeitern, die ja auch nicht die Schnellsten sind, Fundamente ausgehoben haben, das dauert. Wobei 8 Windräder sind ja auch eine wirklich fast nicht kalkulierbare Masse. Wo stehen schon so wenige auf einmal?
Ich staune seit 15 Jahren, wie Unternehmen wie Plambeck/PNE funktionieren.
Was macht eigentlich Amerika 1 mit bis zu 154 MW die Ende 2013 begonnen wurden?
Was macht das große Joint Venture mit Steag in der Türkei (700 MW)?
Und jetzt gibt es 38 MW in Schottland. Anfang 2014 genehmigt. PNE hat leider "vergessen" zu informieren, daß die Ausschreibung damals noch nicht gewonnen war.
Als Beispiel Oddo Seydler. Kursziel PNE Anfang Januar 2015 irgendwas um die 4 Euro (wird hier gerne zitiert) weil "die Projekte in Schottland im ersten Halbjahr 2015 abgeschlossen werden". Und jetzt kommt die "Erfolgsmeldung", daß mindestens die Hälfte davon 2018 realisiert werden.
Welche Auslandsprojekte von PNE werden denn 2015 realisiert?
Warum einige Leute PNE durch diese Meldung "berechenbarer" finden, bleibt mir ein Rätsel.
würden sämtliche Projekte in kürzester Zeit realisiert.
Ausschreibungs- und Genehmigungsverfahren wären reine Formsache.
Ich lach' mich schlapp!
Schon mal daran gedacht, dass ein Projektierer viele Projekte startet, aber nur die renditeträchtigsten durchzieht? Andere werden geschoben, oder auch mal ganz auf Eis gelegt.
US21, wenn Du Dir anmaßt, diesbezüglich die Spreu vom Weizen zu trennen, weil Du so tieft drin steckst im operativen Geschäft von PNE, dann ist Dir nicht mehr zu helfen.
Dein Job bleibt es, alles in den Dreck zu ziehen, was PNE meldet. In der Materie kennst Du Dich aus.
Und wieder was gelernt. Projekte dauern. Aha. Von 2010 bis 2018. Das ist jetzt aber doch etwas lang für onshore die 2014 genehmigt wurde.
PNE zieht nur renditestarke Projekte durch. Andere werden auf Eis gelegt. Schon wieder was gelernt. Amerika ist also nicht renditestark. Bulgarien und Polen auch nicht. Schottland scheinbar auch nicht, sonst würde es nicht bis 2018 "verschoben".
Darum mal eine klare Frage an dich grobio. Wo du doch immer so schlau bist und pöbelst.
Nenne uns doch einfach mal die renditestarken Auslandsprojekte von PNE die 2015 umgesetzt werden, oder auch 2016. Das ist eine ernste Frage.
Ich bin gespannt ob jetzt wirklich eine inhaltliche Antwort kommt.
Oddo Seydler, First Berlin haben Schottland bisher als renditestark bezeichnet und Umsetzung für 2014/15 erwartet.
Also grobio ich warte auf deine Aufzählung der renditestarken Auslandsobjekte.
PNE hat in Ungarn 2 Projekte mit 438 Hektar gesicherter Fläche mit bis 86 MW
in Bulgarien 10 Projekte mit 951 Hektar gesicherter Fläche mit bis zu 400 MW
in USA 5 Projekte mit 1200 Hektar gesicherter Fläche bis zu 2500 MW
UK/Irland 22 Projekte mit 2038 Hektar gesicherter Fläche bis zu 791 MW
Kanada 5 Projekte mit 4263 Hektar gesicherter Fläche mit bis 330 MW
Das ist doch echt der Knaller und eine positive Perspektive.
Leider sind das die offiziellen Zahlen von PNE unter Billhardt im Gechäftsbericht von 2009 auf Seite 36
2015 ist keines dieser Projekte umgesetzt.
Na wie heißt es doch so schön. Das mit den Projekten brauch halt Zeit, viel Zeit, noch viel mehr Zeit. Hier geht es offensichtlich nicht um Jahre, eher um Jahrzehnte, wenn nicht gar um Jahrhunderte, bis dann mal die Meldung kommt, das man ganze 8, man höre und staune sagenhafte 8 Windmühlen aufstellen will.
Wie schnell können die Behörden vor Ort arbeiten? Wie lange dauert ein Genehmigungsverfahren am jeweiligen Standort? Wie wird der Bau/ die Planung realisiert?
Fragen über Fragen - natürlich gibt es in Deutschland ein bewährtes Genehmigungsverfahren (mit gesetzlichen Vorschriftten) und ist nicht mit anderen Ländern zu vergleichen.
Schottland schreitet mit einem guten Beispiel voran und möchte bis 2020 aus EE 100% seines Strombedarfes decken - und PNE könnte mit daran teilhaben und sich besonders in Schottland etablieren.
http://www.windkraft-journal.de/2012/06/26/...es-strombedarfs-decken/
http://www.solarify.eu/2015/02/17/269-schotten-sparen-an-fossilen/
Wobei sich natürlich die Frage stellt, warum die anderen Projektierer z.B. in der Türkei oder Schottland erfolgreicher sind.
