Osram Licht (WKN: LED400)
Seite 19 von 183 Neuester Beitrag: 26.07.24 11:01 | ||||
Eröffnet am: | 08.07.13 09:16 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 5.569 |
Neuester Beitrag: | 26.07.24 11:01 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 1.053.695 |
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Die Lampentypen, die gem. EU-Restriktionen in Kürze ausgephast werden, sind jedoch bei der Gewinnbetrachtung ausgenommen.
Und sämtliche SSL-Aktivitäten, incl. (und insbes.) deren Dienstleistungen sind sowas von rot, dass man den internen Controllern schon lange einen Maulkorb anlegen musste.
Das alles jedoch ist nur meine bescheidene, realwirtschaftliche Betrachtung, die sich kurz- und mittelfristig nicht im Kurs widerspiegeln muss. Halt: "mittelfristig" streiche ich wieder...
Bei den orangenen wird's in bälde sowas von rappeln...
Fidelity hat jedenfalls dick zugekauft bei seinen Osram-Anteilen:
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/...ompanyID=372698&newsID=819976
OSRAM Licht AG: Veröffentlichung gemäß § 26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten VerbreitungOSRAM Licht AG
17.10.2014 10:30
Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch DGAP - ein
Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Die FMR LLC, Boston, Massachusetts, USA, hat uns am 16. Oktober 2014 gemäß
§ 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der OSRAM Licht
AG, München, am 16. Oktober 2014 die Schwelle von 5% überschritten und an diesem Tage 5,19% (5.430.392 Stimmrechte) betragen hat. Davon werden der Gesellschaft 5,19% der Stimmrechte (5.430.392 Stimmrechte) gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zugerechnet.
OSRAM Licht AG
Marcel-Breuer-Str. 6
80807 München
Deutschland
17.10.2014 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: OSRAM Licht AG
Marcel-Breuer-Straße 6
80807 München
Deutschland
Internet: www.osram-licht.ag
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Erst Ende September lag der Anteil bei 3,97%, als die 3-Prozent-Meldeschwelle nach §26 WpHG überschritten wurde. Fidelity hat also innerhalb von nicht mal drei Wochen seinen Anteil an Osram um 30 Prozent erhöht.
Außerdem ist Ende September die Norges Bank, was nichts anderes ist als die Norwegische Zentralbank, bei Osram mit drei Prozent eingestiegen.
Die institutionellen Anleger greifen also wieder vermehrt zu und nutzen die massive Kursschwäche von Osram in den letzten Monaten zu neuen strategischen Long-Investments bzw. zur Aufstockung ihrer bisherigen Anteile.
Möglicherweise ist es nicht das dümmste, es ihnen gleichzutun. Ich erwarte noch ein zwei Tage eines massiven sell-offs am Markt die auch Osram nochmal deutlich unter 25 Euro führen könnten, und dann werde ich wieder in CZ8Z82 long gehen.
Das dürfte kurzfristig immer noch darauf hindeuten dass es weiter abwärts geht bei Osram.
Ich sehe den Boden nach wie vor bei 20-25 Euro. Wenn dann auch noch die Zahlen passabel ausfallen, dann ist ein Turnaround von dem Niveau aus nicht unwahrscheinlich.
http://www.industriemagazin.at/a/...lichtgeschaeft-fast-ganz-herunter
Noch vor vier Jahren hatte Samsung die Leuchtdiodensparte neben Geschäften mit Akkus für Elektroautos, Solarzellen, Medizintechnik und Zulieferungen für die Pharma-Industrie als künftigen Wachstumsmotor ausgemacht. Der Konzern konnte sich aber nicht gegen die Vormacht der europäischen Marktführer Philips und Osram durchsetzen, mit denen er sich auch Patentrechtsduelle lieferte. Zudem setzten Samsung in Schwellenländern Billigkonkurrenten aus China zunehmend unter Druck.
Das ist ein zweischneidiges Schwert, diese Situation. Zum einen deutet es darauf hin dass Osram zunehmend als wichtiger Player im LED-Geschäft gesehen wird... aber andererseits zeigt es natürlich dass der LED-Markt hart umkämpft ist und die Margen nicht mehr sehr groß sind. Samsung hat den Vorteil ein breit aufgestellter Elektronik-Weltkonzern zu sein der mal schnell einen ganzen Produktbereich einstampfen kann. Osram wird im LED-Bereich bleiben müssen und wird weiter versuchen müssen damit Geld zu verdienen, denn dort wird man sich nicht so einfach aus einem Geschäftsfeld zurückziehen können welches immer noch als der große Heilsbringer bei der Osram-Sanierung gilt.
