PNE Wind AG - WindStärke 12
Seite 176 von 359 Neuester Beitrag: 10.01.25 11:37 | ||||
Eröffnet am: | 22.05.09 10:24 | von: From Holland | Anzahl Beiträge: | 9.966 |
Neuester Beitrag: | 10.01.25 11:37 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 2.361.690 |
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denn seit der Groko und geplanten eeg-novelle ist ein Run auf projekte sichtbar, die noch vor inkrafttreten .... und davon hat pne einige ...
vielleicht heißt der Prinz gar "Gabriel", denn die grünen sagen: "energiewende ist bei Gabriel in guten händen."
http://www.ariva.de/news/...ind-Kaufempfehlung-fuer-die-Aktie-4896689
und dornröschen?
Gabriel will Neustart, das heißt Kürzung der Subventionen, "das ganze muß bezahlbar bleiben" "man kann nicht aus Atom und Kohle gleichzeitig aussteigen" "Energiepreise dürfen keine Arbeitsplätze kosten"
Es wird dieses Jahr Vorzieheffekte geben, aber Gabriel ist für PNE insgesamt eher schlecht.
natürlich wird sich gabriel um ausgewogenheit bemühen müssen, aber die energiewende muss kommen.
prima, dass wir wenigstens bei den vorzieheffekten übereinstimmen.
"Die Energiewende ist bei Gabriel in guten Händen" "Es gibt Vorzieheffekte"
Soll das heißen, die Änderungen von Gabriel sind so toll, daß alle versuchen noch vorher fertig zu werden um nicht von den tollen Änderungen getroffen zu werden.
Warum hat u.a. PNE am 30 November in Berlin gegen die Pläne der Großen Koalition demonstriert wenn die Energiewende bei Gabriel in guten Händen ist.
Wandelbar sind nur die Anleihen aus den Jahren 2009 & 2010, die beide dieses Jahr auslaufen (17. Juli 2014 bzw. 31. Dezember 2014).
Wenn PNE jetzt schon weiß, dass für das laufende Geschäftsjahr 200 Mio. € Finanzierung sichergestellt sind, dann müssen sie dafür auch eine Cashflow-Planung haben (vorhandene Barbestände, Kreditlinien & Umsatzzahlungseingänge, etc.). Aus dem Planumsatz ließe sich dann folgerichtig auch ein EBIT für das Geschäftsjahr ableiten.
Das wüsste ich gerne dann doch gerne etwas genauer, weil transparent und berechenbar ist das so alles erst einmal nicht. Naja mal schauen, was da so noch kommt in nächster Zeit.
also wenn ich die 5.000 MW an Projekten in der Pipeline mit "nur" 100.000€ Wert pro MW ansetzte, dann haben die Aktivwerte von 500 Mio €!! Verkauft werden die dann normalerweise meist zwischen 200.000 und 300.000 € was dann Potenzial von 1.000 Mio € bis 1.500 Mio € bedeuten würde. Natürlich braucht es wohl zwischen 10 und 20 Jahre bis alles realisiert ist. Aber selbst wenn ich jeweils an die unteren Grenzen gehe entstehen 1.000 Mio € / 20 = 50 Mio € jedes Jahr.
Schaut doch mal wie die Eigenkapitalquoten bei anderen Unternehmen aussehen. Bei den Banken werden nicht mal 10% gesichertes Eigenkapital verlangt!! Ich hoffe nur das die Basher den Kursen hinterherlaufen, und sehen was sie bald verpasst haben!
Ich kann jedem Neuling hier nur empfehlen bevor er hier die Postings der Basher liest sich selbst eine Meinung zu bilden, und dann erst nachzulesen wie die allgemeine Stimmung hier ist.
Als Hinweis möchte ich erneut auf die Lektüre BasherHandbuch hinweisen! Hier wird die gezielte Manipulation um einen Wert schlecht zu machen, und dann selbst günstig einsteigen zu können beschrieben! Einfach mal googlen.
Gruß TOM
http://www.agrarheute.com/...lstein-verdoppelt-windkraftgenehmigungen
und wo Sitzt PNE bzw. WKN ???
best Wünsche für 2014
Mich wundert, daß einige Leute immer ein EBIT für 2014 haben wollen. Eventuell könnte das PNE. Aber ehrlich gesagt, warum ist das wichtig. Mir persönlich reichen die 60-72 für 14/15. Letztendlich sind sowieso die Schätzungen und Schwankungen sehr groß. Dazu kommen noch Buchungsaspekte. Man muß sich nur vor Augen führen, daß scheinbar beide Verkäufe dieses Jahr für 2013 gelten.
Wenn es Vorzieheffekte gibt, wird das Ebit 14 eher höher, 15 dann eher geringer.