PNE erklärt seinen Aktionären übrigends mal wieder nicht, warum das aktuelle Projekt erst in 3 Jahren realisiert werden soll.
PNE hat vor kurzem angekündigt, daß sie mit einem Finanzinvestor zügig die Pipeline in Schottland umsetzen wollen. Wobei sie mal wieder "vergessen" haben zu erwähnen, daß sie außer dem aktuellen Projekt keine einzige Ausschreibung gewonnen haben und die einzige hat nach der Genehmigung noch ein Jahr gedauert. Da muß man doch mal ganz ehrlich sagen, ohne gewonnene Ausschreibung gibt es im Moment nichts in Schottland umzusetzen, auch nicht mit einem Investor.
Und wenn man sich mein vorheriges Posting des GB 2009 ansieht. Tolle Versprechen von denen gar nichts (wirklich gar nichts) umgesetzt wurde.
PNE schreibt übrigends, daß onshore Projekte 3 - 5 Jahre dauern. Stimmt bei PNE aber eben leider nicht. Wieviel Geld ist in die projektierten Projekte in Kanada, Bulgarien, Türkei, Irland, USA mit gesicherten Grundstücken geflossen. Nur in USA wurde der erste Spatenstich gemacht. Mehr aber seit über einem Jahr leider auch nicht.
PNE muß 2018 die 100 Mio Anleihe zurückzahlen. Aufgrund der Herabstufung wird auch die Neuaufnahme von neuem Geld schwierig.
Wenn Euler sagt, die Auslandsprojekte sind problematisch und verzögern sich, wer will da jetzt eigentlich noch widersprechen. Offshore kostet bis 2018/20 noch viel Geld. Womit will PNE eigentlich dieses ganze Geld verdienen.
Die entscheidende Frage für den Kurs werden die Zahlen Ende März sein. Wenn da doch was positives kommt, schön. Wenn da irgendeine negative Nachricht kommt (noch mehr Abschreibung) dann gute Nacht.
Unter Anderem:
""""""Allein für den inneren Rostschutz der Stahltürme, auf denen die Offshore-Windräder montiert sind, werden nach SPIEGEL-Informationen über eine Lebensdauer von 25 Jahren bis zu zehn Tonnen Aluminium in das Seewasser abgegeben - bei jedem Turm. Das hat die Bundesanstalt für Wasserbau errechnet.
Bei einem Ausbauziel von 6500 Megawatt Offshore-Windparks bis 2020 könnte das eine zusätzliche Belastung von rund 13.000 Tonnen Aluminium für Nord- und Ostsee bedeuten. """""""""
...Polen wurde davor groß als eines der ersten Auslandsprojekte angekündigt, nichts wieder davon gehört.
Ich staune seit 15 Jahren, wie Unternehmen wie Plambeck/PNE funktionieren....
Ganz einfach weil sie immer wieder Leute finden die die Kapitalerhöhungen mitmachen.
Seit 1990 bis 2014 wurde in der Summe kein Gewinn erwirtschaftet.
Der Krug geht solange ......
P.S.: Alu im Meer. Da wird aus einer Maus ein Elefant gemacht.
Und jetzt bitte wieder die Zerflücker ans Werk. Wäre doch gelacht wenn man das nicht auch wieder zurflücken könnte.
Das ist eine von mehreren positiven Meinungen. Es gibt auch mehrere negative Meinungen (u.a. Euler).
Die Analyse wiederholt nur bekannte Tatsachen. Die Pipeline mit mehreren 1000 MW, die es schon seit Jahren gibt. Die leider nicht umgesetzt werden kann (gerade wieder Schottland erst 2018) und in der immer wieder Bulgarien, Polen, USA usw. drin sind, die alle nicht vorankommen oder sogar unverkäuflich sind. Da sind allein über 700 MW Türkei drin, für die noch nie eine Ausschreibung gewonnen wurde.
Billhardt wird schon seine Gründe haben, warum er nicht in seine so toll laufende Firma investiert.
""""""Auf den ersten Blick erscheinen diese Effekte positiv. So wiesen Forscher im Windpark alpha ventus ein erhöhtes Vorkommen von Taschenkrebsen nach. Wo sich Anemonen, Muscheln und kleine Fische wie Grundeln oder Aalmuttern ansiedeln, tummeln sich schnell auch Räuber. Dorsche und Wittlinge zum Beispiel. Sie finden in den Biotopen des Windparks gute Laichgründe und reichlich Nahrung"""""""
http://forum.finanzen.net/forum/new?thread_id=377236
Bereich 2,40-2,45 muss überwunden werden!
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02.03.2015, 12:13 Uhr | feelgreen.de
http://www.feelgreen.de/...bau-von-windkraftanlagen/id_73106348/index
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