Bleibt abzuwarten wie sich Osram im Bereich LED-Allgemeinbeleuchtung langfristig behauptet. Und vor allem wie die gerade erst vor zwei drei Wochen eingeführte neue Produktlinie der LED-Allgemeinbeleuchtung am Markt ankommt. Auch in reifenden Märkten mit engen Margen und scheinbar recht klarer Verteilung von Marktanteilen kann es über die Zeit zu einer Verschiebung der Kräfteverhältnisse kommen. Philips muss nicht zwangsläufig die Nummer eins bleiben. Zumindest nicht im Premium-Segment, und vor allem dieses sollte Osram beackern, denn gegen die Konkurrenz fernöstlicher Billigprodukte wird man auch in Zukunft wohl kaum die Oberhand gewinnen. Osram muss Premium sein, und dies so, dass auch genügend Kunden diesen Premium-Status wahrnehmen und bereit sind dafür mehr Geld zu zahlen. Dass Samsung nun die Rolle rückwärts gemacht hat bevor sie überhaupt richtig eingestiegen sind in das Thema LED, könnte den zukünftigen Konkurrenzdruck im Premium-Segment vielleicht sogar etwas verringern.
Ansonsten wäre eine Bodenbildung bei 26 Euro jetzt möglich. Wir haben zumindest jetzt einen lokalen Doppelboden seit Anfang Oktober.
Entwarnung kann aber noch nicht gegeben werden. Der Abwärtstrend seit März ist zwar nicht weit weg, er verläuft im Moment in etwa bei 29-30 Euro. Aber erst ein nachhaltiges Durchbrechen würde hier wieder die Situation aufhellen. Und wie man in den vergangenen Monaten sehen konnte, ist auch dies keine Garantie dafür dass die Aktie nicht wieder in den Abwärtstrend zurück fällt.
Mit Long-Einstiegen würde ich entweder warten bis die Aktie doch nochmal auf 20 bis 25 Euro fällt, oder prozyklisch den Bruch des Abwärtstrends bei den erwähnten 29-30 Euro abwarten. Momentan jedenfalls besteht kein Handlungsbedarf.
Nach dem dynamischen Anstieg auf über 31 Euro sah es ja zuerst so aus, als hätte die Aktie den Abwärtstrend nach oben durchbrochen und könnte jetzt endlich wieder steigen.
Mittlerweile aber ist dieses Szenario wieder in Gefahr. Momentan wird die Aktie von dem Niveau aus massiv wieder abverkauft, und es droht eine Wiederaufnahme des Abwärtstrends. Dieser könnte dann in den nächsten Wochen zu Kursen um 24 Euro führen.
Nur ein zügiges Überwinden der Zone um 31 bis 32 Euro könnte diese Gefahr wieder verringern.
Nach wie vor ist Osram somit keine Aktie an der man als Kleinanleger Freude haben wird. Kurse von 25 Euro sind zwar mit einem etwas längeren Anlagehorizont einen Einstieg wert. Aber wie man sieht, wird man als (versuchter) Trendfolger seit Jahresanfang hintereinander immer wieder ausgebremst. Jedem neuen bullishen Bruch des Abwärtstrends folgen sehr bald wieder massive Abverkäufe. Hier haben Leerverkäufer das Heft fest in der Hand, und es wird wahrscheinlich noch sehr lange dauern bis die Aktie wieder zu alten Höhen zurückfinden wird. Zudem hat Adelphi seine Netto-Shortposition letzten Freitag nochmal erhöht, auf nunmehr 1,06 Prozent aller Osram-Aktien. Auch das sollte einem zu denken geben.
Finger weg. Osram ist nach wie vor reine Geldvernichtung.
Die Aktie hat in jedem Fall intraday wieder den Abwärtstrend überwunden.
Wer Optimist ist, der würde das als prozyklisches bullishes Signal deuten und als Trendfolger auf den Zug aufspringen.