Andererseits irgendwelche theoretischen Geldwerte für die Pipeline zu berechnen, geht leider auch nicht. PNE selber sagt im Jahresbericht, daß viele Projekte dann doch nicht umgesetzt werden können. Wenn die geplanten Änderungen im EEG kommen, müßten viele Projekte vor allem im Süden Deutschlands beendet werden, da könnte dann sogar Abschreibungsbedarf entstehen.
Trotzdem muß man sagen, daß es rein theoretisch im Augenblick gut steht.
PNE hat die letzten 3 Monate durch Dong und die beiden Verkäufe viel Bargeld bekommen.
PNE hat viele Projekte in der letzten Phase, da kommt dies Jahr eine ganze Menge.
PNE und WKN haben eine ganze Menge Auslandsprojekte, die dieses oder eher nächstes Jahr kommen könnten, wenn es hier Probleme gibt.
Aber:
Gegen PNE laufen immer noch Short Positionen (Oxford).
PNE ist leider tatsächlich ein relativer Zockerwert. Dazu gehört auch, daß es auf PNE, dafür daß es ein Nebenwert ist, erstaunlich viele Turbo Knockout Scheine und ähnliches gibt. Es gibt also eine ganze Menge Leute die einen Kursanstieg verhindern wollen.
PNE wird leider schon seit Jahren ein geringeres KGV zugestanden als z.B. Nordex, Vestas usw.
PNE hat immer wieder Phasen der Ruhe, wo wenig passiert und die Gefahr besteht, daß der Kurs wieder rutscht.
PNE hat auch immer wieder, sagen wir mal, "Pech". Als Beispiel, den ganzen Sommer und Herbst hieß es Dong zahlt nicht. Als Dong gezahlt hat, kam gerade die Phase in der Kürzungen Große Koalition diskutiert wurden. 2013 war super, jetzt heißt es , was interessiert uns das letzte Jahr, wie wird 2014.
2014 wird auch gut aufgrund von Vorzieheffekten, ich glaube im Sommer werden wieder alle sagen , was interessiert uns 2014, nächstes Jahr wird dann schwierig.
Bei PNE passieren immer wieder Dinge wie gerade im Aktionär. Gute Nachrichten, Fazit: "Kauf drängt sich nicht auf". Das war die letzten Monaten bei vielen Kioskblättern (BO) so.
PNE ist vom Tiefststand gut gelaufen. Trotzdem ist mein Eindruck, daß sie bisher zu den Aktien gehören, die u.a. aus obigen Gründen nicht so richtig durchstarten können. Wenn man sich die Nachrichten der letzten Monate ansieht und dann feststellt, daß der Kurs immer noch unter der 3 ist und schon wieder mehrmals an der 3 gescheitert ist, und das bei extrem hohen Daxstand. Das ist schon unglaublich.
Vielleicht gibt es dies Jahr den Hype, bisher ist die Kursentwicklung gemessen an den News aber echt enttäuschend. Und auch im Augenblick will die Aktie nicht so richtig.
Hat zwar nicht direkt mit PNE zu tun, aber förderlich is es nun leider auch nicht.
Soll das bis dahin angespart werden oder wird eine neue Anleihe erstellt welche die alte ablöst?
Scherz beiseite. PNE hat von Dong 45 Mio gekriegt. Die beiden Verkäufe liegen jeweils bei 20 - 30 Mio.
Die 160 MW machen 200 -300 aus. Die über 100 MW in USA auch 150 - 200. Wenn man davon das Ebit nimmt kommt schon was zusammen.
Aber je nach Lage kann es bis 2018 auch ne neue Anleihe, Kapitalerhöhung und ähnliches geben.
Gleichwohl bleiben hausgemachte Schwierigkeiten, die für jeden offenkundig sind, auch wenn das Management sie gerne verschweigt:
1. Der Bau und Verkauf von Onshore-Windparks war in den vergangenen vier Jahren miserabel. Der ewige Hinweis auf Projekt-Pipelines im vierstelligen MW-Bereich nutzt sich ab, wenn jährlich maximal 45 MW onshore ans Netz gehen.
2. Die Diversifikation im Ausland, mit der bereits vor langer Zeit begonnen wurde, hat in Staaten wie Ungarn, Rumänien, Bulgarien oder der Türkei zu nichts zählbarem geführt. Auch hier ist das Papier beredt und die Wirklichkeit stumm. In Großbritannien sind Aktivitäten zwar sicht- aber noch nicht greifbar.
3. PNE Wind steht mit vier genehmigten Offshore Windparks an der Spitze der Projektentwickler und könnte dies übrigens noch deutlicher kommunizieren. Das Unternehmen hätte freilich ohne die Verkäufe an Dong kaum überlebt. Die für 2013 angekündigte Genehmigung für Gode Wind 3 steht noch aus.