Ich hadere noch mit mir, ob ich da wirklich wieder einsteigen will. Sollte Osram sich jetzt wirklich freistrampeln und die Bären abschütteln, dann winkt eine Rally bis in den Bereich von 40 Euro hinein. Wird das ganze aber wieder zur Bullenfalle, dann könnten wir sehr schnell wieder auf Werte um 25 Euro abrutschen.
Aber es gibt einen Grundsatz der hier hilft: Man sollte Chartsignale nur handeln wenn sie vollendet sind. Will heißen, jetzt intraday ist Osram zwar auf nem Höhenflug, aber ein Einstiegssignal bildet dies erst wenn der Schlusskurs auf Tagesbasis auf diesem Niveau bleibt.
Bei einer Marktkapitalisierung von über drei Miliarden ist ein Prozent der Aktien kein Pappenstiel, zumindest nicht wenn sie kurzfristig zurückgekauft werden müssen weil sie jemand short gehalten hat und aus seiner Short-Position rausgeflogen ist.
Und sowas lockt dann natürlich die Trading-Computer an die auf den Zug dann auch noch long aufspringen.
Möglicherweise fällt nun der Startschuss zu einer grossen Erholungsrally. Auch ein banaler short squeeze kann manchmal das Ruder nachhaltig rumreissen bei einer Aktie. Besonders wenn sie wie bei Osram geschehen fast ein Dreivierteljahr ohne grössere Pausen nach unten geprügelt wurde.
Würde aber heute noch den Xetra-SK abwarten vor nem Einstieg. Da kann noch einiges passieren...
Denke mal die Chance ist jetzt nicht klein, dass endlich die Erholungsrally beginnt. Die riesige lange grüne Tageskerze und der Xetra-SK knapp unter Tageshoch dürften genug Anlass zu Hoffnung geben.
Rein charttechnisch gibts eigentlich vor der runden 40 nach oben hin nun garkeine Widerstände mehr. Und wird die 40 überwunden, dann gibt es wiederum zur 50 keine Widerstände. Liegt halt alles daran, dass die Aktie seit März so gefallen ist wie ein Stein, von kurzen Pausen abgesehen.
Selbst wenn Osram am Ende so einen Kursverlauf wie Aixtron annehmen sollte - dann wäre trotz allem noch jede Menge Platz nach oben bei Osram vom gegenwärtigen Niveau aus. Aixtron ist immerhin im September hochgeschossen fast bis zum März-Jahreshoch.
So ca. bei 40 Euro würde ich dann bei Osram auch eingehend mal darüber nachdenken Gewinne zu realisieren oder wenigstens nen Stop-Loss zu setzen. Aber auf Sicht der nächsten ein zwei Wochen dürfte die Reise jetzt erstmal insgesamt deutlich nach oben gehen.
Außerdem ist Aixtron ein (Tech-)Smallcap. Bei Smallcaps haben es die Zocker einfacher, die Kurse abrupt in die eine oder andere Richtung ausschlagen zu lassen. Was Osram angeht, haben wir demgegenüber die Situation dass sich nach einem halben Jahr schlechter Unternehmensnachrichten und Fundamentaldaten der Nebel langsam zu lichten scheint und Osram sich wirklich langsam mausert.
Trotzdem... ab 40 Euro sollte man sich bei Osram dann tunlichst überlegen seine Schäfchen ins trockene zu bringen... oder sie wenigstens mit nem Stopp vor dem absaufen schützen.
Respekt,... werde meine Posi mal schön mit SL absichern,....
Lauf Osram,.. lauf,... mein kleiner Forest,...
Ich habe meine anfänglich kleine Position in CZ8Z82 inzwischen verdoppelt, und bin mit dieser Tranche auch schon wieder 30 Cent im plus. Hat sich also gelohnt.
Nach oben hin wäre ein Durchbrechen von ca. 35 Euro die letzte Bestätigung dass der übergeordnete Abwärtstrend nun vorbei ist, weil da ein letzter Trendkanal-Widerstand ist. Insgesamt erwarte ich, dass Osram neben seinem Nachholbedarf in den nächsten Wochen von der allgemeinen Markt-Euphorie profitieren wird. 40 Euro sollten bis zum Jahresende oder bis Anfang nächsten Jahres machbar sein. Aber dann sollte man sich vielleicht auch schon wieder überlegen, Gewinne mitzunehmen.