4. Allein 8 Mio. EUR jährlich (genauer: halbjährlich 4 Mio.) kostet die Bedienung der 2013-Anleihe. Dazu braucht es ein EBIT von 40. Mio im Jahr, um neben dem laufenden Geschäft die Akkumulation für eine im Kern realistische Rückzahlung in 2018 zu leisten. Die zweijährige EBIT-Prognose von 60 - 72 Mio. muss gemessen am Anleihevolumen steigen.
Das Management hat mit dem Zukauf von WKN hoffentlich nicht nur einfältig und eigensüchtig die größere Dimensionierung des Unternehmens im Sinn, sondern den Plan und Willen, alle diese kritischen Punkte in einer veränderten Struktur und Mannschaft anzugehen.
PNE Wind ist dann unterbewertet, wenn Onshore, Offshore, Auslandsgeschäft und die Bereiche Eigenerzeugung sowie technische Betriefbsführung mehr als nur phasenweise erfolgreich laufen. Den Beweis hat die Unternehmensführung zu liefern mit einem im Schnitt jährlichen EBIT von 40 Mio.
Ich sage mal etwas provokativ, PNE war bisher immer gut Dinge zu planen. Das machen, bauen und fertigstellen war bisher immer etwas mau, sogar 2013.
Bisher lebt PNE leider von Godewind und kriegt etwas Taschengeld durch onshore.
Natürlich kann man dem die langen Projektentwicklungszeiten entgegensetzen.
Dieses Jahr soll es nun anders werden. Die Ankündigungen klingen gut. Jetzt müssen sie beweisen, daß sie auch bauen und verkaufen können. Der Kurs zeigt schon, daß man ihnen das noch nicht so richtig zutraut. Und es reicht leider auch nicht 2014 ein tolles Ergebnis abzuliefern, wenn 2015 aufgrund der Vorzieheffekte dann wieder schlechter wird.
Für ein KGV von 10 oder mehr hat PNE bisher etwas viel geplant und zu wenig gebaut.
1. im Q4 2013 tatsächlich 50 - 55 Mio. EBIT erreicht werden und dies zu einem Gesamtertrag vor Zinsen und Steuern in 2013 von 45 - 50 Mio. führt.
2. Ein umfangreiches Onshore-Paket bzw. kleinere Pakete mit einem/mehreren namhaften Globalkunden in den Verkauf gehen, welche in diesem und im kommenden Jahr realisiert werden und für planbare und verläßliche Erlöse in 2014 + 2015 sorgen.
3. Die Genehmigung für Gode Wind 3 bis Mitte 2014 erfolgt und z. B. ein Onshore-Projekt in Großbritannien innerhalb der nächsten drei Quartale zum Bau/Verkauf ansteht.
Die Chancen stehen für ein Ergebnis 2013 an der oberen EBIT-Linie nach den Onshore-Abschlüssen von PNE und WKN um die Jahreswende gut. Energie- und Finanzinvestoren im Bereich Wind-Onshore in Deutschland müssen sich in den kommenden Monaten mit Abschlüssen sputen, um noch von den höheren Einspeisevergütungen zu profitieren. Nicht ausgeschlossen, dass alles, was bin 2014 im Bau begonnen worden ist, darunter fällt, womit Sondereffekte auch noch 2015 wirken. Wenn hinreichend klar ist, dass für 2014 + 2015 80 Mio. EUR EBIT realistisch sind, wird sich auch die Bewertung von PNE ändern.
Spätestens dann dürfte langsam klar werden, dass die Verlängerung des Stauchungsmodells für Offshore-Windparks bis 2018 im schwarz-roten Koalitionsvertrag eine erhebliche Wirkung auf den Wert von PNE besitzt. Mit vier oder gar fünf bereits genehmigten Projekten und sechs weiteren Offshore-Windparks gegenwärtig in Planung, dürfte das Unternehmen weit mehr als andere von seiner Expertise profitieren.
Wenn positiv schreiben ok ist, und negative Argumente anführen gleich "bashen" ist, dann ist ein Diskussionsforum nicht sinnvoll. Da wäre ein Fanclub besser, da sind alle einer Meinung.
Ich persönlich denke, man sollte sich bei einer Investmententscheidung immer auch die Gegenargumente ansehen, damit man nicht dem Fehler "Selektive Informationsverarbeitung" unterliegt, der häufig sehr teuer ist.
Aber das ist halt Ansichtssache.
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten:
PNE WIND AG
ISIN: DE000A0JBPG2
Datum der Position: 09.01.2014
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 0,74 %
Von 0,69% auf 0,74% erhöht, also ca. weitere 30.000 Stück verkauft.
Solange der Kurs trotzdem steigt, umso besser